326 research outputs found

    Faszination und Schrecken. Wahrnehmungsvorgang und Entscheidungsprozeß im Werk Anselm Kiefers

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    Faszination und Schrecken lassen sich als zwei zentrale Erfahrungen mit dem FrĂŒhwerk Anselm Kiefers, das den Nationalsozialismus thematisiert, herausstellen. Entsprechend hat es vor allem in Deutschland aber nicht im Ausland heftige Reaktionen ausgelöst. Warum ist das so? Die Antwort, die die Autorin gibt, basiert auf der Analyse der "Wirkkraft" der Bilder. Sie zeigt, dass Wahrnehmungsprozesse als Grundlage fĂŒr Entscheidungsprozesse verstanden werden können. Wobei die Entscheidungen je nach dem kulturellen Hintergrund anders ausfallen

    Stefan George und Wilhelm Ropke uber - und gegen - die Massengesellschaft

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    The German poet Stefan George (1868–1933) is well known for his contempt for the masses. He opposed what he felt to be an all too bourgeoning capitalism and an ever more thoroughly ‘Americanized’ society, leading to an erosion of traditional values and the eclipse of high-brow culture. George’s concern was shared by the economist Wilhelm Röpke (1899–1966), one of the leading thinkers of German liberal conservatism, or ordoliberalism. From a similar diagnosis, George and Röpke arrived at different approaches how to mend the ills of mass society. Whereas George champions charismatic leadership – and thus full-blown anti-liberalism, undermining his own personal (‘negative’) liberty – Röpke recommends strengthening private ownership against state intrusion, e.g. confiscatory taxes. This should lead, after two or three generations, to the blossoming of a natural elite, which might then counteract egalitarian and even ochlocratic tendencies

    Das Mehr der Sprache ver-stehen.:Der experimentelle Hypertext Verifiktion.

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    By poetological reflection on the experimental hypertext Verifiktion, this article argues to move beyond language as a demarcation of the unspeakable, as implied with Wittgenstein, Heidegger and Gadamer. Instead, the article suggests language as a tool of deterritorialisation (Deleuze and Guattari). Drawing on techniques of the avant-gardes, Verifiktion evokes a heterotopic space for a mutual exploration of German with Welsh and vice versa. The article reconstructs the playful and multilingual expansion of language(s) and its potential for widening experience and our being in and by language. On the bigger picture, the article also suggests new perspectives on an the idea and practice of Fluxus

    «Shut up! No one talks anymore except me!» – Zum MĂ€nnlichkeitsentwurf im Film The Italian Job (1969)

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    Da kein Abstract des Artikels vorhanden ist, finden Sie hier den Beginn des Artikels: The Italian Job aus dem Jahr 1969 kann als Film bezeichnet werden, in dem insbesondere die Hauptfigur Charlie den Typus eines â€čGentlemen Gaunersâ€ș darstellt. Der Film handelt von einem grossangelegten Raub, der ohne jegliche Gewalt dafĂŒr mit viel Köpfchen ausgefĂŒhrt wird. Michael Caine in der Rolle des Charlie ĂŒbernimmt dabei die FĂŒhrung innerhalb der ausschliesslich mĂ€nnlichen Gaunergruppe, wobei er gleichzeitig ein gewisses MĂ€nnerbild reprĂ€sentiert. Dieses entworfene MĂ€nnerbild soll im Folgenden genauer untersucht werden. Ich gehe davon aus, dass die verbreitete Vorstellung einerzweigeschlechtlichen heterosexuellen GeschlechtsidentitĂ€t his­torisch und sozio‐kulturell konstruiert und damit wandelbar und nicht biologistisch begrĂŒndbar ist. Denn «eine Handlung, eine Geste, der Körper oder die Sprache sind nicht a priori mĂ€nnlich oder weiblich. Sie sind jedoch mĂ€nnlich oder weiblich konnotiert.» Oft werden in der Geschlechterforschung und den Cultu­ral Studies weibliche ReprĂ€sentationen und ihre normativen Aspekte untersucht. Es sollte jedoch bedacht werden, dass auch normative Vorstellungen ĂŒber die mĂ€nnliche IdentitĂ€t verbreitet sind und auch diese ein wandelbares, historisches Konstrukt darstellt. Aus diesem Grund möchte ich mich in dieser Arbeit vorrangig der mĂ€nnlichen Abbildung im untersuchten Film widmen und dabei nicht bloss intergeschlechtliche, sondern insbesondere auch intrageschlechtliche MachtverhĂ€ltnisse beachten. Ein besonderes Augenmerk soll auf die erzeugte Struktur der hegemonialen und heteronormativen MĂ€nnlichkeit gerichtet werden

    Die literarischen Belege Samuel Hahnemanns fĂŒr das Simile-Prinzip (1807 - 1829)

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    Via Calvini: Zur EntrÀtselung der Wirkung Calvins

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