18 research outputs found

    Ähnlichkeitsbasierte Modellierungsunterstützung für Geschäftsprozesse

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    In der Arbeit wird erstmalig ein Unterstützungssystem für die Geschäftsprozessmodellierung vorgestellt, das dem Benutzer zu seinem gerade editierten Prozess Prozessfragmente aus einer Bibliothek vorschlägt. Der Vorschlag von Prozessfragmenten erfolgt auf Basis von Geschäftsregeln und Korrektheits- und Semantikkriterien. Zusätzlich werden Ähnlichkeitsmaße definiert, durch die Prozessteile mit unterschiedlichem Vokabular zur Beschreibung gleicher Prozessobjekte wieder verwendet werden können

    Methoden überbetrieblicher Service- und Prozessmodellierung am Beispiel von RosettaNet

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    Das Gebiet der Serviceentwicklung im Rahmen serviceorientierter Architekturen, als auch der Bereich der Geschäfts­prozessmodellierung gewannen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Aus fachlicher Sicht stellt die Analyse, Simulation und Optimierung aktueller und zukünftiger Geschäftsprozesse ein wertvolles Instrument zur Erkennung von Schwachstellen und der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Unternehmen dar. Aus IT-Sicht bietet die Service­orientierung die Möglichkeit, Unternehmensressourcen über öffentliche und private Schnittstellen verfügbar, und damit die Position des Unternehmens im Netzwerk von Lieferanten, Kunden und Geschäfts­partnern zu stärken. Den Kern dieser Arbeit bildet die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen fachlicher Geschäfts­­­prozess- und Servicemodellierung, sowie der Ausführung von Geschäftsprozessen auf techni­scher Ebene, die durch Services unterstützt werden. Im Fokus der Betrachtung liegt der unter­nehmens- bzw. organisations­übergreifende Bereich, insbesondere der Finanzdienst­leistungs­sektor. Zu Beginn der Arbeit wird ein allgemeines Begriffsverständnis zu Bereichen Service- und Prozess­modellierung geschaffen, die im Hauptteil der Arbeit verfeinert und ergänzt werden, um die Beson­der­heiten und Problemfelder für den überbetrieblichen Bereich verständlich zu machen. Dabei wird das RosettaNet-Frame­work als Rahmenwerk zur Gestaltung von elektronischen Geschäfts­prozessen beschrieben und im letzten Teil der Arbeit zur Implementierung eines konkreten Geschäfts­­prozesses im Vertriebsprozess heran­gezogen. Zu diesem Zweck wird der ORACLE WebLogic Application Server verwendet.:1 Einleitung 2 Grundlagen der Service- und Prozessmodellierung 2.1 Grundlagen der Servicemodellierung 2.2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung 2.3 Zusammenhänge zwischen Prozess- und Servicemodellierung 2.4 Zusammenfassung 3 Entwicklung organisationsübergreifender Prozesse und Services 3.1 Motivation und Zweck unternehmensübergreifender Prozesse 3.2 Grundlagen öffentlicher Prozesse 3.3 Grundlagen öffentlicher Services 3.4 Organisation und Architektur unternehmensübergreifender Prozesse und Services 3.5 Organisationsübergreifende Prozesse am Beispiel von RosettaNet 4 Unterstützung des Vertriebs im Finanzdienstleistungsbereich durch RosettaNet 4.1 Referenzprozess Vertrieb als Beispiel eines unternehmensübergreifenden Prozesses 4.2 Fallbeispiel Bestellung im Rahmen des Vertriebsprozesses 4.3 Implementierung des Fallbeispiels mit dem ORACLE WebLogic Server 4.4 Modellierung des Vertriebsprozesses mithilfe der Business Process Modeling Notation 5 Schlus

    Modellierung und Ausführung von Workflows unter Berücksichtigung mobiler Kontextinformationen

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    Bestehende Geschäftsmodellierungssprachen (bzw. deren Erweiterungen) besitzen Zeit-, Identität- und Aktivitäts-bezogene Kontexte bzw. Objekte zur Modellierung von Geschäftsprozessen. Zur Unterstützung eines sogenannten Context Aware Service werden ortsbezogene Kontexte benötigt, damit die Anwendung bzw. der Prozess auf Basis dessen gesteuert werden kann. Für die Integration von Ortsbezügen in Workflow-Modelle wird in vorliegender Arbeit ein Konzept auf Basis von Ortseinschränkungen entwickelt

    Bidirektionale Abbildung zwischen Geschäftsprozessmodellen und IT-Kommunikationssystemen

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    Wie können Menschen mit verschiedenen Kenntnissen und Erfahrungen Prozessmodelle in der digitalen Kommunikation verwenden und zugleich Systemunterstützung durch die beschriebenen Prozesse erhalten? Diese Fragestellung wird mit einer beidseitigen Transformation auf Basis natürlicher Sprache gelöst und mit praxisnahen Beispielen erläutert. So können IT-gestützte Workflows über bisher schwer überwindbare Systemgrenzen hinweg umgesetzt werden

    Bidirektionale Abbildung zwischen Geschäftsprozessmodellen und IT-Kommunikationssystemen

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    How can people with different knowledge and experience use process models in the digital communication and at the same time how can they receive system support through the described processes? This question is solved by a mutual transformation based on natural language which is illustrated with practical examples. Thus, more widespread workflows can be implemented by incorporating system boundaries that were previously hard to overcome

    Abschlussbericht des Verbundprojekts Tools4BPEL

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    Unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse werden zunehmend nach dem Paradigma der Services organisiert. Dabei stellen sich Fragen nach der Komponierbarkeit, Fehlerbehandlung, sowie der Rücksetzbarkeit (Kompensation) im Fehlerfall. In diesem Vorhaben werden Methoden und Werkzeuge zum Umgang mit solchen Fragen entwickelt und am Beispiel der Geschäftsprozess-Modellierungssprache BPEL und im Modellierungswerkzeug der Firma MEGA international erprobt. Es wurde zum einen der Übersetzer BPEL2oWFN entwickelt, der anhand einer Petrinetzsemantik für BPEL einen BPEL-Prozess in ein (offenes) Petrinetz transformiert. Zum anderen wurden Korrektheitskriterien (wie Bedienbarkeit und Verhaltenskompatibilität) für Services erarbeitet, Algorithmen zu ihrer Überprüfung entworfen und in Fiona implementiert. Die Algorithmen sind Petrinetz-basiert. Damit spielen Übersetzung und Analyse eng zusammen und ein vorhandener BPEL-Prozess kann auf bspw. Bedienbarkeit hin untersucht werden. In diesem Vorhaben wurden die Modellierungssprache BPEL4Chor, Choreographie-Erweiterungen für BPMN entwickelt, sowie die Transformation von BPMN nach BPEL angepasst, um den Weg von BPMN nach BPEL4Chor zu unterstützen. Weiterhin wurden Konzepte entwickelt, wie sich partner-übergreifende Fehlerbehandlung, Rücksetzbarkeit, sowie die Autonomie der Partner mittels BPEL4Chor darstellen lassen. BPEL4Chor kann als Standardsprache zur Spezifikation von Protokollen, die zwischen mehreren Partnern ablaufen, verwendet werden. Durch seine enge Verbindung mit BPEL kann BPEL4Chor sehr gut als Startpunkt für eine Webservice-Lösung verwendet werden

    Kollaborative Softwareentwicklung auf Basis serviceorientierter Architekturen

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    Bei der Realisierung von SOA-basierter Unternehmenssoftware sind Teammitglieder in unterschiedlichen Bereichen und Ebenen mit speziellen Kenntnissen erforderlich, um die jeweils benötigten Artefakte zu erstellen. Die Arbeit beschreibt einen XML-Netz-basierten Ansatz zur Unterstützung einer kollaborativen Realisierung solcher Systeme, der eine integrierte formale Modellierung der verschiedenen Aspekte enthält und Transformationen in unterschiedliche Zieltechnologien ermöglicht

    Generierung von Simulationsmodellen auf der Grundlage von Prozessmodellen

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    To conduct dynamic analyses on process models those models have to be dynamic models. As dynamic models based on process models a discrete simulation model can be used. However, the different application purpose prevents that process models can be directly used to conduct a simulation study. To transfers a static process model to a dynamic simulation model the ProSiT concept was developed and applied on the process modelling notations eEPC, BPMN and UML activity diagram. The ProSiT concept works as a central instance between different process modelling notations and different simulation systems. The concept includes transformation rules, a transformation model – the ProSiT model – and normalisation rules. Normalisation rules are designed to prepare the converted process model for the transformation in a simulation model. First, process models are checked by notation dependent syntax rules. If the process models match the syntax, preparation rules are applied to prepare the transformation that is executed with specific transformations rules. The resulting model is the conceptual transformation model. Normalisation rules are applied to simplify the process flow or remove not required data from the model. Information that are not available in the original process model will also be added to the model with the support of normalisation rules. Those rules are designed as automatic, semi-automatic and manual rules. When a normalised transformation model is created it can be converted to a simulation system. Therefore applicability rules check whether the simulation system can simulate the model. After this check transformation rules generate the simulation model based on the normalised transformation model.Um dynamische Analysen auf Prozessmodelle anzuwenden, müssen diese als dynamische Modelle vorliegen. Bei Prozessmodellen eigenen sich für diesen Anwendungszweck diskrete Simulationsmodelle. Aufgrund des unterschiedlichen Einsatzzweckes von Prozess- und Simulationsmodellen können Prozessmodelle nicht direkt für eine Simulation verwendet werden. Als Ansatz, das statische Prozessmodell in ein dynamisches Simulationsmodell umzuwandeln, wurde das ProSiT Konzept entwickelt und auf die Geschäftsprozessnotationen eEPK, BPMN und das UML Aktivitätsdiagramm angewendet. Das ProSiT Konzept stellt eine zentrale Instanz zwischen verschiedenen Geschäftsprozessnotationen und Simulationsumgebungen dar. Das Konzept umfasst Transformationsregeln, ein Transformationsmodell – das ProSiT Modell – und Normalisierungsregeln zur Vorbereitung des Modells auf eine Simulation. Prozessmodelle werden zunächst mit Vorbereitungsregeln für eine Transformation in das ProSiT Modell vorbereitet. Das vorbereitete Modell wird anschließend mit Transformationsregeln überführt. Normalisierungsregeln im Kontext des ProSiT Modells vereinfachen den Prozessablauf und fügen fehlende Informationen hinzu, die für eine Simulation notwendig sind, aber nicht im ursprünglichen Prozessmodell vorhanden sind. Diese Regeln liegen als automatische, semi-automatische und manuelle Normalisierungsregeln vor. Ist ein Modell normalisiert, kann mittels Anwendbarkeitsregeln geprüft werden, ob eine Simulationsumgebung das Modell simulieren kann. Trifft dies zu, wird mittels Transformationsregeln das Simulationsmodell aus dem normalisierten Transformationsmodell erzeugt.Auch im Buchhandel erhältlich: Generierung von Simulationsmodellen auf der Grundlage von Prozessmodellenl / Oliver Kloos Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2014. - xiv, 508 S. ISBN 978-3-86360-086-0 Preis: 27,20

    Entwicklung von prozessorientierten Informationssystemen für die industrielle Dienstleistungsbeschaffung

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    In der industriellen Dienstleistungsbeschaffung mangelt es an adäquaten domänenspezifischen Lösungsansätzen für die präzise Modellierung, qualitative und quantitative Analyse und Implementierung elektronischer Geschäftsprozesse in prozessorientierte Informationssysteme. In der vorliegenden Arbeit werden neue Lösungsansätze auf Basis von Methoden, Modellen und E-Business-Lösungen erarbeitet, um die Entwicklung und Gestaltung prozessorientierter Informationssysteme zu verbessern

    Kollaborative Softwareentwicklung auf Basis serviceorientierter Architekturen

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    Bei der Realisierung von SOA-basierter Unternehmenssoftware sind Teammitglieder in unterschiedlichen Bereichen und Ebenen mit speziellen Kenntnissen erforderlich, um die jeweils benötigten Artefakte zu erstellen. Die Arbeit beschreibt einen XML-Netz-basierten Ansatz zur Unterstützung einer kollaborativen Realisierung solcher Systeme, der eine integrierte formale Modellierung der verschiedenen Aspekte enthält und Transformationen in unterschiedliche Zieltechnologien ermöglicht
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