4,419 research outputs found

    Die Schule auf dem Weg zum eTeaching: Analoge und digitale Medien aus der Sicht von Lehrpersonen

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    Im vorliegenden Text wird untersucht, wie sich der Unterricht in den Schulen durch digitale Medien verändert hat. Dabei wird über ein Forschungsprojekt berichtet, in welchem Lehrpersonen im Rahmen von didaktischen Weiterbildungsveranstaltungen befragt wurden. Besonders interessierte die Frage, wie weit analoge Medien den Unterricht noch heute dominieren, bzw. wie stark in den letzten Jahren digitale computerbasierte Medien genutzt werden. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob es typische didaktische Arrangements gibt, in derem Kontext die befragten Lehrkräfte eher analoge bzw. digitale Medien einsetzen

    Media And Information Technologies In Teacher Education - Plea For A Minimum Curriculum

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    In diesem Beitrag werden konzeptionelle Überlegungen für die Integration eines Lehrkomplexes «Neue Medien und Informationstechnologien» im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Grundstudiums in der ersten Phase der Lehramtsausbildung vorgestellt. Dabei stützen sich die Autoren vor allem auf die Erfahrungen und Ergebnisse des zweijährigen Modellversuchs «Informatische Bildung für Lehrerstudenten», der im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Teils der Lehramtsausbildung an der Humboldt Universität zu Berlin sehr erfolgreich und mit hoher Akzeptanz auf Seiten der Studenten durchgeführt wurde.This article presents conceptual considerations for the integration of a teaching complex "New Media and Information Technologies" within the framework of the basic studies in educational science in the first phase of teacher training. In doing so, the authors draw primarily on the experiences and results of the two-year pilot project "Informatics Education for Teacher Trainees", which was carried out very successfully and with a high level of acceptance on the part of the students within the framework of the educational science part of teacher training at the Humboldt University in Berlin

    Blended Learning als Katalysator für Gender Mainstreaming

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    In diesem Beitrag wird die Querschnittsperspektive des Gender Mainstreaming auf das computergestützte Lernkonzept „Blended Learning“ angewandt. Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter Gender Mainstreaming zu verstehen ist und welche Differenzen zwischen weiblichen und männlichen Verhaltensweisen bestehen. In diesem Kontext wird die unterschiedliche Herangehensweise von Frauen und Männern in Bezug auf Informations- und Kommunikationstechnologien erörtert. In einem zweiten Schritt wird die grundsätzliche Bedeutung computergestützter Lernumgebungen betrachtet und das Konzept des Blended Learning vorgestellt. Schließlich werden die Merkmale des Blended Learning den Anforderungen des Gender Mainstreaming gegenübergestellt, um die besondere Eignung dieses hybriden Lernarrangements für frauenbezogene Qualifizierungsmaßnahmen herauszustellen

    Technologiepolitik in Lateinamerika: das chilenische Beispiel

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    Als der chilenische Präsident Ricardo Lagos am 18. März 2003 den stellvertretenden Wirtschaftsminister Álvaro Díaz zum ersten Regierungskoordinator für Informations- und Kommunikationstechnologien ernannte, erntete er nicht nur in den Regierungsreihen viel Beifall. Auch die zur Präsentation eingeladenen Großunternehmer begrüßten die Entscheidung des Präsidenten. Seit dem Amtsantritt von Lagos ist Technologiepolitik ein so häufiges Thema in den chilenischen Medien wie unter keinem seiner Vorgänger. Der Präsident besuchte in Begleitung einiger Großunternehmer Silicon Valley und Microsoft in Seattle, ein Hochtechnologieprogramm wurde gestartet und die Schaffung eines Technologiepols initiiert, man gründete Stiftungen, in einigen Ministerien wurden neue Koordinatoren angestellt, Rüstungsimporte wurden nach dem Vorbild anderer Länder an Technologietransfers gekoppelt. Ist Chile auf dem Weg in eine von Technologiepolitik bestimmte Zukunft? (Brennpkt Lat.am/DÜI

    Competition or Cooperation? To the Development of the Relations between Media Education and Computer Literacy Education

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    Mit der gegenwärtigen Diskussion um Mediatisierung und Digitalisierung ist die Forderung verbunden, der Medienbildung und/oder der informatischen Bildung ein größeres Gewicht in der schulischen Bildung zu verschaffen. Dies legt die Frage nahe, wie ein produktives Verhältnis zwischen beiden gestaltet werden sollte und wie beide am besten zu einer zeitgemäßen Bildung beitragen können. Bei entsprechenden Überlegungen spielen unter anderem Entwicklungen eine Rolle, die sich seit frühen Forderungen nach einer Computerbildung im Verhältnis zur damaligen Medienerziehung herausgebildet haben. In dem vorliegenden Beitrag werden solche Entwicklungen skizziert und Schlussfolgerungen für die gegenwärtige Diskussion formuliert. Dabei kommen unterschiedliche Auffassungen zur bildungsbezogenen Auseinandersetzung mit Medien sowie mit Informations- und Kommunikationstechnologien in den Blick. Für das Verhältnis von Medienbildung und informatischer Bildung ergibt sich als zentrale Schlussfolgerung, dass sowohl eine Integration der informatischen Bildung in die Medienbildung als auch eine umgekehrte Lösung unangemessen erscheint, wiewohl beide Bereiche auf Anteile aus dem jeweils anderen Bereich angewiesen sind. Danach werden für eine Medienbildung mit informatischen Anteilen ein geeigneter Medienbegriff und eine tragfähige Bildungsauffassung sowie ein Ansatz zu einem inhaltlich-thematischen Kompetenzrahmen beschrieben. Überlegungen zur schulischen Umsetzung schließen den Beitrag ab.The current discussion on the relevance of digitisation and media for socialization, education, economy, and culture is connected with the demand to strengthen the efforts to anchor media education (German: Medienbildung) and computer literacy education (German: informatische Bildung) in school. This urges the question how productive relations between both fields can be achieved and how both can contribute to a modern education. Respective considerations have to take into account that there have been previous discussions about media literacy, computer literacy, and media competence which still influence the current discourse. Therefore, in this article various positions concerning educational questions of media as well as of information and communication technologies are outlined and conclusions are drawn. Concerning the relations between media education and computer literacy education, a central conclusion is that an integration of media education into computer literacy education, and the reverse case are not appropriate, although both sides need parts of the other field. Against this background, a concept of media, and a concept of education are described which allow to connect parts of computer literacy education with media education. Moreover, a structure of contents for media education (including parts of computer literacy education) is sketched out. Finally, questions of implementation are discussed

    On The Situation Of Media Education In The Federal Republic Of Germany

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    Kinder, Jugendliche und Erwachsene können in der Bundesrepublik Deutschland auf ein breites Medienangebot zurückgreifen. Die Palette der Medien umfasst sowohl Presse und Buch, Hörfunk und Tonträger als auch Film und Fernsehen, Computer und Internet. Wie kann dieses vielfältige Medienangebot in sinnvoller Weise für Lernen und Lehren genutzt werden? Welche Erziehungs- und Bildungsaufgaben ergeben sich aus der umfangreichen Mediennutzung und wie können sie wahrgenommen werden? Nach Hinweisen zur begrifflichen Klärung geht es im vorliegenden Beitrag zunächst um inhaltliche Diskussionslinien im Bereich von Mediendidaktik und Medienerziehungs- bzw. Medienbildungstheorie. Danach werden Fragen der medienpädagogischen Ausbildung in Deutschland sowie der institutionellen Entwicklung im Bereich der Medienpädagogik behandelt.Children, young people and adults in the Federal Republic of Germany have access to a wide range of media. The range of media includes the press and books, radio and sound recordings as well as film and television, computers and the Internet. How can this diverse media offer be used in a meaningful way for learning and teaching? What educational tasks result from the extensive use of media and how can they be fulfilled? After clarifying the terminology, this article first deals with the lines of discussion in the field of media didactics and media education theory. Then questions of media education training in Germany as well as institutional development in the field of media education are dealt with

    Zukunft des Berufsbildes Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung : Thesen aus Sicht von Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen des MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

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    Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema «Zukunft des Berufsbildes Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung». Die Fragestellung wurde von aussen an das IAP Institut für Angewandte Psychologie herangetragen zur Bearbeitung in einer Masterarbeit im Rahmen des MAS ZFH in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Nach einer Einleitung sowie Festlegung und Präzisierung der Fragestellung erfolgt eine Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Entwicklung des Berufsfelds. Auf dieser Basis werden wichtige normative Eckpunkte des Berufsbildes erläutert, es erfolgt eine Berufssoziologische Auseinandersetzung mit den Begriffen «Beruf», «Profession» sowie «Berufsbild» und das Tätigkeitsfeld wird unter einer systemischen Perspektive beleuchtet. Die Überlegungen bilden die Grundlage zur Bestimmung wichtiger Aspekte zum Berufsbild Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Zu ausgewählten Dimensionen wurde schliesslich mittels Fragebogen und Einzelgesprächen eine qualitative Befragung von Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung am IAP Institut für Angewandte Psychologie durchgeführt. Nach der Darstellung der Ergebnisse erfolgt eine Verdichtung zu Thesen bezüglich der Zukunft des Berufsbildes. Die abschliessenden Kapitel widmen sich einem Fazit, einer kritischen Reflexion der Arbeit sowie einem Ausblick

    Qualifizierung zum eProf? : Medienkompetenz und Qualifizierungsstrategien für Hochschullehrende

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    Welche Kompetenzen benötigen Hochschullehrende, um neuen Medien in der Lehre einzusetzen? In diesem Beitrag soll beleuchtet werden, o welche Rolle haben Hochschullehrende beim Einsatzes neuer Medien in der Lehre, o welche Aufgaben und Anforderungen kommen in diesem Kontext auf sie zu und o welche Qualifizierungs- und Beratungsangebote sind dabei geeignet? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde an verschiedenen Hochschulen untersucht, welche Aufgaben beim dem Einsatz neuer Medien bei den Lehrenden verbleiben und welche von internen und externen Anbietern (auch Rechen- und Medienzentren) übernommen werden sowie welche Qualifikationen Lehrende benötigen, um diesen Prozess zu steuern, entsprechende Entscheidungen treffen und Konzepte entwickeln zu können, um das medial gestützte Lehrangebot zu pflegen und zu betreuen. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse der Untersuchung zusammen

    Globales Lernen und Neue Medien. Lernherausforderungen, Bildungsmöglichkeiten und didaktische Arrangements

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    In dem Beitrag werden Lernherausforderungen in der Globalisierung skizziert, Bildungsmöglichkeiten des Globalen Lernens und der Medienpädagogik angedeutet sowie exemplarische Umsetzungsmöglichkeiten des Globalen Lernens [in der Schule] mit Bezug zum Medium Internet dargestellt. (DIPF/Orig.)This article outlines challenges for learning concerning globalisation and indicates educational possibilities of global learning and of media education. Beyond this some examples of global learning refering to the media Internet are described. (DIPF/Orig.
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