4,713 research outputs found
Roboter erforschen den Ozean: Wie hängen, treiben und schwimmen Messsonden im Meer?
Über 3000 Roboter sind im Ozean unterwegs und messen die Temperatur und den Salzgehalt bis in 2000 m Wassertiefe. Die neuesten Modelle können sich sogar wie ein Segelflugzeug in der Luft unter Wasser fortbewegen und dem Ozean viele Geheimnisse entlocken
Einsatz von Mykorrhizapilzen und Qualitätskomposten bei der Anzucht von Jungpflanzen im ökologischen Gemüse- und Zierpflanzenbau
Zum erfolgreichen Einsatz von Qualitätskomposten und arbuskulären Mykorrhizapilzen (AMP) in einer anspruchsvollen Jungpflanzenanzucht im ökologischen Anbau muss u.a. geklärt werden:
- Wie hoch darf der maximale Kompostanteil im Substrat sein?
- Wie lassen sich Jungpflanzen in komposthaltigem Substrat mit AMP kolonisieren?
- Welche Wirkungen haben AMP-Inokulation auf Wachstum, Gesundheit, Blühverhalten und Nährstoffaufnahme gärtnerischer Kulturen in der Anzucht bzw. im Feld?
- Wie groß ist die native AMP-Vielfalt an ausgewählten Versuchsstandorten und wie hoch ist der Inokulationserfolg nach einer AMP-Anwendung?
Die im Projekt erzeugten Komposte enthielten keine infektiösen AMP-Einheiten. Als Zuschlag zu Weißtorf in Anteilen von 20 bis 40 % (v/v) war ihre Wirkung auf Pflanzenwachstum und
-gesundheit gleich oder besser als herkömmliche Anzuchtsubstrate (Klasmann). Verschiedene kommerzielle AMP (Fa. Triton, Plantworks, Biorize) und AMP der Universität Basel wurden auf Kompost-Substraten und im Feld geprüft. Es zeigte sich, dass
- eine Infektion von Pelargonie, Poinsettie, Porree, Erdbeeren und Kopfsalat möglich ist,
- Wachstum (Porree, Erdbeere, Pelargonie, Poinsettie) und Blühverhalten (Pelargonie) verbessert wird,
- die Nährstoffgehalte (P, N, K, Zn, Cu) teilweise erhöht werden,
- eine Krankheitsunterdrückung von Pythium ultimum bei Erbsen (Modell) erfolgte und additive signifikante Effekte durch AMP-Stämme in komposthaltigem Substrat induziert werden konnten,
- im Feld keine nennenswerte Verschiebung des nativen AMP-Artenspektrums auftrat,
- ausgewählte Baseler AMP-Stämme eine bessere Wirkung auf das Pflanzenwachstum erzielten als kommerzielle Präparate.
Die positiven Effekte waren abhängig von den jeweils eingesetzten AMP und nicht an allen Standorten (IGZ, FÖL, FiBL,) reproduzierbar.
Von 10 AMP der Universität Basel wurden DNA-Fingerprints hergestellt und aus jedem Isolat eine ITS-Region sequenziert. Diese gruppierten in Stammbäumen mit anderen Sequenzen von Glomus constrictum, Glomus mossae bzw. Glomus etunicatum. Die aus einem Screening ermittelten 5 besten Baseler AMP-Stämme wurden vermehrt und stehen als Quelle für weitere Versuche und kommerzielle Produkte zur Verfügung. Zukünftige Untersuchungen sollten auf frühe Phasen des Pflanzenwachstums fokussieren, weil dort die grössten AMP-Effekte aufgetreten sind. Dabei ist die kombinierte Wirkung verschiedener Einzelstämme von besonderem Interesse
Quantitative Untersuchungen über die Copepoden des Fehmarnbeltes und ihre Entwicklungsstadien
Thesis (Ph.D) -- Königlichen Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 1913.Bibliography: p.54.Mode of access: Internet
Untersuchungen an Heringen
Fortsetzung des Artikels "Untersuchungen an Heringen" aus den Informationen für die Fischwirtschaft, 10(4), Seite 150, 1963
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