13 research outputs found

    Heilsame Berührungen – die psychosoziale Wirkung von Körperkontakt in der Pflege

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    Anhand der adäquaten wissenschaftlichen Literatur demonstriert diese Arbeit, welche elementare Bedeutung der Körperkontakt für das Wohlbefinden sowohl von gesunden als auch von kranken Menschen hat und wie sich heilsame Berührungen auf das physisch-psychisch Befinden auswirken können. Die Säuglingsforschung bestätigt bereits seit langem das fundamentale Bedürfnis von Neugeborenen und frühgeborenen Kindern nach körperlicher Nähe zu ihren Bezugspersonen. Zugleich unterliegt das Phänomen Berühren den geschlechtsspezifischen, kulturell-weltanschaulichen und ethischen Idealen. Insbesondere die Sexualisierung und Tabuisierung der Berührung bzw. des Körperkontaktes dominiert die gesellschaftliche Anschauung. Zudem wird Körperkontakt auch als ein Mittel der physischen Gewalt gegen Kinder, Frauen und ältere Menschen benutzt. Dies hat zur Folge, dass der Umgang mit Berührungen in den zwischenmenschlichen Beziehungen auch negativ beeinträchtigt werden kann. Die Berührung als ein Aspekt der nonverbalen Kommunikation ist ein häufiger und unumgänglicher Vorgang in der pflegerischen Alltagssituation. Die pflegerischen Berührungen unterscheiden sich in der Art der Anwendung, die als instrumentell, funktional, therapeutisch, affektiv und expressiv in der Pflegepraxis bezeichnet sind. Die instrumentellen Berührungen kommen öfters als expressive Berührungen in den Pflegehandlungen vor. Auch die Grundlage der heilsamen Wirkung der Basalen Stimulation, Massage und anderer alternativer Methoden, wie z.B. Kinästhetik oder Cranio-Sacral Therapie liegt zum Teil in den begleitenden sanften Berührungen. Der psychologische Einfluss der Berührung wird ebenso in der Psychotherapie, speziell bei der Körperpsychotherapie, und auch beim empathischen Verstehen im personenzentrierten Ansatz einbezogen. Speziell die aktuellen Studien und Pflegeforschungen bestätigen den positiven Einfluss der Berührung auf das Wohlgefühl sowohl der älteren Pflegebedürftigen als auch der Pflegenden. Es wird vorwiegend von der positiven Wirkung der Berührung, mitunter auch in Form von Massagetherapien zur Schmerzreduktion, Schlafförderung bei älteren Patienten, Angstverminderung und Beruhigung, berichtet. Die Tragweite dieser zahlreichen Erfahrungen soll ein Appell an Pflegeausbildungsinstitutionen sein, um dem Wesen und der Bedeutung des Phänomens „Berühren“ in der Pflegeausbildung in Zukunft akkurater und differenzierter Aufmerksamkeit zu schenken

    Jahresbericht der Research Academy Leipzig 2007

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    Jahresbericht der Research Academy Leipzig 2007:Inhalt - Die Research Academy Leipzig - Rede zum einjährigen Jubiläum der Gründung der Research Academy Leipzig - Die Vorteile von Promotionsschulen Eine Betreuerperspektive - Fächerübergreifende Qualifikationsmaßnahmen: Die Veranstaltungen der Research Academy Leipzig 2007 - Präsentation in der Öffentlichkeit - Kleinkindbetreuung für Kinder der Doktorandinnen und Doktoranden - Das Graduiertenzentrum Mathematik/Informatik und Naturwissenschaften - Graduiertenschule Leipzig School of Natural Sciences – Building with Molecules and Nano-objects BuildMoNa - Deutsch-Französisches Doktorandenkollegium Statistical Physics of Complex Systems - International Max Planck Research School Mathematics in the Sciences - International Research Training Group Diffusion in Porous Materials - Graduiertenkolleg Analysis, Geometrie und ihre Verbindung zu den Naturwissenschaften - Graduiertenkolleg Wissensrepräsentation - Graduiertenkolleg Mechanistische und Anwendungsaspekte nichtkonventioneller Oxidationsreaktionen - Internationales Promotionsprogramm Forschung in Grenzgebieten der Chemie - Das Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften - Graduiertenkolleg Interdisziplinäre Ansätze in den Neurowissenschaften InterNeuro - Graduiertenkolleg Funktion von Aufmerksamkeit bei kognitiven Prozessen - Internationales Promotionsprogramm Von der Signalverarbeitung zum Verhalten IPP Signal - International Max Planck Research School The Leipzig School of Human Origins - MD-PhD-Programm der Universität Leipzig - Graduiertenkolleg Universalität und Diversität: Sprachliche Strukturen und Prozesse - Das Graduiertenzentrum Geistes- und Sozialwissenschaften - Internationales Promotionsprogramm Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart - Graduiertenkolleg Bruchzonen der Globalisierung - Deutsch als Fremdsprache Transcultural German Studies - Kultureller Austausch Altertumswissenschaftliche, historische und ethnologische Perspektiven - Praktiken gesellschaftlicher Raumproduktionen in Europa Geographische, historische und soziologische Perspektiven - Bildnachweise - Impressu

    Implizites Wissen

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    Expertise und Könnerschaft greifen auf implizites Wissen zurück, das jenseits von Routinen angesiedelt ist. Die Autorinnen und Autoren untersuchen Formen impliziten Wissens in beruflichen und betrieblichen Handlungsfeldern und inwieweit sich diese gezielt anleiten und vermitteln lassen. Der Sammelband enthält konzeptionelle Beiträge und empirische Arbeiten aus verschiedenen beruflichen Domänen sowie aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Die Texte sind folgenden Schwerpunkten zugeordnet: implizites Wissen in beruflichen Domänen, Lernen und Erwerb impliziten Wissens, Regeln als soziale Praxen sowie implizites Wissen im Kontext von Moral und Digitalisierung

    Das Gold in den Köpfen der Mitarbeiter : zur Integration von Ideen- und Wissensmanagement

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    Betriebssystem-integrierte experimentelle Leistungsbewertung verteilter Echtzeitsysteme

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    Implizites Wissen

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    Expertise und Könnerschaft greifen auf implizites Wissen zurück, das jenseits von Routinen angesiedelt ist. Die Autorinnen und Autoren untersuchen Formen impliziten Wissens in beruflichen und betrieblichen Handlungsfeldern und inwieweit sich diese gezielt anleiten und vermitteln lassen. Der Sammelband enthält konzeptionelle Beiträge und empirische Arbeiten aus verschiedenen beruflichen Domänen sowie aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Die Texte sind folgenden Schwerpunkten zugeordnet: implizites Wissen in beruflichen Domänen, Lernen und Erwerb impliziten Wissens, Regeln als soziale Praxen sowie implizites Wissen im Kontext von Moral und Digitalisierung
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