24 research outputs found

    Die Nutzung von Daten aus dem Smart Metering fĂĽr innovative Zusatzprodukte: Eine angebots- und nachfrageseitige Analyse im deutschen Markt

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    Der deutsche Energiemarkt befindet sich weiterhin in einem transformativen Wandel. Insbesondere der Begriff „Smart Metering“ wird seit etlichen Jahren immer wieder durch die Medien getragen. Anfang 2020 wurde nun die erforderliche Rechtssicherheit geschaffen, sodass Investitionen durch Energieversorger in die entsprechende Hardware erfolgen können, und der Rollout von digitalen Stromzählern ins Rollen kommt. Damit einher geht das Potential der Erzeugung von zahlreichen neuen Daten über das Verbrauchsverhalten der privaten Endverbraucher. Diese können zur Vereinfachung von Abrechnungsprozessen genutzt werden, aber auch die Basis zur Visualisierung und Analyse des Verbrauchs bilden. Ebenfalls sind sie eine mögliche Grundlage für neue innovative Dienstleistungen, die insb. im Kontext der Verbrauchstransparenz vom Kunden auch gefordert werden. Für den Energieversorger können sich neue Einnahmequellen ergeben, sowie Optionen zur Festigung der Kundenbeziehung. Die vorliegende Publikation hat das Ziel einen besseren Einblick in die zwei wesentlichen Stakeholder zum Themenfeld Smart Metering zu vermitteln: in die Sichtweisen und Absichten der Energieversorger, sowie in die Bedürfnisse der privaten Endverbraucher. Die Informationen dazu werden nach einem Mixed-Methods-Ansatz literaturbasiert und durch weitere Methoden, bspw. Befragungen, erhoben. Diese Ergebnisse sind wichtig, um die Ausgangssituation umfassend zu verstehen und damit eine sinnvolle Grundlage für weitere Forschungsarbeiten zu legen. Dabei werden zunächst Webseiten der Energieversorger einer Inhaltsanalyse unterzogen und verfügbare Informationen extrahiert. Als Vertiefung wurde eine Befragung als quantitative Querschnittsanalyse mit der Zielgruppe deutsche Energieversorger aufgesetzt, und ein Stand zur aktuellen und geplanten Nutzung von Kundenportalen, Smart Metering und möglichen Zusatzangebote erhoben. Kundenbedürfnisse wurden zunächst literaturbasiert als Review erhoben, und systematisieren den Bedarf an Lösungen zur Verbrauchstransparenz sowie die konkreten Informationsbedürfnisse. Eine Erhebung unter 1.000 privaten Haushalten zeigt weitere Indikationen zum Umgang mit dem Stromverbrauch. Damit bestätigt die Untersuchung die Informationsbedarfe und damit die Relevanz von entsprechenden Zusatzangeboten.:Abstract I Inhaltsverzeichnis II Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis VII 1 Einleitung 8 1.1 Hardware zur Umsetzung von Smart Metering 8 1.2 Zeitliche Entwicklung des Rollouts in Deutschland 9 1.3 Datennutzung aus dem Smart Metering 12 1.4 Vorhergehende Untersuchungen zur Vorbereitung des Forschungsfeldes 13 1.5 Forschungsdesign und Konzeption der Publikation 14 2 Analyse der Energieversorger in Deutschland 17 2.1 Aufbau der Untersuchung 17 2.2 Quantitative Inhaltsanalyse der Webseiten deutscher Energieversorger 17 2.2.1 Untersuchungsziel 17 2.2.2 Methodik 18 2.2.3 Ergebnisse 22 2.2.4 Zusammenfassung 25 2.3 Durchführung einer Befragung unter Energieversorgern 26 2.3.1 Untersuchungsziel 26 2.3.2 Methodik 26 2.3.3 Ergebnisse 30 2.3.3.1 Kundenportal vorhanden oder geplant (Block 1, G1Q00001-4) 30 2.3.3.2 Funktionen des Kundenportals (Block 1, G1Q00001-4) 32 2.3.3.3 Stand der Einführung von Smart Metering (Block 2, G2Q0001-20) 34 2.3.3.4 Hintergründe zur Einführung von SM (Block 2, G2Q0001-20) 35 2.3.3.5 Umfang der Einführung von SM (Block 2, G2Q0001-20) 39 2.3.3.6 Verarbeitung der Daten aus dem SM (Block 2, G2Q0001-20) 41 2.3.3.7 Zusatzangebote mit Daten aus dem SM (Block 2, G2Q0001-20) 44 2.3.3.8 Daten über die Befragungsteilnehmer (Block 3, G1Q00001-4) 46 2.3.4 Zusammenfassung 49 2.4 Durchführung der Wiederholung der Erhebung (2020) 51 2.4.1 Untersuchungsziel und Methodik 51 2.4.2 Struktur der Befragung 51 2.4.3 Ergebnisse 55 2.4.3.1 Block 1: Nutzung und Funktionen des Kundenportals 55 2.4.3.2 Block 2: Einführung und Umfänge von Smart Metering 57 2.4.3.3 Block 3: Verarbeitung und Nutzung von Daten aus dem SM 61 2.4.3.4 Block 4: Abschließende Informationen 64 2.4.4 Zusammenfassung 66 3 Analyse der privaten Haushalte 68 3.1 Aufbau der Untersuchung 68 3.2 Literaturbasierte Analyse der Kundenbedürfnisse 68 3.2.1 Untersuchungsziel 68 3.2.2 Methodik 69 3.2.3 Ergebnisse 71 3.2.4 Zusammenfassung 80 3.3 Durchführung einer Erhebung unter privaten Haushalten 81 3.3.1 Untersuchungsziel 81 3.3.2 Methodik 82 3.3.3 Ergebnisse 82 3.3.4 Zusammenfassung 84 4 Zusammenführung 85 4.1 Ergebnisse der Teiluntersuchungen 85 4.2 Nächste Schritte 89 4.3 Weitere Limitationen 89 5 Literatur 91 6 Anhang 101 6.1 Fragebogen-Items des Online-Fragebogens 2015 101 6.2 Einladungstexte zur Befragung 103 6.2.1 Einführungstext 103 6.2.2 Text zum Nachfassen / Erinnerung 104 6.2.3 Einführungstext der Wiederholung der Studie 2020 10

    Ermittlung und Entwicklung von Maßnahmen zum „Anstoßen“ nachhaltiger Konsummuster

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    Im vorliegenden Forschungsvorhaben wird das Potential von Nudges für den Bereich des nachhaltigen Konsums mit Schwerpunkt auf ökologischen Konsum untersucht. Nudges sind politische Instrumente und können als „Anstupser“ verstanden werden, die auf psychologischen und verhaltensökonomi-schen Erkenntnissen beruhen und Verhaltensänderungen bei den Steuerungsadressaten hervorrufen sollen. Im vorliegenden Bericht wird das Konzept zuerst definiert und hergeleitet. Danach werden Nudges in die ökologische Verbraucherpolitik eingeordnet. Anschließend werden in einer systemati-schen Literaturrecherche Anwendungsbeispiele dargestellt. Es folgt eine kriterienbasierte, schrittwei-se Auswahl von Nudges zum Zweck einer tieferen Analyse und potentiellen Anwendung. Selektionskri-terien sind hierbei das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Maßnahme, die rechtliche Zulässigkeit in Deutschland, sowie die Akzeptanz bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die schließlich fünf iden-tifizierten Good Practices entstammen den Konsumbereichen „Bauen und Wohnen“, „Mobilität“ und „Ernährung“. Auf der Grundlage von Diskussionen im Rahmen eines Multi-Stakeholder-Workshops werden diese verfeinert. Abschließend werden konkrete Umsetzungsszenarien vorgeschlagen und Handlungsempfehlungen für die Politik und Forschung abgeleitet

    Energie fĂĽr unser Europa

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    ENERGIE FĂśR UNSER EUROPA Energie fĂĽr unser Europa (Rights reserved) ( -

    Postwachstumsstadt - Konturen einer solidarischen Stadtpolitik

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    Städte ohne Wachstum - eine bislang kaum vorstellbare Vision. Doch Klimawandel, Ressourcenverschwendung, wachsende soziale Ungleichheiten und viele andere Zukunftsgefahren stellen das bisherige Allheilmittel Wachstum grundsätzlich infrage. Wie wollen wir heute und morgen zusammenleben? Wie gestalten wir ein gutes Leben für alle in der Stadt? Während in einzelnen Nischen diese Fragen bereits ansatzweise beantwortet werden, fehlt es noch immer an umfassenden Entwürfen und Transformationsansätzen, die eine fundamental andere, solidarische Stadt konturieren. Diesen Versuch wagt das Projekt Postwachstumsstadt. In diesem Buch werden konzeptionelle und pragmatische Aspekte aus verschiedenen Bereichen der Stadtpolitik zusammengebracht, die neue Pfade aufzeigen und verknüpfen. Die Beiträge diskutieren städtische Wachstumskrisen, transformative Planung und Konflikte um Gestaltungsmacht. Nicht zuletzt wird dabei auch die Frage nach der Rolle von Stadtutopien neu gestellt. Dadurch soll eine längst fällige Debatte darüber angestoßen werden, wie sich notwendige städtische Wenden durch eine sozialökologische Neuorientierung vor Ort verwirklichen lassen

    In digitaler Gesellschaft

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    Wie verändern sich gesellschaftliche Praktiken und die Chancen demokratischer Technikgestaltung, wenn neben Bürger*innen und Öffentlichkeit auch Roboter, Algorithmen, Simulationen oder selbstlernende Systeme einbezogen und als Beteiligte ernstgenommen werden? Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen die Neukonfiguration von Verantwortung und Kontrolle, Wissen, Beteiligungsansprüchen und Kooperationsmöglichkeiten im Umgang mit intelligenten Systemen wie smart grids, Servicerobotern, Routenplanern, Finanzmarktalgorithmen und anderen soziodigitalen Arrangements. Aufgezeigt wird, wie die digitalen »Neulinge« dazu beitragen, die Gestaltungsmöglichkeiten für Demokratie, Inklusion und Nachhaltigkeit zu verändern und Macht- und Kraftverhältnisse zu verschieben

    Berufsbildung fĂĽr nachhaltige Entwicklung

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    Im Zentrum des Sammelbandes stehen Forschungsfragen zur Implementierung des Themas Nachhaltigkeit in die Berufsbildung. In den seit August 2021 geltenden Standardberufsbildpositionen ist "Nachhaltigkeit" als verbindlicher Teil von Ausbildungsordnungen festgeschrieben. Offen ist allerdings, wie das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Berufsbildungspraxis umgesetzt werden soll. In den Beiträgen zeigen sich die Vielfältigkeit des Themas und Ansatzpunkte, um eine nachhaltige Transformation in der beruflichen Bildung zu realisieren. Der Fokus liegt auf dem Spannungsverhältnis von verschiedenen Ansätzen, den Bedürfnissen der Beteiligten und Lösungswegen. Sichtbar wird ein Konfliktpotenzial, das sowohl auf theoretisch-konzeptioneller als auch auf praktischer Ebene bearbeitet werden muss. Ziel ist es neue Impulse für Forschung, Lehre und Praxis zu setzen, um Umsetzungsbarrieren einer Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) zu bewältigen und Spannungen konstruktiv zu nutzen

    Berufsbildung fĂĽr nachhaltige Entwicklung

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    Im Zentrum des Sammelbandes stehen Forschungsfragen zur Implementierung des Themas Nachhaltigkeit in die Berufsbildung. In den seit August 2021 geltenden Standardberufsbildpositionen ist "Nachhaltigkeit" als verbindlicher Teil von Ausbildungsordnungen festgeschrieben. Offen ist allerdings, wie das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Berufsbildungspraxis umgesetzt werden soll. In den Beiträgen zeigen sich die Vielfältigkeit des Themas und Ansatzpunkte, um eine nachhaltige Transformation in der beruflichen Bildung zu realisieren. Der Fokus liegt auf dem Spannungsverhältnis von verschiedenen Ansätzen, den Bedürfnissen der Beteiligten und Lösungswegen. Sichtbar wird ein Konfliktpotenzial, das sowohl auf theoretisch-konzeptioneller als auch auf praktischer Ebene bearbeitet werden muss. Ziel ist es neue Impulse für Forschung, Lehre und Praxis zu setzen, um Umsetzungsbarrieren einer Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) zu bewältigen und Spannungen konstruktiv zu nutzen

    Die protektive Funktion von Bildungsaktivitäten für ein „erfolgreiches“ Altern. Eine Analyse basierend auf den Daten der Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE) der Kohorte 1930-1932

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    Die zentrale Frage der Untersuchung ist, inwieweit Bildungsaktivitäten eine protektive Funktion für ein gesundes bzw. „erfolgreiches“ Altern zugesprochen werden können. Hierzu wurde eine Sekundäranalyse der qualitativen Daten der „Interdisziplinären Längsschnittstudie des Erwachsenenalters“ (ILSE) durchgeführt. Konkret wird untersucht, ob und wie sich Bildungsprozesse insbesondere in informellen Lernkontexten langfristig entwickeln und welche Auswirkungen diese auf die Gesundheit im Alter haben. Im Zusammenhang mit Bewältigungsstrategien – i.S. des Resilienz-Konzeptes – mit (altersspezifischen) Herausforderungen oder auch alltäglichen (belastenden) Anforderungen und mit Wendepunkten im Lebenslauf umzugehen, sollen insbesondere informelle Bildungsprozesse darüber Aufschluss geben, wodurch „schützende“ Ressourcen i.S. einer Kompetenz für ein selbstbestimmtes, autonomes Alter aufgebaut bzw. über die Lebensspanne entwickelt werden

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische Universität Ilmenau, 09. - 11. März 2016; Band III

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    Übersicht der Teilkonferenzen Band III • Service Systems Engineering • Sicherheit, Compliance und Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen • Smart Services: Kundeninduzierte Kombination komplexer Dienstleistungen • Strategisches IT-Management • Student Track • Telekommunikations- und Internetwirtschaft • Unternehmenssoftware – quo vadis? • Von der Digitalen Fabrik zu Industrie 4.0 – Methoden und Werkzeuge für die Planung und Steuerung von intelligenten Produktions- und Logistiksystemen • Wissensmanagemen
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