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    Autonomous Organization of the (International) Scientific Community Would Simplify Data Protection in the Social Sciences and Encourage Reanalysis

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    In den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften besteht ohne die Moeglichkeit einer Re-Analyse von statistischen Ergebnissen (gleichermaßen amtlichen wie nicht-amtlichen) die Gefahr von nicht entdeckten Irrtuemern. Mit anderen Worten: Re- Analysen sind in der Wissenschaft die "Berufungsinstanz", ohne die es keine funktionierende Scientific Community geben kann. Der Schutz vor fehlerhaften wissenschaftlichen Ergebnissen mit Hilfe von Re-Analysen ist ein "oeffentliches Interesse", das in der Datenschutzdiskussion und insbesondere bei der Auslegung von Datenschutzregelungen bislang zu wenig beachtet wurde. Das Wissenschaftssystem und der Gesetzgeber sind gleichermaßen aufgefordert, Re-Analysen zu ermoeglichen ohne den Datenschutz zu verletzen. Als Instrumente werden Selbstbindungen im Wissenschaftssystem und die Schaffung eines gesetzlichen "Forschungsdaten-Geheimnisses" diskutiert. The re-analysis of statistical data is an effective means of protecting the public from undiscovered errors in social science research. Re-analysis is critical, as there is no difference between official data and non-official data. However, discussions concerning data protection legislation do not usually take this into consideration. Proper data protection rules must make it possible to conduct independent re-analysis of protected data. The paper discusses the possibilities of self-binding in the (international) scientific community and creating a new kind of law which would provide scientific data with a special legal status (Forschungsdaten- Geheimnis).

    Strukturmerkmale von Berufen: Einfluss auf die berufliche Mobilität von Ausbildungsabsolventen

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    "This article examines if occupations contribute to social closure by their structural characteristics. For this purpose the four structural indicators occupational specificity, standardization by training regulation, voluntary certification by private educ-tional providers and representation by an occupational association were created on the basis of the 'Berufsordnungen' of the 'KldB88'. The main question is how these structural traits restrict occupational mobility of graduates of an apprenticeship in the 'dual system'. From a theoretical perspective it is expected that a high manifestation of these indicators goes along with a stronger social closure of the particular occupation and so switching into such an occupation is more difficult. The empirical results show that three structural variables indicate the predicted tendency: the access to occupations which are standardized by a training regulation or certified by private educational providers is more difficult. A higher manifestation of occupational specificity also decreases the opportunities to switch into such an oc-cupation. Contrary to the supposed correlations is the variable occupational associations - it has a positive effect on occupational mobility. The differentiation into three occupational areas showed the same results for technical and service occupations. However, in the production sector the effects of occupational specificity and occupational associations differed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Ausbildungsabsolventen, berufliche Mobilität - Determinanten, Berufsforschung, institutionelle Faktoren, Berufsverband, Zertifizierung, Standardisierung, Integrierte Erwerbsbiografien, Berufswechsel, berufliche Flexibilität, Berufsbeschreibung, Arbeitsmarkttheorie, Berufskonzept, erwerbstätige Männer

    Berufsverband Information Bibliothek e.V. (BIB) Enformasyon ve Kütüphane Meslek Derneği

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    Riedel S. Berufsverband Information Bibliothek e.V. (BIB) Enformasyon ve Kütüphane Meslek Derneği. Yardımcı S, tran.;

    Arbeit - Beruf - Profession : der Weg zur Fachhochschule : Zentrale Ereignisse der Berufsbildung in der Krankenpflege zwischen 1850 und 2006

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    In diesem Fachartikel geht es darum, wesentliche Entwicklungen der Schweizerischen Gesundheits- und Krankenpflege im Hinblick auf die Prozesse der Verberuflichung und Akademisierung aufzuzeigen. Dabei wird "Akademisierung" als Teil noch nicht abgeschlossener Professionalisierung verstanden. Während sich zur Verberuflichung der Pflege wissenschaftlich fundierte Bewertungen einzelner Ereignisse durch zahlreiche Publikationen der letzten Jahre auch in ihrer Gesamtschau abzeichnen, ist es im Jahre 2007 für den Prozess der Professionalisierung schwierig, eindeutige Aussagen über den Stellenwert bestimmter professionskonstituierender Momente zu machen. Deshalb beschränkt sich der zweite Teil des Beitrages auf einen Teilbereich der Professionalisierung, nämlich auf bildungsentwickelnde Ereignisse, von denen anzunehmen ist, dass sie wesentlich sind und auch aus der retrospektiven Betrachtung bleiben werden: Die Ausbildungsbestimmungen von 1992 und der Entscheid der GDK von 1999 zur Integration der Pflegebildung in die allgemeine Bildungssystematik, die Unterstellung unter das neue Berufsbildungsgesetz und die Akademisierung. Abschliessend wird am Beispiel der ZHW auf den Start des ersten Bachelor-Studienganges im September 2006 verwiesen und ein weiterer Entwicklungsschritt in der Suche nach Gemeinsamkeiten mit andern Gesundheitsberufen skizziert

    Erfolgsfaktoren der Mitgliederbindung in Berufsverbänden

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    Wovon hängt ab, ob es einem Berufsverband gelingt, Mitglieder zu binden und damit einen hohen Organisationsgrad zu erreichen? Eine Befragung von insgesamt 850 gegenwärtigen und ehemaligen Mitgliedern aus den 13 Sektionen eines Verbands mit unterschiedlichem Leistungsangebot in seinen Sektionen zeigt, in welchem Masse die individuelle Mitgliedschaftsentscheidung über den Leistungsmix hinaus durch die Strukturen des Verbands und die damit verbundene Einbindung des einzelnen Mitglieds in die Verbandsarbeit beeinflusst werden kann

    project report Promise2007

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    Das Projekt Promise2007 befasste sich mit der Erstellung und Auswertung einer Statistik zur Mitgliedersituation im Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V.. Mit dem Ziel mehr über die Mitglieder und ihre derzeitige Situation zu erfahren wurde das Projekt an der Fachhochschule Hannover initiiert. Statistisch erfasst wurden Fragen zum Beschäftigungsverhältnis, zu Aus- und Weiterbildung, der beruflichen Situation und persönliche Angaben. Die Ergebnisse wurden ausgewertet und daraus wichtige Erkenntnisse für den BVMI e.V. abgeleitet, welche auf die weitere Verbandsarbeit Einfluss nehmen

    Music therapy in Austria:A national survey study on the professional situation of music therapists

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    In 2018, the Music Therapy Research Centre Vienna (WZMF) conducted a national survey of the professional situation of music therapists in Austria. Following a previous survey from 2011, this study aimed to provide current data and to illustrate changes in the professional field. Since 2009, music therapy in Austria has been regulated by the Music Therapy Act. All working music therapists must be registered and therefore constitute a homogeneous group, which enables systematic research in the field.An invitation to take part in an online survey was sent to all 405 music therapists who were registered in October 2018. The survey covered the music therapists’ current working situation including workplace, hours of work per week, fields of work as well as legal and financial issues.With a response rate of 73.8 % (299 people), the results offer representative data from 380 workplaces. In general, the findings show an increase in music therapy services, which are offered most frequently for children and adolescents with developmental or behavioural problems (22.5 %) and for adults with mental health problems (21.5 %).The high response rate means that the results provide representative data for the situa­tion of music therapists in Austria. Beyond that, this data may also be used as a reference to support professional development internationallyDas Wiener Zentrum für Musiktherapie­Forschung (WZMF) führte 2018 eine österreich­weite Berufsgruppenerhebung unter Musiktherapeut.innen durch. In Anlehnung an eine bereits 2011 durchgeführte Befragung, bestand das Ziel vorliegender Studie da­rin, Entwicklungen im Berufsfeld aufzuzeigen und aktuelle Daten bereitzustellen. Da Musiktherapie in Österreich seit 2009 durch ein eigenes Berufsgesetz geregelt wird, das für die Berufsausübung eine Registrierung voraussetzt, liegt eine homogene und gut zu beforschende Berufsgruppe vor.Alle 405 in Österreich eingetragenen Musiktherapeut.innen (Stand: Oktober 2018) wurden per Email kontaktiert und mittels Online­Fragebogen nach ihrer aktuellen beruflichen Situation hinsichtlich Arbeitsstellen und Arbeitsfeldern sowie rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen befragt.Die Umfrage erzielte einen Rücklauf von 73,8 % (299 Personen) und erfasste Infor­mationen zu 380 Arbeitsstellen. Die zwei Hauptarbeitsfelder waren Kinder und Ju­gendliche mit Entwicklungs­/Verhaltensauffälligkeiten (22,5 %) sowie Erwachsene mit psychischen Erkrankungen (21,5 %). Im Vergleich mit früheren Erhebungen zeigten die Ergebnisse insgesamt einen Zuwachs an musiktherapeutischer Versorgung.Die hohe Rücklaufquote ermöglicht repräsentative Aussagen zur Situation von Mu­siktherapeut.innen in Österreich und die Daten können auch über den nationalen Kontext hinausreichend als Referenzzahlen berufspolitische Arbeit unterstützen

    Schlüsselfaktoren der Mitgliederbindung im Wirtschaftsverband

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    Wirtschaftsverbände können ihre Mitgliederbasis am besten dadurch stabilisieren, indem sie sich auf ihre Kernaufgabe konzentrieren, für die sie ursprünglich gegründet wurden, und darüber hinaus eine lebendige Austauschplattform bereitstellen. Das zeigen Untersuchungen bei zwei Schweizer Verbänden, dem Ausbildungsverband flexo suisse und dem Berufsverband Baukader Schweiz. Die beiden Studien bestätigen zudem die Vermutung, dass zusätzlichen Leistungsangeboten vom Mitgliederstandpunkt aus eine deutlich geringere Rolle zukommt, obwohl aktuelle Bestrebungen häufig auf eine Erweiterung des Dienstleistungsspektrums über eine Ausweitung von Individualleistungen gerichtet sind

    Gewaltprävention und Gewaltverminderung : Qualitätskriterien für Präventions- und Interventionsprogramme

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    Die Zunahme an Gewalttaten, insbesondere durch Kinder und Jugendliche, wird in der öffentlichen und pädagogischen Diskussion weithin beklagt. Zwar zeigen zeitvergleichende Analysen, dass von einer dramatischen Erhöhung der Gewalhandlungen keine Rede sein kann; eher ist die öffentliche Sensibilität für derartige Vorfälle gestiegen. Andererseits gibt es erschreckende Beispiele für besonders brutale Übergriffe, die im öffentlichen Bewusstsein naturgemäß dominieren. Eindeutig zugenommen haben in den letzten Jahren politisch motivierte Gewalttaten, insbesondere mit rechtsextremistischem Hintergrund. Doch unabhängig davon, ob und wo die Zahl der Gewalthandlungen angestiegen ist, beinhaltet jede einzelne Tat einen Angriff auf die Menschenwürde und die politische Kultur und ruft deshalb nach Gegenmaßnahmen
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