169 research outputs found

    Wie wir leben wollen

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    Digitalisierung, Vernetzung und Künstliche Intelligenz verändern unser Leben in grundlegender Weise! Wir müssen die verschiedenen Entwicklungen verstehen und analysieren, wie sie sich gegenseitig verstärken und auf unser "normales", analoges Leben wirken. Welche Konsequenzen haben die Veränderungen für mich und für die Gesellschaft, in der ich lebe? Digitale Vernetzung und Künstliche Intelligenz sind epochale Basisinnovationen, die schubartig alle Bereiche der Gesellschaft durchdringen und Motor eines umfassenden, disruptiv verlaufenden Strukturwandels sind, der in den nächsten Jahren zahlreiche neue Innovationen hervorbringen wird. Trotz zahlreicher Bücher zum Thema werden die tiefgehenden und vielseitigen Wirkungen der Digitalisierung meistens nur ausschnittsweise, also für einzelne Bereiche betrachtet. Was fehlt, ist ein Gesamtbild. Die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) beschäftigt sich deshalb seit 2016 eingehend mit Technikfolgen der Digitalisierung und hat hierzu eine Studiengruppe eingesetzt, die das vorliegende Kompendium vorlegt. Darin betrachten wir aus verschiedenen Wissenschaftsperspektiven Zusammenhänge und Rückwirkungen digitaler Innovation in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Sehen Sie das Buch als eine Einladung, mit anderen Menschen und mit uns darüber nachzudenken, wie wir leben wollen

    Künstliche Intelligenz und Bildung: Was sollen wir wissen? Was können wir tun? Was dürfen wir hoffen? Und was ist diese KI? Ein kollaborativer Aufklärungsversuch

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    Ursprünglich handelte es sich bei diesem Text um ein mittels textgenerierender KI verschriftlichtes Review des Vortrags "KI in Schule und Hochschule – Impulse aus bildungstheoretischer Perspektive", den der Humanautor dieses Beitrags im Rahmen der Ringvorlesung Kollaboration mit Kollegin KI – Kreativität und Innovation in der digitalen Arbeitsgesellschaft des Fraunhofer IAO und dem IAT an der Universität Stuttgart gehalten hat. Sowohl bei dem Vortrag als auch bei dem nun vorliegenden Text war Künstliche Intelligenz (KI) also nicht nur Gegenstand, sondern auch Co-Autor*in: KI-basierte Text- und Bildgeneratoren wirkten bei der Erstellung der Vortragsfolien und der ersten Entwürfe dieses Texts mit. Am Ende blieb dann aber nur sehr wenig von diesen Erstentwürfen übrig. Dafür entstand ein umfänglicher, interdisziplinär ausgerichteter und ausführlich belegter Text zur Frage, wie KI unsere Gesellschaften und unseren Umgang mit Wissen beeinflusst und was das für uns, die Gesellschaft und das Bildungssystem bedeutet. Hierfür diskutieren der Humanautor und seine künstlichen Co-Autor*innen exemplarisch Potentiale und Herausforderungen der Arbeitswelt, Wissensproduktion sowie für Schule und Hochschule. In Ermangelung einer ‚Glaskugel‘ muss die konzeptionelle Analyse retrospektiv auf Basis von Beschreibungen historischer Transformationsprozesse erfolgen: Die Veränderungen, die KI-Werkzeuge heute für ‚geistige‘ Arbeit wie Recherche und Wissensproduktion mit sich bringen, werden mit denjenigen Veränderungen ins Verhältnis gesetzt, die im Zuge der Industrialisierung die Entwicklung der Maschinen für die körperliche Arbeit des Menschen bedeutete. Abschließend werden – aufbauend auf vier bekannten Fragen – Strategien erarbeitet, die eine gelingende Zusammenarbeit von Maschine und Mensch ermöglichen. Hierfür reflektierten die Autor*innen dieses Beitrags auch ihre eigene kritisch-konstruktive Zusammenarbeit. (DIPF/Orig.

    Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt

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    The analyses and results included in the technical assessment complement the third main study "The German Labour Market in 2030 - Economy and Labour Market in the Digital Age - Forecast 2016" (Original title: Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016). The authors examine the implications of digitalisation on today's work by means of different individual assessments, taking into account economic, sociological and organisational aspects. Moreover, they provide an overview of existing or planned measures to support digitalisation

    Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt: Fachexpertisen zur Prognose 2016

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    The analyses and results included in the technical assessment complement the third main study "The German Labour Market in 2030 - Economy and Labour Market in the Digital Age - Forecast 2016" (Original title: Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016). The authors examine the implications of digitalisation on today's work by means of different individual assessments, taking into account economic, sociological and organisational aspects. Moreover, they provide an overview of existing or planned measures to support digitalisation.Die Ergebnisse und Analysen der Fachexpertise ergänzen die dritte Hauptstudie "Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016". In verschiedenen Einzelexpertisen untersuchen die Autoren die Einflüsse der Digitalisierung auf die Arbeitswelt unter ökonomischen, soziologischen und arbeitsorganisatorischen Aspekten. Außerdem geben sie einen Überblick über bereits angestoßene oder geplante Maßnahmen zur Förderung der Digitalisierung

    Die Teilung geistiger Arbeit per Computer: Eine Kritik der digitalen Transformation

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    Der Band untersucht den Prozess der Digitalisierung im Hinblick auf seine gesellschaftliche Bedeutung für die Menschen von seiner technischen Basis aus. Dies geschieht in Anlehnung an die Mediatisierungsforschung in drei Schritten: In einer historischen Perspektive wird herausgearbeitet, wie die Idee des Computers im 19. Jahrhundert entsteht und für welche Zwecke der Apparat erfunden wird, nämlich von Charles Babbage als ein Instrument zur Teilung geistiger Arbeit des Menschen mit der Maschine. Weiter wird umrissen, wie die ersten tatsächlich gebauten Computer ab den 1940er Jahren entstehen und sich entwickeln, darüber der Prozess der Digitalisierung als der heutige Mediatisierungsschub in Gang kommt und wie sich sein gewaltiges Potenzial in Alltag, Kultur und Gesellschaft entfaltet. In einer gesellschaftlichen und kulturellen Perspektive geht es dann darum, wie der Computer als Basis der Digitalisierung in die Gesellschaft funktional eingebettet wird und was der symbolische Apparat Computer für den Menschen, verstanden als 'Animal Symbolicum' (Cassirer) leisten kann. Die Menschen transformieren den Apparat in ein Medium und verwenden ihn primär für Kommunikation und Information. Die Ökonomie ihrerseits kontrolliert die Technik, die Programmierung, die Vernetzung und die Daten - und damit auch die Verwendung sowie die weitere technische Entwicklung der Menschheit. Die Ambivalenz dieses Wandels - einerseits ein gigantisches Potenzial, andererseits eine Bedrohung für Selbstbestimmung, Demokratie und Menschenrechte - wird so deutlich. Diese Ambivalenz knüpft daran an, dass der Computer als Instrument einer Teilung geistiger Arbeit verwendet werden kann, ganz analog wie die Maschinen im 18. und 19. Jahrhundert erst auf der Teilung produktiver körperlicher Arbeit entwickelt wurden, dann aber in den Kapitalismus von heute führten. In einer technischen Perspektive wird vor diesem Hintergrund der Computer dann in seiner technischen und operativen Struktur analysiert und von daher auf sein Potenzial geschlossen. Im Unterschied zum Menschen beherrscht der Computer ca. zwei Dutzend Basisbefehle, und jedes Computerprogramm ruft komplexe Kombinationen davon auf. Dabei transformieren die Planer*innen und Programmierer*innen ihre Intelligenz in den Computer. Die Vermenschlichung des Computers bleibt Ideologie. Die Datenuniversen, die entstehen, beschränken sich auf behavioristische Verhaltensdaten und deren Verwertung. Was heute unter KI firmiert, sind automatisierte, meist mittels wahrscheinlichkeitstheoretisch basierter Optimierung arbeitende Programme auf Basis gigantischer Datenvorräte, die komplexe Möglichkeiten berücksichtigen, aber trotzdem immer nur abarbeiten, was ihnen vorgegeben wird. In einem abschließenden Kapitel werden drei Richtungen skizziert, wohin sich digital mediatisierte Gesellschaften auf dieser Basis entwickeln können - es liegt an uns allen, wohin die Reise langfristig gehen wird

    Arbeitsmarkt 2030 - Digitalisierung der Arbeitswelt

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    The analyses and results included in the technical assessment complement the third main study "The German Labour Market in 2030 - Economy and Labour Market in the Digital Age - Forecast 2016" (Original title: Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter; Prognose 2016). The authors examine the implications of digitalisation on today's work by means of different individual assessments, taking into account economic, sociological and organisational aspects. Moreover, they provide an overview of existing or planned measures to support digitalisation

    Künstliche Intelligenz in der Forschung

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    Dieses Buch ist eine Open Access Publikation. Der lange gehegte Traum von künstlicher Intelligenz (KI) wird in unserer Alltagswelt zunehmend Realität. Damit verbinden sich hohe gesellschaftliche Erwartungen, aber auch Sorgen hinsichtlich einer schleichenden Entmündigung des Menschen. Am Beispiel des Forschungssektors lotet dieser Band die Optionen, Entwicklungschancen und Risiken von KI-Techniken für die Zukunft des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses und der darauf beruhenden technischen Entwicklungen aus. Zu diesem Zweck wird zunächst der Stand der KI-Technik und ihrer Anwendungen dargestellt. Es folgen wissenschaftsphilosophische Untersuchungen zur Frage der Ersetzbarkeit des forschenden Menschen durch KI und zu erwartenden Veränderungen in der wissenschaftlichen Forschung. Weitere Abschnitte widmen sich den Folgen für die Arbeitswelt von Forschern/Forscherinnen sowie den durch KI erzeugten neuen Herausforderungen für die rechtliche Regulierung im Spannungsfeld von Wissenschaftsfreiheit und Datenschutz. Der Band schließt mit Empfehlungen für die verantwortlichen Akteure in Wissenschaft, Forschungspolitik und Gesellschaft aus interdisziplinärer Perspektive

    Automaten und künstliche Menschen bei E.T.A. Hoffmann. Faszinierende posthumane Phantasien im Rahmen der deutschen Spätromantik

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    Τον 19ο αιώνα, το ενδιαφέρον για την μηχανική διευρύνθηκε και η τεχνική πρόοδος απέκτησε όλο και μεγαλύτερη σημασία. Ο E.T.A. Hoffmann ήταν ανοιχτός στην τεχνολογική ανάπτυξη. Ήταν ιδιαίτερα γοητευμένος από τα ανθρωπόμορφα μηχανήματα, τα οποία είχαν φτάσει σε ένα σημαντικό επίπεδο εκείνη την εποχή. Σε ορισμένα από τα έργα του, ο Hoffmann ασχολήθηκε με τις τεχνολογικές εξελίξεις της εποχής, σε συνδυασμό με τις δικές του ιδέες. Στα έργα του „Die Automate“ „Der Sandmann“ και "„Nussknacker und Mäusekönig“ , ο Hoffmann συγχώνευσε την πραγματικότητα με τη φαντασία. Στόχος της εργασίας μου είναι να απαντήσω στα ακόλουθα ερωτήματα με βάση τις ερμηνείες αυτών των έργων: Σε ποιο βαθμό τα τρία διηγήματα, τα οποία αντιπροσωπεύουν της μηχανές και τους τεχνητούς ανθρώπους στον E.T.A. Hoffmann, μπορούν να κατανοηθούν ως συναρπαστικές μεταανθρώπινες φαντασιώσεις. Κατά πόσον ο E.T.A. Hoffmann προέβλεψε τις τεχνολογικές εξελίξεις μέχρι σήμερα και αν αντιλήφθηκε τους επακόλουθους προβληματισμούς που προκύπτουν, σε σχέση με την τεχνητή νοημοσύνη. Ποια συμπεράσματα μπορούν να εξαχθούν με βάση τη σημερινή κατάσταση για τη σχέση μεταξύ "ανθρώπου μηχανής" από την άποψη του διανθρωπισμού και του μεταανθρωπισμού.Im 19. Jahrhundert stieg das Interesse am Mechanischen und der technische Fortschritt bekam immer mehr Aufmerksamkeit. E.T.A. Hoffmann war gegenüber dem technologischen Fortschritt aufgeschlossen. Insbesondere faszinierten ihn menschenähnliche Automaten die zur damaligen Zeit ein beträchtliches Niveau erreicht hatten. In einigen seiner Werke setzte sich Hoffmann, mit den technologischen Vorschritt dieser Zeit auseinander, gepaart mit seinen eigenen Vorstellungen. In den Werken „Die Automate“ „Der Sandmann“ und „Nussknacker und Mäusekönig“ verschmolz Hoffmann Wirklichkeit und Imagination. Ziel meiner Arbeit ist es, anhand der Interpretationen dieser Werke auf folgende Fragen zu antworten: Inwiefern die drei Erzählungen, die für Automaten und künstliche Menschen bei E.T.A. Hoffmann stehen, als faszinierende posthumane Phantasien begriffen werden können. Ob E.T.A. Hoffmann die weitere technologische Entwicklung bis zur Jetztzeit vorausgeahnt und die einhergehenden Bedenken, die im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz auftretenden erfasst hat. Welche Schlussfolgerungen sich aufgrund der heutigen Situation für das Verhältnis „Mensch-Maschine“ vom Standpunkt des Transhumanismus und des Posthumanismus ziehen lassen

    Digitalisierung und Recht: Tagung des Vereins Junge Wissenschaft im öffentlichen Recht an der Bucerius Law School am 26. November 2016

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    Wir leben seit dem Ausgang des 20. Jahrhundert in einem „Digitalen Zeitalter“. Der „digitalen Revolution“ wird eine vergleichbare Umbruchskraft attestiert, wie seinerzeit der industriellen Revolution. Durch die rasante Entwicklung der Computertechnik ist eine nie dagewesene Vernetzung der Welt möglich geworden. Eine Informationsexplosion gewährt uns völlig neue Erkenntnisse. Gleichzeitig verschieben sich die Machtverhältnisse zwischen Markt und Staat im Zuge des digitalen Umbruchs. Die Rechtswissenschaft ringt um eine kohärente Einordnung der neuen Handlungsfelder in das bestehende System. Insbesondere für das Öffentliche Recht erwachsen aus den Chancen und Risiken der Digitalisierung neue Perspektiven und Forschungsfragen. Der vorliegende Band dokumentiert den JuWissDay 2016 zum Thema „Digitalisierung und Recht“, der am 26. November 2016 in den Räumlichkeiten der Bucerius Law School in Hamburg stattfand. Veranstaltet wurde die wissenschaftliche Nachwuchstagung vom Verein Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht
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