4 research outputs found

    Intraoperative Modellierung und Registrierung fĂĽr ein laparoskopisches Assistenzsystem

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    Ziel ist die Nutzung einer präoperativen Planung bei laparoskopischen Eingriffen. Ein Problem sind Änderungen des Operationsumfelds während des Eingriffs. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Modell aus Bildern eines Stereoendoskops und Messwerten eines Kraftsensors vorgestellt. Ein Fokus liegt auf einem Verfahren zur Oberflächenrekonstruktion. Weiterhin werden Methoden zur initialen Registrierung von prä- und intraoperativen Modellen und zur Aufrechterhaltung der Registrierung präsentiert

    Themen und Werte der ORF-Jugendmagazine "Okay" und "Ohne Maulkorb"

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Jugendmagazinen im Österreichischen Rundfunk (ORF) in den 1980er Jahren. Sie untersucht und vergleicht die beiden TV-Formatausprägungen "Okay" und "Ohne Maulkorb" sowohl hinsichtlich der Themen, die behandelt werden, als auch der Werte, die sie vermitteln. Außerdem wird die mediale Debatte in den österreichischen Printmedien untersucht. Neben der Beantwortung der Forschungsfragen wird weiters das Ziel verfolgt, als erste wissenschaftliche Arbeit Daten und Fakten über diese beiden Jugendmagazine zu sammeln. Hinsichtlich der behandelten Themen dominieren in beiden Magazinen Beiträge zur Musik sowie Veranstaltungshinweise. Das kritische Magazin "Ohne Maulkorb" legt seine weiteren Schwerpunkte auf die Themenbereiche "Politik / Geschichte", "Ausbildung / Beruf", "soziales Engagement" und "Drogenproblematik", wohingegen sich der Fokus von "Okay" eindeutig auf "Aktive Jugendliche / Service für Jugendliche", auf "Bildende Kunst" sowie auf "Ausbildung / Beruf" richtet. Es wird festgestellt, dass sich die beiden Magazine thematisch optimal ergänzen – "Ohne Maulkorb" schneidet mit seiner kritischen Grundeinstellung auch heiklere Themen an, "Okay" ist das Spaßmagazin, das mit leichter Kost unterhalten will. Ausgehend von der Wertewandeltheorie Ronald Ingleharts wird aufgezeigt, dass bei beiden Magazinen eine klare Tendenz zur postmaterialistischen Wertorientierung vorliegt. Allerdings unterscheiden sich die vermittelten Werte in "Ohne Maulkorb" und "Okay" durch die Gewichtung: "Ohne Maulkorb" transportiert neben den zwar überwiegend postmaterialistischen Werten gleichwohl materialistische, wohingegen sich "Okay" durch eine deutliche Überpräsenz an postmaterialistischen Werten auszeichnet. Weder bei den Moderatoren von "Okay" noch bei jenen von "Ohne Maulkorb" konnte eine deutliche Wertevermittlung festgestellt werden. Sie beschränken sich auf die Vermittlung von Informationen, die neutrale Position wird selten bis gar nicht verlassen. Das kritische Potential wird also bei beiden Magazinen nicht vollständig ausgeschöpft. Bezüglich der Debatte in den Printmedien überwiegen bei "Okay" die negativ gefärbten Kritiken. Dieses Magazin polarisiert – neben einigen positiven Beiträgen werden sehr viele durchwegs negative angeführt. Kritikpunkt ist hier vor allem die Oberflächlichkeit. Im Vergleich dazu fällt die Kritik an "Ohne Maulkorb" positiv aus. Es wird als das intellektuelle Magazin dargestellt, das aufgrund des besseren Sendeplatzes von "Okay" benachteiligt wird.The present work is about the youth magazines of the Austrian Broadcasting Corporation (ORF) in the 1980s. It examines and compares the two TV-magazines "Okay" and "Ohne Maulkorb", both in terms of issues to be addressed, and the values they convey. In addition, the media debate in Austrian print media is examined. Besides answering the research questions, data and facts about the content of both youth magazines are collected. Regarding the topics covered in both magazines, contributions to music and event information are dominating. The critical magazine "Ohne Maulkorb" puts additional focuses on "History / Politics", "Education / Occupation", "social responsibility" and "drug problems", whereas the focus of "Okay" is clearly oriented to "Active Youth / Service for young people", "visual arts" and to "Education / Occupation". It is noted that the two magazines perfectly complement each other - "Ohne Maulkorb" with its critical attitude to discuss even more sensitive topics, "Okay" as a fun magazine with thematic priority on entertainment. Relying on Ronald Inglehart's theory of changing values, the paper shows that the two magazines have a tendency to post-materialistic value orientation. However, the values conveyed in "Ohne Maulkorb" differs in emphasis from "Okay": "Ohne Maulkorb" transports a lot of post-materialistic but also a few materialistic values, whereas "Okay" is characterized by a significant over-presence of post-materialistic values. It is determined that neither the moderators of "Okay" nor those of "Ohne Maulkorb" transport values. They are limited to the transfer of information. The neutral position is hardly left. The critical potential is not fully utilized in both magazines. Regarding the debate in the print media, the negative reviews outweigh on "Okay". This magazine polarizes - along with some consistently positive contributions a lot of negative ones are given. Major criticism is the superficiality. Compared to that, the criticism on "Ohne Maulkorb" is consistently positive. It is presented as an intellectual magazine, which is disadvantaged because of a better broadcasting time of "Okay"
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