13 research outputs found

    PLACID: un planificateur pour composer dynamiquement des Services IHM

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    National audienceDynamic Services Composition (DSC) aims at composing interactive \ systems from a set of available services corresponding \ to the available components. A component consists of a \ Functional Core and/or of a User Interface (UI) respectively \ providing computation and/or representation functions. In \ software engineering, a part of the literature focuses on the \ dynamic composition of computation services. Making the \ hypothesis that UI services can also be composed leads to a \ new research area in Human Computer Interaction: the dynamic \ composition of UI services. This paper presents a planning algorithm that aims to solve the DSC problem. This algorithm produce the task model of the composed UI allowing the user to achieve his/her goal.La Composition Dynamique de Services a pour but de composer un systĂšme interactif Ă  partir d’un ensemble de services disponibles correspondant Ă  des composants.Un composant est constituĂ© d’une partie fonctionnelle et d’une partie Interface Homme-Machine (IHM). En GĂ©nie Logiciel, la grande majoritĂ© de la littĂ©rature se concentre sur la composition dynamique de services fonctionnels.Si l’on fait l’hypothĂšse qu’un service IHM peut aussi ĂȘtre composĂ©, cela entraine une nouvelle problĂ©matique de recherche en Interaction Homme-Machine : la Composition Dynamique de Services IHM. Cet article prĂ©sente un algorithme de planification permettant de rĂ©soudre le problĂšme de la composition dynamique d’IHM pour produire le modĂšle de tĂąches de l’IHM composĂ©e permettant Ă  l’utilisateur d’atteindre son objectif

    Lifelog access modelling using MemoryMesh

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    As of very recently, we have observed a convergence of technologies that have led to the emergence of lifelogging as a technology for personal data application. Lifelogging will become ubiquitous in the near future, not just for memory enhancement and health management, but also in various other domains. While there are many devices available for gathering massive lifelogging data, there are still challenges to modelling large volume of multi-modal lifelog data. In the thesis, we explore and address the problem of how to model lifelog in order to make personal lifelogs more accessible to users from the perspective of collection, organization and visualization. In order to subdivide our research targets, we designed and followed the following steps to solve the problem: 1. Lifelog activity recognition. We use multiple sensor data to analyse various daily life activities. Data ranges from accelerometer data collected by mobile phones to images captured by wearable cameras. We propose a semantic, density-based algorithm to cope with concept selection issues for lifelogging sensory data. 2. Visual discovery of lifelog images. Most of the lifelog information we takeeveryday is in a form of images, so images contain significant information about our lives. Here we conduct some experiments on visual content analysis of lifelog images, which includes both image contents and image meta data. 3. Linkage analysis of lifelogs. By exploring linkage analysis of lifelog data, we can connect all lifelog images using linkage models into a concept called the MemoryMesh. The thesis includes experimental evaluations using real-life data collected from multiple users and shows the performance of our algorithms in detecting semantics of daily-life concepts and their effectiveness in activity recognition and lifelog retrieval

    Tiedon visualisoinnin prosessi ja sen soveltaminen ammattikorkeakoulun opintoasiainhallintoon

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    TÀssÀ tutkielmassa tarkastellaan tiedon visualisointia prosessinÀkökulmasta. Tarkoituksena on luoda kokonaiskuva visualisointiprosessin eri vaiheista, niiden suhteista toisiinsa sekÀ eri tieteenaloilla tehtyjen tutkimuksien tulosten merkityksestÀ onnistuneen visualisoinnin syntymiseen. TÀhÀn pÀÀmÀÀrÀÀn pyritÀÀn tarkastelemalla aihepiiriÀ koskevaa eri alojen kirjallisuutta sekÀ tutustumalla tutkimuksissa esitettyihin visualisoinnin prosessimalleihin. Kirjallisuuden pohjalta tutkielmassa tehdÀÀn synteesi visualisointiprosessista, jonka pohjalta kehitetÀÀn lÀhestymistapa tiedon visualisointiin. Sen eri vaiheita kÀydÀÀn lÀpi vaihe vaiheelta kÀytÀnnön sovellutusesimerkkien avulla. Tutkielmassa visualisointiprosessia sovelletaan kÀyttÀjÀlÀhtöisen suunnittelun periaatteita kÀyttÀen ammattikorkeakoulun opintoasiainhallintoa kohdealueena. Prosessin tavoitteena on visualisoida ammattikorkeakoulujen yhtÀ keskeisintÀ tuloksellisuusmittaria eli 55 opintopistettÀ lukuvuodessa suorittaneita opiskelijoita. Erilaisilla visualisoinneilla pyritÀÀn tuottamaan uutta ymmÀrrystÀ ilmiöstÀ kohdealueen asiantuntijoille

    Modellgetriebene Entwicklung adaptiver, komponentenbasierter Mashup-Anwendungen

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    Mit dem Wandel des Internets zu einer universellen Softwareplattform sind die Möglichkeiten und FĂ€higkeiten von Webanwendungen zwar rasant gestiegen. Gleichzeitig gestaltet sich ihre Entwicklung jedoch zunehmend aufwĂ€ndig und komplex, was dem Wunsch nach immer kĂŒrzeren Entwicklungszyklen fĂŒr möglichst situative, bedarfsgerechte Lösungen entgegensteht. Bestehende AnsĂ€tze aus Forschung und Technik, insbesondere im Umfeld der serviceorientierten Architekturen und Mashups, werden diesen Problemen bislang nicht ausreichend gerecht. Deshalb werden in dieser Dissertation neue Konzepte fĂŒr die modellgetriebene Entwicklung und Bereitstellung von Webanwendungen vorgestellt. Die zugrunde liegende Idee besteht darin, das Paradigma der Serviceorientierung auf die PrĂ€sentationsebene zu erweitern. So sollen erstmals – neben Daten- und GeschĂ€ftslogik – auch Teile der AnwendungsoberflĂ€che in Form wiederverwendbarer Komponenten ĂŒber Dienste bereitgestellt werden. Anwendungen sollen somit ĂŒber alle Anwendungsebenen hinweg nach einheitlichen Prinzipien „komponiert“ werden können. Den ersten Schwerpunkt der Arbeit bilden die entsprechenden universellen Modellierungskonzepte fĂŒr Komponenten und Kompositionen. Sie erlauben u. a. die plattformunabhĂ€ngige Beschreibung von Anwendungen als Komposition der o. g. Komponenten. Durch die Abstraktion und entsprechende Autorenwerkzeuge wird die Entwicklung so auch fĂŒr DomĂ€nenexperten bzw. Nicht-Programmierer möglich. Der zweite Schwerpunkt liegt auf dem kontextadaptiven Integrationsprozess von Komponenten und der zugehörigen, serviceorientierten Referenzarchitektur. Sie ermöglichen die dynamische Suche, Bindung und Konfiguration von Komponenten, d. h. auf Basis der o. g. Abstraktionen können genau die Anwendungskomponenten geladen und ausgefĂŒhrt werden, die fĂŒr den vorliegenden Nutzer-, Nutzungs- und EndgerĂ€tekontext am geeignetsten sind. Der dritte Schwerpunkt adressiert die KontextadaptivitĂ€t der kompositen Anwendungen in Form von Konzepten zur aspektorientierten Definition von adaptivem Verhalten im Modell und dessen Umsetzung zur Laufzeit. In AbhĂ€ngigkeit von KontextĂ€nderungen können so Rekonfigurationen von Komponenten, ihr Austausch oder VerĂ€nderungen an der Komposition, z.B. am Layout oder dem Datenfluss, automatisch durchgesetzt werden. Alle vorgestellten Konzepte wurden durch prototypische Implementierungen praktisch untermauert. Anhand diverser Anwendungsbeispiele konnten ihre ValiditĂ€t und PraktikabilitĂ€t – von der Modellierung im Autorenwerkzeug bis zur AusfĂŒhrung und dynamischen Anpassung – nachgewiesen werden. Die vorliegende Dissertation liefert folglich eine Antwort auf die Frage, wie zukĂŒnftige Web- bzw. Mashup-Anwendungen zeit- und kostengĂŒnstig entwickelt sowie zuverlĂ€ssig und performant ausgefĂŒhrt werden können. Die geschaffenen Konzepte bilden gleichermaßen die Grundlage fĂŒr eine Vielzahl an Folgearbeiten.:Verzeichnisse vi Abbildungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vii Verzeichnis der Codebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ix AbkĂŒrzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . x 1 Einleitung 1 1.1 Problemdefinition, Thesen und Forschungsziele . . . . . . . . . . . . . . 3 1.1.1 Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.1.2 Thesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.1.3 Forschungsziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 1.2 Abgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1.3 Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2 Grundlagen, Szenarien und Herausforderungen 12 2.1 Grundlagen und BegriffsklĂ€rung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 2.1.1 Komposite und serviceorientierte Webanwendungen . . . . . . . 13 2.1.2 Mashups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2.1.3 Modellgetriebene Software-Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 17 2.1.4 Kontext und kontextadaptive Webanwendungen . . . . . . . . . 18 2.2 Szenarien und Problemanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.2.1 Dienstkomposition zur Reiseplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2.2.2 Interaktive Aktienverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.2.3 Adaptive Touristeninformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2.3 Anforderungen und Kriterien der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.3.1 Anforderungen an Komponenten- und Kompositionsmodell . . . 25 2.3.2 Anforderungen an die Laufzeitumgebung . . . . . . . . . . . . . 27 3 Stand der Forschung und Technik 30 3.1 SOA und Dienstkomposition zur Interaktion mit Diensten . . . . . . . . . 31 3.1.1 Statische Dienstkomposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3.1.2 Dynamische Dienstauswahl und -Komposition . . . . . . . . . . . 33 3.1.3 Adaptionskonzepte fĂŒr Dienstkompositionen . . . . . . . . . . . . 45 3.1.4 Interaktions- und UI-Konzepte fĂŒr Dienstkompositionen . . . . . . 48 3.2 Web Engineering - Entwicklung interaktiver adaptiver Webanwendungen 50 3.2.1 Entwicklung von Hypertext- und Hypermedia-Anwendungen . . 51 3.2.2 Entwicklung von Mashup-Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . 54 3.3 Zusammenfassung und Diskussion der Defizite existierender AnsĂ€tze . . 67 3.3.1 Probleme und Defizite aus dem Bereich der Dienstkomposition . 67 3.3.2 Probleme und Defizite beim Web- und Mashup-Engineering . . . 69 4 Universelle Komposition adaptiver Webanwendungen 73 4.1 Grundkonzept und Rollenmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 4.2 Modellgetriebene Entwicklung kompositer Mashups . . . . . . . . . . . 75 4.2.1 Universelles Komponentenmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.2.2 Belangorientiertes Kompositionsmodell . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.3 Dynamische Integration und Laufzeitumgebung . . . . . . . . . . . . . 78 4.3.1 Kontextsensitiver Integrationsprozess fĂŒr Mashup-Komponenten . 79 4.3.2 Referenzarchitektur zur Komposition und AusfĂŒhrung . . . . . . . 80 4.3.3 UnterstĂŒtzung von adaptivem Laufzeitverhalten in Mashups . . . 81 5 Belangorientierte Modellierung adaptiver, kompositer Webanwendungen 83 5.1 Ein universelles Komponentenmodell fĂŒr Mashup-Anwendungen . . . . 84 5.1.1 Grundlegende Eigenschaften und Prinzipien . . . . . . . . . . . . 84 5.1.2 Komponententypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5.1.3 Beschreibung von Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 5.1.4 Nutzung der Konzepte zur Komponentenentwicklung . . . . . . . 99 5.2 Ein belangorientiertes Metamodell fĂŒr interaktive Mashup-Anwendungen 100 5.2.1 Conceptual Model – Modellierung der Anwendungskonzepte . . 102 5.2.2 Communication Model – Spezifikation von Daten- und Kontrollfluss 107 5.2.3 Layout Model – Visuelle Anordnung von UI-Komponenten . . . . 114 5.2.4 Screenflow Model – Definition von Navigation und Sichten . . . . 115 5.3 Modellierung von adaptivem Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 5.3.1 Adaptionstechniken fĂŒr komposite Webanwendungen . . . . . . 117 5.3.2 Adaptivity Model – Modellierung von LaufzeitadaptivitĂ€t . . . . . 119 5.4 Ablauf und UnterstĂŒtzung bei der Modellierung . . . . . . . . . . . . . . 126 5.5 Zusammenfassung und Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 6 Kontextsensitiver Integrationsprozess und Kompositionsinfrastruktur 132 6.1 Ein kontextsensitiver Integrationsprozess zur dynamischen Bindung von Mashup-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 6.1.1 Modellinterpretation oder -transformation . . . . . . . . . . . . . . 134 6.1.2 Suche und Matching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 6.1.3 Rangfolgebildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 6.1.4 Auswahl und Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 6.2 Kompositionsinfrastruktur und Laufzeitumgebung . . . . . . . . . . . . . 146 6.2.1 Verwaltung von Komponenten und DomĂ€nenwissen . . . . . . . 146 6.2.2 Aufbau der Laufzeitumgebung (MRE) . . . . . . . . . . . . . . . . 148 6.2.3 Dynamische Integration und Verwaltung von Komponenten . . . 151 6.2.4 Kommunikationsinfrastruktur und Mediation . . . . . . . . . . . . . 155 6.3 UnterstĂŒtzung von Adaption zur Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 6.3.1 Kontexterfassung, -modellierung und -verwaltung . . . . . . . . . 163 6.3.2 Ablauf der dynamischen Adaption . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 6.3.3 Dynamischer Austausch von Komponenten . . . . . . . . . . . . 170 6.4 Zusammenfassung und Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 7 Umsetzung und Validierung der Konzepte 178 7.1 Realisierung der Modellierungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 7.1.1 Komponentenbeschreibung in XML und OWL . . . . . . . . . . . 179 7.1.2 EMF-basiertes Kompositionsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 7.1.3 Modelltransformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 7.1.4 Modellierungswerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 7.2 Realisierung der Kompositions- und Laufzeitumgebung . . . . . . . . . . 185 7.2.1 Semantische Verwaltung und Discovery . . . . . . . . . . . . . . 185 7.2.2 Kompositions- bzw. Laufzeitumgebungen . . . . . . . . . . . . . . 192 7.2.3 Kontextverwaltung und Adaptionsmechanismen . . . . . . . . . 201 7.3 Validierung und Diskussion anhand der Beispielszenarien . . . . . . . . . 210 7.3.1 Reiseplanung mit TravelMash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 7.3.2 Aktienverwaltung mit StockMash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 7.3.3 Adaptive Touristeninformation mit TravelGuide . . . . . . . . . . . 216 7.3.4 Weitere Prototypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 7.4 Zusammenfassung und Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 8 Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick 226 8.1 Zusammenfassung der Kapitel und ihrer BeitrĂ€ge . . . . . . . . . . . . . 227 8.2 Diskussion und Bewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 8.2.1 Wissenschaftliche BeitrĂ€ge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 8.2.2 EinschrĂ€nkungen und Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 8.3 Laufende und zukĂŒnftige Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238 AnhĂ€nge 242 A.1 Komponentenbeschreibung in SMCDL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 A.2 Komponentenmodell in Form der MCDO . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 A.3 Kompositionsmodell in EMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244 Verzeichnis eigener Publikationen 246 Webreferenzen 249 Literaturverzeichnis 25

    Kontextsensitive Informationsvisualisierung mit kompositen Rich Internet Applications fĂŒr Endnutzer

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    Das stetig wachsende Datenaufkommen - die weltweite Datenmenge verdoppelt sich alle zwei Jahre - ist eine wesentliche Herausforderung fĂŒr den Menschen in allen Bereichen des beruflichen und privaten Alltags. Um trotzdem relevante Informationen zu identifizieren und auch zu verstehen, nehmen Techniken und Anwendungen zur InfoVis einen immer grĂ¶ĂŸeren Stellenwert ein. Leider hat sich die Vision der "InfoVis for and by the masses" aufgrund des notwendigen Daten-, Visualisierungs- und Programmierwissens noch nicht durchgesetzt. Zudem sind heutige InfoVis-Softwareanbieter mit dem Problem konfrontiert, verschiedenste Kontexte, wie Nutzergruppen oder Hard- und Softwareplattformen, unterstĂŒtzen zu mĂŒssen. Ein möglicher Lösungsansatz fĂŒr dieses Problem ist das Paradigma der kompositen Webanwendungen. Auf deren Basis können Daten und UI-Widgets je nach Anwendungsfall teils automatisch kombiniert werden. Dies erhöht die Wiederverwendbarkeit und spart Zeit sowie Entwicklungskosten. Unter Zuhilfenahme von (semantischen) Modellen ist es zudem möglich, eine komposite RIA an die vorliegende Situation zu adaptieren. Um dem Endanwender Zugang zu den kompositen RIA zu verschaffen, mangelt es jedoch an einem Integrationsprozess, der den speziellen Anforderungen der InfoVis gerecht wird. Diese Dissertation stellt deshalb neue Konzepte fĂŒr einen ganzheitlichen Semantik-gestĂŒtzten InfoVis-Prozess vor, der bspw. die Endnutzer-gerechte Filterung großer DatensĂ€tze, die kontextsensitive Auswahl von InfoVis-Komponenten, die NutzerunterstĂŒtzung bei der Exploration und Interpretation der Daten sowie die Gewinnung und Wiederverwendung von Visualisierungswissen adressiert. Zur UnterstĂŒtzung des InfoVis-Prozesses werden weiterhin Konzepte fĂŒr eine formale Wissensbasis mit DomĂ€nenwissen vorgeschlagen. Die modulare, mit W3C-Standards prototypisch realisierte Visualisierungsontologie definiert u.a. Konzepte und Relationen zu Daten, graphischen Vokabular, menschlicher AktivitĂ€t sowie verĂ€nderliches Faktenwissen. Ein weiterer, wesentlicher Beitrag der Arbeit liegt in der Architekturkonzeption fĂŒr modellbasierte, komposite RIA fĂŒr die InfoVis-DomĂ€ne, womit ein neues Anwendungsfeld des Software-Paradigmas erschlossen wird. Damit steht nun erstmals fĂŒr eine komposite, webbasierte InfoVis-Lösung ein ganzheitliches Architekturkonzept zur VerfĂŒgung, das die AusfĂŒhrbarkeit der Anwendungen in der heute existierenden, heterogenen Landschaft der (mobilen) EndgerĂ€te gewĂ€hrleisten kann. Durch die Implementierung entscheidender Architekturkonzepte sowie einer beispielhaften InfoVis-Anwendung fĂŒr semantische Daten wurde die TragfĂ€higkeit der geschaffenen Konzepte nachgewiesen. Anhand einer Vielzahl von formativen sowie einer summativen Nutzerstudien konnte validiert werden, dass sich aus den neuen Konzepten Vorteile fĂŒr den Endanwender bei der Erstellung einer InfoVis ergeben

    Proposta de uso de estado emocional do indivíduo na automação de ambiente inteligente

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    A questĂŁo de pesquisa que este estudo pretende abordar visa melhorar a qualidade de vida dos usuĂĄrios, especialmente os portadores de necessidades especiais, adaptando o ambiente ao seu conforto emocional. Nesse contexto, o objetivo da presente pesquisa Ă© a elaboração de um ambiente inteligente controlado passivamente atravĂ©s do estado emocional do usuĂĄrio, utilizando interface cĂ©rebro computador. De forma geral, espera-se com este estudo ser capaz de adaptar um sistema inteligente de acordo com a emoção objetivo, visando o aumentando do rendimento do indivĂ­duo numa dada tarefa, auxiliando em tratamentos terapĂȘuticos ou aumentando o seu conforto. Para validação do trabalho foi utilizada a interface cĂ©rebrocomputador da empresa Emotiv com o sistema de automação predial-residencial da empresa Home Systems, utilizando algoritmo genĂ©tico para buscar a configuração adequada do ambiente tendo o nĂ­vel de atenção como emoção objetivo. Os resultados preliminares dos nove testes realizados com seis indivĂ­duos comprovam que Ă© viĂĄvel o controle de ambientes baseado no estado emocional dos usuĂĄrios. Este trabalho situa-se na interdisciplinaridade de ĂĄreas como engenharia elĂ©trica, computação, psicologia comportamental e tecnologias assistivas.The research question that this study aims to approach is to improve the quality of life of individuals with or without special needs, by adapting the environment to their emotional comfort. In this context, the goal of this research is to develop an intelligent system passively controlled trough brain-computer interface. In general, it is expected with this study to be able to adapt a smart environment according to the emotional target, aiming to increase the yield of a given individual task, assisting in therapeutics or increasing the individual’s comfort. In order to validate the experiment, Emotiv’s brain computer interface was used with Home Systems’ home automation system, using genetic algorithm to find the appropriate configuration of the environment and attention level as the emotional target. Preliminary results of the nine tests conducted on six subjects indicate that it is feasible to control a smart environment based on the emotional state of the user. This is an interdisciplinary work in areas such as electrical engineering, computer science, behavioral psychology and assistive technologies
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