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Produktionsplanung und -steuerung in mehrstufigen Batchproduktionen : Methoden der Loskomposition und -terminierung bei stufenspezifischen Auftragsfamilien
This doctoral thesis introduces the problem of batching and scheduling non-permutation flow shops with m>=2 batch processing machines in sequence and stage specific incompatible job families. Batches are builded at each stage according to family-specific parameters. This creates a stage-interdependent batching and scheduling problem. The thesis includes the corresponding integer linear program as well as problem specific heuristics and a metaheuristic dealing with the planning problem. All methods are evaluated by real problem instances
Dezentrales Lastmanagement zum Ausgleich kurzfristiger Abweichungen im Stromnetz
In dieser Arbeit wird ein vollstĂ€ndig dezentrales Konzept zum Last- und Erzeugungsmanagement vorgestellt, mit dem sich Stromverbraucher und dezentrale Stromerzeugungsanlagen selbst organisieren können, um kurzfristig prĂ€zise LastĂ€nderungen durchzufĂŒhren. Dabei sollen nicht nur gröĂere Stromverbraucher in Industriebetrieben, sondern auch HaushaltsgerĂ€te (z. B. GefrierschrĂ€nke) und dezentrale Stromerzeugungsanlagen einbezogen werden
QualitÀtsgetriebene Datenproduktionssteuerung in Echtzeit-Data-Warehouse-Systemen
Wurden frĂŒher Data-Warehouse-Systeme meist nur zur Datenanalyse fĂŒr die EntscheidungsunterstĂŒtzung des Managements eingesetzt, haben sie sich nunmehr zur zentralen Plattform fĂŒr die integrierte Informationsversorgung eines Unternehmens entwickelt. Dies schlieĂt vor allem auch die Einbindung des Data-Warehouses in operative Prozesse mit ein, fĂŒr die zum einen sehr aktuelle Daten benötigt werden und zum anderen eine schnelle Anfrageverarbeitung gefordert wird. Daneben existieren jedoch weiterhin klassische Data-Warehouse-Anwendungen, welche hochqualitative und verfeinerte Daten benötigen. Die Anwender eines Data-Warehouse-Systems haben somit verschiedene und zum Teil konfligierende Anforderungen bezĂŒglich der DatenaktualitĂ€t, der Anfragelatenz und der DatenstabilitĂ€t. In der vorliegenden Dissertation wurden Methoden und Techniken entwickelt, die diesen Konflikt adressieren und lösen. Die umfassende Zielstellung bestand darin, eine Echtzeit-Data-Warehouse-Architektur zu entwickeln, welche die Informationsversorgung in seiner ganzen Breite -- von historischen bis hin zu aktuellen Daten -- abdecken kann.
ZunĂ€chst wurde ein Verfahren zur Ablaufplanung kontinuierlicher Aktualisierungsströme erarbeitet. Dieses berĂŒcksichtigt die widerstreitenden Anforderungen der Nutzer des Data-Warehouse-Systems und erzeugt bewiesenermaĂen optimale AblaufplĂ€ne. Im nĂ€chsten Schritt wurde die Ablaufplanung im Kontext mehrstufiger Datenproduktionsprozesse untersucht. Gegenstand der Analyse war insbesondere, unter welchen Bedingungen eine Ablaufplanung in Datenproduktionsprozessen gewinnbringend anwendbar ist.
Zur UnterstĂŒtzung der Analyse komplexer Data-Warehouse-Prozesse wurde eine Visualisierung der Entwicklung der DatenzustĂ€nde, ĂŒber die Produktionsprozesse hinweg, vorgeschlagen. Mit dieser steht ein Werkzeug zur VerfĂŒgung, mit dem explorativ Datenproduktionsprozesse auf ihr Optimierungspotenzial hin untersucht werden können.
Das den operativen DatenĂ€nderungen unterworfene Echtzeit-Data-Warehouse-System fĂŒhrt in der Berichtsproduktion zu Inkonsistenzen. Daher wurde eine entkoppelte und fĂŒr die Anwendung der Berichtsproduktion optimierte Datenschicht erarbeitet. Es wurde weiterhin ein Aggregationskonzept zur Beschleunigung der Anfrageverarbeitung entwickelt. Die VollstĂ€ndigkeit der Berichtsanfragen wird durch spezielle Anfragetechniken garantiert.
Es wurden zwei Data-Warehouse-Fallstudien groĂer Unternehmen vorgestellt sowie deren spezifische Herausforderungen analysiert. Die in dieser Dissertation entwickelten Konzepte wurden auf ihren Nutzen und ihre Anwendbarkeit in den Praxisszenarien hin ĂŒberprĂŒft.:1 Einleitung 1
2 Fallstudien 7
2.1 Fallstudie A: UBS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1.1 Unternehmen und AnwendungsdomÀne . . . . . . . . . . . . 8
2.1.2 Systemarchitektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.1.3 Besonderheiten und Herausforderungen . . . . . . . . . . . . 13
2.2 Fallstudie B: GfK Retail and Technology . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.2.1 Unternehmen und AnwendungsdomÀne . . . . . . . . . . . . 15
2.2.2 Systemarchitektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.2.3 Besonderheiten und Herausforderungen . . . . . . . . . . . . 20
3 Evolution der Data-Warehouse- Systeme und Anforderungsanalyse 23
3.1 Der Data-Warehouse-Begriff und Referenzarchitektur . . . . . . . . . 23
3.1.1 Definition des klassischen Data-Warehouse-Begriffs . . . . . . 23
3.1.2 Referenzarchitektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.2 Situative Datenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3.2.1 Interaktion zwischen IT und Fachbereich . . . . . . . . . . . 31
3.2.2 Spreadmart-Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
3.2.3 Analytische Mashups und dienstorientierte Architekturen . . 35
3.2.4 Werkzeuge und Methoden im Kostenvergleich . . . . . . . . . 40
3.3 Evolution der Data-Warehouse-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.3.1 Nutzung von Data-Warehouse-Systemen . . . . . . . . . . . . 41
3.3.2 Entwicklungsprozess der Hardware- und DBMS-Architekturen 46
3.4 Architektur eines Echtzeit-Data-Warehouse . . . . . . . . . . . . . . 50
3.4.1 Der Echtzeit-Begriff im Data-Warehouse-Umfeld . . . . . . . 50
3.4.2 Architektur eines Echtzeit-Data-Warehouses . . . . . . . . . . 51
3.4.3 Systemmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
3.5 Anforderungen an ein Echtzeit-Data-Warehouse . . . . . . . . . . . . 55
3.5.1 Maximierung der DatenaktualitÀt . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.5.2 Minimierung der Anfragelatenz . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
3.5.3 Erhalt der DatenstabilitÀt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4 Datenproduktionssteuerung in einstufigen Systemen 59
4.1 QualitÀtskriterien und Systemmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
4.1.1 DienstqualitÀtskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
4.1.2 DatenqualitÀtskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
4.1.3 Multikriterielle Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
4.1.4 Workload- und Systemmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
4.2 Multikriterielle Ablaufplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.2.1 Pareto-effiziente AblaufplÀne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.2.2 Abbildung auf das Rucksackproblem . . . . . . . . . . . . . . 71
4.2.3 Lösung mittels dynamischer Programmierung . . . . . . . . . 74
4.3 Dynamische Ablaufplanung zur Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . 78
4.4 Selektionsbasierte Ausnahmebehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . 81
4.5 Evaluierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
4.5.1 Experimentierumgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
4.5.2 Leistungsvergleich und AdaptivitÀt . . . . . . . . . . . . . . . 86
4.5.3 Laufzeit- und SpeicherkomplexitÀt . . . . . . . . . . . . . . . 87
4.5.4 ĂnderungsstabilitĂ€t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
4.6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
5 Bewertung von Ladestrategien in mehrstufigen Datenproduktionsprozessen
5.1 Ablaufplanung in mehrstufigen Datenproduktionsprozessen . . . . . 96
5.1.1 Ladestrategien und Problemstellung . . . . . . . . . . . . . . 97
5.1.2 Evaluierung und Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
5.2 Visualisierung der DatenqualitÀt in mehrstufigen Datenproduktionsprozessen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5.2.1 Erfassung und Speicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5.2.2 Visualisierung der DatenqualitÀt . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5.2.3 Prototypische Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
5.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
6 Konsistente Datenanalyse in operativen Datenproduktionsprozessen 119
6.1 Der Reporting-Layer als Basis einer stabilen Berichtsproduktion . . 120
6.1.1 StabilitÀt durch Entkopplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
6.1.2 Vorberechnung von Basisaggregaten . . . . . . . . . . . . . . 121
6.1.3 VollstÀndigkeitsbestimmung und Nullwertsemantik . . . . . . 125
6.1.4 Datenhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
6.1.5 Prozess der Anfrageverarbeitung mit VollstÀndigkeitsbestimmung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
6.1.6 Verwandte Arbeiten und Techniken . . . . . . . . . . . . . . . 127
6.1.7 Evaluierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
6.2 Nullwertkomprimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
6.2.1 Einleitendes Beispiel und Vorbetrachtungen . . . . . . . . . . 134
6.2.2 Nullwertkomprimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
6.2.3 Anfrageverarbeitung auf nullwertkomprimierten Daten . . . . 143
6.2.4 Verwandte Arbeiten und Techniken . . . . . . . . . . . . . . . 146
6.2.5 Evaluierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
6.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
7 Zusammenfassung und Ausblick 157
Literaturverzeichnis 161
Online-Quellenverzeichnis 169
Abbildungsverzeichnis 17
Optimierung thermischer VerhĂ€ltnisse bei der Bahnplanung fĂŒr das thermische Spritzen mit Industrierobotern
Diese Arbeit befasst sich mit der Erzeugung und Optimierung von neuartigen Bahnen fĂŒr Industrieroboter beim thermischen Spritzen auf komplexen FreiformoberflĂ€chen unter besonderer BerĂŒcksichtigung der thermischen VerhĂ€ltnisse in dem WerkstĂŒck. Thermisches Spritzen ist ein Produktionsprozess, bei dem eine WerkstĂŒckoberflĂ€che mit geschmolzenem Material beschichtet wird, so dass die OberflĂ€che die gewĂŒnschten OberflĂ€cheneigenschaften aufweist. Ein Alleinstellungsmerkmal des prĂ€sentierten Systems ist der modulare Aufbau, der vor allem eine in diesem Bereich unĂŒbliche Trennung zwischen der Initialbahnplanung und der Bahnoptimierung vorsieht. Die Basis des Gesamtsystems bilden verschiedene Simulationskomponenten, wie die Beschichtungssimulation, die thermische Simulation und die Robotersimulation.
Die Initialbahnplanung erzeugt flĂ€chenĂŒberdeckende Bahnen auf einem WerkstĂŒck unter BerĂŒcksichtigung verschiedener QualitĂ€tsmerkmale. Dazu werden die Bahnen ĂŒber flexible Bahnstrukturen reprĂ€sentiert, darunter neuartige Strukturen, wie die Rand-zu-Rand Bahnen und die Punkt-zu-Punkt Bahnen. Die QualitĂ€t der Bahnen wird ĂŒber verschiedene Zielfunktionen bewertet, die neben der SchichtqualitĂ€t vor allem die thermischen Varianzen berĂŒcksichtigen, welche bisher nur selten in Betracht gezogen wurden, obwohl sie groĂen Einfluss auf die endgĂŒltige SchichtqualitĂ€t haben. Weitere praxisrelevante Zielkriterien, wie die Roboterachsbeschleunigungen und der Overspray, welcher das Material beschreibt, das nicht auf der funktionalen FlĂ€che abgelagert wird, werden ebenfalls beachtet. Das Problem der Initialbahnplanung wird als mehrkriterielles Optimierungsproblem formuliert und mit Hilfe eines EvolutionĂ€ren Algorithmus optimiert. Verschiedene Varianten fĂŒr die Operatoren des EvolutionĂ€ren Algorithmus werden verwendet und gegeneinander evaluiert. Hieraus wird die Kombination von Operatoren bestimmt, mit der der Algorithmus mit hoher Konvergenzgeschwindigkeit strukturell gute Bahnen fĂŒr den anschlieĂenden Bahnoptimierungsprozess erzeugt.
Die Bahnoptimierung wird fĂŒr die Verbesserung vorhandener Bahnen bezĂŒglich der Beschichtungsfehler und der AusfĂŒhrbarkeit mit Robotern verwendet. Ein neuartiges Konzept zur kombinierten Anwendung des in der Arbeit entwickelten, analytischen Auftragsmodells mit einer externen Blackbox Simulation wird verwendet, um die Bahnen mit Hilfe des Verfahrens der nichtlinearen konjugierten Gradienten zu optimieren. Die Fehler werden hierbei ĂŒber die externe Simulation und die Gradienten ĂŒber das analytische Auftragsmodell bestimmt. Die Verwendung der Bahnoptimierung beschrĂ€nkt sich nicht nur auf die Optimierung der Bahnen, die von der Initialbahnplanung erstellt worden sind, sondern kann ebenfalls genutzt werden, um bereits erstellte Bahnen an andere Spritzprozesse oder Ă€hnliche WerkstĂŒckgeometrien anzupassen. Hierdurch lĂ€sst sich der erhebliche Aufwand zur Generierung neuer Bahnen stark reduzieren.
Zum Abschluss der Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, das die bisher unberĂŒcksichtigte Roboterdynamik in das System miteinbezieht. Dazu wird eine Dynamikkorrektur prĂ€sentiert, die die Bahnen mit Hilfe einer Roboterherstellersoftware in den dynamisch zulĂ€ssigen Bereich projiziert. Diese Projektion wird in einer weiteren Optimierungsschleife alternierend mit der Bahnoptimierung genutzt, um eine dynamisch zulĂ€ssige Bahn zu erzeugen, die sehr gute Ergebnisse bezĂŒglich der QualitĂ€tsmaĂe liefert
Dezentrales Lastmanagement zum Ausgleich kurzfristiger Abweichungen im Stromnetz
In dieser Arbeit wird ein vollstĂ€ndig dezentrales Konzept zum Last- und Erzeugungsmanagement vorgestellt, mit dem sich Stromverbraucher und dezentrale Stromerzeugungsanlagen selbst organisieren können, um kurzfristig prĂ€zise LastĂ€nderungen durchzufĂŒhren. Dabei sollen nicht nur gröĂere Stromverbraucher in Industriebetrieben, sondern auch HaushaltsgerĂ€te (z. B. GefrierschrĂ€nke) und dezentrale Stromerzeugungsanlagen einbezogen werden
DISKRETE OPTIMIERUNG
Unter einer Optimierungsaufgabe im mathematischen Sinne versteht man die Problemstellung, den maximalen oder minimalen Wert einer Funktion ĂŒber einem zulĂ€ssigen Bereich zu finden. Es ist offensichtlich, dass Problemstellungen dieser generischen Art fĂŒr alle Bereiche unserer hochtechnologischen Welt prinzipielle Bedeutung erlangen. Die mathematische Behandlung einer solchen Problemstellung setzt allerdings voraus, dass der potentielle Anwender in der Lage ist, seine Optimierungsaufgabe quantitativ mittels Daten und eines mathematischen Modells zu formulieren. Der Zusatz âdiskrete Optimierungâ ist keinesfalls im Gegensatz zur âindiskreten Optimierungâ zu sehen. Vielmehr drĂŒckt das Adjektiv âdiskretâ in diesem Zusammenhang aus, dass Ressourcen, deren Nutzung optimiert werden soll, nicht beliebig teilbar sind. Insbesondere wird der Begriff âdiskretâ deutlich, wenn man sich vorstellt, dass die Optimierung mit Entscheidungen zu tun hat, die zu treffen sind. Eine Entscheidung kann nur getroffen werden oder nicht. Eine halbe Entscheidung gibt es nicht. Somit steht âdiskrete Optimierungâ im Gegensatz zum Begriff âkontinuierliche Optimierungâ, einer Aufgabenstellung, bei der der zulĂ€ssige Bereich der potentiellen Lösungen ein Kontinuum darstellt. Diese Unterscheidung in âkontinuierlichâ und âdiskretâ ist keineswegs kĂŒnstlich. Vielmehr sind Strukturresultate, Methodik und Algorithmen in den beiden Bereichen grundsĂ€tzlich verschieden. Selbst aus Perspektive der Anwendungen setzt sich die Unterscheidung fort. Mit den nachfolgenden AusfĂŒhrungen sollen einige Aspekte der Forschung im Bereich der diskreten Optimierung genauer beleuchtet werden, ohne dabei zu sehr in mathematische Details einzudringen. Genauer gesagt sollen folgende zwei Thesen exemplarisch besprochen werden.
These 1: Das diskrete Modell ist umfassend. Es eignet sich zur Modellierung vieler theoretischer und praktischer Szenarien.
These 2: Effiziente Algorithmen fĂŒr diskrete Modelle basieren auf mathematischen Theorien. Letztere basieren auf der Interaktion vieler mathematischer Teilgebiete
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