210 research outputs found

    Entwurf einer Patternbeschreibungssprache für die Informationsextraktion in der Dokumentanalyse

    Get PDF
    Dokumentanalyse befaßt sich mit der Extraktion von relevanten Informationen aus Dokumenten, die in Papierform vorliegen. Um die gewünschten Informationen in einem Text zu finden, können verschiedene Techniken angewendet werden. Sie reichen von einfachen Suchverfahren hin zum Versuch des vollständigen Parsens eines Textes. Häufig stammen diese Techniken aus dem Bereich der NLP, wo sie zur Verarbeitung von elektronischen Texten eingesetzt werden. Unabhängig von der eingesetzten Technik benötigt man jedoch immer eine Sprache, mit der die Syntax und die Semantik der gesuchten Informationen beschrieben werden können. In diesem Dokument wird eine solche Sprache vorgestellt, die insbesondere den Erfordernissen der Dokumentanalyse Rechnung trägt, aber allerdings auch für die Verarbeitung elektronischer Texte genutzt werden kann. Derzeit wird die Sprache zur Informationsextraktion in und zur Klassifikation von deutschen Geschäftsbriefen eingesetzt

    Hoffnung auf Unsterblichkeit im Reinen Land des Westens : das Tempelkloster des Großen Buddha des Unermeßlichen Lebens Dafosi bei Binxian, Shaanxi

    Get PDF
    “Hoffnung auf Unsterblichkeit im Reinen Land des Westens“ behandelt in monographischer Form das Tempelkloster Dafosi nahe der Kreisstadt Bin in der Provinz Shaanxi, VR China, das in den ersten Jahren der Tang-Dynastie gegründet wurde. Die Arbeit versteht sich als vollständige Dokumentation der Bildhöhlen und eingemeißelten Texte der Tempelanlage, die in einer Feldforschungskampagne 1993 im Rahmen eines Deutsch-Chinesischen Restaurationsprojekts detailliert untersucht werden konnten. Darauf aufbauend wird das ikonografische Gesamtprogramm des Komplexes analysiert, und besonders das Hauptkultzentrum, die „Höhle des Großen Buddha“ rekonstruiert und interpretiert. Diese Höhle lässt sich als dreidimensionale, architektonische Darstellung des Reinen Landes im Westens mit dem Buddha des Unendlichen Lebens verstehen. Unter Einbeziehung der zugrundeliegenden Sutrentexte und der zeitgleichen Kommentarliteratur wird versucht, den Grundriss und die Ausgestaltung der Höhle mit in der frühen Tang-Zeit abgehaltenen Ritualen gegenzulesen. Anhand der in die Nebenhöhlen eingemeißelten Inschriften wird außerdem die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Tempels diskutiert. Die Arbeit enthält einen Anhang mit Transkriptionen aller Inschriften vor Ort, Lageskizzen und einer Vielzahl an bisher unpublizierten Detailphotos

    Die unspezifische bronchiale Provokation mit Methacholin

    Get PDF
    C. Wenzel1, P. Brand2, C. Herpich2, S. Häußermann2, T. Meyer2, B. Müllinger3, G. Scheuch3, K. Häußinger1 1 Asklepios Fachkliniken München-Gauting, Gauting 2 Inamed Research GmbH & Co. KG, Gauting 3 Activaero GmbH, Gemünden Abstract Einleitung: Die Verwendung von kontrollierten Atemmanövern bei der Inhalation von Medikamenten zeichnet sich durch eine hohe Dosis-Reproduzierbarkeit aus, die auch bei der Durchführung von bronchialen Provokationstests von Vorteil sein kann. Material und Methodik: In der vorliegenden Studie wurde bei 30 Probanden mit Atopie-Anamnese in einem cross-over Design je ein bronchialer Provokationstest mit Methacholin und dem Viasys-Jäger-APS sowie mit kontrollierter Inhalation (AKITA-System) (vorgegebenes Inhalationsvolumen und -fluss) durchgeführt. Gemessen wurde die Häufigkeit positiver Befunde im Studienkollektiv, wobei „positiv” entweder als 20 %-iger Abfall des FEV1, oder als 100 %-Anstieg des sRaw definiert war. Ergebnisse: Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der Prävalenz positiver Testergebnisse zwischen beiden Methoden: APS-FEV1 : 8, AKITA-FEV1 : 9; APS-sRaw: 18, AKITA-sRaw: 17. Es reagierten also erheblich mehr Personen mit einem 100 %-igen Anstieg des sRaw, als mit einem Abfall des FEV1. Allerdings hat sich gezeigt, dass zwischen den Ergebnissen der beiden Methoden Diskrepanzen bestehen. Nur in 25 (sRaw: 21) von 30 Fällen stimmte das Ergebnis (positiv oder negativ) zwischen beiden Methoden tatsächlich überein. Zusammenfassung: Trotz dieser Diskrepanzen kann gefolgert werden, dass das AKITA-System mit kontrollierter Inhalation von Methacholin eine Alternative zum APS-System darstellt

    Eine Übersicht über Information Retrieval (IR) und NLP-Verfahren zur Klassifikation von Texten

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick über gängige Ansätze aus dem Information Retrieval (IR) und der Natürlichsprachlichen Verarbeitung (NLP) zur Informationsextraktion geben. Diese Untersuchung wurde primär mit dem Ziel durchgeführt, statistische und wissensbasierte Techniken auf ihre Einsetzbarkeit zur Klassifikation von Texten zu evaluieren. Wir unterscheiden zwischen statistischen, regelbasierten, konzeptbasierten, probabilistischen sowie konnektionistischen Verfahren und stellen exemplarisch hierfür bekannte Systeme vor. Sowohl Information Retrieval- als auch NLP-Systeme gehen von korrekten ASCII-Texten als Eingabe aus. Diese Voraussetzung gilt jedoch in der Dokumentanalyse nicht. Nach dem optischen Abtasten eines Dokuments, der Strukturanalyse und der nachfolgenden Texterkennung treten Wortalternativen mit Erkennungswahrscheinlichkeiten auf, die bei der partiellen inhaltlichen Analyse, d. h. der Informationsextraktion aus Texten, berücksichtigt werden müssen. Deshalb gehen wir am Schluß der Arbeit darauf ein, inwieweit die oben genannten Verfahren prinzipiell auf die Dokumentanalyse übertragbar sind. Vorab soll betont werden, daß die vorliegende Studie zwei im Rahmen des ALV-Projektes am DFKI entwickelte Prototypen zur inhaltsbasierten Klassifikation von Dokumenten motiviert: einer verwendet statistische Methoden zur automatischen Indexierung; der andere beruht auf einem Regelinterpreter, der die bewerteten Worthypothesen als Evidenzen für Konzepte durch ein hierarchisches Netzwerk propagiert

    Frequency of impulse control behaviours associated with dopaminergic therapy in restless legs syndrome.

    Get PDF
    BACKGROUND: Low doses of dopamine agonists (DA) and levodopa are effective in the treatment of restless legs syndrome (RLS). A range of impulse control and compulsive behaviours (ICBs) have been reported following the use of DAs and levodopa in patients with Parkinson's disease. With this study we sought to assess the cross-sectional prevalence of impulse control behaviours (ICBs) in restless legs syndrome (RLS) and to determine factors associated with ICBs in a population cohort in Germany. METHODS: Several questionnaires based on validated and previously used instruments for assessment of ICBs were mailed out to patients being treated for RLS. Final diagnoses of ICBs were based on stringent diagnostic criteria after psychiatric interviews were performed. RESULTS: 10/140 RLS patients of a clinical cohort (7.1%) were finally diagnosed with ICBs, 8 of 10 on dopamine agonist (DA) therapy, 2 of 10 on levodopa. 8 of the 10 affected patients showed more than one type of abnormal behaviour. Among those who responded to the questionnaires 6/140 [4.3%] revealed binge eating, 5/140 [3.6%] compulsive shopping, 3/140 [2.1%] pathological gambling, 3/140 [2.1%] punding, and 2/140 [1.4%] hypersexuality in psychiatric assessments. Among those who did not respond to questionnaires, 32 were randomly selected and interviewed: only 1 patient showed positive criteria of ICBs with compulsive shopping and binge eating. ICBs were associated with higher DA dose (p = 0.001), younger RLS onset (p = 0.04), history of experimental drug use (p = 0.002), female gender (p = 0.04) and a family history of gambling disorders (p = 0.02), which accounted for 52% of the risk variance. CONCLUSION: RLS patients treated with dopaminergic agents and dopamine agonists in particular, should be forewarned of potential side effects. A careful history of risk factors should be taken.RIGHTS : This article is licensed under the BioMed Central licence at http://www.biomedcentral.com/about/license which is similar to the 'Creative Commons Attribution Licence'. In brief you may : copy, distribute, and display the work; make derivative works; or make commercial use of the work - under the following conditions: the original author must be given credit; for any reuse or distribution, it must be made clear to others what the license terms of this work are

    Architektur für ein System zur Dokumentanalyse im Unternehmenskontext - Integration von Datenbeständen, Aufbau- und Ablauforganisation

    Get PDF
    Workflowmanagementsysteme werden im Bürobereich verstärkt zur effizienten Geschäftsprozeßabwicklung eingesetzt. Das bereits Mitte der 70er Jahre propagierte papierlose Büro bleibt jedoch gegenwärtig immer noch Utopie. Dieser Widerspruch liegt darin begründet, daß die Handhabung von papierintensiven Vorgängen in hohem Maße abhängig ist von einer Identifkation und Aufbereitung der in den Dokumenten enthaltenen Informationen. Allerdings müssen solche Daten z.B. bei eingehender Post immer noch von Hand eingegeben werden. In diesem Dokument wird die Architektur eines System vorgestellt, das diesen Medienbruch überwinden soll. Techniken aus dem Gebiet der Dokumentanalyse und des Dokumentverstehens werden in den Workftowkontext integriert und nutzen das dort verfügbare Wissen zur Steigerung der Erkennungsqualität. Das Architekturdokument beruht auf einer ebenfalls dokumentierten Anforderungsanalyse (DFKI Dokument D-97-05). Es enthält eine statische und eine dynamische Beschreibung der benötigten Klassenkategorien und erklärt deren Funktionalität anhand eines umfassenden Beispiels

    Anforderungen an ein System zur Dokumentanalyse im Unternehmenskontext : Integration von Datenbeständen, Aufbau- und Ablauforganisation

    Get PDF
    Workflowmanagementsysteme werden im Bürobereich verstärkt zur effizienten Geschäftsprozeßabwicklung eingesetzt. Das bereits Mitte der 70er Jahre propagierte papierlose Büro bleibt jedoch gegenwärtig immer noch Utopie, da auch durch den allgegenwärtigen Einsatz von Computern im Bürobereich der Durchsatz an Schriftstücken nicht gesenkt wird. Insbesondere die Handhabung von papierintensiven Vorgängen ist in hohem Maße abhängig von einer Identifikation und Aufbereitung der in den Dokumenten enthaltenen Informationen. Allerdings müssen solche Daten z. B. bei eingehender Post immer noch von Hand eingegeben werden. In diesem Dokument werden Anforderungen an ein System aufgestellt, das diesen Medienbruch überwinden solI. Techniken aus dem Gebiet der Dokumentanalyse und des Dokumentverstehens werden in den Workflowkontext integriert und nutzen das dort verfügbare Wissen zur Steigerung der Erkennungsqualität. Durch Einschränkung des aktuellen Kontextes - etwa in Form offener Vorgänge - soll eine Erhöhung der Erkennungspräzision erreicht werden. Bei der Beschreibung der Systemanforderungen wurde nach den Richtlinien des V-Modells vorgegangen

    Impact on place of death in cancer patients : a causal exploration in southern Switzerland

    Get PDF
    Background: Most terminally ill cancer patients prefer to die at home, but a majority die in institutional settings. Research questions about this discrepancy have not been fully answered. This study applies artificial intelligence and machine learning techniques to explore the complex network of factors and the cause-effect relationships affecting the place of death, with the ultimate aim of developing policies favouring home-based end-of-life care. Methods: A data mining algorithm and a causal probabilistic model for data analysis were developed with information derived from expert knowledge that was merged with data from 116 deceased cancer patients in southern Switzerland. This data set was obtained via a retrospective clinical chart review. Results: Dependencies of disease and treatment-related decisions demonstrate an influence on the place of death of 13%. Anticancer treatment in advanced disease prevents or delays communication about the end of life between oncologists, patients and families. Unknown preferences for the place of death represent a great barrier to a home death. A further barrier is the limited availability of family caregivers for terminal home care. The family’s preference for the last place of care has a high impact on the place of death of 51%, while the influence of the patient’s preference is low, at 14%. Approximately one-third of family systems can be empowered by health care professionals to provide home care through open end-of-life communication and good symptom management. Such intervention has an influence on the place of death of 17%. If families express a convincing preference for home care, the involvement of a specialist palliative home care service can increase the probability of home deaths by 24%. Conclusion: Concerning death at home, open communication about death and dying is essential. Furthermore, for the patient preference for home care to be respected, the family’s decision for the last place of care seems to be key. The early initiation of family-centred palliative care and the provision of specialist palliative home care for patients who wish to die at home are suggested
    corecore