126 research outputs found
Klausurtagung des Instituts fĂŒr Telematik. Schloss Dagstuhl, 29. MĂ€rz bis 1. April 2000
Der vorliegende Bericht gibt einen Ăberblick ĂŒber aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts fĂŒr Telematik an der
UniversitÀt
Karlsruhe (TH). Das Institut fĂŒr Telematik ist in einem
Teilgebiet der
Informatik tÀtig, welches durch das Zusammenwachsen von
Informatik
und Kommunikationstechnik zur Telematik geprÀgt ist. Es
gliedert sich
in die Forschungsbereiche Telematik, Telecooperation Office
(TecO),
Cooperation & Management, Hochleistungsnetze und
Netzwerkmanagement
sowie dezentrale Systeme und Netzdienste.
Die Schwerpunkte des Forschungsbereichs "Telematik"
(Prof. Dr. Dr. h.c. mult. G. KrĂŒger) liegen in den Bereichen
"DienstgĂŒte", "Mobilkommunikation" und "Verteilte
Systeme". Gemeinsames Ziel ist die Integration heterogener Netze
(Festnetze und Funknetze), Rechnersysteme (von Workstations bis
zu
PDAs) und Softwarekomponenten, um damit den Anwendern eine
Vielzahl
von integrierten Diensten effizient und mit gröĂtmöglicher
QualitÀt zu erbringen.
Das "Telecooperation Office" (TecO,
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. G. KrĂŒger) ist ein Institutsbereich,
der in
Zusammenarbeit mit der Industrie anwendungsnahe
Forschungsthemen der
Telematik aufgreift. Im Mittelpunkt steht die innovative
Nutzung von
Kommunikationsinfrastrukturen mit den Schwerpunkten
Softwaretechnik
fĂŒr Web-Anwendungen, neue Formen der Telekooperation sowie
tragbare
und allgegenwÀrtige Technologien (Ubiquitous Computing).
Die Kernkompetenz des Forschungsbereichs "Cooperation &
Management"
(Prof. Dr. S. Abeck) liegt im prozessorientierten Netz-, System-
und
Anwendungsmanagement. Es werden werkzeuggestĂŒtzte
Managementlösungen fĂŒr Betriebsprozesse entwickelt und in realen
Szenarien erprobt. Ein wichtiges Szenario stellt das
multimediale
Informationssystem "NEXUS" dar, das als Plattform eines
europaweit
verteilten Lehr- und Lernsystems genutzt wird.
Der Forschungsbereich "Hochleistungsnetze & Netzwerkmanagement"
(Prof. Dr. W. Juling) befasst sich mit Technologie und Konzepten
moderner leistungsfĂ€higer Netzwerke sowie darĂŒber hinaus mit
sÀmtlichen Aspekten des Managements dieser zumeist ausgedehnten
Netze. Um eine enge Abstimmung zwischen ForschungsaktivitÀten
und
betrieblicher Praxis zu erzielen, werden insbesondere auch
Synergien
zwischen Institut und Rechenzentrum angestrebt.
Die Arbeiten des Forschungsbereichs "Dezentrale Systeme und
Netzdienste" (Prof. Dr. L. Wolf) befassen sich mit der
UnterstĂŒtzung
verteilter Multimedia-Systeme, auch unter BerĂŒcksichtigung von
Komponenten mit drahtlosem Zugang und den dafĂŒr geeigneten
Architekturen und Infrastrukturen. Dabei werden vor allem
Aspekte der
Kommunikationssysteme wie Protokollmechanismen,
Ressourcenverwaltung
und adaptive und heterogene Systeme untersucht
SatellitengestĂŒtzte DatenĂŒbertragung
Diese Diplomarbeit beschreibt die Möglichkeiten des satellitengestĂŒtzten Datentransfers und richtet sich in erster Linie an Marketing- und Trademanager gröĂerer Handelsketten und Konzerne, sowie Multimedia-Agenturen, die auf der Suche nach technischen Neuerungen bei der Nutzung interaktiver Verkaufsterminals sind. Das Ziel ist, ĂŒber die Möglichkeiten und Vorteile der SatellitenĂŒbertragung umfassend zu informieren, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen, den wirtschaftlichen Nutzen zu erlĂ€utern, sowie eventuell entstehende Probleme anzusprechen und Lösungsmöglichkeiten anzubieten. DarĂŒber hinaus werden die wichtigsten technischen Grundbegriffe geklĂ€rt, sowie aktuelle Standards angesprochen. Die Diplomarbeit enthĂ€lt des weiteren die an einem Fallbeispiel genau erlĂ€uterte Phasen der Entstehung und Implementierung eines satellitengestĂŒtzten POS-Netzes, sowie eine detaillierte Kostenauflistung
Metainformationssysteme â Backbone der Anwendungssystemkopplung
Die Kopplung von Anwendungssystemen ist als komplexes Entwicklungsproblem im Sinne der Wirtschaftsinformatik zu begreifen. Der Beitrag ordnet aktuelle Standards und Technologien den Entwicklungsphasen der Informationssystementwicklung als Gestaltungsoptionen zu. Anhand von Terminologien und Nachrichtenstandards wird die Bedeutung von Metainformationssystemen gezeigt und es wird die Architektur der Terminologischen Klammer zur Kopplung von Anwendungssystemen eingefĂŒhrt. Mittels der Kombination von Entwicklungsphasen und Abstraktionsebenen wird ein Rahmenmodell zur Kopplung von Anwendungssystemen eingefĂŒhrt, welches der Strukturierung von Entwicklungsaufgaben und Beziehungen von Metainformationssystemen bei der Anwendungssystemkopplung dient. <br/
Architektur vernetzter Systeme. Seminar SS 2001
Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar
"Architektur vernetzter Systeme" des Instituts fĂŒr
Telematik, welches seit 2000 von Mitarbeitern der
Forschungsgruppe "Dezentrale Systeme und Netzdienste" von Prof.
Dr. L. Wolf durchgefuehrt wird.
Die Themenauswahl kann in drei Bloecke gegliedert werden:
1. Zunaechst ist der Bereich der Aktiven Netze zu nennen, in dem
seit einigen Jahren an einem ganz neuen Konzept zur Vernetzung
von Systemen gearbeitet wird. In aktiven Netzen werden
Funktionen durch gesendete Daten ausgefuehrt, im Extremfall
werden sogar ganze Programmteile gesendet. In den Beitraegen zu
diesem Themenbereich werden Architektur und Anwendungen
dieses Konzeptes vorgestellt.
2. Multimedia-Kommunikationsarchitekturen stellen ein weiteres
Themengebiet dar. Hier lassen sich ein Beitrag zur
Anwendungsentwicklung im multimedialen Bereich sowie ein
Ueberblick ĂŒber die IP-Telefonie einordnen.
3. Den letzten Block bildet ein Beitrag zum Routing in mobilen
Ad-hoc-Netzwerken, welche immer noch eine besondere
Herausforderung fĂŒr die Kommunikation darstellen.
This technical report includes student papers produced within a
course of "Architecture of Distributed Systems" held by members
of the research group "Distributed Systems and Net Services" of
Prof. Dr. L. Wolf at the Institute of Telematics.
The topics of the course can be divided into three groups:
1. Active networking concepts are still quite new to networking
in the sense that active elements are carried through the
network and processed there. The contributions within this block
present architecture and applications of this concept.
2. The second group of papers deal with communication
architectures for multimedia applications, especially
application development and IP telephony are considered here.
3. Eventually, the challenges of routing in mobile ad-hoc
networks are presented in a contribution to the course.
The report is written in German
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XV. Seminar WS 1996/97
Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Wintersemester 1996/97 zum fuenfzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende vier Bloecke gegliedert werden:
1. Ein Block ist der Mobilkommunikation gewidmet. Hier werden die
aktuellen Entwicklungen zuerst anhand von UMTS aufgezeigt, einem
europaeischen Projekt zur Standardisierung eines umfassenden
Mobilfunksystems der 3. Generation. Anschliessend folgen Beitraege
zur Technik des digitalen Radiosystems DAB (das auch als
Datenverteildienst genutzt werden kann) sowie zum "Drahtlosen ATM".
2. Ein zweiter Block beschaeftigt sich mit grundlegenden Techniken in
ATM-Netzwerken. Hier werden zum einen Routing-Mechanismen vorgestellt
und zum anderen der ABR-Dienst erlaeutert.
3. Der dritte Block umfasst den Themenbereich Internet. Hier werden
neuere Entwicklungen anhand von IPv6 und TCPng aufgezeigt.
Schliesslich werden noch Charakteristiken des Multicast Backbone
(MBone) untersucht.
4. Im vierten Block werden Netztechnologien im LAN/MAN-Bereich vorgestellt.
Hier werden die Standards zum Fast Ethernet und Grundlagen zum Thema
"Corporate Networks" praesentiert
Forschungs- und Arbeitsgebiete des Instituts fĂŒr Telematik
Dieser Interne Bericht gibt einen Ueberblick ueber aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts fuer Telematik der Universitaet
Karlsruhe in den Bereichen Hochleistungskommunikation, verteilte
Systeme, Cooperation&Management und Telekooperation. Er ist in
zwei Teile gegliedert. Der erste beschreibt die persoenlichen
Interessensgebiete der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Danach folgt
eine Darstellung der Kooperationsprojekte des Instituts.
Im Anhang finden sich die referenzierten Literaturstellen sowie
aktuelle Eigenveroeffentlichungen der Mitarbeiter des Instituts.
Der Bericht entstand im Rahmen der Klausurtagung des Instituts
in Rothenburg ob der Tauber im Oktober 1996
Connect 02/2000: Zeitschrift des Rechenzentrums der UniversitÀt Augsburg
Mitteilungsblatt des Rechenzentrums der UniversitÀt AugsburgJournal of the Computer Centre at the University of Augsbur
Digitale SouverĂ€nitĂ€t: Technikutopien und GestaltungsansprĂŒche demokratischer Politik
The revelations in 2013 of widespread digital surveillance by government security agencies and the resulting increased public awareness led to an intense debate in Europe. Under the umbrella term âdigital sovereignty,â the opportunities and risks of this development as well as possible approaches for shaping digitalization were widely discussed. Exploring the key developments of digitalization and the corresponding ideological frameworks by way of a literature review, this paper aims to demonstrate the need for digital sovereignty. After describing this concept as promoted by the German coalition government formed in 2013, I will argue that an expanded concept of digital sovereignty could contribute to the realization of the emancipatory hopes of digitalization, which thus far have remained unfulfilled.Nachdem 2013 die umfangreiche digitale DauerĂŒberwachung durch staatliche Sicherheitsbehörden ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit geriet, entwickelte sich im europĂ€ischen Raum unter dem Schlagwort âdigitale SouverĂ€nitĂ€tâ eine breite Debatte ĂŒber Chancen und Risiken sowie Gestaltungsmöglichkeiten der Digitalisierung. In diesem Papier soll zunĂ€chst der Bedarf fĂŒr eine stĂ€rkere gesellschaftliche Einbettung digitaler Technologien aufgezeigt werden, indem die ideologische Rahmung der Digitalisierung und ihre wesentlichen Entwicklungslinien in Form eines LiteraturĂŒberblicks herausgearbeitet werden. Nach einer Beschreibung des RegierungsverstĂ€ndnisses von digitaler SouverĂ€nitĂ€t wird argumentiert, dass eine Erweiterung des Konzepts dazu beitragen könnte, die ursprĂŒnglich mit der Digitalisierung verbundenen, aber bisher weitestgehend enttĂ€uschten emanzipatorischen Hoffnungen zu verwirklichen.Einleitung 1 UrsprĂŒnge und ideologische Rahmung der Digitalisierung UrsprĂŒnge Ideologische Rahmung 2 Utopien der VirtualitĂ€t â Macht der RealitĂ€t Kommerzialisierung statt Kooperation HypersouverĂ€nitĂ€t statt Unregierbarkeit Territorialisierung statt Transnationalisierung Zwischenfazit 3 Digitale SouverĂ€nitĂ€t in der deutschen Regierungspolitik 4 Ein erweitertes Konzept digitaler SouverĂ€nitĂ€t 5 Fazit Literatu
Connect 01/1998: Zeitschrift des Rechenzentrums der UniversitÀt Augsburg
Mitteilungsblatt des Rechenzentrums der UniversitÀt AugsburgJournal of the Computer Centre at the University of Augsbur
Netzwerkmanagement und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XVII
Der vorliegende Interne Bericht enthÀlt die BeitrÀge zum
Seminar "Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-
Kommunikation, das im Wintersemester 1997/98 zum siebzehnten
Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende Blöcke gegliedert
werden:
Ein Block beschÀftigt sich mit drahtlosen Kommunikations-
protokollen. Der erste Beitrag widmet sich drahtlosem ATM,
wÀhrend ein zweiter Beitrag Möglichkeiten der Satelliten-
kommunikation vorstellt. AuĂerdem werden Sicherheitsaspekte
im GSM diskutiert.
Ein Beitrag stellt das Transis-System zur zuverlÀssigen,
geordneten Gruppenkommunikation ĂŒber IP vor.
Ein dritter Block prĂ€sentiert Möglichkeiten der UnterstĂŒtzung
schneller Kommunikation. Hier werden etwa die sogenannten
xDSL-Techniken vorgestellt. AuĂerdem wird der Firewire-Ansatz
konventionellen Bussystemen in Rechnern gegenĂŒbergestellt.
SchlieĂlich widmen sich zwei BeitrĂ€ge neuartigen Konzepten
im Betriebssystem-Bereich, welche eine Kommunikationsunter-
stĂŒtzung versprechen.
Ein Block mit dem Schwerpunkt auf neuen Netzkonzepten geht in
zwei BeitrĂ€gen auf sogenannte Aktive Netzwerke ein. AuĂerdem
wird das in den USA betriebene Internet2 vorgestellt.
Ein letzter Block befaĂt sich mit Fragen des Managements.
Hier stehen die DISMAN- und die SNMPv3-Arbeitsgruppe
im Vordergrund. AuĂerdem wird in einem Beitrag das
Telecommunication Management Network (TMN) vorgestellt
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