121 research outputs found

    Workflow-basierte Geschäftsprozeßregelung als Konzept für das Management industrieller Produktentwicklungsprozesse

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    Die Prozesse der industriellen Produktentwicklung müssen für jedes Produkt anhand dessen spezifischer Bedingungen individuell gestaltet werden und sind aufgrund der gerade am Anfang vorherrschenden unscharfen Informationssituation und der komplexen Verzahnung der Abläufe vielen unvorhersehbaren Änderungen unterworfen. Die sich daraus ergebende erhöhte Flexibilitätsanforderung an das Prozeßmanagement kann in vielen Fällen nicht bewältigt werden, da geeignete Instrumente zur Regelung nicht im voraus modellierbarer Prozesse fehlen. Mit der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung wird ein Ansatz für die flexible informationstechnisch gestützte Regelung produktindividueller und situationsspezifischer Prozesse zur Verbesserung des Managements der industriellen Produktentwicklung. Ausgehend vom hohen Optimierungspotential, das mit Workflowmanagement realisiert werden kann, besteht der Ansatz in der kombinierten Anwendung von Geschäftsprozeßregelung, Workflowmanagement und Softcomputing. Dabei werden aufgabenbezogene Modellbausteine gebildet, die produktindividuell und situationsspezifisch zu einem Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelungsmodell zusammengefügt werden. Die zur Ausübung der Geschäftsprozeßregelung notwendigen Entscheidungsfindungsprozesse werden durch Fuzzy-Logik-Ansätze unterstützt. Der Ansatz zielt auf eine flexible informationstechnische Unterstützung des Managements von industriellen Produktentwicklungsprozessen und zeigt damit eine bisher kaum berücksichtigte Anwendungsdomäne von Workflowmanagement auf.<br

    Agentenbasierter Handel auf Spotmärkten am Beispiel eines Energiemarktszenarios

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    Der drohende Klimawandel mit der Forderung den CO2 Ausstoß zu minimieren und der geplante Atomausstieg werfen zahlreiche neue Fragestellungen auf. Daher liegt der Focus der vorliegenden Arbeit auf dem Verkauf und Kauf von dezentral erzeugtem Strom aus alternativen Energiequellen. Durch die vorliegende Arbeit sollen privaten Käufern und Verkäufern in einem Spotmarkt für dezentral erzeugten Strom, verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden

    Payment Web Services für die kooperative Zahlungsabwicklung

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    Konzeption eines interorganisationalen Kooperationsprozessmodells und Validierung mittels einer Fallstudie aus der Automobilindustrie

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    Aufgrund des Wandels und der Zunahme von Anforderungen seitens Markt und Kunde, müssen auch Unternehmen immer flexibler und anpassungsfähiger werden. Mit effizient umgesetzten Kooperationen versuchen Unternehmen sich diesen Herausforderungen zu stellen und sich an den teilweise sehr schnell ändernden Bedürfnissen des Marktes auszurichten. Hierbei spielen wirtschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle. Wo früher eine tiefe Fertigungstiefe in den Unternehmen vorgeherrscht hat, werden heute mehr und mehr Aufgaben „outgesourct“. Kernkompetenzen und Stärken von Unternehmen werden mittels Kooperationen zu „best-of-everything“ Organisationen formiert. Diese Arbeit setzt hier auf, indem sie ein detailliertes ganzheitliches Kooperationsprozessmodell für Kooperationen zwischen Unternehmen einführt, das in enger Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt wurde. Ziel der Arbeit ist es dabei, ein Phasenmodell zu entwickeln, welches es erlaubt, die heute noch vorwiegend vorzufindende funktional und hierarchisch ausgerichtete Prozesswelt in eine kooperative, vernetzte, automatisierte und unternehmensübergreifende Welt zu überführen. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist dabei die Feststellung des Autors, dass die derzeitigen in der Literatur beschriebenen Unternehmenskooperationsmodelle aus Sicht der Praxis nicht ausreichend genug Unterstützung bieten, um wesentlichen zukünftigen Herausforderungen des Marktes und der Kunden zu entsprechen, sowie vor allem die zunehmenden Technologiepotenziale auszuschöpfen

    Nutzen und Kosten von serviceorientierten Architekturen

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    Die vorliegende Forschungsarbeit liefert einen Beitrag zum Verständnis desArchitekturkonzeptes "serviceorientierte Architektur" (SOA). Durch die Forschungsarbeit wird erreicht, dass das Wissen bezüglich des Wirtschaftlichkeitspotentials einer SOA wesentlich erweitert und zusammenhängend dargestellt wird. Die innovativen Ergebnisse der Forschungsarbeit sind: Erstens wird eine allgemein tragfähige Definition einer SOA aufgestellt. Zweitens wird ein Qualitätsmodell hergeleitet, das zur Architekturbewertung geeignet ist. Dies erwies sich insbesondere deswegen als notwendig, weil bisherige Bewertungsmethoden aktuellen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden oder auf die Bewertung spezifischer Situationen ausgerichtet sind. Drittens wird eine Bewertung des Wirtschaftlichkeitspotentials für SOA beispielhaft anhand der festgestellten Nutzen- und Kostenpotentiale vorgenommen. Weder die Praxis noch die Forschung konnten sich auf eine einheitliche Definition �SOA� festlegen. Bestrebungen um allgemein festzulegen, was unter eine SOA zu verstehen ist, wurden bisher nicht unternommen. Aus diesem Grund wird eine (Arbeits-) Definition aufgestellt, die diesem Anspruch gerecht werden kann: "Eine SOA ist ein Konzept für eine Softwarearchitektur, in dem Funktionen in Form von wiederverwendbaren, technisch voneinander unabhängigen und fachlich lose gekoppelten Services implementiert werden. Services können unabhängig von zugrunde liegenden Implementierungen über wohldefinierte und veröffentlichte Serviceschnittstellen aufgerufen werden. Serviceinteraktion findet über eine dafür vorgesehene Kommunikationsinfrastruktur statt. Mit einer SOA werden insbesondere die Gestaltungsziele der Geschäftsprozessorientierung, der Wandlungsfähigkeit, der Wiederverwendbarkeit und der Unterstützung verteilter Softwaresysteme verbunden." Ein Qualitätsmodell zur einheitlichen Bewertung einer Softwarearchitektur wird aufgestellt, das den Anforderungen zur Bewertung entsprechend den heute gestellten Anforderungen an eine Softwarearchitekturbewertung gerecht wird. Dazu zählen insbesondere Anforderungen bzgl. geschäftlicher Qualitätsattribute. Auch wird die Perspektive eines Qualitätsmodells erweitert: es wird erkannt, dass nicht nur die Perspektive von Softwareentwicklern, sondern auch die des Managements eines Unternehmens muß in eine Bewertung einfließen. Aus diesen Gründen wird auf Grundlage bestehender Forschungsergebnisse ein Qualitätsmodell abgeleitet, das die Qualitätsattribute Funktionserfüllung, Wandlungsfähigkeit, Benutzbarkeit, Verlässlichkeit, Effizienz, Wiederverwendbarkeit, Portabilität, Strategieunterstützung, Nachhaltigkeit und Integriertheit enthält. Zu diesen zehn Qualitätsattributen werden 32 Unterqualitätsattribute identifiziert. Um ein Wirtschaftlichkeitspotential aufstellen zu können, wird zunächst auf Grundlage des Qualitätsmodells eine Analyse des Nutzenpotentials einer �SOA� vorgenommen. Es wird festgestellt, dass eine allgemeine Bewertung einer SOA nur unter Unsicherheiten vorgenommen werden kann. Für konkrete Situationen lässt sich mittels des aufgestellten Qualitätsmodells eine spezifische Bewertung durchführen. Für die zehn Qualitätsattribute werden Bewertungen von �sehr negativ� bis �sehr positiv� und somit über die gesamte Skala vorgenommen. Die Bewertung �sehr negativ�, �negativ� und �positiv� werden jeweils einmal, �neutral� wird keinmal vergeben. Mit sieben Bewertungen von �sehr positiv� lässt sich eine klare Tendenz der positiven Bewertung des Nutzenpotentials feststellen. Anschließend wird das Kostenpotential einer SOA bewertet. Hier werden Kosten analysiert, die im Zusammenhang mit der Verwendung einer Unternehmens-IT entstehen. Für die Kosten der Infrastruktur, der Entwicklung und des Managements einer Unternehmens-IT, als auch für die Kosten des organisatorischen Wandels aufgrund des Einsatzes einer Unternehmens-IT, wird argumentiert, dass spezifische Kosten durch den Einsatz einer SOA entstehen. Mit Hilfe des argumentierten Nutzen- und Kostenpotentials wird ein Wirtschaftlichkeitspotential bzgl. der Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Wettbewerbssituation, der Beziehung zu Geschäftspartnern und interner Wirkungen aufgestellt. In diesem Bewertungsschritt wird dargestellt, wie eine Softwarearchitektur auf ein Unternehmen und das Ökosystem in dem es agiert, Einfluss ausübt. Mittels dieser getroffenen Argumentationen kann für eine spezifische Situation festgestellt werden, welche Auswirkungen eine SOA für das zugrunde gelegte Bewertungsumfeld aufweist

    Architektur des Echtzeit-Unternehmens

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    Strategien der organisatorischen Segmentierung

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    Untersuchungen zur Fertigungssegmentierung zeigen, daß sich neben anderen positiven Effekten die Herstellkosten um durchschnittlich zehn Prozent senken lassen. An solchen Erfolgsmeldungen wird heutzutage keiner achtlos vorübergehen. Alle Unternehmen sind gefordert, sich mit Segmentierung intensiv auseinanderzusetzen. Dabei umfaßt organisatorische Segmentierung mehr als nur die Fertigungssegmentierung. Angesichts der bunten Vielfalt von unterschiedlichen Segmentierungsformen müssen sich alle Praktiker über die zu verfolgende Strategie der optimalen Segmentierung im klaren werden
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