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    Sammlungsmanagement in Museen. Fachtagung vom 28.-30.10.1996 in Berlin

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    Feministische Medien in Österreich im Wandel

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    Feministische Medien sind für die Herstellung feministischer Öffentlichkeiten unerlässlich und somit in die dynamischen, wechselseitigen Prozesse der Öffentlichkeitsherstellung eingebunden. Die Entstehung der feministischen Medienlandschaft Österreichs in den 1970er Jahren stand in engem Zusammenhang mit der Entstehung der autonomen Frauenbewegung, die folgend um feministische Theoriebildung – insbesondere um eine Konzeption von feministischer Öffentlichkeit – bemüht war. Die vorliegende Arbeit fokussiert die strukturellen Entwicklungsprozesse, die die feministische (Print)Medienlandschaft in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens prägten – auch im Hinblick auf theoretische, historische, politische und ökonomische Kontexte, die die alternative feministische Medienproduktion beeinflussten. Somit wird der Wandel der feministischen Medienlandschaft Österreichs seit den 1970er Jahren bis in die Gegenwart nachvollzogen – ein eigens erstelltes, breit angelegtes Verzeichnis feministischer Medien von 1972 bis 2011 soll die beschriebenen Entwicklungen widerspiegeln und einen Überblick über die österreichische feministische Medienproduktion ermöglichen. Die Spezifika von feministischem Journalismus, als auch die Spannungsfelder in denen sich die österreichische feministische Publizistik befand bzw. befindet werden herausgearbeitet und insbesondere das wechselseitige Verhältnis von Frauenbewegungen und feministischen Medien beleuchtet. Während die Medien anfangs als Bewegungsmedien konzipiert waren, veränderte sich im Laufe der Zeit ihr Selbstverständnis und somit auch die thematischen Schwerpunkte durch die festgestellten Differenzierungsprozesse in der feministischen Theorie und Praxis – deren Widersprüchlichkeiten zwischen Autonomie und Institutionalisierung bzw. wirtschaftlicher Notwendigkeit zusätzlich durch die Institutionalisierung von Frauenpolitik verstärkt wurden. Die Entwicklungen führten in den 1980er Jahren zu einer teilweisen Professionalisierung der feministischen Medienproduktion und zu einer Vielfalt an feministischen Medienprojekten mit unterschiedlicher Arbeits- und Produktionsweise. Obwohl der Ausbau der feministischen Medienlandschaft bis zur Jahrtausendwende fortgesetzt werden konnte, setzten bereits in den 1990er Jahren Individualisierungs- und Prekarisierungsprozesse ein und nach der Jahrtausendwende ist eher von einem Rückgang der Medienproduktion auszugehen, wobei feministische Öffentlichkeits¬herstellung im Internet an Bedeutung gewann. Die durchgeführte Vollerhebung frauen- und lesbenbewegter Berichterstattung in der Zeitschrift „an.schläge“ von 2005 bis 2010 ermöglicht einen aktuellen Blick auf thematische Bezüge zu Frauen- und Lesbenbewegungen in der auflagestärksten allgemein-feministischen Zeitschrift Österreichs

    Methoden und Probleme der Bilderschließung

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    Die Erschließung von Bildern ist eine Aufgabe, die sich aufgrund der speziellen Eigenschaften des Mediums Bild von der Texterschließung deutlich unterscheidet. In Museen, Archiven, Hochschulen und anderen Einrichtungen werden Bildsammlungen schon länger katalogisiert. Viele Sammlungen bleiben jedoch unerschlossen, da es für die Praxis der Bilderschließung noch immer an passend zugeschnittenen Erschließungsinstrumenten und Erschließungsmethoden mangelt. Es existieren keine allgemeingültigen Standards, auch deshalb, weil die zu verzeichnenden Sammlungen vielen verschiedenen Instituten unterschiedlicher Wissenschaftsfächer angehören und sie dort unterschiedlichen Zwecken dienen. Diese Arbeit beginnt mit einer Einführung zur Kommunikationstheorie, um damit das Bewusstsein für die Komplexität der von Bildern vermittelten, visuellen Informationen zu schärfen. Anschließend werden Sammlungsprofile von Bildsammlungen untersucht, bevor im einzelnen auf die Theorie der Formal- und Inhaltserschließung von Bildern, sowie auf deren Retrieval eingegangen wird. Dabei werden verschiedene Erschließungsinstrumente und -methoden, jeweils unter Einbindung von Beispielen, vorgestellt und ihre Anwendbarkeit für die Bilderschließung beurteilt

    Jahresbericht / Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. - 2001

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    Jahresbericht 1996 / Universitätsbibliothek Regensburg

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    Jahresbericht der Universitätsbibliothek Regensburg - Berichtsjahr 199

    Ernst Buchner (1892-1962): Meister der Adaption von Kunst und Politik

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    Ernst Buchner (1892-1962) war Kunsthistoriker und zweimal Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München. Seit 1933 hätte er sein Amt trotz massiver Einmischung der nationalsozialistischen Kulturpolitik rein künstlerisch und gänzlich unpolitisch ausgeführt, behauptete Buchner nach seiner Entlassung aus demselben 1945. Andere warfen ihm dagegen enge Kontakte zu Hitler, systemkonforme Kunstankäufe und Kunstraub vor. Dennoch wurde er 1953 erneut als Generaldirektor berufen und bei der Wiedereröffnung der Alten Pinakothek 1957 als „Retter der Pinakotheken“ gefeiert. Die Studie rekonstruiert Buchners wechselvolle Biografie und analysiert sein Wirken im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. Sie nimmt seinen Werdegang als Kunsthistoriker und sein Agieren als Museumsdirektor während der NS-Zeit ebenso in den Blick wie seine erfolgreiche Strategie der Rechtfertigung und Umdeutung seiner Tätigkeiten nach Kriegsende. Damit offenbart sie Buchner als Fallbeispiel für personelle Kontinuitäten in der Nachkriegszeit sowie für die Verdrängung der Vergangenheit innerhalb des Kunstbetriebs und darüber hinaus. Theresa Sepp studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde dort 2020 mit vorliegender Arbeit promoviert. Sie war Stipendiatin des Cusanuswerks und arbeitet als Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin in München

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Modul 1b, Förderung beruflicher Weiterbildung und Transferleistungen ; Bericht 2006 für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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    "Mit der Hartz-Reform wurde die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland in allen Bereichen einer grundlegenden Revision unterzogen. Nach vorbereitenden Arbeiten der Hartz-Kommission (Hartz et al. 2002) wurde eine Reihe von 'Gesetzen für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (kurz: Hartz I-IV) verabschiedet, die einen Paradigmenwechsel markieren. An die Stelle einer statischen, an Bestandsgrößen orientierten Sichtweise des Arbeitsmarkts ist eine dynamische, an Stromgrößen orientierte Auffassung getreten: die gesamtwirtschaftliche Arbeitslosigkeit soll durch Verkürzung der individuellen Verweildauer in Arbeitslosigkeit gesenkt werden. Entsprechend zielen die Reformen darauf ab, Anpassungsprozesse am Arbeitsmarkt zu beschleunigen statt Arbeitslose über aktive Maßnahmen oder Gewährung von Sozialtransfers aus dem ersten Arbeitsmarkt herauszunehmen. Der Inhalt des vorliegenden Berichts besteht in der empirischen Evaluation der Reformwirkungen im Bereich der Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) sowie von so genannten Transferleistungen. Unter Transferleistungen sind das so genannte Transfer-Kurzarbeitergeld (Transfer-Kug) und dessen Vorläufer - das so genannte Struktur-Kurzarbeitergeld (Struktur-Kug) - sowie die so genannten Transfermaßnahmen und deren Vorläufer - die so genannten Sozialplanmaßnahmen - zu verstehen. FbW und Transferleistungen weisen insofern eine Verwandtschaft auf als auch Transferleistungen der Intention nach ein starkes Qualifizierungsmoment enthalten, das durch die Reform erheblich gestärkt werden sollte. Die Reform im Bereich FbW trat ab 2003 in zwei Stufen in Kraft, die Regelungen für Transferleistungen änderten sich ab dem Jahr 2004. Der beiden Instrumente werden im vorliegenden Bericht nacheinander behandelt. Kapitel 2 bis 6 widmet sich der beruflichen Weiterbildung, die anschließenden Kapitel 7 bis 10 sind den Transferleistungen vorbehalten. Beide Textteile sind in sich weitgehend analog gegliedert. Sie beginnen mit einer Synopse der jeweiligen Reformschritte. Für FbW folgt dem ein aktueller Literaturüberblick über vorliegende mikroökonometrische Evaluationsstudien mit Bezug zu Deutschland. Im Bereich Transferleistungen entfällt dieser Abschnitt, da hierfür bislang schlicht keine entsprechenden Evaluationsstudien existieren. Anschließend folgt jeweils eine deskriptive Analyse auf der Basis von Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit zu den Auswirkungen der Reformen auf Teilnehmer- und Maßnahmenstruktur." (Textauszug

    Der Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog (HPK). Reden der Zentralen Veranstaltung der Universität Hamburg am 26. Januar 2017 anlässlich der Freischaltung des HPK

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    This volume documents speeches of the University's central event on the occasion of the release of the Hamburg catalogue of professors, supplemented by an epilogue
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