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    KRV B740 - B766: Die transzendentalmethodologische Bestimmung des Gebrauchs von Wörtern und Sätzen in Philosophie

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    Die vorliegende Arbeit unterstreicht, dass „die Disziplin der reinen Vernunft im dogmatischen Gebrauche― eine ausdrückliche Argumentation beinhaltet, die in der transzendentalmethodologischen Bestimmung des Gebrauchs von Wörtern und Sätzen in der Philosophie besteht. Die Absicht des vorliegenden Beitrags besteht darin, die Gliederung und die Tragweite dieser Argumentation im genannten Text aufzuzeigen und die These zur Diskussion zu stellen, dass diese Argumentation für das Thema und das Problem einer Sprachphilosophie bei Kant von Bedeutung ist, insbesondere weil sie ausdrücklich im kantischen Text zu lesen ist und auf den transzendentalen Denkansatz gründet.This article underlines that the ―Discipline of Pure Reason in its Dogmatic Employment‖ contains an explicit argument, which consists in the methodological-transcendental determination of the employment of words and propositions in philosophy. The aim of the present contribution is to show the articulation in the text of such argument and its scope. It also submits for its discussion the thesis that this argument is relevant to the theme and problem of a Philosophy of Language in Kant, particularly because it is explicit to be read in the Kantian text and it is grounded in the transcendental Kantian approach.Fil: Leserre, Daniel Oscar. Academia Nacional de Ciencias de Buenos Aires; Argentina. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; Argentin

    Geographie und Mathematik

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    Formale Mengenlehre und Topologie:Ein Beitrag zur Degradierung des Mengenbegriffs

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    Die Mengenlehre hat heute eine Zwitterstellung: Einerseits beherrscht ihre Terminologie einen Großteil der Mathematik, andrerseits soll sie als eine spezielle formale axiomatische Theorie aufgebaut werden. Die Hilbertsche Auffassung der Formalität als syntaktische und somit sprachgebundene Struktur scheint diese beiden Aufgaben vereinbar zu machen. Diese Auffassung wird hier in Frage gestellt und durch eine andere rein strukturelle ersetzt, der auch die Sprache unterworfen ist. Danach sind nicht die Relationen der Mengenlehre bzw. der Syntax für die Mathematik entscheidend, sondern deren Eigenschaften. Eine Menge ist nur eine Rolle einer Relation, der Elementschafts-Relation, eine Klasse nicht einmal eine logische Einheit. Damit büßt die Mengenlehre ihre Sonderstellung ein und behält lediglich denselben Status wie etwa die (inhaltliche bzw. formale) Geometrie

    Wittgenstein: Realismus, Ethik und Ă„sthetik

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    Der Beitrag erklärt und begründet die These, dass Wittgenstein in seinem Spätwerk eine antirealistische Auffassung in der Ethik vertritt. Diese Interpretation stützt sich auf Gespräche, die Wittgenstein 1942 und 1945 mit Rush Rhees führte. Sie wird durch den Vergleich mit den "Vorlesungen über die Grundlagen der Mathematik" von 1939 und die "Vorlesungen über Ästhetik" von 1938 untermauert. Wie sich zeigt, warnt Wittgenstein in allen drei Fällen davor, die Entsprechung von Sprache und Wirklichkeit nach dem Muster der Physik zu deuten

    Mathematische Logik

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    Auf alle Fälle ein Fall

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    Seit einigen Jahren, nicht zuletzt auch durch Studien wie PISA und TIMSS, kommt immer wieder die Forderung nach einer höheren Anwendungs- sowie Schülerinnen- und Schülerorientierung im Mathematikunterricht auf. Das Problembasierte Lernen (PBL) stellt einen Lehr-Lernansatz dar, der diesen Anforderungen begegnet und sich gleichzeitig für die Förderung verschiedener fachlicher und überfachlicher Kompetenzen in der Sekundarstufe und Hochschulbildung als geeignet herausgestellt hat. Entsprechende Konzepte für den Grundschulmathematikunterricht liegen bisher jedoch nicht vor. Dieser Beitrag widmet sich daher der Frage, wie eine Unterrichtskonzeption aufbauend auf PBL für den Mathematikunterricht der Grundschule gestaltet sein kann und welche Ziele mit dem Einsatz verfolgt werden. Dazu wird mithilfe der Methodologie des Design-Based Research (DBR) zunächst ein Konzept theoriebasiert ausgehend von PBL unter Einbezug allgemein- und fachdidaktischer Erkenntnisse entwickelt und dieses anschließend in der Praxis durch mehrere DBR-Zyklen erprobt sowie weiterentwickelt. Im vorliegenden Beitrag werden die ersten Phasen des DBR-Prozesses, welche auf die Entwicklung eines Prototyps abzielen, dargestellt, indem sich aus dem Problembasierten Lernen ergebende Grundideen identifiziert und daraus resultierende Merkmale für die Gestaltung der Konzeption generiert werden.Caused by studies such as PISA and TIMSS, the demand for a higher application and student orientation in mathematics classes has arisen in the recent past. Problem-based learning (PBL) as a teaching and learning approach is responsive to these requirements, while at the same time proving to be appropriate for the promotion of various subject-specific and generic competences in secondary and higher education. Corresponding concepts for mathematics classes in primary education are not yet available. Hence this article is devoted to the question, how a teaching concept, predicated on problem-based learning, can be designed for mathematics classes in primary schools and what goals can be pursued with its individual application. For this purpose, using the methodology of Design-Based Research (DBR), first a theory-based concept constitutive to PBL is developed by considering both, diverse subject related and general knowledge as well as results of research, which will then in practice be tested and developed further, employing several DBR cycles. In this article, the first phases of the DBR process, which focus on the development of a fundamental prototype, are presented by identifying basic ideas resulting from problem-based learning and generating resulting characteristics for the design of the concept

    Der moderne Frege

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    Gottlob Frege ist einer der größten (der größte?) Wissenschaftler Mecklenburg-Vorpommerns. Als Mathematiker und Philosoph hat er die moderne mathematische Logik begründet, dazu Beiträge zur Mengenlehrer, Axiomatisierung sowie der Sprachphilosophie geleistet. Viele seiner Leistungen haben Spuren hinterlassen, die noch heute wirken, und dass nicht nur in der Mathematik und Philosophie sondern insbesondere auch in der Informatik. Diese Schrift möge dazu beitragen, den Namen Gottlob Frege und sein Schaffen stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. --
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