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    Algorithmische Vorschlagssysteme und der Programmauftrag: zwischen Datenwissenschaft, journalistischem Anspruch und demokratiepolitischer Aufgabe

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    Kommunikation in digitalen Gesellschaften verlagert sich zunehmend in das Internet. Eine nichtlineare Vermittlung von Information und der stete Zuwachs von online verfügbaren Inhalten führen zu einer vermehrten Nutzung von algorithmischen Vorschlagssystemen. Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten sind von diesem Trend nicht unberührt geblieben. Die Nutzung von Vorschlagssystemen stellt diese allerdings vor rechtliche und organisationale Probleme, da der demokratiepolitische Grundauftrag des öffentlich-rechtlichen Mediensystems mit einer individualisierten Informationsselektion unvereinbar scheint. In diesem Beitrag erörtern wir diese Probleme, kontextualisieren algorithmische Vorschlagssysteme technisch und rechtlich und skizzieren erste Gedanken eines neuen Modus von Informationsvermittlung basierend auf kalkulativen Praktiken, die an demokratischen Idealen orientiert sind. Wenn für die Privatwirtschaft Daten das neue Öl sind, muss die Öffentlichkeit Daten als eine neue Arena der demokratisch-politischen Auseinandersetzung verstehen, um den Programmauftrag im 21. Jahrhundert den neu entstehenden Anforderungen entsprechend zu interpretieren und zu implementieren

    fh-presse Dezember 2015

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    Ausgabe 6/2015 der fh-press

    Der Qualitätspakt E-Learning im Hochschulpakt 2020

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    Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Artikel zu den Vorträgen auf der GML² 2014 und eine Sammlung der zu der Tagung eingereichten Abstracts. Wir danken allen Referierenden für ihre anregenden Vorträge auf der Tagung und ihre Artikel für den Tagungsband, allen Vortragenden in den Workshops der Pre- Conference für ihre Beiträge und allen Einreichenden für das Zur-Verfügung- Stellen ihrer Abstracts für den Tagungsband

    5. und 6. Tagung GML² 2007 und GML² 2008 ; 19. - 21. März 2007 / 13. - 14. März 2008 an der Technischen Universität Berlin und an der Freien Universität Berlin

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    Dem Lernen und Lehren mit Neuen Medien werden in Zeiten der Informationsgesellschaft oft sagenhafte Eigenschaften zugeschrieben: es sei anschaulicher, attraktiver, motivierender, effizienter, kostengünstiger, gehe besser auf den Lernenden ein, steigere den Lernerfolg, orientiere sich mehr an den kognitiven Strukturen von Lernenden etc.. Damit wenigstens einige der genannten Vorteile wirksam werden, sind geeignete didaktische und methodische Modelle und Konzepte unverzichtbar. Hinzu kommen detaillierte Kenntnisse in der Gestaltung von Lernoberflächen, der technischen Realisierung von Lerninhalten, dem Aufbau lernförderlicher Strukturen und Betreuungskonzepte und dem Betrieb von teilweise virtuellen Universitäten. Inwieweit gesteckte Ziele erreicht wurden, ist anhand von Evaluationsmaßnahmen zu ermitteln. Sämtliche Aspekte müssen bereits in die Planung entsprechender Angebote einbezogen werden. Die Tagungsreihe widmet sich ausgewählten Fragestellungen dieses Themenkomplexes, die durch Vorträge ausgewiesener Experten, durch eingereichte Beiträge und durch Diskussionen in Arbeitsgruppen/Tutorials intensiv behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den didaktischen und methodischen Konzepten, die im Rahmen multimedialer Lehre zum Einsatz kommen. Zur Präsentation von Beispielszenarien, Projektergebnissen, Best- Practice sowie zum Erfahrungsaustausch sind ebenfalls stets ausreichend Freiräume eingeplant. Als Zielgruppe sehen wir u.a. Interessentinnen und Interessenten, die – vor allem im Raum Berlin/Brandenburg – an Entwicklung und Einsatz von multimedialen Lehrangeboten arbeiten. Besonders angesprochen sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den laufenden BMBF-Förderprojekten im Programm „Neue Medien in der Bildung“ und in Bildungsinitiativen und -projekten zur Gestaltung der Informationsgesellschaft. Eingeladene Hauptvorträge und eingereichte Beiträge haben die GML² 2007 und die GML² 2008 neben einem Tutorial zu Serious Learning und der Verabschiedung von Thesen zu den Grundfragen multimedialer Lehre und Lernens besonders geprägt. Es wurden Vorträge zur Präsentation angenommen aus Themenbereichen wie Lernszenarien, Online-Learning, Methodik und Didaktik von Lernmodulen, Verteilte Kollaboration, Folie und Blended Learning, hybride Lernumgebungen, Mobile Geräte für Blended Learning, Instruktionsdesign, didaktische Modellierungswerkzeuge, Lernplattformen, Knowledge Sharing, Medien in der Softwareausbildung, E-Learning global, Medienverbünde, E-Learning Produktionsprozess, Online-Betreuung, Kommunikation und Neue Medien im Mathematikunterricht. Ein Posterprogramm begleitete die Tagungen. Die Reihenfolge dieses Doppelbandes ist inhaltlich geordnet, in Reihenfolge Konzepten des eLearning über Studien/Projekte zu Werkzeugen

    ORANGE 0111

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    Forschungsmagazin ORANGE fĂĽr das Jahr 201

    Annual report 2019/2020

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    Gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin, ISBN 978-3-7983-3170-9 (ISSN 2196-338X)Die Schriftenreihe des Fachgebietes Lichttechnik wurde mit dem Jahresbericht 2012 begonnen. Hierüber werden auch Dissertationen, herausragende Abschlussarbeiten, Monografien, Tagungsbände sowie Forschungsberichte des Fachgebietes Lichttechnik veröffentlicht. Die Jahresberichte des Fachgebietes Lichttechnik lassen sich zurückverfolgen bis in das Jahr 1971. Sie informieren über Lehrveranstaltungen und aktuelle Forschungsvorhaben am Fachgebiet und geben einen Überblick über Mitarbeiter, Publikationen und Gremientätigkeiten. Übersichten zu Veröffentlichungen, Dissertationen und Studienarbeiten reichen sogar noch länger zurück.The series of publications of the Chair of Lighting Technology began with the Annual Report 2012. Dissertations, excellent final theses, monographs, abstract books and research reports of the chair are also published here. The first annual report of the Chair of Lighting was published in 1971. The reports inform about courses and current research projects and give an overview of the colleagues, their publications and committee work. Compilations of publications, dissertations and seminar papers go back longer

    (Un)berechenbar? Algorithmen und Automatisierung in Staat und Gesellschaft

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    Wissenschaftliches Publizieren im digitalen Zeitalter und die Rolle der Bibliotheken

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    An der Schwelle in ein überwiegend digitales Informationszeitalter stößt das in der „Printwelt“ fest etablierte Publikationsmodell des wissenschaftlichen Zeitschriftenverlages immer mehr an seine Grenzen. Dies ist nicht nur auf das enorme Potenzial der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien des 21. Jahrhunderts zurückzuführen, sondern auch auf die zunehmende Konzentration im wissenschaftlichen Verlagswesen, die eine „Krise der wissenschaftlichen Informationsversorgung“ ausgelöst hat. Vor diesem Hintergrund haben sich in den letzten Jahren verschiedene Formen des elektronischen Publizierens herausgebildet, welche die Akteure des wissenschaftlichen Publikationswesens zwingen, sich neu zu positionieren. Dies gilt insbesondere für die wissenschaftlichen Bibliotheken, die ihr klassisches Konzept von Bestandsaufbau, -erschließung und -vermittlung dringend modifizieren müssen. Gleichzeitig bietet die derzeitige Umbruch-situation den Bibliotheken aber auch die Chance, künftig eine aktivere Rolle zu spielen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die neuen Möglichkeiten, die sich durch die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ergeben, vor allem im Hinblick auf eine Neupositionierung der Bibliotheken im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens, auszuloten. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die STM-Disziplinen und der wissenschaftliche Zeitschriftenmarkt, weil in diesem Bereich angesichts der zunehmend ausufernden „Zeitschriftenkrise“ der größte Handlungsbedarf besteht
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