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    Erziehung zur Einen Welt. Zur Vorgeschichte eines entwicklungspÀdagogischen Mythos (Teil 1)

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    Die Eine Welt, die zunĂ€chst noch als großartiges Zukunftsprojekt der Menschheitsgeschichte vorgestellt wurde, wird nun als konfliktreiche RealitĂ€t erfahren, die durch Politik und Erziehung nicht mehr hervorgebracht, sondern bewĂ€ltigt werden muß. Fern aller idealistischer Utopien, die sich um sie rankten, ist die Weltgesellschaft unversehens als irreversibles Schicksal der Menschheitsentwicklung zutage getreten. Doch die Beschreibung dieses Sachverhaltes bleibt ambivalent, in der Rede von der "Einen Welt" bleibt die Feststellung von der tragischen GIobalitĂ€t menschlicher LebensverhĂ€ltnisse in der Gegenwart ĂŒberlagert von den Hoffnungen auf eine ganz andere "bessere" Einheit dieser Welt. An die Stelle der Vision des Friedensreiches treten im Verlaufe der sechziger Jahre neue Einheitsmythen, die gleichwohl das Erbe der verschĂŒtteten Vision bewahren. Der zweite Teil dieses Beitrages (im nĂ€chsten Heft) möchte diese wirksamen Implikationen der hier zunĂ€chst nur ideengeschichtlich erinnerten Eine-Welt-Metapher genauer betrachten. (DIPF/Orig.

    Jahrbuch fĂŒr Kulturpolitik 2017/18: Welt. Kultur. Politik - Kulturpolitik in Zeiten der Globalisierung

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    Wir erleben eine Zeitenwende - in unserer globalisierten Welt verweben sich zunehmend politische, ökonomische, ökologische und kulturelle Prozesse. Die neue Vielfalt und der damit verbundene anstehende Paradigmenwechsel fordern die Kulturpolitik auf allen Ebenen. Das traditionelle kulturpolitische VerhĂ€ltnis von Innen und Außen steht ebenso zur Debatte wie die IdentitĂ€tspolitik, der Umgang mit kulturellem Erbe und DiversitĂ€t, die Rolle der KĂŒnstler sowie die Inhalte und Formen der kulturellen Bildung und Kulturvermittlung

    The ancient Story of Ahiqar from Mesopotamia and Egypt

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    Arab and German Tales Verena M. Lepper (Hg.) Arab and German Tales Transcending Cultures GeschichtenerzĂ€hlen ist so alt wie die Menschheit selbst. Dieser Band ergĂ€nzt die Ausstellung »Arab and German Tales – Transcending Cultures« und erforscht das reiche kulturelle Erbe der ErzĂ€hltraditionen und MĂ€rchen in Deutschland und der arabischen Welt. Die Publikation ist in erster Linie eine kritische und inspirierende Auseinandersetzung fĂŒhrender arabischer, deutscher und internationaler Wissenschaftler und Experten zu der Frage, wie Wissen und menschliche Vorstellungskraft ĂŒber Zeit und Raum weitergegeben werden. Die Publikation prĂ€sentiert verschiedene Essays zu antiken Texten, die heute zur Weltliteratur zĂ€hlen: wie Papyrus Westcar mit seinen fĂŒnf Wundergeschichten, die Geschichte des Sinuhe und das Gilgamesch-Epos. Sie untersucht die verschiedenen Formen und Arten, wie diese alten Geschichten und ErzĂ€hlungen die zeitgenössische Literatur, Filme und andere jĂŒngere Medienformen des GeschichtenerzĂ€hlens inspiriert und beeinflusst haben

    Die "russische Idee" im politischen Diskurs nach der Perestrojka

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    Unter der "russischen Idee" wurde ursprĂŒnglich ein Kreis von Problemen im geistigen Leben Rußlands verstanden. SpĂ€ter wurde darunter die Betrachtung jedes einigermaßen wichtigen gesellschaftlichen oder kulturgeschichtlichen Themas unter einem eschatologischen Blickwinkel gefaßt. In den letzten Jahren wurde der Begriff willkĂŒrlich von jedem, der sich als Sprecher oder Erbe der "russischen Idee" sah, mit konkret-historischem Inhalt gefĂŒllt. In diesem Zusammenhang skizziert der Autor den Übergang von der "russischen Idee" zu den "russischen Fragen"; diese betreffen im wesentlichen drei Problemkreise: der neue und der alte Platz Rußlands in der Welt, Orthodoxie und Bolschewismus als russisches Nationalproblem sowie das VerhĂ€ltnis Rußlands zum Slawentum. (ICD

    Agrobiodiversität, das Gemeinschaftserbe-Prinzip und Marktanreize

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    Die Diversität von Nahrungspflanzen, ein Ergebnis Jahrtausende langer Zuchtbemühungen, ist in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen. Schätzungen zufolge machen von den über 7000 Nahrungspflanzenarten ganze 103 Sorten 90% der Nahrungsmittelproduktion aus. Dieser Verlust könnte in Zukunft gewaltige negative Auswirkungen auf die Nahrungsmittelsicherheit haben, da die Biodiversität eine zentrale Rolle bei der Absorbierung biotischer und abiotischer Stressfaktoren spielt, die auf die Pflanzen wirken. Darüber hinaus stellt der Verlust eine bedeutende Verarmung nicht nur des Pools genetischer Ressourcen dar, die zukünftigen Generationen zur Verfügung stehen, sondern auch der kulturellen Diversität, indem die Nahrungsmittelvielfalt der Landesküchen eingeschränkt und sowohl Kulturlandschaften als auch Stadtgärten vereinheitlicht werden. Wegen der grundlegenden Funktion, die die Agrobiodiversität in der menschlichen Gesellschaft erfüllt, werden wir im Folgenden verschiedene Schwierigkeiten bei der Pflege der Agrobiodiversität als ein gemeinsames Erbe der Menschheit in einer stark ungleichen Welt erörtern. Zuvor jedoch möchten wir untersuchen, was Agrobiodiversität eigentlich ist und welche Funktion sie für das menschliche Wohlbefinden erfüllt. Ziel dieses Artikels ist zu zeigen, inwieweit sich verschiedene Anreizsysteme unterschiedlich auf den Erhalt von Agrobiodiversität auswirken

    Das Erbe und die Erben. Weltkulturerbe - Unbehagen an einem Begriff oder: einige Fragen

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    Der Autor geht im vorliegenden Beitrag der Doppelbödigkeit von "Weltkulturerbe" nach: Reicht die "Welt" begrifflich ĂŒber Europa hinaus? Wessen Interessen werden gewahrt oder geschaffen? Was könnte ein "lebendes Erbe" sein? Diese weitere Fragen werden gestellt

    Digitalisierung – Status quo und Strategien im GeschĂ€ftsbereich des Ministeriums fĂŒr Justiz, Kultur und Europa in Schleswig-Holstein

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    Die BeitrĂ€ge im zweiten Band der Schriftenreihe Kulturelles Erbe in der digitalen Welt der Deutschen Digitalen Bibliothek zeigen auf, wie in Deutschland mit seiner föderalen Ordnung die Vermittlung und letztlich Vernetzung des kulturellen Erbes ĂŒber das Internet angegangen wird. In ihnen finden sich Informationen zum organisatorischen Aufbau und der Infrastruktur der Digitalisierung und zu Kooperationen und politischen Rahmenbedingungen. Die BeitrĂ€ge setzen die politische Agenda ins VerhĂ€ltnis zum tatsĂ€chlich Erreichten, beschreiben den Stand der Umsetzung, geben Auskunft ĂŒber Digitalisierungsstellen, Projekte und deren Koordination, beschreiben die institutionellen ZustĂ€ndigkeiten, erlĂ€utern Portale und die Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek, enthalten AusfĂŒhrungen zur Langzeitarchivierung: Und am Ende wird jeweils auch ein Ausblick gewagt. Beispiele fĂŒr Konzepte außerhalb Deutschlands runden das Bild ab. Waren es im ersten Band Der Vergangenheit eine Zukunft Fragen nach öffentlicher Verantwortung, gesellschaftlichen Aufgaben und privatem Engagement, stehen nun die Strategien der BundeslĂ€nder fĂŒr das kulturelle Erbe in der digitalen Welt im Vordergrund. Die Publikation liegt als Druck sowie frei verfĂŒgbar (Open Access) als EPUB, MOBI und PDF vor.The contributions in the second volume of the series "Cultural Heritage in the Digital World" published by the German Digital Library show how in Germany, with its federal order, the mediation and ultimate networking of the cultural heritage is made via the Internet. The contributions provide information on the organizational structure and the infrastructure of digitization and on cooperation and political conditions. They show the political agenda in relation to the actual achievements. Teh status of the implementation is described. The articles provide information about digitization sites, projects and their coordination, describe institutional responsibilities, portals and cooperation with the German Digital Library, contain comments on long-term archiving. An outlook closes the considerations. Examples of concepts outside Germany complete the picture

    Föderale Vielfalt – Globale Vernetzung. Digitalisierung in den LĂ€ndern und der Welt

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    Die BeitrĂ€ge im zweiten Band der Schriftenreihe Kulturelles Erbe in der digitalen Welt der Deutschen Digitalen Bibliothek zeigen auf, wie in Deutschland mit seiner föderalen Ordnung die Vermittlung und letztlich Vernetzung des kulturellen Erbes ĂŒber das Internet angegangen wird. In ihnen finden sich Informationen zum organisatorischen Aufbau und der Infrastruktur der Digitalisierung und zu Kooperationen und politischen Rahmenbedingungen. Die BeitrĂ€ge setzen die politische Agenda ins VerhĂ€ltnis zum tatsĂ€chlich Erreichten, beschreiben den Stand der Umsetzung, geben Auskunft ĂŒber Digitalisierungsstellen, Projekte und deren Koordination, beschreiben die institutionellen ZustĂ€ndigkeiten, erlĂ€utern Portale und die Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek, enthalten AusfĂŒhrungen zur Langzeitarchivierung: Und am Ende wird jeweils auch ein Ausblick gewagt. Beispiele fĂŒr Konzepte außerhalb Deutschlands runden das Bild ab. Waren es im ersten Band Der Vergangenheit eine Zukunft Fragen nach öffentlicher Verantwortung, gesellschaftlichen Aufgaben und privatem Engagement, stehen nun die Strategien der BundeslĂ€nder fĂŒr das kulturelle Erbe in der digitalen Welt im Vordergrund. Die Publikation liegt als Druck sowie frei verfĂŒgbar (Open Access) als EPUB, MOBI und PDF vor.The contributions in the second volume of the series "Cultural Heritage in the Digital World" published by the German Digital Library show how in Germany, with its federal order, the mediation and ultimate networking of the cultural heritage is made via the Internet. The contributions provide information on the organizational structure and the infrastructure of digitization and on cooperation and political conditions. They show the political agenda in relation to the actual achievements. Teh status of the implementation is described. The articles provide information about digitization sites, projects and their coordination, describe institutional responsibilities, portals and cooperation with the German Digital Library, contain comments on long-term archiving. An outlook closes the considerations. Examples of concepts outside Germany complete the picture

    Digitalisierung von Kulturgut im Land Bremen

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    Die BeitrĂ€ge im zweiten Band der Schriftenreihe Kulturelles Erbe in der digitalen Welt der Deutschen Digitalen Bibliothek zeigen auf, wie in Deutschland mit seiner föderalen Ordnung die Vermittlung und letztlich Vernetzung des kulturellen Erbes ĂŒber das Internet angegangen wird. In ihnen finden sich Informationen zum organisatorischen Aufbau und der Infrastruktur der Digitalisierung und zu Kooperationen und politischen Rahmenbedingungen. Die BeitrĂ€ge setzen die politische Agenda ins VerhĂ€ltnis zum tatsĂ€chlich Erreichten, beschreiben den Stand der Umsetzung, geben Auskunft ĂŒber Digitalisierungsstellen, Projekte und deren Koordination, beschreiben die institutionellen ZustĂ€ndigkeiten, erlĂ€utern Portale und die Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek, enthalten AusfĂŒhrungen zur Langzeitarchivierung: Und am Ende wird jeweils auch ein Ausblick gewagt. Beispiele fĂŒr Konzepte außerhalb Deutschlands runden das Bild ab. Waren es im ersten Band Der Vergangenheit eine Zukunft Fragen nach öffentlicher Verantwortung, gesellschaftlichen Aufgaben und privatem Engagement, stehen nun die Strategien der BundeslĂ€nder fĂŒr das kulturelle Erbe in der digitalen Welt im Vordergrund. Die Publikation liegt als Druck sowie frei verfĂŒgbar (Open Access) als EPUB, MOBI und PDF vor.The contributions in the second volume of the series "Cultural Heritage in the Digital World" published by the German Digital Library show how in Germany, with its federal order, the mediation and ultimate networking of the cultural heritage is made via the Internet. The contributions provide information on the organizational structure and the infrastructure of digitization and on cooperation and political conditions. They show the political agenda in relation to the actual achievements. Teh status of the implementation is described. The articles provide information about digitization sites, projects and their coordination, describe institutional responsibilities, portals and cooperation with the German Digital Library, contain comments on long-term archiving. An outlook closes the considerations. Examples of concepts outside Germany complete the picture

    „Digitales Archiv“ und „Kulturelles GedĂ€chtnis“ in Japan – unter besonderer BerĂŒcksichtigung der Initiativen der Nationalen Parlamentsbibliothek Japans

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    Die BeitrĂ€ge im zweiten Band der Schriftenreihe Kulturelles Erbe in der digitalen Welt der Deutschen Digitalen Bibliothek zeigen auf, wie in Deutschland mit seiner föderalen Ordnung die Vermittlung und letztlich Vernetzung des kulturellen Erbes ĂŒber das Internet angegangen wird. In ihnen finden sich Informationen zum organisatorischen Aufbau und der Infrastruktur der Digitalisierung und zu Kooperationen und politischen Rahmenbedingungen. Die BeitrĂ€ge setzen die politische Agenda ins VerhĂ€ltnis zum tatsĂ€chlich Erreichten, beschreiben den Stand der Umsetzung, geben Auskunft ĂŒber Digitalisierungsstellen, Projekte und deren Koordination, beschreiben die institutionellen ZustĂ€ndigkeiten, erlĂ€utern Portale und die Zusammenarbeit mit der Deutschen Digitalen Bibliothek, enthalten AusfĂŒhrungen zur Langzeitarchivierung: Und am Ende wird jeweils auch ein Ausblick gewagt. Beispiele fĂŒr Konzepte außerhalb Deutschlands runden das Bild ab. Waren es im ersten Band Der Vergangenheit eine Zukunft Fragen nach öffentlicher Verantwortung, gesellschaftlichen Aufgaben und privatem Engagement, stehen nun die Strategien der BundeslĂ€nder fĂŒr das kulturelle Erbe in der digitalen Welt im Vordergrund. Die Publikation liegt als Druck sowie frei verfĂŒgbar (Open Access) als EPUB, MOBI und PDF vor.The contributions in the second volume of the series "Cultural Heritage in the Digital World" published by the German Digital Library show how in Germany, with its federal order, the mediation and ultimate networking of the cultural heritage is made via the Internet. The contributions provide information on the organizational structure and the infrastructure of digitization and on cooperation and political conditions. They show the political agenda in relation to the actual achievements. Teh status of the implementation is described. The articles provide information about digitization sites, projects and their coordination, describe institutional responsibilities, portals and cooperation with the German Digital Library, contain comments on long-term archiving. An outlook closes the considerations. Examples of concepts outside Germany complete the picture
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