3,350 research outputs found

    MoRe – Mobile Research: App-basierte Studien nach dem Baukastenprinzip

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    Die Erfassung der Effektivität von Behandlungsmethoden sowie von Therapieergebnissen steht in einer ergebnisorientierten medizinischen Versorgung immer mehr im Vordergrund klinischen und wissenschaftlichen Interesses. Daher erwarten Experten von mobilen Gesundheitslösungen (mHealth) unter anderem Verbesserungen in der Gesundheitsvorsorge und Krankheitsfrüherkennung, Kosteneinsparungen und/oder Qualitätsverbesserungen in der Leistungserbringung. Ziel des Projektes ist die Etablierung einer universellen Applikation, die es dem Anwender ermöglicht - entsprechend aktueller Standards in Bezug auf Patientensicherheit und Datenschutz und guter klinischer Praxis - ohne individuelle Programmierkenntnisse ein eigenes Forschungsprojekt zur systematischen und hochwertigen Datenerfassung von Patienten mit unterschiedlichsten Pathologien zusammenzustellen. Dabei werden, gemäß der immer wichtiger werdenden Versorgungsforschung, Patient-reported Outcome Parameter als wertvolles und zunehmend etabliertes Instrument zur Untersuchung von Therapieergebnissen eingesetzt. Lebensqualität als wichtiger messbarer Parameter bei nicht-vitalen Indikationen sei hier nur als Beispiel genannt. Zusammengestellte Studien werden über eine Smartphone-App für den Patienten zugänglich. Die hierdurch erfassten Daten kann der Wissenschaftler über eine webbasierte Oberfläche analysieren und zur weiteren Auswertung herunterladen. Öffentliche Studien können weltweit innerhalb der App gesucht werden. Geschlossene Studien sind privat

    Informierte, aktive Entscheidung für einen Geburtsort dank Social Media? : Wie die Hausgeburt in schriftlichen deutschsprachigen Social Media dargestellt wird. Möglichkeiten, wie Fachpersonen den Entscheidungsfindungsprozess Schwangerer begleiten können

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    Hintergrund: Die Entscheidung für einen Geburtsort ist von verschiedensten Faktoren abhängig und wird zu unterschiedlichen Zeitpunkten getroffen. Im deutschsprachigen Raum entscheiden sich ungefähr 1% der Schwangeren für eine Hausgeburt. Eine aktive Entscheidung für einen Geburtsort wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit der Mutter aus. Im Entscheidungsfindungsprozess berücksichtigen Schwangere auch Inhalte aus dem Web2.0 und Social Media. Fragestellung und Zielsetzung: Wie wird die geplante Hausgeburt in deutschsprachigen schriftlichen Social-Media-Kanälen dargestellt und wie wirkt diese Darstellung auf Schwangere? Ziel der Arbeit ist, einen Überblick über schriftliche deutschsprachige Social-Media-Inhalte zur geplanten Hausgeburt zu bieten. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachpersonen Schwangere im Entscheidungsfindungsprozess bezüglich des Geburtsortes begleiten können. Methode: Zum einen fand eine systematische Literaturrecherche in verschiedenen Datenbanken statt, wobei eine relevante Studie berücksichtigt wurde. Zum anderen wurde anhand eines Inhaltsanalysetools eine Inhaltsanalyse von Social Media und Web 2.0 Inhalten durchgeführt Resultate: Auf reinen Social-Media-Seiten findet sich wenig zur Hausgeburt. Abhängig von der Suchart werden unterschiedliche Inhalte gefunden. Inhalte bei ungerichteter Suche diskutieren die Hausgeburt kontrovers, während bei aktiver Suche Schwangere auf überwiegend positive Inhalte stossen. Schlussfolgerung: Beratung durch Fachpersonen ist aufgrund fehlender evidenzbasierter Informationen besonders wichtig

    Big Data: Konsequenzen für das Human Resource Management Schweizer Unternehmen

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    Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hat zur Folge, dass aufgrund der fast unbegrenzten Kommunikations- und ökonomischen Transaktionsmöglichkeiten mit einer Vielzahl technischer Zugangsmöglichkeiten rund um die Uhr in- und außerhalb von Unternehmen kontinuierlich Daten generiert werden. Die hinter diesen Daten stehenden Informationen können für Unternehmen sehr wertvoll werden, sei es als Grundlage neuer Geschäftsmodelle, bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte oder zur Optimierung interner Prozesse. Die riesige Datenmenge und zugehörige neue Analysetechniken können unter dem Oberbegriff „Big Data“ zusammengefasst werden. Der Beitrag untersucht den Einfluss von Big Data auf das Human Resource Management Schweizer Unternehmen. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurden thesenbasierte Interviews mit Expertinnen und Experten von Unternehmen und Institutionen geführt, die für die Zukunft einen zunehmenden Einsatz von Big-Data-Analysen auch im Human Resource Management vermuten lassen, auch wenn derzeitige Anwendungen noch eher rudimentär erfolgen

    Potentiale und Herausforderungen der Anwendung von Big Data in der Versicherungsbranche

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    Das heutige Zeitalter wird durch eine digitale Revolution und sich stetig verändernde Technologien dominiert. Eine von vielen an Bedeutung zunehmenden Technologien nennt sich Big Data. Big Data ermöglicht die Analyse von extrem grossen Datenmengen, um so zusammenhängende Muster, Trends und Verbindungen in Bezug auf die Verhaltensweisen und die Interaktionen zwischen Kunden und Unternehmen zu erkennen (Hackett, 2016, S. 5). Die Nutzung von Big Data wird in der wirtschaftlichen Diskussion vielfach angepriesen als der Königsweg zu mehr Erfolg in der Realisierung von Zusatzgeschäften mit bestehenden Kunden. Mitunter sind auch Versicherungsunternehmen gezwungen, sich der digitalen Revolution zu stellen und sich mit der Anwendung von Big Data auseinanderzusetzen. Versicherungsgesellschaften versuchen daher anhand von Big Data Mehrwerte für die Kundenbeziehung zu schöpfen und gleichzeitig den daraus resultierenden Herausforderungen gerecht zu werden. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, zu bestimmen, welche Mehrwerte Versicherungsunternehmen mit der Anwendung von Big Data in Bezug auf die Kundenbindung schaffen können und welchen Herausforderungen sie dabei gerecht werden müssen. Dazu werden zwei Forschungsfragen gestellt: 1. Welchen Mehrwert bringt Big Data für die Kundenbindung bei Versicherungsunternehmen? 2. Welchen Herausforderungen müssen Versicherungsunternehmen mit der Anwendung von Big Data gerecht werden, um den anvisierten Mehrwert zu schöpfen

    "Halt, Europol!" : Probleme der europäischen Polizeikooperation für parlamentarische Kontrolle und Grundrechtsschutz

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    as zusammenwachsende Europa und die Öffnung der Binnengrenzen bringen Touristen und Geschäftsleuten eine Reihe von Erleichterungen. Allerdings profitieren auch Organisierte Kriminalität und transnationaler Terrorismus von dem Verzicht auf Grenzkontrollen zwischen den EU-Staaten. Zur Erhöhung der inneren Sicherheit in einem Europa der offenen Grenzen wurde das Europäische Polizeiamt (Europol) ins Leben gerufen. Zwar hat es keine exekutiven Befugnisse wie die Ausstellung von Haftbefehlen oder Hausdurchsuchungen, denn dies soll weiterhin Aufgabe der nationalen Polizeikräfte sein. Doch Europol sammelt und analysiert Daten zu Straftätern, Verdächtigen, Tatzeugen und Kontaktpersonen im Bereich der grenzüberschreitenden Kriminalität. Damit trägt Europol zu effektiveren Strafverfolgung in den Mitgliedsstaaten bei. Gleichzeitig stellt die Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten bereits einen Eingriff in das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung dar. Für die nationalen Parlamente wird die Kontrolle der Polizei durch die Europäisierung der Polizeiarbeit erschwert. Zugleich fehlen dem Europäischen Parlament die Kompetenzen, das Kontrolldefizit der nationalen Parlamente auszugleichen. Somit findet die europäische Polizeikooperation weitgehend ohne parlamentarische Beteiligung statt. Eine ähnliche Lücke tut sich im Bereich der gerichtlichen Kontrolle auf. Die Zuständigkeiten der nationalen Gerichte sind eingeschränkt, ohne dass der Europäische Gerichtshof für den Schutz der Grundrechte verantwortlich gemacht worden ist. Der Entwurf für einen europäischen Verfassungsvertrag, der 2002/2003 ausgehandelt wurde, gibt sowohl dem Europäischen Parlament als auch dem Europäischen Gerichtshof dringend benötigte Befugnisse, um die Kontrolle der Kontrolleure zu verbessern. Allerdings droht die Ratifizierung an ganz anderen Streitpunkten – vor allem in Großbritannien – zu scheitern. Für diesen Fall empfiehlt Wolfgang Wagner, die unstrittigen Reformen im Bereich der Polizeikooperation zügig in europäisches Recht umzusetzen

    The generic and pandemic-related health literacy among adolescents in Germany

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    Hintergrund: Gesundheitskompetenz als eine Gesundheitsdeterminante ist für die Gesundheitsförderung sowie die Prävention nicht-übertragbarer und übertragbarer Erkrankungen und demnach auch für die Pandemieeindämmung bedeutsam. Bisher liegen für Deutschland keine repräsentativen Daten zur generischen Gesundheitskompetenz sowie keine Erkenntnisse zur pandemiebezogenen Gesundheitskompetenz von Jugendlichen als Voraussetzung für die Entwicklung von Förder- und Interventionsstrategien vor. Vor diesem Hintergrund verfolgte diese Forschungsarbeit das Ziel, die Evidenzlage hinsichtlich der generischen und pandemiebezogenen Gesundheitskompetenz Jugendlicher in Deutschland zu verbessern. Methoden: Die generische Gesundheitskompetenz 14- bis 17-Jähriger wurde anhand der behavioralen und kognitiven, behavioral-kommunikativen, affektiven und konativen und der kognitiven Dimensionen der Gesundheitskompetenz in einer repräsentativen populationsbezogenen Online-Befragung untersucht. Es erfolgten Analysen 1) zur Verteilung der Gesundheitskompetenz, 2) zu Assoziationen zwischen Gesundheitskompetenz und soziodemografischen, sozialen und personalen Faktoren und 3) zu Assoziationen zwischen Gesundheitskompetenz und Gesundheitsverhalten. Die pandemiebezogene Gesundheitskompetenz mit Fokus auf die behavioralen und kognitiven sowie affektiven und konativen Dimensionen wurde mittels vier Online-Fokusgruppen während der COVID-19-Pandemie exploriert. Ergebnisse: Der Anteil Jugendlicher mit niedrigen Leveln der Gesundheitskompetenz war in den untersuchten Dimensionen unterschiedlich ausgeprägt: behavioral und kognitiv: 8,4 %; behavioral-kommunikativ: 28,1 %; affektiv und konativ: 8,8 %; kognitiv: 22,7 %. Mit Ausnahme des Alters waren alle untersuchten soziodemografischen (Geschlecht, familiärer Wohlstand, Migrationshintergrund), sozialen (soziale Unterstützung durch Familie und Freunde) und personalen (Selbstwirksamkeit) Faktoren mit niedrigen Leveln der Gesundheitskompetenz in den untersuchten Dimensionen assoziiert. Die Dimensionen der Gesundheitskompetenz waren in unterschiedlichem Maße mit Gesundheitsverhalten assoziiert: niedrige Level der Gesundheitskompetenz in der behavioral-kommunikativen sowie in der affektiven und konativen Dimension begünstigten die Chance für riskantes Gesundheitsverhalten (kein täglicher Obst- und Gemüsekonsum, keinen Sport treibend, aktuell rauchend). Die Exploration ermöglichte ein besseres Verständnis der pandemiebezogenen Gesundheitskompetenz. Diskussion: Durch die Identifizierung von Gruppen mit niedriger generischer Gesundheitskompetenz und durch die Feststellung von Assoziationen zwischen Gesundheitskompetenz und Gesundheitsverhalten ermittelte die Arbeit konkrete Bedarfe und Ansatzmöglichkeiten für gesundheitsfördernde und präventive Interventionsstrategien. Einblicke in die pandemiebezogene Gesundheitskompetenz erlauben eine erste Einschätzung dahingehend, dass deren Förderung einen Beitrag zur Eindämmung von Pandemien leisten könnte.Background: Health literacy as a health determinant is important for health promotion as well as the prevention of non-communicable and communicable diseases and thus also for pandemic containment. To date, there are no representative data on generic health literacy in Germany, nor findings on the pandemic-related health literacy of adolescents as a precondition for the development of promotion and intervention strategies. Following this, this research work aimed to improve the evidence regarding generic and pandemic-related health literacy among adolescents in Germany. Methods: Generic health literacy of 14- to 17-year-olds was assessed using the behavioral and cognitive, behavioral-communicative, affective and conative, and cognitive dimensions of health literacy in a representative population-based online survey. Analyses were conducted on 1) the distribution of health literacy, 2) associations between health literacy and sociodemographic, social, and personal factors, and 3) associations between health literacy and health behaviors. Pandemic-related health literacy, focusing on behavioral and cognitive as well as affective and conative dimensions, was explored through four online focus groups during the COVID-19 pandemic. Results: The proportion of adolescents with low health literacy levels varied across the dimensions studied: behavioral and cognitive: 8.4 %; behavioral-communicative: 28.1 %; affective and conative: 8.8 %; cognitive: 22.7 %. With the exception of age, all socio-demographic (gender, family affluence, migration background), social (social support from family and friends) and personal (self-efficacy) factors studied were associated with low levels of health literacy in the dimensions studied. The dimensions of health literacy were associated with health behaviors to different degrees: low levels of health literacy in the behavioral-communicative and in the affective and conative dimensions increased the chance for risky health behaviors (not eating fruit and vegetables daily, not exercising, currently smoking). Exploration provided a better understanding of pandemic-related health literacy. Discussion: By identifying groups with low generic health literacy and establishing as-sociations between health literacy and health behaviors, the work identified specific needs and approaches for health promotion and preventive intervention strategies. Insights into pandemic-related health literacy allow a first evaluation that its promotion could contribute to the containment of pandemics

    Swiss CRM 2012 : Einsatz und Trends in Schweizer Unternehmen

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    StudieDie jährlich und dieses Jahr bereits zum sechsten Mal durchgeführte Trendstudie bietet einen umfassenden Überblick zum Status Quo von Customer Relationship Management (CRM) in der Schweiz und identifiziert die bedeutendsten Trends. Mit dieser Studie hat das Zentrum für Marketing Management der ZHAW School of Management and Law 522 Entscheidungsträger zum Thema CRM in der Schweiz mit freundlicher Unterstützung der Schweizerischen Post befragt. Um aktuell interessante Themen genauer zu beleuchten, werden ausgewählte Schwerpunktthemen, dieses Jahr Customer Experience Management (CEM) und Schutz von Kundendaten, vertieft befragt
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