8 research outputs found
Auswahl PC-gestützter Software-Entwicklungsumgebungen : dargestellt am Beispiel von Excelerator, Information Engineering Workbench, ProKit*WORKBENCH und Systems Engineer
Diese Arbeit basiert auf Erfahrungen, die bei der Auswahl einer Software-Entwicklungsumgebung für die Ausbildung der Wirtschaftsinformatikstudierenden an der Universität zu Köln von den Autoren im Januar 1991 gemacht wurden. Eine ideale SEU zur Entwicklung sämtlicher Softwaretypen und zur Unterstützung aller Aufgaben der Softwareentwicklung, außerdem lauffähig auf allen Rechnerklassen, ist am Markt nicht verfügbar. Der potentielle Käufer einer SEU muß deshalb das für seine individuellen Bedürfnisse und Zielvorstellungen geeignetste Produkt aus dem umfangreichen Marktangebot auswählen. Hierzu ist ein Selektionsprozeß notwendig, der objektiv, möglichst fehlerfrei und nachprüfbar ist. Im Rahmen des Auswahlprozesses an der Universität zu Köln wurde zunächst ein Grobkriterienkatalog mit K.O.-Kriterien entworfen, um somit eine Reduzierung der in Frage kommenden SEU auf eine überschaubare Anzahl zu erreichen
Entwurf eines Frameworks für CTI-Lösungen im Call Center
Besonders in Call Centern spielt die unter dem Begriff CTI (Computer Telephony Integration) zusammengefasste Integration von IT-Systemen und Telefonanlagen eine wichtige Rolle. Wenn auch diese Integration auf technischer Ebene in der Regel zufriedenstellend gelöst wird, zeigt ein Blick auf die Softwareentwicklung in diesem Bereich noch Nachholbedarf. Die vorliegende Arbeit greift dieses Problem auf und versucht, den Ansatz CTI auf die Ebene der Entwicklung verteilter Anwendungen abzubilden. Ziel dabei ist es, Erkenntnisse darüber zu erzielen, inwieweit ein allgemeines Basismodell als Framework für die Entwicklung von CTI-Anwendungen definiert werden kann und welchen Mehrwert es mit sich bringt. Parallel dazu wird die Frage untersucht, inwieweit bewährte Methoden und Technologien verteilter Systeme auf diesem Spezialgebiet ihre Anwendung finden können. Dazu wird ein allgemeines Anwendungsmodell für CTI-Lösungen und darauf aufbauend ein objektorientiertes, verteiltes Framework entworfen. Das Framework selbst wird als Prototyp implementiert und diversen Leistungsmessungen unterzogen.Computer Telephony Integration (CTI) plays an important role wherever computer and telecommunication systems have to interact. Applications in a call center are typical examples. This integration has been studied widely from a technical viewpoint only, but not at the level of application development. Since telecommunication systems are naturally distributed systems, CTI eventually leads to distributed applications. This thesis presents an example of a general, object-oriented framework for CTI applications and examines the use of proven technologies and methodologies for distributed applications. Based on a prototype implementation the practicability of the concept is being examined and verified
Produkt- und Dienstleistungslebenszyklus-Management: Theorie und Praxis für produktbezogene Dienstleistungen am Beispiel des Sondermaschinenbaus
Seit einiger Zeit hat die Industrie hier die enge Verzahnung ihrer Güterproduktion mit Dienstleistungen, auch oft als Services oder Lösungen bezeichnet, als strategische Option erkannt. Der Vorteil einer engen Verflechtung von Produkt und Dienstleistung ist, dass insbesondere im Pre- und Aftersales-Bereich neue Wertschöpfungsmöglichkeiten entstehen, die auf dem einzigartigen Know-How und dem Wissen der anbietenden Unternehmen basieren. Zunehmend wird über solche Lösungen sogar der größere Anteil der Wertschöpfung für das Unternehmen erzielt, so dass die Bedeutung solcher Angebote beständig zunimmt. Der vorliegenden Band dokumentiert die Arbeit des Verbundvorhabens „Produkt-Dienstleistung-Lifecycle-Management“, welches von 2011-2014 den Lehrstuhl für Betriebliche Informationssysteme an der Universität Leipzig zusammen mit Unternehmen ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH, CADsys GmbH, Amtech GmbH und SITEC GmbH aus Chemnnitz realisiert und mit Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen durch das Programm FuE-Projektförderung der SAB finanziert wurde. Erstmalig werden integrierte Konzepte und Werkzeuge für ein Lebenszyklusmanagement in der Verbindung von Produktion und begleitenden Dienstleistungen vorgestellt, die in entsprechenden Use-Cases in der Praxis zur Anwendung geführt werden konnten.:Dienstleistungslebenszyklen in Produktlebenszyklen (Christian Zinke)
Review und Bewertung der Eignung von Open-Source-Lösungen als technische Lösung für ein Life-Cycle-Management produktbezogener Dienstleistungen (Christian Zinke und Florian Golemo)
Abbildung von Dienstleistungen im Aras Innovator (Christian Zinke)
Unterstützung der produktbezogenen Dienstleistung durch die Integration des Service Modeller (Florian Golemo)
Kundenintegration und Kollaborationsmöglichkeiten im Aras Innovator (Christian Zinke, Lars-Peter Meyer)
Unterstützung von Pre-Sales Dienstleistungen am Beispiel der Erarbeitung eines technischen Lösungsvorschlag (Frieder Swoboda, Egbert Mauersberger, Christian Zinke)
Unterstützung von After-Sales Dienstleistungen am Beispiel des Ersatzteilmanagement (Frieder Swoboda, Egbert Mauersberger, Christian Zinke)
Evaluation des PDLM Konzepts und des Unterstützungssystems (Christian Zinke
UIS BW. Umweltinformationssystem Baden-Württemberg. F+E-Vorhaben MAF-UIS. Moderne anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für Umweltinformationssysteme. Phase II 2012/14. (KIT Scientific Reports ; 7665)
Das F+E-Vorhaben MAF-UIS des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg setzt auf eine breite Kooperation mit Partnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft zum gemeinsamen Ausbau der behördlichen Umweltinformationssysteme. Geprägt wurde die hier beschriebene zweite Phase von der Erstellung der Studie WebUIS 3.0 und der Entwicklung mobiler Anwendungen
Tesla - ein virtuelles Labor für experimentelle Computer- und Korpuslinguistik
Linguistisch motivierte Komponentensysteme bieten die Möglichkeit, Prozessketten zur
maschinellen Annotation natürlichsprachlicher Daten zu definieren und auszuführen.
Bisherige Ansätze unterliegen dabei verschiedenen Einschränkungen: So werden i.d.R.
datenorientierte Austauschformate verwendet, die eine Abbildung generierter Daten
auf proprietäre Metaformate erfordern, wodurch die Flexibilität bei der Implementation
neuer Komponenten reduziert wird. Zudem wird der Reproduzierbarkeit von Ergebnissen
nur eine niedrige Priorität eingeräumt, was die Nachvollziehbarkeit
und Adaption neuer Verfahren erschwert.
In dieser Arbeit wird mit Tesla (Text Engineering Software Laboratory)
ein alternatives Komponentensystem vorgestellt, das die skizzierten Kritikpunkte ebenso
wie weitere Nachteile und Einschränkungen derartiger Systeme vermeidet.
Anhand eines Verfahrens zur automatischen Extraktion syntaktischer Strukturen,
das auf die distributionelle Analyse nach Harris zurückgeführt werden kann, werden zunächst die
Anforderungen, denen ein computerlinguistisches Komponentensystem
genügen muss, konkretisiert und diskutiert.
Im Anschluss daran werden verschiedene Frameworks hinsichtlich dieser Anforderungen evaluiert,
um schließlich Konzept, Design und Implementation von Tesla vorzustellen und dadurch zu verdeutlichen,
dass das beschriebene Strukturierungsverfahren in Form verschiedener experimenteller
Versuchsaufbauten analysiert, erweitert und auf neue Untersuchungsgegenstände angewendet wird
Projekt- und Teamarbeit in der digitalisierten Arbeitswelt
Ein interdisziplinäres Open-Access-Buch für Wissenschaft und Praxis. Projekt- und Teamarbeit besitzen als Formen der Arbeitsorganisation eine hohe praktische Relevanz, die mit den Möglichkeiten der Digitalisierung und Vernetzung noch zunimmt. Der Fokus der öffentlichen Debatte um die Digitalisierung der Arbeit liegt auf technologischen und datentechnischen Innovationen. Dieses Sammelwerk ergänzt die Diskussion, indem es sowohl die Potenziale kooperativer Arbeitsformen für die Bewältigung aktueller Herausforderungen als auch die Auswirkungen digitaler Transformationsprozesse auf die Projekt- und Teamarbeit beleuchtet. Es diskutiert notwendige soziale Innovationen und liefert wichtige Impulse für die Humanisierung von Arbeit. Die Beiträge behandeln insgesamt ein breites Spektrum aktueller Fragen rund um die Gestaltung und Führung von digital unterstützter Arbeit in agilen, virtuellen oder hybriden Teams und Projekten. Jeder Beitrag schließt mit konkreten Empfehlungen für die Praxis
GeNeMe ´99 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 1999: Workshop GeNeMe99 - Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 28./29.10.1999
Aus dem Vorwort:
'Wir freuen uns, mit dem Band GeNeMe99 die Beiträge des zweiten Workshops zu GeNeMe - Gemeinschaften in neuen Medien - präsentieren zu können. Damit erfüllt sich zumindest im Ansatz die mit der GeNeMe98 verbundene Absicht, eine Arbeits und Veranstaltungslinie zu begründen. Treffend aktuell reflektiert folgende dpa-Meldung zum diesjährigen 'European IT Forum' in Paris vom 13. September des Jahres die Herausforderungen an Forschung und Praxis zur Verwirklichung des GeNeMe-Trends. Europa wird nach Einschätzung von Analysten in den nächsten Jahren im elektronischen Handel über das Internet kräftig aufholen. Damit könne Europa zum größten zusammenhängenden Markt im E-Commerce werden. Um im Wettbewerb bestehen zu können, müßten die Unternehmen aber ihre gesamte Firmenstruktur auf die elektronische Zukunft ausrichten. Das gelte auch für Unternehmen außerhalb der Technologie-Branche.:A. EINFÜHRUNG 1
Gemeinschaften in Neuen Medien - Quality of Service aus der Sicht von
Nutzer, Betreiber und Service Provider 1
Dr.-Ing. habil. W. Pretzsch, Dipl.-Inform. D. Neumann
B. AUSGEWÄHLTE ANSÄTZE ZUR ENTWICKLUNG UND TECHNOLOGIE VON VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 25
B. 1. Gruppenorientiertes Requirement Engineering auf der Basis von Lotus Notes 25
Prof. Dr. R Liskowsky, Dipl.-Ing. R Pjater, Dipl.-Inf. H. Steher
B.2. Die technische Infrastruktur zur Teilnahme von unternehmen an Gemeinschaften in Neuen Medien 49
M. Ecks, M. Senft Prof. Dr. J. Raasch
B. 3. Context modeling of agile software and a context-based approach to support virtual enterprises 73
Dipl.-Inform. Duy-TuanNguyen, Dr. V. Do
B. 4. Stabilität und Sicherheit im Web - Der Test webbasierter
Anwendungen 89
Dr. R Schröder
C. REFERENZMODELLE UND ARCHITEKTUREN VON GEMEINSCHAFTEN IN NEUEN MEDIEN 109
C. l. Ein Referenzmodell für virtuelle Unternehmen 109
Dipl.-Inform. (FH) J. Homann, Dipl.-Inform. D. Neumann
C.2. Ein Referenzmodell fü r Gemeinschaften und Medien - Case Study Amazon.com 125
Dr. U. Lechner, Prof. Dr. B. Schmid, Dr. P. Schubert, Dipl. Inform. M. Klose,
Stud. oec. O. Miler
VIII
C.3. Formalisierung und Architektur von Medien und ihren Gemeinschaften 151
Dr. U. Lechner, Prof. Dr. B. Schmid, Dipl. Inform. M. Klose
CA. Analyse und Bewertung von wirtschaftsrelevanten Internet-Auftritten
Mittelständischer Unternehemen in den neuen Bundesländern 181
Dipl.-Wirtsch.-Inf. E. Kosilek
D. KOMMUNIKATION IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 197
D. 1. Das Potential von Virtual Communities auf Basis von Distributed Virtual Environments für Kundengewinnung und -Bindung 197
J. Templin, Dipl.-Inform. R. Dachselt
D.2. Der Einsatz von Desktop-VR für E-Commerce-Anwendungen - Konzepte für dreidimensionale Produktpräsentationen 213
Dipl.-Inform. R. Dachselt
D. 3. Die 3D Community als ein Frontend für internetbasierte Anlagenmanagementsysteme 233
Dr.-Ing. K. Richter
E. LERNEN IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 255
E. 1. Ein Web-basierter Compuiergraphik-Kurs im Baukastensysten 255
F. Hanisch, Dr. R. Klein, Prof. Dr. W. Straßer
E.2. Integration von Telelearning- und Teleworking-Applikationen 271
Dipl.-Inform. I. Braun, Dipl.-Inform. K. Franze, Dipl.-Inform. R. HEss,
Dipl.-Inform. O. Neumann, Prof. Dr. A. Schill
E.3. Ein Dokumentmodell für Kursdokumente in Webbasierten Virtuellen Lernumgebungen 291
Prof. Dr. K. Meißner, Dipl.-Inform. F. Wehner
E.4. Die Net Academy als Medium für die Learning Community eines Masterprogramms an der Universität St. Gallen 307
S. Seufert, P. Schubert
E.5. Das Project Net Academy 329
Dipl.-Kffr. D. Wittig
E.6. „Distributed Learning“ unter Lotus Notes - ein Erfahrungsbericht 351
W. Schröter
IX
F. FACHÜBERGREIFENDE ASPEKTE 371
F. 1. Information Systems for Managing Second Order Dynamics of Organizations 371
Dr. F. Wierda
F.2. E-commerce und seine Marktplätze 385
M. Skrzypek
F.3. Unternehmensübergreifendes Workflow-Management als Instrument zur Unterstützung von Lieferketten (SUPPLY CHAIN MANAGEMENT) 393
Dipl.-Inform. M. Halatchev, Dipl.-Phys., Dipl-SWTE. Közle
G. ANSCHRIFTEN DER AUTOREN 409
H. HINWEIS AUF DIE SPONSOREN 41