5 research outputs found

    Critical information consumption and textbooks used in teacher preparation programs

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    Includes vita.Critical information literacy (CIL) and critical information consumption (CIC) are essential skills and habits of minds for pre-service teachers to develop as they prepare to educate future generations. The purpose of this critical discourse analysis was to investigate ways in which introductory teaching or pedagogy textbooks used in public universities' teacher preparation programs facilitate (or decline to facilitate) the direct and indirect application of CIL/CIC skills. Specifically, textbooks were evaluated on their (1) direct and indirect philosophical and epistemological discussion; (2) direct discussion of evaluating sources of information; (3) attention to power dynamics, biases, ideologies, and underlying assumptions in media and scholarly work; and (4) use of buzzwords and/or epistemically suspect statements. Findings were based on inductive analysis of emergent themes and suggest that there are key features of a text that indicate how CIL/CIC-favorable a work may be. These features include questioning, linguistic granularity, presenting strengths and criticisms of prominent paradigms, attending to power asymmetries in the classroom, and making explicit the hidden or implied messages in educational settings.Includes bibliographical reference

    Narratives and Models in the Assessment of Unproven Technology

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    Imaginäre Zukünfte gelten als treibende Kraft der Gegenwart. Politiker, Wissenschaftler, Ingenieure und Ökonomen sind gleichermaßen auf nützliche Spekulationen angewiesen, wenn sie ihre gegenwärtigen Entscheidungen und Handlungen in vielversprechenden, sich entfaltenden Zukunftsvorstellungen umreißen und begründen. Zwar kann man die Zukunft nicht vorhersagen (Immanenz der Gegenwart), jedoch lässt sich empirisch beobachten, wie das Imaginieren und Streiten über Zukunftsvorstellungen an verschiedenen Orten, in verschiedenen Kontexten und zu verschiedenen Zeiten stattfindet. An diesen Orten der Hyperprojektivität entstehen und manifestieren sich die Grenzen plausibler Vorstellung unbewiesener Technologien in Modellen und Narrativen. Techniknarrative offenbaren die verheißungsvolle oder katastrophale Überschreitung einer vorhergehenden Normalität. Modelle untermauern die darin hervorgehobenen Aspekte mit ontischer Kraft und einer gewissen Objektivität. Inwiefern Akteure jedoch die narrativen Drehbücher und Modelle als Requisiten nutzen können, um in der Durchsetzung ihrer Visionen ihre relationale Positionierung zu verbessern, entscheidet letztlich die soziotechnische Praxis. Deshalb stehen Modelle und Narrative in dieser Thesis im Zentrum der Analyse und Unterscheidung imaginierter Zukünfte sowie der Diskussion von Implikationen für die Technikfolgenabschätzung. Der konzeptionelle Ansatz begründet sich in zwei eher voneinander losgelösten Debatten im Umfeld der TA, nämlich in den Sociologies of Expectation und der Philosophie der Imagination und Modellierung. Während die soziologische Debatte die Reichweite und Bedeutung antizipierender Praktiken für neue und aufkommende Technologien aufzeigt, diskutiert die Philosophie Voraussetzungen, um in der Fiktion neue Überzeugungen und Motivation zu erlangen. Die Debatten treffen sich im Verständnis von Modellen und Narrativen als sozial autorisierte Anweisungen für die Imagination. Während Narrative die zeitliche Kohärenz heterogener Elemente in hypothetischen Handlungspfaden herstellen (von A nach B via C), bilden Modelle der Wechselbeziehungen berücksichtigter Faktoren die Grundlage sozio-epistemischer Anfechtung. Da beides für die Gestaltung der Zukunft von zentraler Bedeutung ist, gilt es die gegenseitige Beeinflussung herauszuarbeiten. Dazu richtete sich diese analytische Perspektive auf die integrierte Begleitforschung zu “Visionen der Ernährung mit Mikroalgen”. Anhand der empirischen Beobachtungen zeigt die Doktorarbeit, wie verschiedene Zukunftsnarrative den Machbarkeitsfragen Relevanz geben und Expertisen unterschiedlich arrangieren. Die Arbeit postuliert, dass der Wandel imaginierter Zukünfte durch drei dynamische Faktoren bedingt ist, nämlich durch die aktuelle Datenlage und Modellierung, verfügbare Narrative Framings und die Kontingenz ihrer sozialen Praxis. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die zentrale Rolle von Modellen und Narrativen als Boundary Objects und Requisiten der Technikfolgenabschätzung mehr Aufmerksamkeit verdient, um die Zusammenhänge ihrer wissenschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Einbettung besser zu verstehen. Die Artikel der kumulativen Arbeit ergänzen sich in ihrer Frage nach der Rolle von Modellen und Erzählungen in der Bewertung unbewiesener Zukunftstechnologien. Der erste Artikel erörtert aus systemtheoretischer Sicht die Rolle von Narrativen für die Erzeugung von Handlungsfähigkeit sowie für die perspektivische Bewertung von Wissen. Der zweite Artikel zeigt, wie gesellschaftliche Zukünfte mit Delphi-Methoden empirisch erforscht werden und generalisierte Schlüsselnarrative es ermöglichen, diese zu unterscheiden und in transdisziplinären Kontexten zu kommunizieren. Der dritte Artikel überträgt Kendall Waltons Theorie des “make-believe” aus den Debatten repräsentierender Kunst und wissenschaftlicher Modellierung auf die empirische Untersuchung von Visionen, um am Beispiel eines Stakeholder-Workshops die Ambiguität imaginierter Grenzen in der Abschätzung einer Zukunftstechnologie offenzulegen. Der vierte Artikel diskutiert Möglichkeiten, politische und wirtschaftliche Perspektiven der Ökobilanz (LCA) bereits im Studiendesign zu antizipieren unter den Prämissen von Vergleichbarkeit und methodischer Standardisierung. Der fünfte Artikel fasst die systemanalytischen Erkenntnisse des Fallbeispiels in einem TA Opinion Paper über Zukünfte der Mikroalgenernährung zusammen. Zusammengefasst gibt die Arbeit dem Zusammenspiel von Modellen und Narrativen innovativer Technologien eine neue Relevanz in den gegenwärtigen Debatten der TA und ihres wissenschaftlichen Umfelds

    7th International Conference on Higher Education Advances (HEAd'21)

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    Information and communication technologies together with new teaching paradigms are reshaping the learning environment.The International Conference on Higher Education Advances (HEAd) aims to become a forum for researchers and practitioners to exchange ideas, experiences,opinions and research results relating to the preparation of students and the organization of educational systems.Doménech I De Soria, J.; Merello Giménez, P.; Poza Plaza, EDL. (2021). 7th International Conference on Higher Education Advances (HEAd'21). Editorial Universitat Politècnica de València. https://doi.org/10.4995/HEAD21.2021.13621EDITORIA
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