261 research outputs found
Evaluation von ausgewählten Altmetrics-Diensten für den Einsatz an wissenschaftlichen Bibliotheken
Der Wandel der wissenschaftlichen Kommunikation durch die Verlagerung ins
Internet hat neue Formen wissenschaftlichen Outputs hervorgebracht, fĂĽr deren
Evaluation die klassischen bibliometrischen Indikatoren und Verfahren nicht
mehr ausreichen. Neben traditionellen Indikatoren haben sich seit wenigen
Jahren alternative Metriken, sogenannte Altmetrics, entwickelt. Diese messen
die Wahrnehmung über die klassische Zitation hinaus und werten Erwähnungen
in sozialen Medien und weiterer webbasierter Wissenschaftskommunikation
aus.
Diese Arbeit beschreibt die Möglichkeiten des Einsatzes von Altmetrics an
wissenschaftlichen Bibliotheken. Dabei wird zunächst die Entwicklung der
Bibliometrie und deren Anwendung in Bibliotheken, u.a. anhand einiger
Beispiele, dargestellt. Nach einer kurzen Definition werden Potentiale und
Grenzen der Altmetrics erläutert, einzelne Anbieter von Altmetrics-Diensten
vorgestellt sowie potentielle bibliothekarische Anwendungsfälle geschildert. Zur
Beurteilung konkreter Einsatzmöglichkeiten von Altmetrics-Diensten werden
zwei Tools ausgewählt und anhand von selbsterstellten Kriterien analysiert und
beurteilt
eingesetzt wird. A. nutzt dazu die Boolesche Logik (Algebra) mit den Operatoren AND, OR und NOT. Die logischen Operatoren ergeben folgende Mengen: A AND B
N2- Drucker, die ein Verfahren zum schnellen und kostengünstigen Erstellen von dreidimensionalen physikalischen Modellen (Prototypen) nutzen. Sie verwenden Pulvermaterialien, die sich durch Einspritzen eines Bindemittels verfestigen. 3D-D. verarbeiten CAD-Daten und sind für das „rapid prototyping “ inzwischen für unter $ 5.000 zu erwerben
Determinanten und berufliche Effekte der internationalen Mobilität von Wissenschaftler*innen: Schlussbericht zum SciMo-Projekt
Im Rahmen des Projekts wurde untersucht, welche Faktoren beeinflussen, ob Wissenschaftler*innen international mobil werden, und welche Effekte internationale Mobilität auf die Karrieren von Wissenschaftler*innen hat. Es wurde ebenfalls thematisiert, inwiefern mögliche berufliche Effekte internationaler Mobilität spezifisch für physische grenzüberschreitende Mobilität bzw. durch Formen virtueller Mobilität substituierbar sind
Bibliometrie als Dienstleistung
Bibliometrische Dienstleistungen wurden als zukunftsweisendes Betätigungsfeld wissenschaftlicher Bibliotheken identifiziert. Wird sich die Nutzung bibliometrischer Methoden und Werkzeuge im Kontext von Forschungsevaluationen als professionelles Aufgabengebiet in Bibliotheken etablieren? Der Vortrag beantwortet diese Frage vor dem Hintergrund professionssoziologischer Konzepte und stellt Ergebnisse einer qualitativen, vergleichenden Studie bibliometrischer Dienstleistungen in deutschen und britischen Bibliotheken vor
Evaluation des Humboldt-Forschungsstipendien-Programms (HFST) der Alexander von Humboldt-Stiftung. Endbericht
Seit 1954 fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung, finanziert durch das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), mit dem Humboldt-Forschungsstipendien-Programm (HFST-Programm) Studien- bzw. Forschungsaufenthalte von hoch qualifizierten Wissenschaftler*innen aus dem Ausland an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aus dem Ausland bewerben sich je nach Karrierestufe entweder in der Förderlinie für Postdoktorand*innen (Abschluss der Promotion nicht länger als vier Jahre vor der Bewerbung) oder in der Förderlinie für erfahrene Wissenschaftler*innen (Abschluss der Promotion nicht länger als zwölf Jahre vor der Bewerbung). Die HFST-tipendiat*innen erhalten die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben gemeinsam mit einer / einem wissenschaftlichen Gastgebenden in Deutschland durchzuführen.
Zweck der Evaluation war es zu ĂĽberprĂĽfen, inwieweit es der Humboldt-Stiftung gelingt, mit der DurchfĂĽhrung des HFST-Programms die angestrebten Ziele zu erreichen. Diese sind:
1. Gewinnung von wissenschaftlich hoch qualifizierten Bewerber*innen;
2. Initiierung dauerhafter Forschungskooperationen;
3. Dauerhafte Nutzung des Kooperationsnetzwerks fĂĽr internationale Forschungskooperationen;
4. Zugang zu internationalen Expert*innen und Entscheidungsträger*innen aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft für Partner aus Deutschland;
5. Ermöglichung eines persönlichen und differenzierten Einblicks in die Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft und Kultur Deutschlands
- …