679 research outputs found

    Planung eines digitalen Parlamentsarchivs unter Kosten-Nutzen-Aspekten

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    Es wird am Beispiel des Schleswig-Holsteinischen Landtags gezeigt, wie ein Konzept für digitale Parlamentsarchive entwickelt werden kann, das sich bei knappen Ressourcen auch in sinnvollen Teilschritten umsetzen läßt. Die hierfür erforderliche Kosten-Nutzen-Abwägung erfolgt auf der Grundlage eines Katalogs rechtlicher, wirtschaftlicher und funktionaler Anforderungen, einer Informationsbedarfsanalyse und einer Bestandserfassung der Parlamentsmaterialien, Rechtsvorschriften und ihrer dokumentarischen Fundstellennachweise. Die Bildung handhabbarer Bestandssegmente und ihre Hierarchisierung sind hierbei von besonderer Bedeutung. Neben der Auswahl von Datenformaten für einen digitalen Master und die Benutzungsversionen werden u.a. auch die Möglichkeiten der Indexierung, OCR-generierter Volltexte und von Hyperlinks einbezogen

    Personal Information Management mit dem Notizverwaltungs-Tool Evernote: Tagging- vs. Ordner-Strategie

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    Objective — The goal of this study was to find preferences for tagging or for the use of folders in personal information management using the example of the note management tool “Evernote” and to identify motivating and demotivating factors which lead to the choice of tagging or folders. Methods — The study was conducted using a combination of content analysis, discourse analysis and social media monitoring. The web extraction tool “import.io” was applied to extract the data from an Evernote forum, and the analysis program “MAXQDA” was used to carry out data coding. Results — There was no significant preference for neither tagging nor the use of folders. Instead a preference for the combined use of these strategies was found. A variety of different motivations and demotivations became evident, some of them typical for the particular strategy and others influenced rather by the specific tool. Conclusion — The results of the study indicate that, apart from other factors, the choice of the strategy for personal information management is strongly affected by the software tool applied – in this case Evernote

    High definition cinema

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    Das vorliegende Heft widmet sich einem Thema, das in den letzten Jahren zunehmend relevanter wird: der Umrüstung des Kinobetriebes von Zelluloidprojektion auf High Definition Videoprojektion. Was vor einigen Jahren noch wie ein spezieller Sonderweg gewirkt haben mag, ist heute bereits Realität geworden. Umso erstaunlicher mutet der Umstand an, dass es zwar eine Menge an Publikationen zum Phänomen der Digitalisierungen, des "digital roll-out", gibt, nicht jedoch eingehende Analysen der langsamen Veränderung filmischer Ästhetik in der letzten Dekade. Die vorliegende Ausgabe von Navigationen möchte diese Lücke nachhaltig schließen. Mit dem Jahrgang 2011 geht die Zeitschrift "Navigationen", die von 2005-2010 vom DFG-Forschungskolleg 615 "Medienumbrüche" herausgegeben wurde, wieder zurück an das medienwissenschaftliche Seminar der Fakultät 1 der Universität Siegen. Die Navigationen soll wie bisher zweimal im Jahr erscheinen. Aktuelle Forschungen aus dem Team Medienwissenschaft, sei es von Professoren, Mitarbeitern oder aus studentischen Projekten, werden veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Auf diese Weise wird die lebendige Diskussions- und Forschungskultur der Siegener Medienwissenschaft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht

    Eine Theorie der MedienumbrĂĽche 1900/2000

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    Das vorliegende Buch ist ein Ergebnis der Arbeitsgruppe "Theorie der Medienumbrüche", die während der zweiten Förderphase des DFG-Forschungskollegs 615 "Medienumbrüche" von 2005-2009 arbeitete. In der Gruppe wurde der Begriff des Medienumbruchs ausgehend von Lektüren einschlägiger medientheoretischer Texte intensiv diskutiert und schließlich zu einem Modell fortentwickelt. Dieses Modell und seine Begriffe (Emergenzereignis, Rekognitionsniveau, Faszinationskerne etc.) werden im ersten Kapitel vorgestellt. Die Kapitel 2-7 widmen sich drei entscheidenden Faszinationskernen des Medien­umbruchs um 1900 und ihren Entsprechungen im Medienumbruch um 2000. In Kapitel 8 werden diese Darstellungen nochmals perspektiviert und angereichert mit einer dichten Analyse der Verarbeitung der Faszinationskerne im Feuilleton. Das Buch versteht sich als ein Diskussionsbeitrag zur medienhistoriographischen Methodik. Unser Ziel war es, einen Weg zu finden zwischen der sensiblen und dichten Beschreibung heterogener historischer Medienpraktiken und einer Begrifflichkeit, die Orientierung verschafft sowie Differenzen und Veränderungen hinreichend pointiert. Wir hoffen, mit unseren Begriffen die Umbrüche, die mit dem Auftreten neuer Medien verbunden werden, jenseits von Evolutionismus und Revolutionismus beschreiben zu können. Da alle Texte in intensiver Diskussion der Arbeitsgruppe entstanden sind, versteht sich das vorliegende Buch als gemeinsame Monographie von Nicola Glaubitz, Henning Groscurth, Katja Hoffmann, Jörgen Schäfer, Jens Schröter, Gregor Schwering und Jochen Venus. Das Buch spiegelt auch manche offene Frage wider, der manchmal kontroverse Prozess der konzeptuellen Arbeit zeigt sich auch in manchem offenen Ende und losen Faden. Das Buch zeigt aber auch, dass Teamwork kein leeres Wort sein muss. Es ist Zeugnis einer sehr produktiven und von Freundschaft geprägten Zeit

    Personal Information Management mit Personal Information Management Tools am Beispiel von Evernote

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    Objective : Goal of this study was to identify preference of tagging and the use of folders during Personal Information Management using the example of the PIM-Tool Evernote. This study also identifies motivations and demotivations which are leading to the choice of Tagging or Folders. Methods : This study was conducted using a combination of the scientifc methods content analysis, discourse analysis and social media monitoring. Import.io was used to extract the data from Evernotes user forums and MAXQDA to apply coding. Results : There was no significant leaning, neither towards tagging nor towards the use of folders. Instead there was a tendency to use both of these strategies in combination. There were lots of different motivations and demotivation, some of them are typicial for the particular strategie and some of them are influenced by the PIM-Tool. Conclusion : The results of the study indicate that the choice of the PIM-strategy is, apart from other factors, strongly affected by the PIM-Tool, in this case Evernote

    Jahresbericht 2021/2022 / Universitätsbibliothek Augsburg

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    Jahresbericht der Universitätsbibliothek Augsburg für die Jahre 2021 und 2022Annual report of the Augsburg University Library in 2021 and 202

    Schulbuchanalyse im Fachbereich Ernährung und Chemie

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    Ziel der Arbeit ist, ausgewählte Schulbücher zu analysieren und mittels Fragebogenerhebung festzustellen, welche Unterrichtsmaterialien und fächer-übergreifende Inhalte verwendet und welche Experimente bzw. praktische Übungen in den Fächern Chemie und Ernährung von Lehrern durchgeführt werden. Daraus sollen Kriterien für das optimale Schulbuch entwickelt werden. Im Februar und März 2009 wurden Fragebögen an 26 oberösterreichische Schulen, in denen Chemie und Ernährung in der Oberstufe unterrichtet wird, gesandt. Der Fragebogen gliedert sich in vier Bereiche: Allgemeines zu Ausbildung der Lehrer, Schultype und Unterrichtsart, fächerübergreifendes Arbeiten, Unterrichtsmaterial, praktische Übungen/Experimente, getrennt in einen Ernährungs- und Chemieteil und in einen Teil Unterrichtsmaterial. Es konnte gezeigt werden, dass fachübergreifendes Unterrichten zwischen Chemie und Ernährung nur zu 25,4 % praktiziert wird. Fachverbindendes Unterrichten bedarf zusätzlicher zeitlicher und räumlicher Ressourcen. 25 % der befragten Lehrer gaben an, dass in Ernährungsschulbüchern zu wenig Informationen zum Thema Experimente enthalten sind und 20 % erwähnten dies für Chemielehrbücher. Der Fragebogen unterstützte die Entwicklung des Kriterienkataloges für die Schulbuchanalyse. Dieser umfasst fünf Bereiche: Formales und formale Einordnung, didaktisch, fachdidaktische und methodische Aspekte, fachlicher Inhalt, fachübergreifende Bereiche und Experimente. Fünf Ernährungslehrbücher und vier Chemielehrwerke aus der Schulbuchliste für das Schuljahr 2008/2009 wurden für die Analyse heran gezogen. Experimente und praktische Übungen spielen in Lehrbüchern noch immer eine untergeordnete Rolle. 21 bis 108 Experimente befinden sich in Chemielehrbüchern, wobei diese oft als Versuche gar nicht erkennbar sind. 11 bis 124 praktische Übungen findet man in Ernährungslehrwerken. Fachübergreifende Hinweise konnten bis auf das Vorwort in fast keinem Lehrbuch gefunden werden. Schulbücher müssen regelmäßig wissenschaftlich analysiert werden.The aim of this diploma thesis is to analyse selective school books and evaluate with a questionnaire, which teaching materials, experiments and cross-disciplinary work between the school subjects nutrition and chemistry are integrated in school. In February and March 2009 a questionnaire was sent to 26 schools in Upper Austria, in which nutrition and/or chemistry in upper schools is taught. The questionnaire is classified in four fields: general information on teaching and school type, interdisciplinary teaching, teaching material and experiments/practices. It could be shown, that cross-disciplinary teaching is rarely practised in Austrian school books, only 25,4 % of interviewee teach the combination nutrition and chemistry. To advance interdisciplinary teaching resources like time and room facilities are necessary. 25 % of the interviewed teachers suppose that school books for nutrition include not enough experiments. Furthermore 20 % of the chemistry teachers agree that school books contain less experiments. Based on the results of the questionnaire school books were analysed. The main criteria are: formal, didactical, methodological, topical and cross-disciplinary aspects. Five nutrition books and four chemistry school books of the list of school books 2008/2009 from the department of education were analysed. Experiments and practical elements are only small parts in the education books. 21 to 108 experiments could be found in chemistry books and 11 to 124 in nutrition books. Interdisciplinary aspects could not be found except in the preface. School books have to be analysed regularly from scientific and pedagogical point of view

    Die Dynamik digitaler Kunstvermittlung als Linse

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    Im digitalen Zeitalter begegnen junge Menschen Kunstwerken im Museum auf neue Art. Denn nicht erst seit der Covid-19-Pandemie birgt die Digitalisierung erweiterte Möglichkeiten, um Zugänge zu Kunstwerken zu gestalten. Doch wie können mobile Medien Kindern vor Ort eine Ausstellung vermitteln und welche Spezifika ergeben sich dabei? An diesen drängenden Fragen setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. Darin wird ein Format digitaler Kunstvermittlung methodisch entworfen, empirisch beforscht und modellhaft systematisiert. Das Design Thinking dient als systematische Vorgehensweise, um unter partizipativem Einbezug der Zielgruppe Kinder und fundierend auf kunst- und museumspädagogischen Theoriebezügen die mobile Anwendung Mit Marion durch den Blauen Reiter zu entwickeln. Eine qualitativ-empirische Studie untersucht die digitale Vermittlungssituation in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Die Grounded Theory bildet den Forschungsstil für die Erhebung und Auswertung ethnografischer Zugänge, elektronischer Daten und Interviewverfahren. Sechs Handlungsspektren führen aus, wie die Kinder in der digitalen Vermittlungssituation mobil schweifen, sozial, kognitiv und digital browsen, blickend klicken, kreieren und remixen oder hacken und herumtreiben. Sie beschreiben erstmalig, welche Interaktionen bei einem digital vermittelten Ausstellungsrundgang entstehen. Zuletzt zeigt ein Strukturmodell die spezifische Dynamik digitaler Kunstvermittlung im Dialog zwischen Subjekt und Kunst auf. Anhand der bildlichen Metapher der Linse werden Eigenschaften, Einflussfaktoren sowie Implikationen in den Blick genommen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschungslücke im Bereich digitaler Kunstvermittlung im Museum zu bearbeiten und digitale Transformationsprozesse in ihrer Spezifik gestaltbar zu machen
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