12 research outputs found

    Detektion und Klassifizierung eingestürzter Gebäude nach Katastrophenereignissen mittels Bildanalyse

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    Modellierung verbal repräsentierter Geoinformation im Anwendungsbeispiel des Katastrophenmanagements

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    Template-basierte Klassifikation planarer Gesten

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    Pervasion of mobile devices led to a growing interest in touch-based interactions. However, multi-touch input is still restricted to direct manipulations. In current applications, gestural commands - if used at all - are only exploiting single-touch. The underlying motive for the work at hand is the conviction that a realization of advanced interaction techniques requires handy tools for supporting their interpretation. Barriers for own implementations of procedures are dismantled by providing proof of concept regarding manifold interactions, therefore, making benefits calculable to developers. Within this thesis, a recognition routine for planar, symbolic gestures is developed that can be trained by specifications of templates and does not imply restrictions to the versatility of input. To provide a flexible tool, the interpretation of a gesture is independent of its natural variances, i.e., translation, scale, rotation, and speed. Additionally, the essential number of specified templates per class is required to be small and classifications are subject to real-time criteria common in the context of typical user interactions. The gesture recognizer is based on the integration of a nearest neighbor approach into a Bayesian classification method. Gestures are split into meaningful, elementary tokens to retrieve a set of local features that are merged by a sensor fusion process to form a global maximum-likelihood representation. Flexibility and high accuracy of the approach is empirically proven in thorough tests. Retaining all requirements, the method is extended to support the prediction of partially entered gestures. Besides more efficient input, the possible specification of direct manipulation interactions by templates is beneficial. Suitability for practical use of all provided concepts is demonstrated on the basis of two applications developed for this purpose and providing versatile options of multi-finger input. In addition to a trainable recognizer for domain-independent sketches, a multi-touch text input system is created and tested with users. It is established that multi-touch input is utilized in sketching if it is available as an alternative. Furthermore, a constructed multi-touch gesture alphabet allows for more efficient text input in comparison to its single-touch pendant. The concepts presented in this work can be of equal benefit to UI designers, usability experts, and developers of feedforward-mechanisms for dynamic training methods of gestural interactions. Likewise, a decomposition of input into tokens and its interpretation by a maximum-likelihood matching with templates is transferable to other application areas as the offline recognition of symbols.Obwohl berührungsbasierte Interaktionen mit dem Aufkommen mobiler Geräte zunehmend Verbreitung fanden, beschränken sich Multi-Touch Eingaben größtenteils auf direkte Manipulationen. Im Bereich gestischer Kommandos finden, wenn überhaupt, nur Single-Touch Symbole Anwendung. Der vorliegenden Arbeit liegt der Gedanke zugrunde, dass die Umsetzung von Interaktionstechniken mit der Verfügbarkeit einfach zu handhabender Werkzeuge für deren Interpretation zusammenhängt. Auch kann die Hürde, eigene Techniken zu implementieren, verringert werden, wenn vielfältige Interaktionen erprobt sind und ihr Nutzen für Anwendungsentwickler abschätzbar wird. In der verfassten Dissertation wird ein Erkenner für planare, symbolische Gesten entwickelt, der über die Angabe von Templates trainiert werden kann und keine Beschränkung der Vielfalt von Eingaben auf berührungsempfindlichen Oberflächen voraussetzt. Um eine möglichst flexible Einsetzbarkeit zu gewährleisten, soll die Interpretation einer Geste unabhängig von natürlichen Varianzen - ihrer Translation, Skalierung, Rotation und Geschwindigkeit - und unter wenig spezifizierten Templates pro Klasse möglich sein. Weiterhin sind für Nutzerinteraktionen im Anwendungskontext übliche Echtzeit-Kriterien einzuhalten. Der vorgestellte Gestenerkenner basiert auf der Integration eines Nächste-Nachbar-Verfahrens in einen Ansatz der Bayes\'schen Klassifikation. Gesten werden in elementare, bedeutungstragende Einheiten zerlegt, aus deren lokalen Merkmalen mittels eines Sensor-Fusion Prozesses eine Maximum-Likelihood-Repräsentation abgeleitet wird. Die Flexibilität und hohe Genauigkeit des statistischen Verfahrens wird in ausführlichen Tests nachgewiesen. Unter gleichbleibenden Anforderungen wird eine Erweiterung vorgestellt, die eine Prädiktion von Gesten bei partiellen Eingaben ermöglicht. Deren Nutzen liegt - neben effizienteren Eingaben - in der nachgewiesenen Möglichkeit, per Templates spezifizierte direkte Manipulationen zu interpretieren. Zur Demonstration der Praxistauglichkeit der präsentierten Konzepte werden exemplarisch zwei Anwendungen entwickelt und mit Nutzern getestet, die eine vielseitige Verwendung von Mehr-Finger-Eingaben vorsehen. Neben einem Erkenner trainierbarer, domänenunabhängiger Skizzen wird ein System für die Texteingabe mit den Fingern bereitgestellt. Anhand von Nutzerstudien wird gezeigt, dass Multi-Touch beim Skizzieren verwendet wird, wenn es als Alternative zur Verfügung steht und die Verwendung eines Multi-Touch Gestenalphabetes im Vergleich zur Texteingabe per Single-Touch effizienteres Schreiben zulässt. Von den vorgestellten Konzepten können UI-Designer, Usability-Experten und Entwickler von Feedforward-Mechanismen zum dynamischen Lehren gestischer Eingaben gleichermaßen profitieren. Die Zerlegung einer Eingabe in Token und ihre Interpretation anhand der Zuordnung zu spezifizierten Templates lässt sich weiterhin auf benachbarte Gebiete, etwa die Offline-Erkennung von Symbolen, übertragen

    Multimodale Kommunikation im Social Web

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    Multimodalität ist ein typisches Merkmal der Kommunikation im Social Web. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Kommunikation in Foto-Communitys, insbesondere auf den beiden kommunikativen Praktiken des Social Taggings und des Verfassens von Notizen innerhalb von Bildern. Bei den Tags stehen semantische Text-Bild-Relationen im Vordergrund: Tags dienen der Wissensrepräsentation, eine adäquate Versprachlichung der Bilder ist folglich unabdingbar. Notizen-Bild-Relationen sind aus pragmatischer Perspektive von Interesse: Die Informationen eines Kommunikats werden komplementär auf Text und Bild verteilt, was sich in verschiedenen sprachlichen Phänomenen niederschlägt. Ein diachroner Vergleich mit der Postkartenkommunikation sowie ein Exkurs zur Kommunikation mit Emojis runden das Buch ab

    Photographs and history : interpreting past and present through photographs

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    This book concerns photographs as sources in the research of history and social sciences. The idea is to present various approaches to analyzing both past and present through photographs. The intended target audience is students and researchers interested in historical or contemporary photographs and their meanings. The emphasis of the chapters is on history and social sciences, yet the book also includes perspectives of art history and cultural studies. The focus is on qualitative analysis; however, quantitative approaches are also taken into account

    Die künstlerische Beziehung von Susan Sontag und Annie Leibovitz

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    Während ihrer Beziehung kollaborierten Susan Sontag und Annie Leibovitz künstlerisch und profitierten dabei voneinander: Vor allem Sontag übte direkten Einfluss auf Leibovitz aus - sie befreite sie von einem Image der Oberflächlichkeit und verhalf ihr zu mehr Ernsthaftigkeit in ihrer Fotografie. Leibovitz hingegen nahm die Rolle einer Chronistin des privaten und intellektuellen Lebens Sontags ein. Zwar maß Sontag dem geschriebenen Wort mehr Bedeutung bei, doch gestand sie der Fotografie auch zu, eher in Erinnerung zu bleiben als Worte. Mit ihren Aufnahmen befriedigte Leibovitz somit auch den Wunsch Sontags, über ihren Tod hinaus in Erinnerung zu bleiben. Leibovitz war aber auch in anderer Hinsicht wichtig für Sontag: Sie untermauerte Thesen Sontags, die diese in ihren Essays formuliert hatte, indem sie sie fotografisch belegte. Der Analyse gemeinsamer Projekte und Erlebnisräume geht eine biografische Schilderung voraus, die nachzeichnet, unter welchen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Bedingungen sich Sontag und Leibovitz beruflich entfalteten und in den 1960er und 1970er Jahren Karriere machten - bis sie schließlich 1988 aufeinandertrafen

    Die künstlerische Beziehung von Susan Sontag und Annie Leibovitz

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    Während ihrer Beziehung kollaborierten Susan Sontag und Annie Leibovitz künstlerisch und profitierten dabei voneinander: Vor allem Sontag übte direkten Einfluss auf Leibovitz aus - sie befreite sie von einem Image der Oberflächlichkeit und verhalf ihr zu mehr Ernsthaftigkeit in ihrer Fotografie. Leibovitz hingegen nahm die Rolle einer Chronistin des privaten und intellektuellen Lebens Sontags ein. Zwar maß Sontag dem geschriebenen Wort mehr Bedeutung bei, doch gestand sie der Fotografie auch zu, eher in Erinnerung zu bleiben als Worte. Mit ihren Aufnahmen befriedigte Leibovitz somit auch den Wunsch Sontags, über ihren Tod hinaus in Erinnerung zu bleiben. Leibovitz war aber auch in anderer Hinsicht wichtig für Sontag: Sie untermauerte Thesen Sontags, die diese in ihren Essays formuliert hatte, indem sie sie fotografisch belegte. Der Analyse gemeinsamer Projekte und Erlebnisräume geht eine biografische Schilderung voraus, die nachzeichnet, unter welchen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Bedingungen sich Sontag und Leibovitz beruflich entfalteten und in den 1960er und 1970er Jahren Karriere machten - bis sie schließlich 1988 aufeinandertrafen

    Diskurse – digital

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    The aim of this publication is to expand the program and methodological inventory of discourse linguistics in two ways: firstly, by systematizing the specific descriptive categories and analytical tools available for discourses in digital media (e.g., hashtags). Secondly, it seeks to evaluate and develop digital methods and the methods and tools of corpus linguistics to meet the requirements of discourse linguistics

    Spielfilm, Filmtheorie und Geschichtswissenschaft. Ein Beitrag zur Methodologie der Zeitgeschichte

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    Die Klage über das Fehlen einer eigenständigen Methodik der historischen Filmforschung hält an. Historiker bleiben weitgehend auf die Ansätze, Methoden und Forschungsperspektiven von Nachbardisziplinen wie der Film- und Kunstwissenschaft angewiesen, wenn es darum geht, Forschung auf Grundlage von Spielfilmen und ähnlichen Quellen zu betreiben. Gleichzeitig benennen viele Fachhistoriker den unkontrollierten interdisziplinären Methodentransfer als wachsendes Problem – das ganz besonders mit Blick auf die Zeitgeschichte. Deshalb will die vorliegende Arbeit nicht nur eine quellenkundliche Diskussion der Quellengruppe Spielfilm führen, sondern auf dem Wege einer kritischen Diskussion des bisherigen nachbarwissenschaftlichen Theorie- und Methodenangebots in Bezug auf audiovisuelle Erzähl- und Fiktionsquellen einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Teildisziplin Zeitgeschichte leisten. Dabei stehen einflussreiche Theorieströmungen wie Genre-Theorien, Neoformalismus und Narratologie im Mittelpunkt. In einem weiteren Schritt werden bisherige Lösungsvorschläge wie die seit einigen Jahren angeregte Bildwissenschaft oder das interdisziplinäre Projekt der Visual History besprochen, sowie abschließend die Möglichkeit eines geschichtswissenschaftlich perspektivierten und methodisch weiterentwickelten Forschungsprogramms aufgezeigt
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