513 research outputs found

    What I have come to be

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    Closterium cornu Ehrenb. ex Ralfs var. lundellii (Lagerh.) Willi Krieg. 1935 (Desmidiaceae) — eine Taxon-Revision

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    AbstractThe uncertain systematic placing of the desmid taxon Closterium cornu var. lundellii (nomenclature in modern identification books) is discussed by evaluation of the morphological data of a zygospore-forming population in comparison with vegetative cells of two populations of Cl. cornu and a zygospore-forming population of Cl. gracile. The distinctive features of vegetative cells and zygospores give evidence for independent species status of the discussed taxon, not for that of variety of the species Cl. cornu or Cl. gracile. Therefore return to classification Closterium lundellii Lagerh. 1883 is required. Further, the first detailed description of Closterium lundellii, both vegetative cells and zygospores, is given, illustrated and proved by drawings and scanned microphotographs

    Migration von Subsahara-Afrika nach Europa: Motive, Informationsquellen und Wahrnehmung deutschen Engagements

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    In dieser Studie wird mithilfe qualitativer Fokusgruppendiskussionen mit Migranten bzw. mit Menschen mit Migrationsabsicht aus Subsahara-Afrika (i) nach Motiven für Migration, (ii) nach der Nutzung von Informationen und dem Wissen über Migration sowie (iii) nach der Rolle von Projekten der internationalen Zusammenarbeit im Kontext von Migration gefragt. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass Push-/ Pull-Modelle Migrationsprozesse nur unzureichend beschreiben; diese aber in der Politik häufig eingesetzt werden, um Fluchtursachen zu erklären und mögliche Wege ihrer Bekämpfung aufzuzeigen. Insgesamt wurden 17 Fokusgruppendiskussionen mit Befragten aus neun Ländern in Subsahara-Afrika im Zeitraum März bis Mai 2017 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur "klassische" Push-Faktoren bei Migrationsentscheidungen eine Rolle spielen, sondern auch sozialer Druck durch die Familie, die an die Migration eines Familienmitgliedes bestimmte Erwartungen knüpfen. Dies führt dazu, dass Rückkehrer, die diesen Erwartungen nicht gerecht werden, häufig unter sozialer Ausgrenzung leiden. Darüber hinaus zeigen die Befragungen, dass Migranten besser über Risiken der Migration informiert sind als in der Öffentlichkeit gemeinhin angenommen wird. Dazu gehört zum Beispiel das Wissen über Gefahren auf der Flucht sowie das Risiko, im Ausland scheitern zu können. Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Reichweite von Projekten der internationalen Zusammenarbeit mit Schwerpunkt Migration weiter ausbaufähig ist und auch das Image von zentralen Akteuren dieses Bereichs verbesserungswürdig

    The Expedition LENA 2004 in Siberia and the Expedition LIVINGSTON 2005 in Antarctica

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    Herausforderungen für die deutsche Entwicklungspolitik vor dem Millennium+5-Gipfel

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    Extreme Armut beeinträchtigt das Leben eines Fünftels der Weltbevölkerung und hält 100 Mill. Kinder jährlich vom Besuch einer Schule ab. In Afrika allein besuchen 45 Mill. Kinder keine Schule, und 313 Mill. Menschen müssen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen. Das Jahr 2005 bietet Industriestaaten die Chance, wirksame und kostengünstige Maßnahmen zu ergreifen, um diese Situation nachhaltig zu verändern. Die Welt hat die Wahl zwischen der Fortsetzung der aktuellen Politiken, die zu erhöhter Armut und zusätzlichen menschlichen Leiden führen würden, und der Verabschiedung einer Agenda für menschliche Wohlfahrt und Sicherheit. Diese Agenda ist in den Millennium-Entwicklungszielen verkörpert, die mit der verstärkten Unterstützung Deutschlands und Europas noch erreicht werden können. Dazu müssten die Staats- und Regierungschefs auf dem G 8-Gipfel in Gleneagles und dem Millenium+5-Gipfel in New York in diesem Sommer die richtigen politischen Entscheidungen verabschieden. Der vorliegende Bericht präsentiert eine Analyse, die als Grundlage für die Diskussionen und die Entscheidungen dieser Gipfel dienen kann. Deutschland könnte in den Schlüsselbereichen Entwicklungshilfe, Handelspolitik und menschliche Sicherheit eine international bedeutende Rolle übernehmen und somit glaubwürdig innerhalb der G 8-Staaten, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen für weitere Reformen zur Senkung der Armut werben.

    Beyond Bathymetry: Water Column Imaging with Multibeam Echo Sounder Systems

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    Echo sounder systems represent powerful tools not only to determine the seafloor depth, but also to investigate the water column. The most prominent fields of hydro acoustic water column applications include fish shoal detection and biomass assessments, target detection for military purposes, oil and gas leakage detection, and suspension matter analyses. Multibeam echo sounder systems (MBES) – so far primarily used for bathymetric measurements – are introduced in this study for demonstrating their water column analyses capabilities that become more and more available due to most recent computer power and mass storage advances. Some environmental data are presented in this study showing gas release from the seabed, fish shoals, zooplankton and oceanographic layers to highlight multibeam water column potentials. Moreover multibeam water column assessments are suggested to be valuable for the hydrographer as a supporting tool potentially useful for mitigating MBES survey related conflicts

    Isotopengeochemische Studien zur klimatischen Ausprägung der Jüngeren Dryas in terrestrischen Archiven Eurasiens

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    In dieser Arbeit wurde die Umwelt- und Klimaentwicklung während des Spätglazials von ca. 15.000 - 10.000 Jahren BP in drei verschiedenen Regionen durch Analysen der lakustrinen Sedimentprofile des Meerfelder Maares, des Sacrower Sees und des Sihailongwan Maares untersucht. In zeitlich hoher Auflösung wurden geochemische und isotopische Parameter im Rahmen eines Multi-Proxie-Ansatzes bestimmt. Dabei wurden stabile Isotopenverhältnisse von organischem Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff sowie die Elementgehalte von organischem Kohlenstoff und Stickstoff ermittelt. Es konnte nachgewiesen werden, dass die spätglazialen Chronozonen des Bølling / Allerød, der Jüngeren Dryas und des Präboreals in den drei Untersuchungsräumen Westeifel (Meerfelder Maar), Brandenburg (Sacrower See) und Nordostchina (Sihailongwan Maar) gleichermaßen dokumentiert sind. Insbesondere die Jüngere Dryas ist in allen drei Archiven als Zeitabschnitt einer deutlichen Abkühlung charakterisiert. Zudem lassen sich für alle Archive erhöhte allochthone Sedimentbeiträge während der Jüngeren Dryas nachweisen, die auf eine lichtere Vegetationsbedeckung und vermutlich das Auftreten von Permafrost oder zumindest von im Winter gefrorenen Böden aufgrund extrem kalter Winter zurückzuführen sind. In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass sich Sauerstoffisotopenverhältnisse besonders gut für die Rekonstruktion von Klimabedingungen in der Vergangenheit eignen, da sie direkt von klimatischen Steuergrößen abhängig sind. Zurückhaltend zu betrachtende Temperaturrekonstruktionen lassen eine Absenkung der gewichteten Jahresmitteltemperaturen während der Jüngeren Dryas in Mitteleuropa in der Größenordnung von ca. 4,5 - 6,5 °C vermuten. Aufgrund der Lage des Sihailongwan Maares im Grenzbereich des Ostasiatischen Monsunsystems und der randtropisch-außertropischen Westwinddrift konnte für diesen Raum keine Abschätzung von Temperaturveränderungen vorgenommen werden. Die Anwendung einer eigens optimierten Schwerezentrifugation zur Separation von Diatomeenvalven in Verbindung mit der "Online-Kopplung" der iHTR-Einheit an ein IRMS ermöglicht die Erstellung zeitlich hochaufgelöster d18OSiO2-Datensätze für künftige Studien. Die untersuchten Proxie-Parameter reagieren unterschiedlich schnell auf Variationen bzw. Veränderungen externer klimatischer Steuergrößen. Damit wurde verdeutlicht, dass eine Ableitung vergangener Umweltverhältnisse anhand von lakustrinen Sedimentarchiven nur auf der Basis eines Multi-Proxie-Ansatzes unter Berücksichtigung möglichst vielfältiger unterschiedlicher Variablen zuverlässig erfolgen kann. Durch einen detaillierten Vergleich der einzelnen Archive konnte gezeigt werden, dass die zeitliche Einordnung und Dauer der Jüngeren Dryas auf der West- und Ostseite des Eurasischen Kontinents im Rahmen der Datierungsgenauigkeit der jeweiligen Alters-Tiefen-Modelle mit ca. 12.650 - 11.600 Jahren BP keinen Unterschied aufweisen. Im Zusammenhang mit einer abgeleiteten starken Erhöhung der Saisonalität aufgrund extrem kalter Winter und relativ milder Sommer kann dies am besten durch eine ausgedehnte Wintereisbedeckung auf dem Nordatlantik während der Jüngeren Dryas erklärt werden. Dadurch kam es zu "sibirischen Winterverhältnissen" in Mitteleuropa und einer südwärtigen Verschiebung bzw. Neuorganisation atmosphärischer Zirkulationsmuster. Auf diese Art konnte das Signal des Klimaumschwungs vom wahrscheinlichen Ursprungsort im Nordatlantik mit wenig oder keiner Zeitverzögerung in weit entfernte Gebiete wie die ostasiatische Monsunregion fortgepflanzt werden. Die Wintereisbedeckung liefert gleichzeitig auch eine schlüssige Erklärung dafür, dass die Signale der Proxie-Parameter zu Beginn und Ende der Jüngeren Dryas in nordatlantisch geprägten Archiven abrupter reagieren als in Archiven, die vom Asiatischen Monsun geprägt sind. Die vorliegende Arbeit unterstreicht das große Potenzial lakustriner Sedimentarchive und isotopengeochemischer Methoden für eine verlässliche und zeitlich hochaufgelöste Rekonstruktion vergangener Klima- und Umweltbedingungen
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