109 research outputs found
Wissensbasierte Modellierung vernetzt-kooperativer Gebäudeplanung unter Verwendung von Methoden der Fuzzy-Logik
Die gestiegenen Anforderungen an Planung und AusfĂĽhrung von Bauprojekten erfordern fĂĽr eine wirtschaftliche Projektabwicklung eine koordinierte Kommunikation sowie eine effiziente Informationsverarbeitung.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden mit dem Multi-Objective Representation of Knowledge and its Applications – Modell (MORLA-Modell) die Grundlagen für vernetzt-kooperative Planungsprozesse unter Einsatz wissensbasierter Systeme erarbeitet und prototypisch implementiert. Das MORLA-Modell integriert weitreichende Aspekte der Mehrbenutzerfähigkeit, Datensicherheit, Modellintegrität und Anwendbarkeit auf sämtliche Gewerke des Bauwesens.
Die Vorteile des entwickelten Modells liegen in der beschleunigten Durchführung zeitintensiver und somit kostenverursachender Vorgänge durch eine effiziente Kommunikationsinfrastruktur sowie in der vollständigen Erfassung von sowohl gewerkespezifischen als auch gewerkeübergreifenden Konsequenzen einzelner Planungsaktivitäten innerhalb der verteilten heterogenen Planungsumgebung. Durch den konsequenten Einsatz eines derartigen Systems können die Fehleranfälligkeit minimiert und Planungs- und Entscheidungsprozesse erheblich beschleunigt werden.
Das Gebäude-Informations-Modell (Building-Information-Model – BIM) als zentrale Datenbasis dient im MORLA-Modell zur Verwaltung der im Rahmen des Planungsprozesses erforderlichen Informationen. Sämtliche Produktdaten werden zur Sicherstellung der Konsistenz ausnahmslos serverseitig vorgehalten und verwaltet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Konsequenzen von Planungsänderungen sowie die Einhaltung lokaler Sperren jederzeit für alle Beteiligten ersichtlich sind. Um die erforderliche Mehrbenutzer- und Multigewerke-Fähigkeit von auf dem MORLA-Modell basierenden Systemen sicherzustellen, wurden im eigens hierfür erarbeiteten Produkt-Daten-Modell zudem wesentliche Elemente der Prozessmodellierung berücksichtigt.
Im Gegensatz zu den Produktdateninstanzen werden die Instanzen der Wissensdaten – die gewerkespezifischen MORLA-Wissensbanken – auf den lokalen Workspaces der Projektbeteiligten vorgehalten. Die Verwendung einer deklarativen Form der Wissensrepräsentation für die verschiedenen am Planungsprozess beteiligten Wissensdomänen sorgt für eine hohe Modularität des Gesamtsystems und somit für eine starke Unabhängigkeit der Wissensbanken sowohl voneinander als auch vom zentralen Inferenzmechanismus. Dies vereinfacht die Integration der heterogenen Wissensdomänen erheblich. Mit Hilfe von Inferenzmechanismen wird die lückenlose Identifikation gewerkeübergreifender Konsequenzen von Planungsänderungen ermöglicht. Die Untergliederung des Planungsprozesses in einzelne Szenarien stellt ein sehr praxisgerechtes Verfahren im Rahmen des Änderungsmanagements in der heterogenen Planungsumgebung dar.
Zur Reduktion des Kommunikationsaufwandes werden die einzelnen MORLA-Wissensbanken im Rahmen der Auswertung serverseitig repliziert. Diese Replikation macht eine Aufteilung der Wissensbanken in einen öffentlich einsehbaren und einen privat geschützten Bereich erforderlich. Somit ist der Schutz von firmenbezogenem Ingenieurwissen gewährleistet. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung für die Akzeptanz des Gesamtsystems in der Praxis. Zur Evaluierung der erarbeiteten Konzepte wurden Wissensbanken beispielhaft für die Gewerke der Tragwerksplanung (Stahlbetonbau) und der Haustechnik (Raumlufttechnik) erarbeitet und mit Hilfe einer Wissenserwerbskomponente implementiert.
Die Möglichkeit einer computerbasierten Abschätzung von Konsequenzen aus Planungsänderungen stellt dem Anwender ein sehr hilfreiches Werkzeug zur Seite. Der Kommunikationsaufwand zwischen den projektbeteiligten Fachplanern wird hierdurch erheblich reduziert. Potentiell aufwändige und evtl. nicht realisierbare Planungsvarianten können mit Hilfe der erarbeiteten Sensitivitätsanalyse bereits im Vorfeld identifiziert werden. HierfĂĽr wurden im Rahmen der vorliegenden Arbeit Fuzzy-Methoden verwendet. Durch ein eigenständiges Verfahren zur Defuzzyfikation, welches die besonderen Charakteristika der verwendeten logischen Fuzzy-Modelle berĂĽcksichtigt, und die Erarbeitung eines Parameters zur Bestimmung der Spezifität resultierender Fuzzy-Ergebnismengen, erfolgt eine effiziente und an das MORLA-Modell angepasste Approximation von Auswirkungen. Die Verwendung von Methoden der Fuzzy-Logik fĂĽr die Sensitivitätsanalyse der Veränderung planungsrelevanter Parameter ermöglicht eine Reduzierung der Komplexität sowie eine transparente, natĂĽrlichÂsprachliche Benutzerinteraktion.
Im MORLA-Modell wurden u. a. auch die Anforderungen für eine deterministische Abhängigkeitsverfolgung im Rahmen von Netzstrukturen (z.B.: Lüftungskanalnetz, Lastabtragung, o. ä.) berücksichtigt und ein gewerkeübergreifender Inferenzmechanismus entwickelt. Des Weiteren wurden Konzepte einer effizienten Steuerung und Regelung des Daten- und Informationsflusses, einer gewerkeübergreifenden Benutzerinteraktion, sowie erforderlicher Sperrmechanismen erarbeitet und mit Hilfe einer Softwareapplikation Domain Augmented Environment for Intelligent Networked & Cooperative Design (DaVinci) implementiert. Mit Hilfe der in DaVinci beinhalteten Erklärungskomponente wird für den Anwender die Rückverfolgung des (gewerkeübergreifenden) Rechenwegs visualisiert. Diese Nachvollziehbarkeit und somit Sicherung der Transparenz der Planungshistorie eines Bauwerks ist eine weitere Voraussetzung für die Anwendung und Akzeptanz des Systems in der Praxis
Tag des Baubetriebs 2010 - Tagungsbeiträge "Modellierung von Prozessen zur Fertigung von Unikaten" : Forschungsworkshop zur Simulation von Bauprozessen
Am 25. März 2010 veranstaltete die Professur Baubetrieb und Bauverfahren im Rahmen der jährlich stattfindenden baubetrieblichen Tagungsreihe gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Unikatprozesse“ in der Fachgruppe „Simulation in Produktion und Logistik“ (SPL) im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Simulation – ASIM einen ganztägigen Workshop mit dem Titel: „Modellierung von Prozessen zur Fertigung von Unikaten“. Viele Bauprozesse sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Unikatcharakter besitzen. Unikate sind durch prototypische Einmaligkeit, Individualität, vielfältige Randbedingungen, einen geringen Grad an Standardisierung und Wiederholungen gekennzeichnet. Das erschwert die realitätsnahe Modellierung zur Simulation sogenannter Unikatprozesse. Dieser Besonderheit widmet sich die überwiegende Zahl der Tagungsbeiträge, die in diesem Band widergegeben sind
Tag des Baubetriebs 2010 - Tagungsbeiträge "Modellierung von Prozessen zur Fertigung von Unikaten" : Forschungsworkshop zur Simulation von Bauprozessen
Am 25. März 2010 veranstaltete die Professur Baubetrieb und Bauverfahren im Rahmen der jährlich stattfindenden baubetrieblichen Tagungsreihe gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Unikatprozesse“ in der Fachgruppe „Simulation in Produktion und Logistik“ (SPL) im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Simulation – ASIM einen ganztägigen Workshop mit dem Titel: „Modellierung von Prozessen zur Fertigung von Unikaten“. Viele Bauprozesse sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Unikatcharakter besitzen. Unikate sind durch prototypische Einmaligkeit, Individualität, vielfältige Randbedingungen, einen geringen Grad an Standardisierung und Wiederholungen gekennzeichnet. Das erschwert die realitätsnahe Modellierung zur Simulation sogenannter Unikatprozesse. Dieser Besonderheit widmet sich die überwiegende Zahl der Tagungsbeiträge, die in diesem Band widergegeben sind
Jahresbericht 2003 zur kooperativen DV-Versorgung
:VORWORT 7
ĂśBERSICHT DER INSERENTEN 10
TEIL I
ZUR ARBEIT DER DV-KOMMISSION 13
MITGLIEDER DER DV-KOMMISSION 14
ZUR ARBEIT DES IT-KOORDINIERUNGSSTABES 15
TEIL II
1 DAS UNIVERSITĂ„TSRECHENZENTRUM (URZ) 19
1.1 STANDORT 19
1.2 AUFGABEN 20
1.3 HAUSHALT 20
1.4 STRUKTUR / PERSONAL 21
1.5 ZAHLEN UND FAKTEN (REPRĂ„SENTATIVE AUSWAHL) 22
1.6 GREMIENARBEIT 23
2 KOMMUNIKATIONSINFRASTRUKTUR 25
2.1 ALLGEMEINE VERSORGUNGSSTRUKTUR AN DER TUD 25
2.1.1 Netzebenen 25
2.1.2 Backbone 26
2.1.3 Datennetz zwischen den Universitätsstandorten und Außenanbindung 28
2.1.4 Lokale Vernetzung 34
2.1.5 Funk-LAN (WLAN) 37
2.1.6 Datennetz zu den Wohnheimstandorten 38
2.2 KOMMUNIKATIONS- UND INFORMATIONSDIENSTE 39
2.2.1 Electronic-Mail 39
2.2.2 WWW 40
2.2.3 News 41
2.2.4 FTP 41
2.2.5 Wählzugänge 42
2.2.6 Time-Service 42
2.3 NUTZUNGSĂśBERSICHT NETZDIENSTE 42
3 ZENTRALE DIENSTANGEBOTE UND SERVER 43
3.1 BENUTZERBERATUNG 43
3.2 LOGIN-SERVICE 44
3.3 COMPUTE-SERVICE (HOCHLEISTUNGSRECHNEN) 45
3.3.1 Origin2800 45
3.3.2 Origin3800 47
3.3.3 Cray T3E 49
3.3.4 NEC SX6i 50
3.4 FILE-SERVICE 50
3.5 BACKUP-SERVICE 53
3.6 PERIPHERIE-SERVICES 53
3.7 PC-POOLS 54
3.8 VISUALISIERUNGSSERVICE 56
3.9 SECURITY 57
4 SOFTWARE 59
4.1 SYSTEMNAHE SOFTWARE 59
4.2 ANWENDUNGSSOFTWARE 59
5 SERVICELEISTUNGEN FĂśR DEZENTRALE DV-SYSTEME 61
5.1 ALLGEMEINES 61
5.2 PC-SUPPORT 61
5.2.1 Investberatung 61
5.2.2 Implementierung 61
5.2.3 Instandhaltung 62
5.2.4 Notebook-Ausleihe 62
5.2.5 PC-Hardware/Software-Arbeiten/Beschaffungen im URZ 62
5.3 UNIX-SUPPORT 63
5.4 MICROSOFTWINDOWS-SUPPORT 64
5.5 ZENTRALE SOFTWARE-BESCHAFFUNG FĂśR DIE TU DRESDEN 71
5.5.1 Software-Beschaffung 71
5.5.2 Strategie des Software-Einsatzes an der TU Dresden 72
5.5.3 Mitteleinsatz 73
6 WISSENSCHAFTLICHE KOOPERATION, PROJEKTE 75
6.1. DAS PROJEKT „KOMPETENZZENTRUM FÜR VIDEOKONFERENZDIENSTE“ (VCC) 75
6.1.1 Aufgaben und Entwicklungsarbeiten 75
6.1.2 Der Dienst „DFNVideoConference“ - Mehrpunktkonferenzen im G-WiN 77
6.1.3 Tendenzen und Ausblicke 78
6.2 VISUALISIERUNG 78
6.2.1 AG Visualisierung 78
6.3 KOOPERATIONSVERTRAG MIT T-SYSTEMS INTERNATIONAL GMBH 80
7 DIPLOM- UND BELEGARBEITEN, PRAKTIKA 81
8 AUS- UND WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 83
9 VERANSTALTUNGEN 85
TEIL III
BERICHTE DER FAKULTĂ„TEN UND DES MEDIA DESIGN CENTER FAKULTĂ„T MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN 91
FACHRICHTUNG MATHEMATIK 91
FACHRICHTUNG PHYSIK 97
FACHRICHTUNG PSYCHOLOGIE 101
FACHRICHTUNG BIOLOGIE 105
PHILOSOPHISCHE FAKULTĂ„T 109
FAKULTĂ„T ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTEN 113
JURISTISCHE FAKULTĂ„T 117
FAKULTĂ„T WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN 119
FAKULTĂ„T INFORMATIK 125
FAKULTĂ„T ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK 133
FAKULTĂ„T MASCHINENWESEN 141
FAKULTĂ„T BAUINGENIEURWESEN 145
FAKULTĂ„T ARCHITEKTUR 151
FAKULTÄT VERKEHRSWISSENSCHAFTEN „FRIEDRICH LIST“ 155
MEDIZINISCHE FAKULTĂ„T CARL GUSTAV CARUS 163
MEDIA DESIGN CENTER (MDC) 16
Kooperierende Agenten
Das vorliegende Dokument gibt eine Übersicht über die Aktivitäten des DFKI im Arbeitsbereich
\u27Kooperierende Systeme\u27. Es werden die laufenden Projekte des Bereichs allgemein
vorgestellt. Die Systeme (Entwicklungsumgebungen) der einzelnen Projekte werden eingefĂĽhrt
und Anwendungen unter Benutzung verschiedener Kooperationstechniken beschrieben.
Ferner werden Techniken auf theoretischer Basis abgehandelt.The document in hand displays an overview of the DFKI activities in the field of \u27Cooperating
Systems\u27. Current projects within the field will be presented. The systems and
tools of the different projects will be introduced and the applications will be described with
a special view on the different cooperation techniques. Eventually some specific techniques
will be discussed on a more theoretical level
Kooperierende Agenten
Das vorliegende Dokument gibt eine Übersicht über die Aktivitäten des DFKI im Arbeitsbereich
'Kooperierende Systeme'. Es werden die laufenden Projekte des Bereichs allgemein
vorgestellt. Die Systeme (Entwicklungsumgebungen) der einzelnen Projekte werden eingefĂĽhrt
und Anwendungen unter Benutzung verschiedener Kooperationstechniken beschrieben.
Ferner werden Techniken auf theoretischer Basis abgehandelt.The document in hand displays an overview of the DFKI activities in the field of 'Cooperating
Systems'. Current projects within the field will be presented. The systems and
tools of the different projects will be introduced and the applications will be described with
a special view on the different cooperation techniques. Eventually some specific techniques
will be discussed on a more theoretical level
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