371 research outputs found
Menschzentrierte Modellierung von Produktentstehungssystemen unter besonderer BerĂĽcksichtigung der Synthese und Analyse dynamischer Zielsysteme
In dieser Arbeit wird mit dem erweiterten ZHO-Modell ein menschzentriertes Erklärungsmodell entwickelt, das den Entwickler als denkenden und handelnden Menschen im Mittelpunkt eines unsicherheitsbehafteten und iterativ verlaufenden Produktentstehungsprozesses beschreibt
Ontologien zur Validierung von Produkten basierend auf dem Contact & Channel - Ansatz (C&C²-Ansatz) = Ontologies for the Validation of Products based on the Contact & Channel Approach (C&C²- Approach)
Im Rahmen der Arbeit wurden Ontologien entwickelt, mit denen kausale Zusammenhänge rechnerverständlich modelliert und auf Sinnhaftigkeit hin überprüft werden können. Basierend auf den vermuteten kausalen Zusammenhängen, werden mittels dieser Ontologien des Weiteren zielgerichtete Experimente entworfen. Somit können in einer frühen Phase der Entwicklung statistisch abgesicherte und nachvollziehbare Entscheidungen basierend auf dem zukünftigen Produktverhalten getroffen werden
Modellierung von Zielsystemen in der interdisziplinären Produktentstehung = Modeling of System of Objectives in Interdisciplinary Product Engineering
In dieser Arbeit wird eine Methode zur Modellierung von Zielsystemen in der interdisziplinären Produktentstehung entwickelt. Die Methode folgt dabei der Prämisse, dass Zielsysteme vernetzt, nachvollziehbar und kontinuierlich im Produktentstehungsprozess modelliert werden müssen, um der Komplexität heutiger interdisziplinärer Produktentstehung Rechnung tragen zu können
Mentale und formale Modellbildung in der Produktentstehung - als Beitrag zum integrierten Produktentstehungs-Modell (iPeM). Mental and formal modelling, a contribution to the integratet product development model (iPeM)
In der Produktentwicklung besteht ein permanentes Spannungsfeld zwischen den Leitparadigmen Qualität, Zeit und Kosten und dem Bestreben Lösungen mit hohen Innovationspotential in einem kreativen Gestaltungsprozess zu realisieren. Dies ist das Dilemma zwischen der handlungsorientierten Entwicklungsmethodik und den ergebnisorientierten Stage-Gate-Ansätzen. Aufbauend auf der wissenschaftstheoretische Grundlage, zeigt die Arbeit eine Modellbildungslogik und -sprache auf, dieses Dilemma zu lösen
Modelle der physikalischen Akustik Folien-Repositorium
Modellierung ist eine zentrale Fertigkeit, ein Modell ein Instrument, um beispielsweise Fragestellungen
der physikalischen Akustik abzubilden, zu untersuchen und zu verstehen. Obwohl Modelle
ganz unterschiedliche Fragestellungen in der physikalischen Akustik adressieren können, sind die
zugrundeliegenden Modellierungsansätze und -philosophien häufig sehr ähnlich. Dieses wurde in
dem diesjährigen Herbstworkshop des Fachausschusses Physikalische Akustik der DEGA am 22. und
23. Oktober 2021 im Physikzentrum Bad Honnef unter der Bezeichnung Modelle der physikalischen
Akustik intensiv beleuchtet und diskutiert
Entwicklung und Erprobung eines Kurztests zum Konditionalen Schlussfolgern
Die Prozesse, die dem logischen Schlussfolgern bei Konditionalaussagen (Wenn-dann- Aussagen) zugrunde liegen, sind häufig Gegenstand allgemeinpsychologischer Untersuchungen. In der Differenziellen Psychologie wird die Fähigkeit, logisch korrekte Inferenzen bei Konditionalaussagen zu ziehen, hingegen kaum thematisiert. Folglich existieren auch keine psychodiagnostischen Testverfahren zur Messung eines solchen Konstruktes. Ziel dieser Arbeit ist daher die Entwicklung und Erprobung eines psychodiagnostischen Tests zum Konditionalen Schlussfolgern. Dazu wird ein auf kognitionspsychologischen Theorien aufbauendes Stufen-Modell vorgestellt, das differenzialpsychologische Aussagen zum Konditionalen Schlussfolgern erlaubt. Dieses Stufen-Modell wird auf Konditionalaussagen mit zusätzlichen Negationen erweitert und ist damit auf das sog. Negationsparadigma anwendbar. In dem resultierenden erweiterten Stufen-Modell werden vier Stufen der Sophistiziertheit Konditionalen Schlussfolgerns (SKS) postuliert. Abgeleitet aus den theoretischen Überlegungen und aufgrund pragmatischer Vorgaben wurden 16 Aufgaben zum Konditionalen Schlussfolgern konstruiert, die einer Stichprobe von 905 Personen vorgegeben wurden. Da für die vier Stufen spezifische Antwortmuster(-wahrscheinlichkeiten) postuliert werden, lässt sich das erweiterte Stufen-Modell als Latente-Klassen-Modell präzisieren. Folglich werden die Daten mittels Analyse latenter Klassen ausgewertet. Es resultieren vier hypothesenkonforme Klassen der latenten Variable SKS. Nach dem theoriegeleiteten Ordnen der Klassen zeigt sich ein erwartungsgemäß positiver Zusammenhang mit Reasoning. Aus diesen vielversprechenden Ergebnissen werden Implikationen für die weitere Erprobung dieser 16 Items und insbesondere für die Bestimmung von Testgütekriterien abgeleitet. Neben den klassischen Hauptgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität werden zudem acht Nebengütekriterien (darunter Normierung, Nützlichkeit und Testökonomie) betrachtet und für die vorliegenden 16 Items überprüft. Dies erfolgt durch theoretische Herleitungen, die an entscheidenden Stellen in drei weiteren Studien empirisch überprüft werden. Die betrachteten Gütekriterien können (fast) ausnahmslos als erfüllt angesehen werden, sodass es gerechtfertigt scheint, die 16 Items als „Psychologischen Test“ zu bezeichnen. Insgesamt kann festgehalten werden, dass es möglich ist, auf Basis des erweiterten Stufen-Modells ein Konstrukt Sophistiziertheit Konditionalen Schlussfolgerns einzuführen, das mit dem entwickelten Kurztest zum Konditionalen Schlussfolgern (KKS) objektiv, reliabel, valide und äußerst ökonomisch erhoben werden kann
Entwicklung und Validierung eines eID-Ökosystem-Modells – Fallbeispiel Schweiz
Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist die Entwicklung eines soziotechnischen Öko-system-Modells für elektronische Identitäten (eID), das national und international anwendbar ist. Im vorliegenden Beitrag wird die Frage beantwortet, wie der Nutzungserfolg einer eID erreicht werden kann. Diese Frage wird vor dem Hintergrund gestellt, dass nationale eID-Lösungen etwa in der EU oder auf anderen Kontinenten teilweise nicht den gewünschten Erfolg bringen [CD11], [Ku10]. Die Entwicklung des eID-Ökosystem-Modells erfolgte mit dem Ziel der Klärung der Fördermaßnahmen und der Konkretisierung der Zusammenarbeit von Staat und Privatwirtschaft. Ein weiteres Ziel war, das Modell als geeignete Basis für die sachlich differenzierte Strategie-Diskussion zur eID-Einführung in der Schweiz zu verwenden. Eine wesentliche Erkenntnis aus der Forschungs- und Entwicklungsperspektive des Modellbaus eines eID-Ökosystems ist, dass der organisatorische Rahmen und die konkrete Ausgestaltung der Vertrauensdienste wesentlich ent-scheidender sind als das rein technische Design von eID-Lösungen
Ein Beitrag zum Modellverständnis der Produktentstehung - Strukturierung von Zielsystemen mittels C&CM
Vernetzung und Integration spielen in der heutigen Produktentstehung eine zentrale Rolle. Daraus ergeben sich vielfältige und unüberschaubare Prozesse. Es wird ein Modell vorgeschlagen mit dem sich die Prozesse an dem Zielsystem ausrichten lassen. Das Modell beruht auf dem Verständnis der Systemtechnik und auf dem etablierten C&CM Modell.
Effiziente und Zielgerichtete Produktentwicklungsprozesse sind das Ergebnis
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