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    Life Under Hypoxia Lowers Blood Glucose Independently of Effects on Appetite and Body Weight in Mice

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    Blood glucose and the prevalence of diabetes are lower in mountain than lowland dwellers, which could among other factors be due to reduced oxygen availability. To investigate metabolic adaptations to life under hypoxia, male mice on high fat diet (HFD) were continuously maintained at 10% O2. At variance to preceding studies, the protocol was designed to dissect direct metabolic effects from such mediated indirectly via hypoxia-induced reductions in appetite and weight gain. This was achieved by two separate control groups on normal air, one with free access to HFD, and one fed restrictedly in order to obtain a weight curve matching that of hypoxia-exposed mice. Comparable body weight in restrictedly fed and hypoxic mice was achieved by similar reductions in calorie intake (−22%) and was associated with parallel effects on body composition as well as on circulating insulin, leptin, FGF-21, and adiponectin. Whereas the effects of hypoxia on the above parameters could thus be attributed entirely to blunted weight gain, hypoxia improved glucose homeostasis in part independently of body weight (fasted blood glucose, mmol/l: freely fed control, 10.2 ± 0.7; weight-matched control, 8.0 ± 0.3; hypoxia, 6.8 ± 0.2; p < 0.007 each; AUC in the glucose tolerance test, mol/l*min: freely fed control, 2.54 ± 0.15; weight-matched control, 1.86 ± 0.08; hypoxia, 1.67 ± 0.05; p < 0.05 each). Although counterintuitive to lowering of glycemia, insulin sensitivity appeared to be impaired in animals adapted to hypoxia: In the insulin tolerance test, hypoxia-treated mice started off with lower glycaemia than their weight-matched controls (initial blood glucose, mmol/l: freely fed control, 11.5 ± 0.7; weight-matched control, 9.4 ± 0.3; hypoxia, 8.1 ± 0.2; p < 0.02 each), but showed a weaker response to insulin (final blood glucose, mmol/l: freely fed control, 7.0 ± 0.3; weight-matched control, 4.5 ± 0.2; hypoxia, 5.5 ± 0.3; p < 0.01 each). Furthermore, hypoxia weight-independently reduced hepatic steatosis as normalized to total body fat, suggesting a shift in the relative distribution of triglycerides from liver to fat (mg/g liver triglycerides per g total fat mass: freely fed control, 10.3 ± 0.6; weight-matched control, 5.6 ± 0.3; hypoxia, 4.0 ± 0.2; p < 0.0004 each). The results show that exposure of HFD-fed mice to continuous hypoxia leads to a unique metabolic phenotype characterized by improved glucose homeostasis along with evidence for impaired rather than enhanced insulin sensitivity

    Katalog der Bibliothek des Krankenhauses für Naturheilweisen. Band 2

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    Kelheim - Abensberg - Bad Abbach. Die ältesten Siedlungsnamen im Altlandkreis Kelheim

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    Was bedeutet der Name Kelheim? Wann ist Abensberg zum ersten Mal in den schriftlichen Quellen belegt? Wie ist der Siedlungsname Bad Abbach gebildet? Die Herkunft, Bedeutung und Wortbildung zahlreicher Namen von Dörfern oder Städten sind für Gegenwartssprecher undurchsichtig. Die vorliegende Arbeit unternimmt unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse aus Archäologie, Geschichte, Geologie und Botanik zu Siedlungsgeschichte und Besitzverhältnissen eine sprachwissenschaftlich-onomastische Analyse der Siedlungsnamen des Landkreises Kelheim in seinen Grenzen vor der Gebietsreform 1972. Im Mittelpunkt stehen dabei die sprachliche Herkunft der einzelnen Namen, das Nachvollziehen ihrer laut- und schreibsprachlichen Entwicklung anhand historischer Belege sowie das Erklären der morphologischen Namenbildung und der Benennungsmotivik. Zudem wird durch umfangreiche Archivarbeit erstmals namenkundlich relevantes Material für das Untersuchungsgebiet auf breiter Basis zusammengestellt. Analysiert werden dabei sämtliche Siedlungsnamen, die sich auf dem Gebiet des Altlandkreises Kelheim befinden oder befunden haben. Wobei die Siedlungsnamen abgegangener Orte wohl nicht vollumfänglich erfasst sind, da für das Untersuchungsgebiet keine Erkenntnisse aus der Wüstungsforschung vorliegen. Die Konzentration auf Siedlungsnamen, die vor dem Jahr 1200 belegt sind, ergibt sich aus arbeitspragmatischen Gründen: Die Belegsammlung des Neuen Förstemann (Bayern) enthält vor dem Jahr 1200 bezeugte Siedlungsnamen, so dass hier eine gute Arbeitsgrundlage vorhanden ist. Zudem sind derart früh belegte Siedlungsnamen etymologisch relativ sicher zu bestimmen. In der vorliegenden Arbeit wird zuerst das Untersuchungsgebiet hinsichtlich Geologie, Siedlungsgeschichte und Dialektgeographie näher beschrieben, um diese Erkenntnisse für die onomastische Untersuchung nutzbar zu machen. Es folgt eine Übersicht über den aktuellen Forschungsstand und die Quellenlage, welche auch einen Exkurs zu den Rechnungsbüchern des Weißen Brauhauses Kelheim enthält. Daran schließt sich die Erklärung des Aufbaus der einzelnen Siedlungsnamenartikel an. Zu beinahe jedem der 150 untersuchten Siedlungsnamen ist ein einzelner Artikel verfasst, der jeweils eine historische Belegreihe, die Mundartform, einen Belegkommentar und einen sprachwissenschaftlichen Erklärungsteil umfasst. Dem jeweiligen Erklärungsteil ist eine Kurzerklärung des entsprechenden Toponyms vorangestellt: Der Siedlungsname ist hinsichtlich seiner Wortbildung aufgeschlüsselt und in einer Bedeutungsparaphrase wird seine Etymologie kurz zusammengefasst. Jeder Siedlungsnamenartikel schließt mit dem Hinweis auf Forschungsliteratur, die sich direkt mit dem untersuchten Toponym auseinandersetzt, ab. Der Namenteil ist der logischen und einfachen Benutzbarkeit halber alphabetisch aufgebaut. Jeder Siedlungsnamenartikel beginnt mit dem durch Fettdruck und Kapitälchen hervorgehobenen Lemma. Als Lemmata fungieren die heute amtlichen Namenschreibungen, wobei unterscheidende Zusätze, die erst sekundär an einem Siedlungsnamen getreten sind, im Lemma weggelassen sind. In einem Sublemma finden sich alle behandelten Siedlungsnamen in der heute gültigen amtlichen Schreibform wieder, falls diese vom Lemma abweicht. An den Namenteil schließen sich im Teil Corrigenda Informationen zu zehn Siedlungsnamen an, die von der bisherigen Forschung dem Untersuchungsgebiet zugeordnet worden sind, die jedoch aus dem hier untersuchten Korpus auszuschließen sind. Bereits bei den einzelnen Siedlungsnamenartikeln wird deutlich, dass die Namenforschung durch diachrone Betrachtungsweisen Einblicke in Entstehung und Verbreitung von Sprache erlangt und neue Erkenntnisse zum historischen Wortschatz sowie zu regionalen Sprachentwicklungen gewinnt. Im Anschluss an den Namenteil und die Corrigenda erfolgt eine Überblicksanalyse der untersuchten Toponyme hinsichtlich des zeitlichen Auftretens des jeweiligen Erstbelegs sowie eine typologisch-morphologische und eine siedlungsgeschichtliche Auswertung, die zeigt, dass das Untersuchungsgebiet dem Altsiedelland zuzurechnen ist. Damit schließt die vorliegende Arbeit eine Lücke in der Erforschung der niederbayerischen Siedlungsnamenlandschaft. Sie erbringt auf dem Gebiet der Onomastik und der Dialektgeschichte Aufschlüsse über das Untersuchungsgebiet und zeigt fächerübergreifend weitere Impulse für die Bereiche Siedlungsgeschichte und Siedlungsgeographie auf

    Kulturberichterstattung im Radio

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    Im Mittelpunkt dieser vorliegenden Magisterarbeit steht die kulturelle Informationsvermittlung durch österreichische Radiosender. In Form einer empirischen Untersuchung wird der Frage nachgegangen inwieweit sich öffentlich-rechtlich organisierte Hörfunksender von privaten hinsichtlich ihrer Kulturberichterstattung unterscheiden. Zu Beginn der Arbeit werden Einblicke in die verschiedenen Kulturdefinitionen sowie Kulturtheorien gegeben um ein allgemeines Verständnis davon zu erzeugen, wie vielfältig das Gebiet der Kultur ist. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf das Medium des Hörfunks. Es werden allgemeine Informationen über Ursprung, Aufgaben, Funktionen sowie natürlich vorherrschende Radiotheorien dargeboten um den Lesern das Massenmedium Radio näherzubringen. Weiters wird Auskunft über die Situation am österreichischen Hörfunkmarkt gegeben. Wichtige rechtliche Unterschiede zwischen den Organisationsformen öffentlich-rechtlich und privat führen an das Problem der unausgewogenen Kulturberichterstattung in der österreichischen Hörfunklandschaft heran. Ein Kapitel über durchgeführte Untersuchungen zur Kulturberichterstattung in anderen Ländern informiert die Leser weiters über den aktuellen Forschungsstand und ermöglicht es ihm Rückschlüsse zu ziehen. Den letzten und größten Teil der Arbeit, liefert die Untersuchung zur Kulturberichterstattung an sich. Die Überprüfung des kulturellen Inhalts der Sender Ö1, Radio Wien, Krone Hit und 88,6 zeigt wie unterschiedlich österreichische Radiosender mit Kultur umgehen. Während öffentlich-rechtliche Sender Elitekultur thematisieren und um eine vielfältige Informationsvermittlung bemüht sind, konzentrieren sich private Anbieter auf den massenkulturellen Aspekt und vernachlässigen damit die Möglichkeit sich als eine ausgewogene und informative Kultur-Quelle positionieren zu können
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