265 research outputs found
Klausurtagung des Instituts für Telematik. Schloss Dagstuhl, 29. März bis 1. April 2000
Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über aktuelle
Forschungsarbeiten des Instituts für Telematik an der
Universität
Karlsruhe (TH). Das Institut für Telematik ist in einem
Teilgebiet der
Informatik tätig, welches durch das Zusammenwachsen von
Informatik
und Kommunikationstechnik zur Telematik geprägt ist. Es
gliedert sich
in die Forschungsbereiche Telematik, Telecooperation Office
(TecO),
Cooperation & Management, Hochleistungsnetze und
Netzwerkmanagement
sowie dezentrale Systeme und Netzdienste.
Die Schwerpunkte des Forschungsbereichs "Telematik"
(Prof. Dr. Dr. h.c. mult. G. Krüger) liegen in den Bereichen
"Dienstgüte", "Mobilkommunikation" und "Verteilte
Systeme". Gemeinsames Ziel ist die Integration heterogener Netze
(Festnetze und Funknetze), Rechnersysteme (von Workstations bis
zu
PDAs) und Softwarekomponenten, um damit den Anwendern eine
Vielzahl
von integrierten Diensten effizient und mit größtmöglicher
Qualität zu erbringen.
Das "Telecooperation Office" (TecO,
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. G. Krüger) ist ein Institutsbereich,
der in
Zusammenarbeit mit der Industrie anwendungsnahe
Forschungsthemen der
Telematik aufgreift. Im Mittelpunkt steht die innovative
Nutzung von
Kommunikationsinfrastrukturen mit den Schwerpunkten
Softwaretechnik
für Web-Anwendungen, neue Formen der Telekooperation sowie
tragbare
und allgegenwärtige Technologien (Ubiquitous Computing).
Die Kernkompetenz des Forschungsbereichs "Cooperation &
Management"
(Prof. Dr. S. Abeck) liegt im prozessorientierten Netz-, System-
und
Anwendungsmanagement. Es werden werkzeuggestützte
Managementlösungen für Betriebsprozesse entwickelt und in realen
Szenarien erprobt. Ein wichtiges Szenario stellt das
multimediale
Informationssystem "NEXUS" dar, das als Plattform eines
europaweit
verteilten Lehr- und Lernsystems genutzt wird.
Der Forschungsbereich "Hochleistungsnetze & Netzwerkmanagement"
(Prof. Dr. W. Juling) befasst sich mit Technologie und Konzepten
moderner leistungsfähiger Netzwerke sowie darüber hinaus mit
sämtlichen Aspekten des Managements dieser zumeist ausgedehnten
Netze. Um eine enge Abstimmung zwischen Forschungsaktivitäten
und
betrieblicher Praxis zu erzielen, werden insbesondere auch
Synergien
zwischen Institut und Rechenzentrum angestrebt.
Die Arbeiten des Forschungsbereichs "Dezentrale Systeme und
Netzdienste" (Prof. Dr. L. Wolf) befassen sich mit der
Unterstützung
verteilter Multimedia-Systeme, auch unter Berücksichtigung von
Komponenten mit drahtlosem Zugang und den dafür geeigneten
Architekturen und Infrastrukturen. Dabei werden vor allem
Aspekte der
Kommunikationssysteme wie Protokollmechanismen,
Ressourcenverwaltung
und adaptive und heterogene Systeme untersucht
Netzwerkmanagement und Hochleistungskommunikation. Teil XXIV. Seminar SS 2001
This Technical Report includes student papers produced within a
seminar of "Network Management and High Performance
Communications". For the 24nd time this seminar has attracted a
large number of diligent students, proving the broad interest in
topics of network management and high performance ommunications.
The topics of this report may be coarsely divided into two
blocks:
One block is devoted to high speed and high performance
technology. At first, the concept of modern High Speed Switches
and Routers with quality-of-service support is described.
Subsequently, Efficient Methods and Algorithms for Routing Table
Lookups as well as Classification of IP Packets and
multiprotocol Label Switching (MPLS) are presented.
A second block deals with various topics such as wireless
communications, network management and security. The first
article shows advantages of the Policy-based Networks to
manage todays networks. Furthermore, Security Extensions of DNS
for secure use of the domain name service are examined and
presented. The next article describes how to use mobility
profiles in mobile ad-hoc networks. Methods for watermarking of
multimedia data are discussed in a subsequent article.
Moreover, Technical Challenges and Solutions for IP-telephony
are also presented, whereby the Stream Control Transmission
Protocol is described separately as an approach to achieve a
better transport of signaling messages over the Internet. The
last article deals with group communication and shows New
Approaches for Multicast Routing as well as an overview of some
Multicast transport protocols
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XV. Seminar WS 1996/97
Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation", das im
Wintersemester 1996/97 zum fuenfzehnten Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende vier Bloecke gegliedert werden:
1. Ein Block ist der Mobilkommunikation gewidmet. Hier werden die
aktuellen Entwicklungen zuerst anhand von UMTS aufgezeigt, einem
europaeischen Projekt zur Standardisierung eines umfassenden
Mobilfunksystems der 3. Generation. Anschliessend folgen Beitraege
zur Technik des digitalen Radiosystems DAB (das auch als
Datenverteildienst genutzt werden kann) sowie zum "Drahtlosen ATM".
2. Ein zweiter Block beschaeftigt sich mit grundlegenden Techniken in
ATM-Netzwerken. Hier werden zum einen Routing-Mechanismen vorgestellt
und zum anderen der ABR-Dienst erlaeutert.
3. Der dritte Block umfasst den Themenbereich Internet. Hier werden
neuere Entwicklungen anhand von IPv6 und TCPng aufgezeigt.
Schliesslich werden noch Charakteristiken des Multicast Backbone
(MBone) untersucht.
4. Im vierten Block werden Netztechnologien im LAN/MAN-Bereich vorgestellt.
Hier werden die Standards zum Fast Ethernet und Grundlagen zum Thema
"Corporate Networks" praesentiert
VLSI-Realisierungen für ATM: eine Übersicht
Der Asynchronous Transfer Mode (ATM) stellt die zukünftige und einheitliche Basistechnologie für das Breitband-ISDN dar. Da nahezu alle wesentlichen Protokollfunktionen in Hardware realisierbar sind, soll nachfolgend ein Überblick über bereits angebotene VLSI-Schaltkreise gegeben werden. Eine Systematisierung und Einordnung vorhandener ATM-Chips hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und ihres Funktionsumfangs erfolgt in Hinblick auf das sogenannte B-ISDN-Referenzmodell. Dieses Schichtenmodell definiert die notwendigen Protokolle und Schnittstellen für den Asynchronous Transfer Mode. Zum grundlegenden Verständnis wird einleitend eine kurze Einführung in die Basisprinzipien von ATM gegeben
Wettbewerb und Regulierung in der Telekommunikation.
Telekommunikation; Wettbewerb; Telekommunikationspolitik; Wettbewerbsbeschränkung; Deregulierung; Deutschland; Welt; Theorie;
Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits- Kommunikation. Teil XIII
Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar
"Netzwerk-Management und Hochgeschwindigkeits-Kommunikation",
das im Wintersemester 1995/96 zum 13. Mal stattgefunden hat.
Die Themenauswahl kann grob in folgende fuenf Bloecke
gegliedert werden:
1 - Der erste Block befasst sich mit der Problematik,
unterschiedliche Dienste und damit auch verschiedene
Anforderungen an die zu erbringende Dienstqualitaet in ein
Kommunikationssubsystem zu integrieren.
2 - Im zweiten Block wird das Management von FDDI-Netzen naeher
untersucht, wobei besonderes Augenmerk auf der Unterstuetzung
von isochronem Datenverkehr liegt.
3 - Der dritte Block befasst sich mit aktuellen Problemen aus
dem Bereich der Mobilkommunikation, insbesondere der Wegewahl
in Mobil-Netzen.
4 - Im Zentrum des vierten Blocks steht das Internet und dessen
Migration hin zu ATM. Dabei spielen vor allem
Gruppenkommunikation und Dienstelokalisierung eine grosse
Rolle.
5 - Der letzte Block schliesslich stellt die Verwaltung von
ATM-Netzen in den Mittelpunkt, indem verschiedene
Normungsvorschlaege zu diesem Thema ausgefuehrt werden
- …