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    Englisch als Unterrichtssprache in Bachelorstudiengängen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: eine Bestandsaufnahme

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    This report deals with the introduction and implementation of EMI (English-medium instruction) in bachelor degree programmes at Zurich University of Applied Sciences (ZHAW). Highlighting the legal and political situation of universities of applied sciences, the study reports the results of qualitative interviews with stakeholders in different bachelor programmes of the eight departments of the university. The study asks the overarching question whether English-medium instruction can be considered a viable option in the planning of future courses in the university. Following an introduction to the basic problems and the specific situation universities of applied sciences find themselves in, semi-structured interviews conducted with course directors and stakeholders at Zurich University of Applied Sciences will be analysed and presented in detail. These interviews provide a first overview of the concrete use of English and the problems connected to university teaching at bachelor level. The report concludes with concrete recommendations to the university management.Dieser Bericht legt die Situation der Bachelor-Studiengänge der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Bezug auf die Einführung oder Durchführung von englischsprachigem Fachunterricht im grundständigen Studienangebot der ZHAW dar. Dabei bezieht sich die Studie auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie auf qualitative Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Studiengänge in den acht Departementen der Hochschule. Die Studie geht der übergeordneten Frage nach, ob und wie die ZHAW englischsprachigen Fachunterricht gezielt ausbauen kann. Nach einer Einführung in die Problematik und einer kurzen Analyse der konkreten Ausgangslage für Fachhochschulen werden Ergebnisse aus Leitfadeninterviews mit Studiengangleitungen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften vorgestellt, die einen Einblick und Überblick verschaffen über den praktischen Einsatz des Englischen und die damit verbundene Wahrnehmung der Probleme im Bachelorunterricht der Hochschule. Der Bericht endet mit konkreten Empfehlungen an die Hochschulleitung, die aus den Erkenntnissen der Studie abgeleitet werden können.This report deals with the introduction and implementation of EMI (English-medium instruction) in bachelor degree programmes at Zurich University of Applied Sciences (ZHAW). Highlighting the legal and political situation of universities of applied sciences, the study reports the results of qualitative interviews with stakeholders in different bachelor programmes of the eight departments of the university. The study asks the overarching question whether English-medium instruction can be considered a viable option in the planning of future courses in the university. Following an introduction to the basic problems and the specific situation universities of applied sciences find themselves in, semi-structured interviews conducted with course directors and stakeholders at Zurich University of Applied Sciences will be analysed and presented in detail. These interviews provide a first overview of the concrete use of English and the problems connected to university teaching at bachelor level. The report concludes with concrete recommendations to the university management

    Besser, schlechter, ändert nichts? Eine Evaluation des papierlosen Studiums aus didaktischer Sicht

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    StudieBesser, schlechter, ändert nichts? Diese oder eine ähnliche Frage kommt zwangsläufig auf, wenn im Unterricht Innovationen, seien sie didaktischer oder technologischer Art, eingeführt werden. Das Institut für Biotechnologie am Departement Life Sciences und Facility Management der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat 2013 den Schritt gewagt und Studierende und Dozierende des zweiten Studienjahrs mit Tablets ausgestattet. Die vorliegende Studie untersucht diesen Pilotversuch aus didaktischer Perspektive. Dabei wurde eine phasenbezogene Betrachtungsweise gewählt, die den Einsatz von Tablets während der Präsenz-, der Selbststudiums-, der Prüfungsvorbereitungsphase und in der Prüfung unterscheidet und sowohl Dozierenden als auch Studierendenperspektive gleichermassen mit einbezieht. Über alle Lehr- und Lernphasen hinweg zeigen sich vielfältigste Lehr- und Lernpraktiken bei der Nutzung von Tablets, die alle zu einer sehr positiven Bewertung des Einsatzes führen. Die tatsächliche Stärke des Tablets liegt in der Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten, die sehr individuelle und sogar gegensätzliche Lernstile unterstützt. Insgesamt zeigt sich, dass gängige Vorurteile gegen die Nutzung von Tablets, wie beispielsweise ein erschwertes Lese- und Orientierungsverhalten im Text, nicht haltbar sind. Es muss als sehr positiv für den Tableteinsatz gewertet werden, dass das Lehren und das Lernen mit diesen Geräten so gut funktioniert, das Projekt durch die Teilnehmenden so positiv bewertet wird, obwohl keine didaktische Anpassungen am Unterricht vorgenommen worden sind. Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten und Unstimmigkeiten, es zeigt sich aber, dass eine schrittweise Einführung und Umstellung ein praktikabler Weg hin zu einem Papierlosen Studium sind

    Was ist gute Hochschullehre? Befunde aus der Hattie-Studie

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    StudieDie Vorstellungen davon, was gute Lehre ist bzw. gute Lehre ausmacht, gehen weit auseinander und sind zeitlichen Trends und Ideologien unterworfen. Die Frage, die sich zwangsläufig stellt, ist, welchen Orientierungsrahmen es für Hochschullehrende gibt bzw. auf welchen Prinzipien Lehre an einer Hochschule aufbauen kann und muss. Aktuelle Studien – wie die vielbeachtete Metanalyse von Hattie - zeigen vor allem eines: Es gibt nicht eine spezifische Methode oder ein bestimmtes Tool, das den Unterricht verbessert. Lehren und Lernen ist ein komplexer, hochgradig kontext-sensitiver Prozess, der vielen Einflüssen ausgesetzt ist. Deshalb soll nicht von einzelnen Methoden ausgegangen werden, sondern von sieben Prinzipien guter Lehre, welche die Basis eines didaktischen Konzepts für die SML bilden. Im Kern zielen diese auf das reflexive Moment des Lern- und Lehrvorganges ab sowie auf das Sichtbarmachen dieses Vorgangs

    Dauerhaft digital : systematische Entwicklung und Implementation einer E-Learning-Strategie

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    E-Learning an Hochschulen hat längst den Status von Pilotprojekten hinter sich gelassen. Häufig jedoch fehlt eine Verstetigung auf institutioneller Ebene. In einem aufwendigen Prozess, der über mehrere Abstimmungszyklen alle Stakeholder involvierte, wurde an der School of Management and Law (SML) der ZHAW eine E-Learning-Strategie entwickelt und verabschiedet. Zentraler Entwicklungsbaustein war die Erstellung eines Morphologischen Kastens, der bei der Abstimmung über relevante Parameter und ihre Ausgestaltung zu einer kongruenten und systematischen Entscheidungsfindung beitrug. Für die Implementation der E-Learning-Strategie wurde das Analysemodell von Knoster herangezogen, um Schwierigkeiten und Widerstände zu antizipieren und geeignete Massnahmen abzuleiten

    Die Diplomarbeit und ihre Betreuung: Was die Ausbildnerinnen und Ausbildner der Pädagogischen Hochschule Freiburg dazu meinen

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    Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Vorstellungen der Lehrkräfte an der Pädagogischen Hochschule (PH) Freiburg, die zum ersten Mal Diplomarbeiten begleiten. Zwölf von ihnen haben an einem halboffenen Gespräch teilgenommen, in welchem unter anderem Fragen im Zusammenhang mit der Art der Diplomarbeit und deren Betreuung besprochen wurden. Die Resultate zeigen, dass die Ausbildnerinnen und Ausbildner relativ gut vorwegnehmen, was sie erwartet, aber ihre Antworten lassen auch Spannungen und Widersprüche erkennen, insbesondere bezüglich der Frage zu ihrer beruflichen Identität als Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner

    Mehrsprachigkeit an universitären Bildungsinstitutionen: Arbeitssprache Englisch im Hochschulfachunterricht

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    Dieser Artikel bietet einen Überblick zur Einführung von englischsprachigem Fachunterricht an Hochschulen (English-Medium Instruction, EMI). Die Rundschau ist eingebettet in Erläuterungen zu bildungs- und sprachpolitischen Entwicklungen in Europa. In einem Exkurs werden Erkenntnisse zum positiven Potenzial integrierten Sachfach- und Fremdsprachenlernens auf Primar- und Sekundarstufe vorgestellt. Das Hauptaugenmerk gilt der Tertiärstufe. Herausforderungen an alle Beteiligten werden aufgegriffen und auf der Basis von Ergebnissen bisheriger Studien diskutiert. Die tertiäre Stufe mit ihren spezifischen Anforderungen und Unterrichtsformen im Zusammenhang mit englischsprachigem Fachunterricht (EMI) steht für die Autoren im Fokus. Der Artikel zeichnet die Verbreitung und Tendenzen der Einführung von EMI im nicht-anglophonen Europa und in der Schweiz nach und zeigt auf, welche Probleme sich bei einer Umstellung auf EMI-Unterricht stellen. Differenziert wird dabei zwischen Ansprüchen an Dozierende und Anforderungen an Studierende. Im Zusammenhang mit den Dozierenden stehen vor allem folgende Themen zur Diskussion: ihr Kompetenzprofil, die Lernendenorientierung und Interaktivität im Unterrichtsverhalten als Schlüsselgrössen im EMI-Unterricht; des Weiteren der disziplinenspezifische EMI-Unterricht und die Zusammenarbeit von Sprach- und Fachdozierenden. Im Hinblick auf die Studierenden werden folgende Punkte kritisch beleuchtet: Ihre Englischkompetenzen beim Studieneintritt und, als Folge davon, Auswirkungen auf das Fachlernen. Abschliessend werden in vier Zielfeldern Hypothesen im Bezug auf EMI im Schweizer Hochschulkontext formuliert: 1) Kompetenzentwicklung Studierende, 2) Kompetenzprofil Dozierende, 3) Lehr-Lerndiskurse und 4) Hochschulentwicklung und Sprachplanung. Für eine erfolgreiche Einführung wie auch bei der Beforschung von EMI-Unterricht gilt es diese Zielfelder zu berücksichtigen

    Fotografiegeschichte greifbar machen – Ein Modell transmedialer Vermittlung

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    Mit dem Modell transmedialer Vermittlung wird ein Unterrichtskonzept vorgestellt, das auf mehrsemestrigen Erfahrungen an verschiedenen Fachhochschulen der Schweiz beruht. Die methodische und pädagogische Versiertheit der Dozierenden einerseits und die unterschiedlichen Kompetenzen der Studierenden andererseits nutzend, führt das Modell aus einem vermeintlichen Chaos der heutigen Bilderflut heraus und schafft gemeinsam mit den Studierenden eine geordnete Übersicht für die Vermittlung von Fotografiegeschichte. In dem Modell kommen sowohl neue Medien zum Tragen, mit denen die Studierenden als mehrheitlich «digital natives» unterrichtsspezifische Inhalte in interne und externe Blogs, Bild- und Filmdatenbanken, Diskussionsforen, u. a. m., übertragen, als dass dies auch explizit mit der Arbeit an einer Zeitleiste verknüpft wird. Die Studierenden bringen darauf in regelmässigen, diskursiv und reflexiv aufgebauten Unterrichtseinheiten gedruckte Bilder und auf Notizzettel notierte Schlagworte zur Geschichte und Theorie der Fotografie sowie der allgemeinen Kulturgeschichte an. Durch diese transmedial angelegte Vermittlung sind Studierende Lehrende und Lernende gleichermassen und bilden auf dieser Grundlage ihre visuelle Kompetenz aus, machen Zusammenhänge sowie Beziehungen sichtbar und Fotografiegeschichte greifbar

    Gendergerechte technische Fachhochschulstudiengänge : Ein Entwicklungsprojekt in den Studiengängen Elektrotechnik, Unternehmensinformatik und Biotechnologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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    Geringe Frauenanteile an technischen Fachhochschulstudiengängen in der Schweiz und der zunehmende Bedarf und Wettbewerb um ausgebildete Techniker/innen und Ingenieur/innen erfordern heute von Fachhochschulen innovative Ausbildungen, um gute und motivierte Studentinnen und Studenten zu bekommen. Wie lassen sich technische Fachhochschulstudiengänge attraktiver gestalten für beide Geschlechter? Diese Frage war leitend für dieses Entwicklungs- und Umsetzungsprojekt in den drei technischen Studiengängen Elektrotechnik (ET), Unternehmensinformatik (UI) und Biotechnologie (BT) an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), das zwischen Januar 2007 und Mai 2008 durchgeführt und vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) mitfinanziert wurde. Da traditionelle Rollenmodelle von Männern und Frauen die Wahl eines Studienbereichs noch stark beeinflussen, hatte dieses Projekt inhaltlich zum Ziel, an Curriculum und Vermittlungsformen ansetzende Reformen von technischen Studiengängen auszuarbeiten. Denn auch junge Männer, als potenzielle Studenten, geben sich mit einem herkömmlichen Technikbegriff nicht mehr zufrieden und wollen ihr Technikstudium mit einer Vielfalt von Lebensentwürfen und Lernwegen in Einklang bringen können. Der Fokus des Projekts lag daher, neben den Leitbildern und den didaktischen und inhaltlichen Konzepten der Studiengänge, auf den aus- und einschliessenden Funktionen eines fachkulturellen Umfelds, welche das Ungleichgewicht der Geschlechter beeinflussen. Im Projekt wurden in einer ersten Phase gendersensible Unterrichtskriterien und Best Practice Beispiele aus vorhandenen Forschungsergebnissen aufgearbeitet, um eine möglichst adäquate und situationsbezogene Beschreibung von Geschlechterdifferenzen, sowie von unterschiedlichen Fachkulturen zu erstellen. Darauf folgend, im analytischen und umsetzungsorientierten Teil, sind Angehörige der jeweiligen Studiengänge hinzugezogen worden. Schwerpunkt war dabei einerseits die Sichtung von relevanten studiengangspezifischen Dokumenten (Organigramm, Curricula, Modulbeschreibungen, usw.), um den Auftritt des jeweiligen Studiengangs gegen aussen unter gendersensiblen Kriterien zu beleuchten, andererseits wurden Interviews und Workshops durchgeführt, um die gelebte Fachkultur an den jeweiligen Studiengängen aufzudecken und auf Genderaspekte hin zu reflektieren. Kernstück bildeten dabei zwei Workshops und eine zweimonatige Tagebuchführung durch zwölf Dozierende der ausgewählten Studiengänge, in welcher sie Inhalt und Lernmethoden des eigenen Unterrichts auf Gender relevante Aspekte hin prüften. Die eigene Haltung in der Interaktion mit den Studierenden konnten sie so kritisch beobachten und in fachübergreifenden Diskussionen über die eigene Fachkultur zum Ausdruck bringen. Der Einbezug verschiedener Akteure/innen in dieses Projekt hat massgeblich zur Akzeptanz der Thematik beigetragen und erhöhte auch die Bereitschaft, die erworbene Genderkompetenz der Beteiligten (in Zukunft) im Unterricht anzuwenden

    Implementierung digitaler Lehr-/Lerntechnologien in der Erwachsenenbildung. Herausforderungen und Strategien

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    Als Ergebnis der ersten Phase des Projektes „eLearning und LebensLanges-Lernen“ (eL4) werden in diesem Beitrag die wesentlichen Herausforderungen bei der Einführung digitaler Bildungstechnologien in Form von Lernmanagementsystemen an Volkshochschulen identifiziert und Möglichkeiten vorgestellt, diesen zu begegnen. Zu den Bedingungen, die Einfluss auf den Implementierungsprozess haben, gehören insbesondere die verfügbaren finanziellen, technischen und personellen Ressourcen, die Zeit und Motivation, die Mitarbeiter/innen und Dozent/innen für die Aneignung von Medienkompetenzen investieren können, sowie rechtliche Rahmenbedingungen. (DIPF/Orig.

    Implementation von Problem-based Learning : institutionelle Bedingungen und Anforderungen

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    Problem-based Learning (PBL) gilt als eine vielversprechende Methode, das Lehren und Lernen insbesondere an Hochschulen zu verbessern und die Studierenden besser auf berufliche Anforderungen vorzubereiten. Die bisherige Forschung zur Wirkung von PBL in empirischen Vergleichsstudien zeigt aber ein höchst uneinheitliches Bild. Die bisher mäßigen und eher ernüchternden Ergebnisse werden u. a. auf eine häufig mangelhafte Implementation von PBL in der Praxis, auf eine Kluft zwischen intendiertem und umgesetztem Curriculum zurückgeführt. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die institutionellen Bedingungen einer PBL-Implementation. Auf Basis von theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu PBL sowie der Change- und Innovationsforschung werden die zentralen institutionellen Bedingungen für eine Implementation von PBL erarbeitet und in einem Implementationsmodell zusammengefasst. Dieses soll als Rahmen für eine wirkungsvolle Implementation von PBL an Bildungsinstitutionen dienen und dazu beitragen, dass PBL sein Potenzial für studentenzentriertes, vertieftes und ganzheitliches Lernen effektiv entfalten kann
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