88 research outputs found

    Effiziente Berechnung spezieller Funktionen mittels asymptotischer Entwicklungen und Eliminationsprozeduren

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    In der vorliegenden. Arbeit soll eine Methode zur Approximation von Funktionen vorgestellt werden, die sich grundsĂ€tzlich von den ĂŒblichen Approximationsverfahren (polynomiale & rationale Approximation, Spline-Methoden) unterscheidet; sie ist anwendbar auf eine große Zahl von Funktionen, z.B. auf die Logarithmusfunktion, auf arcus- und area-Funktionen sowie auf elliptische Integrale erster Art

    Quantifizierung der Preis– und AusgabenelastizitÀten fĂƒÂŒr Nahrungsmittel in Deutschland: SchÀtzung eines LA/AIDS

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    Complete and consistent, i.e. theoretically appropriate demand systems have seldom been developed for Germany. Econometric food demand analyses have concentrated on single products and product groups. Generally, demand functions have been estimated using single equation methods. The purpose of this paper is to analyse the food demand in former West Germany on the basis of the Almost Ideal Demand System (AIDS) developed by DEATON and MUELLBAUER (1980). A two-stage demand system is based on data for the household type III gathered on a monthly basis during the period from 1966 to 1997. At a first stage, five aggregates of food (meats and fish; dairy and eggs; edible fats; cereals, fruits and vegetables; and other foods) and one non-food group are specified. The second stage includes four groups of meat (beef, pork, poultry, and other processed meats) and fish. The results of the demand system allow statements about the changes in food demand over time periods.demand analysis, LA/AIDS, elasticities, Demand and Price Analysis,

    Strategien zur Sicherung von ReprÀsentativitÀt und StichprobenvaliditÀt bei kleinen Samples

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    In diesem Arbeitspapier werden Teilergebnisse der Arbeit des Bereichs "Methoden und EDV" des Sonderforschungsbereichs 186 vorgestellt. Ausgehend von der Konzeption der forschungsbegleitenden Methodenentwicklung, bei der forschungspraktische Probleme der Teilprojekte den Ausgangspunkt methodischer bzw. methodologischer Reflexion bilden, stand die Frage der ValiditĂ€tssicherung im Kontext der unterschiedlichen Methodologien im Zentrum der Arbeit. Im vorliegenden Papier wird hierbei vor allem auf Problembereiche statistischquantitativer Analysen eingegangen. Angemessene inferenzstatistische Methoden fĂŒr kleine Stichproben und Verfahren zur Absicherung von deren ValiditĂ€t werden in der sozialwissenschaftlichen Methodenliteratur noch immer stiefmĂŒtterlich behandelt, obwohl bei der statistischen Modellierung sozialwissenschaftlicher Daten aus zwei GrĂŒnden hier ein großer Bedarf besteht: 1. Wenn die untersuchten gesellschaftlichen PhĂ€nomene auf komplexe, multikausale Bedingungskonstellationen verweisen, wird das Problem kleiner Fallzahlen auch dann virulent, wenn anfĂ€nglich umfangreiche Samples gezogen wurden. 2. Bei der Befragung von Bevölkerungsgruppen, deren Erreichbarkeit oder Antwortbereitschaft – wie etwa im Falle delinquenter Jugendlicher oder Nichtsesshafter - als gering anzusehen ist, kommt es hĂ€ufig zu hohen AusfĂ€llen bzw. bei Wiederholungsbefragungen zu einer hohen PanelmortalitĂ€t. Kleine Fallzahlen bringen grundsĂ€tzlich zwei verschiedene methodische Fragestellungen mit sich: zum einen nach der ReprĂ€sentativitĂ€t der Stichprobe, zum anderen nach adĂ€quaten Inferenzstrategien. Der Bereich "Methoden und EDV" hat in enger Kooperation mit verschiedenen Teilprojekten des Sonderforschungsbereichs 186 zu diesen Fragenkomplexen LösungsansĂ€tze entwickelt, die in diesem Arbeitspapier vorgestellt werden

    Ein Beitrag zur asymptotischen Analyse der hydraulischen Ventilsteuerungen

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    FĂŒr die dynamische Analyse hydraulischer Ventile wird ein Verfahren basierend auf der singulĂ€ren Störungsrechnung und dem Mittelwertbildungsverfahren entwickelt. Es erfolgt die Berechnung periodischer Lösungen sowie die Analyse der StabilitĂ€t unter dem Einfluss nicht-glatter PhĂ€nomene. Basierend auf dieser Analyse werden reduzierte Modelle entwickelt, mit denen eine teils signifikante Rechenzeitersparnis in der Simulation instationĂ€rer Bewegungen und in der nichtlinearen Regelung erzielt wird

    Jackknife und Bootstrap: Resampling-Verfahren zur GenauigkeitsschÀtzung von ParameterschÀtzungen

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    Der Autor beschreibt die Resampling-Prozeduren 'Jackknife' und 'Bootstrap' und erlĂ€utert, in welcher Weise sie zur Bestimmung von Verzerrungskorrekturen und VarianzschĂ€tzern sowie zur Konstruktion von Konfidenzbereichen herangezogen werden können. Anhand eines konkreten, elementar gehaltenen Beispiels wird die DurchfĂŒhrung der Verfahren vorgestellt. Es werden anschließend Simulationsstudien durchgefĂŒhrt, die einen Einblick in die unterschiedliche Wirkungsweise der Verfahren vermitteln sollen. Das Jackknife-Verfahren sollte als Verfahren gesehen werden, das die Verzerrung eines SchĂ€tzers schĂ€tzt. Als VarianzschĂ€tzung ist es eher eine ad-hoc-Prozedur und sollte nach dem derzeitigen Stand der Forschung nur herangezogen werden, wenn andere Verfahren nicht zur VerfĂŒgung stehen. Wenn asymtotische Verfahren wegen zu geringem Stichprobenumfang keine Verwendung finden können, bietet sich eine Bootstrap-SchĂ€tzung an. Das Verfahren des studentisierten Bootstrap und des darauf basierenden kĂŒrzesten Konfidenzintervalls hat sich als das mit Abstand effektivste herausgestellt. (HN

    An approximation theoretic alternative to asymptotic expansions for specialfunctions

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    Some classes of functions, which are solutions of ordinary linear homogeneous differential equations of second order with an irregular singularity at infinity possess asymptotic expansions with respect to a real positive variable at infinity. In the case of non-oscillatory behavior of such functions these asymptotic expansions can be replaced by near-best relative approximations by polynomials of the reciprocal variable and by approximations with rational functions, using the socalled Carathéodory-FéjÚr method. The investigations include Kummer functions resp. Whittaker functions (confluent hypergeometric functions) with this behaviour. A large class of special functions can be considered as Kummer functions resp. Whittaker functions. Two examples concerning the incomplete Gamma function and the transformed Gaussian probability function are given in some detail

    Ein Beitrag zur asymptotischen Analyse der hydraulischen Ventilsteuerungen

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    A method based on the singular perturbation theory and the averaging method is developed for the dynamic analysis of hydraulic valves. Periodic solutions are calculated and stability is analyzed under the influence of non-smooth phenomena. Based on this analysis, reduced models are developed, which exhibit significantly improved computational time efficiency, both in the simulation of non-stationary motions as well as in nonlinear valve control

    Einfluss van-der-Waals-artiger Wechselwirkungen auf den thermodynamischen Casimir-Effekt

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    Wird ein makroskopisches System, das im thermodynamischen Limes einen PhasenĂŒbergang zweiter Ordnung aufweist, in seiner rĂ€umlichen Ausdehnung beschrĂ€nkt, so kann dies — wenn sich das System am oder in der Umgebung seines kritischen Punktes befindet — langreichweitige effektive KrĂ€fte hervorrufen. Der Mechanismus, der der Entstehung dieser KrĂ€fte zugrunde liegt, wird als thermodynamischer Casimir-Effekt bezeichnet, dessen experimenteller Nachweis erst Ende der 1990er Jahre gelang. Bei seiner experimentellen Realisierung spielen FlĂŒssigkeiten und die darin auftretenden PhasenĂŒbergĂ€nge zweiter Ordnung eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel der Übergang zur SuprafluiditĂ€t in 4He und auch der flĂŒssig-gasförmig Übergang in einfachen FlĂŒssigkeiten. Bereits in frĂŒheren theoretischen Arbeiten konnte dabei qualitativ gezeigt werden, dass die in FlĂŒssigkeiten vorhandenen langreichweitigen van der Waals-Wechselwirkungen Auswirkungen auf den thermodynamischen Casimir-Effekt haben, obgleich sie das fĂŒhrende kritische Verhalten des Systems nicht beeinflussen. Aus ihnen gehen lediglich Korrekturen hervor, die jedoch in AbhĂ€ngigkeit von Parametern wie der Temperatur und auch den LĂ€ngenskalen, die die rĂ€umliche BeschrĂ€nkung des Systems charakterisieren, in einem gewissen Regime das Verhalten der thermodynamischen Casimir-Kraft in fĂŒhrender Ordnung bestimmen. Die qualitativen und quantitativen Unterschiede, die sich daraus im Vergleich zu Systemen mit rein kurzreichweitigen Wechselwirkungen ergeben, werden in dieser Arbeit untersucht. Dazu werden d-dimensionale O(n)-symmetrische Modelle mit L×∞^(d−1) Filmgeometrie und periodischen Randbedingungen betrachtet, und unter BeschrĂ€nkung auf den Temperaturbereich bei und oberhalb der Übergangstemperatur (T ≄ T_{c,∞}) die thermodynamische Casimir-Kraft und ihre fĂŒhrenden Korrekturen hergeleitet. Zugrunde gelegt wird dabei eine isotrope langreichweitige Wechselwirkung, die fĂŒr große AbstĂ€nde x asymptotisch proportional zu x^{−(d+σ)} abfĂ€llt, wobei der Wert des Parameters σ auf das Intervall 2 < σ < 4 beschrĂ€nkt ist. Um den Limes n → ∞ zu behandeln, wird ein hierzu Ă€quivalentes exakt lösbares sphĂ€risches Modell aufgestellt und unter BeschrĂ€nkung auf 2 < d < 4 Dimensionen exakte Ergebnisse fĂŒr die thermodynamische Casimir-Kraft und ihre fĂŒhrenden Korrekturen hergeleitet. Der Fall n < ∞, der in 2 < d < 4 Dimensionen keine exakten Lösungen gestattet, wird mit Hilfe eines feldtheoretischen φ^4-Modells beschrieben. Die freie Energie dieses Modells wird dabei im Rahmen der renormierungsgruppenverbesserten Störungstheorie in Zweischleifenordnung berechnet, und hieraus die thermodynamische Casimir-Kraft und ihre fĂŒhrenden Korrekturen abgeleitet. Anhand beider Modelle wird heraus gestellt, dass die thermodynamische Casimir-Kraft in Anwesenheit der langreichweitigen Wechselwirkung im Temperaturbereich T > Tc,∞ auf großen LĂ€ngenskalen durch einen algebraischen Abfall ∌ L^{−(d+σ)} gekennzeichnet ist, wĂ€hrend sie im rein kurzreichweitigen Fall auf der Skala der KorrelationslĂ€nge exponentiell abfĂ€llt. Ein Vergleich der störungstheoretischen Resultate fĂŒr den rein kurzreichweitigen Fall mit Monte Carlo-Ergebnissen fĂŒr das dreidimensionale Ising- und XY-Modell ergibt eine gute Übereinstimmung
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