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    Was macht die Digitalisierung mit der Politik?

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    What role does digitality play in negotiating the question of how we want to live together in the future? How do processes of digitalisation affect the formation of opinion, the shaping of political parties, their communication with voters, the discursive formation of issues, the creation of majorities and their regulation? This volume offers a constructive perspective on the challenges of a society increasingly shaped by digitalisation. In addition to diagnoses of the current situation, the contributions also bring together concepts and speculative drafts for the future that are united by the concern for a more just society. Experts from academia, journalism and practice outline the central results of the second "Dießener Klausur Mensch|Maschine|Zukunft" (Dießen Retreat Man|Machine|Future), which creates a space for constructive drafts, interjections and provocations in today's discourse on digitalisation, which is often characterised by cultural criticism and pessimistic perspectives

    Datenökosysteme für die Nachhaltigkeitstransformation : eine Studie im Auftrag von Huawei Technologies Deutschland GmbH

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    In den nächsten Jahren müssen die Weichen für Klimaschutz, zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs sowie der Erhaltung der Artenvielfalt gestellt werden. In allen zentralen Handlungsbereichen von Wirtschaft und Gesellschaft - den sogenannten Transformationsarenen - steht ein tiefgreifender ökologischer Systemwandel an. Digitalisierung ist eine Erfolgsvoraussetzung für diesen Wandel und wirkt auf verschiedenen Ebenen: digitale Technologien und Anwendungen ermöglichen, gegenwärtige Verfahren, Prozesse und Strukturen zu verbessern (Improve) oder erste Schritte in eine neue Ausrichtung von Geschäftsmodellen oder Rahmenbedingungen zu gehen (Convert). Gleichzeitig muss die Digitalisierung aber auch für einen weitergehenden Umbau von Wirtschaft und Wertschöpfung sowie für die ökologische Neuorientierung von Gesellschaft und Lebensstilen wirksam werden (Transform). Die Fähigkeit zur Gewinnung, Verknüpfung und Nutzung von Daten ist eine Grundvoraussetzung, um die Potenziale der Digitalisierung für die Nachhaltigkeitstransformation zu erschließen. Daten sind dabei jedoch kein homogener Rohstoff - Daten erlangen erst einen Wert, wenn der Kontext, in welchem sie erhoben wurden, bekannt ist und sie für den angestrebten Zweck nutzbar gemacht werden können. Die Diskussion darüber, welche Strukturen und Voraussetzungen für die systemverändernde Nutzung von Daten erforderlich sind, hat erst begonnen. Die vorliegende Studie leistet hierzu einen ersten Beitrag und beschreibt die Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine datenbasierte Nachhaltigkeitstransformation. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Umweltdaten, Daten von Anlagen, Maschinen, Infrastrukturen oder von Produkten im Internet der Dinge (Internet of Things). Die Aufgabe ist, diese Daten stärker als bisher für systemische Lösungsansätze (Systeminnovationen) in den jeweiligen Transformationsarenen einzusetzen, bei denen unterschiedliche Stakeholder zusammenarbeiten und gemeinsam den Umbau von Infrastrukturen, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen einleiten

    Betrachtungsebenen der Digitalisierung in der Erwachsenenbildung – zur Einführung in den Band

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    Beschreibung des Sammelbands: Der digitale Wandel betrifft den Weiterbildungsbereich in vielfältiger Weise: Technologische Umbrüche werden zu Themen von Bildungsangeboten, Anbieter entwickeln Digitalisierungsstrategien, neue Akteure drängen auf den Markt, Aus- und Weiterbildende müssen über neue Kompetenzen verfügen, Lehr- und Lernprozesse werden digital gestützt. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zeigen Gestaltungsoptionen und Perspektiven für eine der Digitalisierung gewachsene Weiterbildung auf. Dieser Link ermöglicht den Zugriff auf die Volltexte sämtlicher Beiträge des Sammelbands (Netzwerk der PH Zürich oder VPN). Bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte an [email protected].+repphzhbib2019

    Vom Algorithmus diskriminiert? : Zur Aushandlung von Gender in Diskursen über Künstliche Intelligenz und Arbeit

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    Derzeit lässt sich eine intensiv geführte öffentliche Debatte über die Frage beobachten, wie sich die Arbeit durch Künstliche Intelligenz verändern und welche Folgen dies für die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern haben wird. Die in diesem Zusammenhang verhandelten Chancen und Problemlagen sind Gegenstand des vorliegenden Working Papers. Ausgehend von einer Aufarbeitung der wissenschaftlichen Literatur und einer kritischen Analyse des öffentlichen Diskurses werden die politischen und praktischen Handlungsoptionen, aber auch die Schwachstellen der diskursiven Auseinandersetzung beleuchtet

    Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit. Endbericht zum TA-Projekt

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    Der Deutsche Bundestag war früh einer der Vorreiter der Nutzung des Internets zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungen. Seit mehr als zehn Jahren erproben Ausschüsse und Kommissionen unterschiedliche Formate der Online-Bürgerbeteiligung, die von der interaktiven Kommunikation in Onlineforen und sozialen Medien über Konsultationen und die Mitarbeit an Dokumenten bis hin zu elektronischen Petitionen reichen. Den Ausgangspunkt des TAB-Berichts bildet die Arbeit der Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« des 17. Deutschen Bundestages, die als »Experimentierfeld« neue Formate der Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit erprobte, wie Livestreams von Sitzungen, einen Twitteraccount sowie die nach dem Prinzip der »Liquid Democracy« aufgebaute Beteiligungsplattform enquetebeteiligung.de. Vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Diskussion über Online-Bürgerbeteiligung analysiert der Bericht außerdem die Angebote der 18. Legislaturperiode des Bundestages. Im TAB-Bericht werden Prinzipien für die Umsetzung von Onlinebeteiligungsangeboten beim Bundestag vorgestellt und Optionen einer behutsamen, sukzessiven Weiterentwicklung dieser Angebote diskutiert, die sowohl Experimente als auch die Weiterentwicklung etablierter Verfahren umfassen. Inhalt Zusammenfassung 9 I. Einleitung 25 II. Bürgerbeteiligung im Spiegel der wissenschaftlichen Diskussion 33 1. Internetnutzung beim Deutschen Bundestag zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit 33 2. Allgemeine Entwicklung der Onlineangebote und der Internetnutzung der Bevölkerung 36 3. Entwicklung der Online-Bürgerbeteiligung 38 3.1 Systematik unterschiedlicher Formen der (Online-)Bürgerbeteiligung 38 3.2 Entwicklung des Angebots in Deutschland 41 3.3 Internationaler Stand der Online-Bürgerbeteiligung 48 4. Nutzung der Online-Bürgerbeteiligung durch die Bevölkerung 57 5. Aktuelle Diskussionslinien zur Online-Bürgerbeteiligung 61 6. Gelingenskriterien der Online-Bürgerbeteiligung 64 6.1 Ableitung aus den Zielen von Beteiligungsverfahren 64 6.2 Entwicklung eines Instruments zur Bewertung von Onlinebeteiligungsangeboten 66 III. Experimentierfeld Bürgerbeteiligung: die Enquete-Kommission »Internet und digitale Gesellschaft« des 17. Deutschen Bundestages 77 1. Einführung und Überblick 77 1.1 Aufgaben von Enquete-Kommissionen 78 1.2 Themenspektrum und Arbeitsprozess der Internet-Enquete 79 1.3 Online-Bürgerbeteiligung als Experimentierfeld 81 2. Instrumente der Online-Bürgerbeteiligung der Internet-Enquete 85 2.1 Bürgerbeteiligung in der ersten Arbeitsphase der Internet-Enquete 85 2.2 Bürgerbeteiligung in der zweiten Arbeitsphase der Internet-Enquete: enquetebeteiligung.de 93 2.3 Onlinebeteiligung am Beispiel von Twitter und des Hashtags #eidg 106 3. Einordnung der Online-Bürgerbeteiligung durch Prozessbeteiligte 111 3.1 Internet-Enquete in Zwischen- und Schlussberichten 111 3.2 Einschätzungen von Prozessbeteiligten 114 3.3 Einordnung der Internet-Enquete aus der Außensicht 119 IV. Weitere Angebote zur Online-Bürgerbeteiligung beim 17. und 18. Deutschen Bundestag 121 1. Ausschuss Digitale Agenda des 18. Deutschen Bundestages 122 1.1 Einführung und Überblick 122 1.2 Onlineforum des Ausschusses (Onlinebeteiligungstool) 125 1.3 Twitter – Hashtag #btADA 128 1.4 Einordnung der Online-Bürgerbeteiligung durch Ausschussmitglieder 129 1.5 Resümee zur Online-Bürgerbeteiligung des Ausschusses 130 2. Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe 132 2.1 Einführung und Überblick 132 2.2 Instrumente der Online-Bürgerbeteiligung der Endlagerkommission 139 2.3 Resümee zur Online-Bürgerbeteiligung der Endlagerkommission 159 3. Jugendportal mitmischen.de 161 3.1 Einführung und Überblick 161 3.2 Profil im sozialen Netzwerk Facebook 163 3.3 Onlineforum auf mitmischen.de 164 3.4 Resümee zur Online-Bürgerbeteiligung beim Jugendportal mitmischen.de 167 4. Dynamik von außen: die Onlineplattform des Petitionsausschusses (seit 2005) 168 4.1 Einführung und Überblick, Vorarbeiten des TAB 168 4.2 Öffentliche Petitionen beim Deutschen Bundestag 169 4.3 Zivilgesellschaftliche Portale und die öffentlichen Petitionen des Deutschen Bundestages 177 4.4 Resümee zur Petitionsplattform des Petitionsausschusses 181 V. Online-Bürgerbeteiligung aus der Sicht von Stakeholdern und aus rechtlicher Perspektive 183 1. Die Sicht der Stakeholder – Ergebnisse der Befragung des Stakeholder Panels TA 183 1.1 Überblick und Rücklauf 183 1.2 Ergebnisse der Onlinebefragung 184 2. Rechtliche Aspekte von Onlinebeteiligungsangeboten des Deutschen Bundestages mit Blick auf soziale Medien 196 VI. Gestaltungs- und Entwicklungsoptionen der OnlineBürgerbeteiligung beim Deutschen Bundestag 201 1. Gegenwärtiger Stand der Online-Bürgerbeteiligung 201 1.1 Angebote beim Deutschen Bundestag 201 1.2 Wissenschaftliche und öffentliche Diskussion zur Rolle von Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit 203 2. Technische und gestalterische Umsetzung von Online-Bürgerbeteiligung 205 3. Gestaltung der Rahmenbedingungen beim Deutschen Bundestag 214 3.1 Personelle Ressourcen der Bundestagsverwaltung 214 3.2 Personelle und finanzielle Ressourcen der Fraktionen und der Abgeordnetenbüros 215 3.3 Zusammenarbeit mit Dienstleistungsunternehmen 215 3.4 Zusammenarbeit mit sozialen Netzwerken und zivilgesellschaftlichen Plattformen 216 4. Optionen der weiteren Entwicklung der Online-Bürgerbeteiligung 217 5. Weiterer Forschungsbedarf 219 Literatur 221 1. In Auftrag gegebene Gutachten 221 2. Weitere Literatur 221 Anhang 233 1. Abbildungen 233 2. Tabellen 23

    Hochschule auf Abstand: Ein multiperspektivischer Zugang zur digitalen Lehre

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    Trotz massiver Förderungen für die Digitalisierung ist die Präsenzlehre noch immer der Standard an deutschen Hochschulen. Aufgrund des Physical Distancing im Zuge der Corona-Pandemie musste sie jedoch kurzfristig fast vollständig digitalisiert werden. Die Beiträge des Bandes bieten einen multiperspektivischen Zugang zu den damit verbundenen Herausforderungen und beleuchten, wie die verschiedenen Akteur*innen die Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate umgesetzt und erlebt haben. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Sichtweisen können die Bedarfe und Wünsche der einzelnen Akteursgruppen zusammengebracht und bei der nachhaltigen Weiterentwicklung der Hochschullehre besser berücksichtigt werden

    Qualitätsmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung: Qualitätsmanagementsysteme, Kompetenzorientierung und Evaluation

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    Die vorliegende Handreichung gibt mit sechzehn Beiträgen Einblick in die aktuelle Forschungs- und Entwicklungsarbeit von vierzehn Förderprojekten des Wettbewerbs im Kontext von Qualitätsmanagement. Es werden erfahrungsbasiert und theoriegeleitet Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen bei der Entwicklung von Qualitätsmanagementmaßnahmen und -konzepten für weiterbildende Studienprogramme benannt sowie Ideen und Impulse für entsprechende Lösungsansätze präsentiert. Diese Handreichung richtet sich insbesondere an Verantwortliche von weiterbildenden Studienprogrammen und -angeboten, aber auch für die Verantwortlichen grundständiger Studienbereiche und des Qualitätsmanagements

    Adult Educational Guidance by Email. Findings of a qualitative analysis

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    Beratung in der Weiterbildung wird wieder vermehrt gesellschaftliche und damit auch wissenschaftliche Bedeutung zugemessen, da sich Bedarfe nach Orientierungen und Entscheidungsunterstützungen erhöhen (vgl. Käpplinger und Maier-Gutheil 2015). Dies ist auch der Grund, warum sich die empirische und theoretische Auseinandersetzung mit dieser pädagogischen Handlungsform (vgl. Giesecke 2000, 87 ff.) in den letzten Jahren intensiviert hat, um Beiträge zur deren Professionalisierung zu leisten. Während Prozessverläufe von Beratungsinteraktionen mittlerweile häufig Gegenstand empirischer Studien geworden sind, wurden asynchrone, computervermittelte Weiterbildungsberatungen bislang noch nicht untersucht, wenngleich Konsens darüber herrscht, dass diese – nicht mehr neuen – Kommunikationsformen das gesellschaftliche Leben nachhaltig verändert haben. An diesem Forschungsdesiderat setzt der vorliegende Beitrag insofern an, als erstmalig E-Mail-Weiterbildungsberatungen empirisch analysiert werden. Auf Basis dieser Analysen konnten zwei Typen von E-Mail-Weiterbildungsberatungen mit zwei Prozessierungsmodi unterschieden werden. Die Ergebnisse zeigen, dass E-Mail-Weiterbildungsberatungen einerseits spezifische (medienpädagogische) Anforderungen für Beratende bereithalten und andererseits, dass die in diesem medienvermittelten Angebot liegenden Potenziale nicht immer hinreichend ausgeschöpft werden. Diese Befunde werden zum Anlass genommen, um die Notwendigkeit von entsprechenden medienpädagogischen Fortbildungen zu diskutieren.Guidance in adult education received more social and scientific attention, since people developed more needs of orientations and support in decision-making (vgl. Käpplinger and Maier-Gutheil 2015). That is the reason why scientists intensify their empirical and theoretical research to further professionalise this type of pedagogical practice (vgl. Giesecke 2000, 87 ff.) in the last years. While processes of face-to-face guidance have become subjects of few empirical studies, digital and asynchronous guidance in adult education are desideratum, yet. This is remarkable, because it is common sense these – the so-called new media – are changing our life. The article will focus on this desideratum and analyse E-Mail-guidance in adult education for the first time. The findings consist of two types with two modes of processing E-Mail-guidance in adult education. The results also show the specific requirements on the one hand and that consultants do not realize potentials of E-Mail-guidance in adult education on the other hand. We will use these results to discuss the necessity of specific media education trainings for consultants
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