2,530 research outputs found

    Zur Verbreitung von Cyperus fuscus L. in Westniedersachsen

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    Cyperus fuscus L., das braune Cypergras, ist eine einjährige Nanocyperion-Art, die in den vergangenen 40 Jahren in Westniedersachsen sehr selten geworden ist. Ihre aktuelle Verbreitung in diesem Gebiet und ein neuer Standort werden dargestellt

    Ergänzungen zur Flora von Südwest-Niedersachsen und dem benachbarten Westfalen : Taraxacum lacistophyllum (Dahlst.) Raunk. und Taraxacum subundulatum Dahlst. ; Herrn Prof. Dr. Dr. H. E. Weber in großer Dankbarkeit zum 65. Geburtstag gewidmet

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    Zwei in SĂĽdwestniedersachsen erstmals beobachtete Taraxacum-Arten, T. lacistophyllum und T. subundulatum, werden vorgestellt.For the first time, two species of the genus Taraxacum, T. lacistophyllum and T. subundulatum have been found in the southwest of Lower Saxony. They are shown in a short presentation

    Erste Ăśbersicht ĂĽber die Armleuchteralgen (Characeae) des Raumes OsnabrĂĽck

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    Aus AnlaĂź des Wiederfundes von Chara contraria A. Sr., die zĂĽletzt 1897 in Niedersachsen festgestellt worden war, werden die derzeit bekannten Arten der Armleuchteralgen (Characeae) und ihre Verbreitung im Raum OsnabrĂĽck vorgestellt. Ein SestimmungsschlĂĽssel ist beigegeben.On the occasion of the rediscovery of Chara contraria A. Sr., which was found for the last time in 1897 in Lower Saxony, the known species of the Characeae and their distribution in the area of OsnabrĂĽck (Lower Saxony, Germany) is shown. A key to the species is enclosed

    Red list and checklist of the lichens

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    Derzeit sind aus Berlin 315 Flechtensippen (310 Arten, 3 Unterarten, eine Varietät und eine Form) bekannt. Davon werden 112 (35,6 %) in die Rote Liste aufgenommen. 59 Taxa gelten als ausgestorben oder verschollen, 47 sind bestandsgefährdet und 6 Arten sind sehr selten. Der Vergleich mit der Vorgängerliste (Otte 2005) zeigt, dass sich bei 44 Taxa die Kategorie verändert hat, 21 Taxa erhielten einen geringeren Gefährdungsgrad, 23 einen höheren.Currently, 315 lichen taxa (310 species, 3 subspecies, 1 variety and 1 forma) are known from Berlin. The Red List contains 112 (35.6 %) of them. 59 taxa are extinct or missing, 47 are endangered and 6 species are extremely rare. Compared to the last Red List (Otte 2005) the categories of 44 taxa have changed. 21 taxa are classified into a lower category of threat, 23 taxa into a higher category

    Red list and checklist of the lichenicolous fungi

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    Derzeit sind aus Berlin 23 lichenicole Pilzarten bekannt. Davon werden lediglich zwei ausgestorbene Arten in die Rote Liste aufgenommen. Neun Arten (39,1 %) gelten als ungefährdet. Für die Einschätzung von 12 Arten (52,2 %) sind die Daten unzureichend. Besonders die ungenügende historische Erfassung der lichenicolen Pilze macht eine Einschätzung der Gefährdung schwierig.Currently, 23 species of lichenicolous fungi are known from Berlin. The Red List contains only two extinct or at least possibly extinct species. Nine species (39.1 %) are classified as not threatened. For 12 species (52.2 %) data are not sufficient. Especially the scarcity of historical records makes an assessment difficult

    Investigations on the occurence and ecology of lichens and lichenicolous fungi in a woodland-pasture in South-Lower-Saxony

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    Im Reiherbachtal im Solling (Niedersachsen) wird ein im Besitz der Niedersächsischen Landesforsten befindlicher lichter Bestand etwa 200-jähriger Alteichen seit dem Sommer 2000 zum Erhalt des „Hutewaldcharakters“ mit Heckrindern und Exmoorponys beweidet. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des als Erprobungs- und Entwicklungsprojekt (E+E) des Bundesamtes für Naturschutz ins Leben gerufenen, verkürzt meist „Hutewaldprojekt“ genannten Waldweidevorhabens zum Schutz von Arten und Lebensgemeinschaften wurde von Januar 1999 (Vorstudie) bis zum Dezember 2005 (Ende der wissenschaftlichen Begleituntersuchungen) unter anderem auch die Flechtenflora des knapp 200 ha großen Projektgebietes erfasst. Dabei wurden 189 Taxa festgestellt, eine im Vergleich mit Literaturangaben aus anderen deutschen Waldgebieten bundesweit herausragende Artenfülle. Hierin enthalten sind unter anderem 28 obligat oder fakultativ lichenicole bzw. saprophytische, flechtenähnliche Pilze, die traditionell von der Flechtenkunde mitbearbeitet werden. Da die Fachliteratur für das entsprechend zu berücksichtigende Inventar keine eindeutigen Vorgaben macht, wird eine fachlich begründete Empfehlung hierfür abgeleitet. Zusätzlich ist der Anteil landes- wie bundesweit gefährdeter Arten mit 54% bzw. 47% überdurchschnittlich hoch. Sieben Arten sind Erstnachweise für das Land Niedersachsen, eine davon auch für die Bundesrepublik Deutschland. Der Anteil der Epiphyten liegt bei 75%, knapp zwei Drittel der Arten kann eine positive Prognose gestellt werden, sollte die Beweidung fortgeführt werden. Im speziellen Teil vorliegender Arbeit werden alle 189 nachgewiesenen Arten in Text und Bild dokumentiert. Die Auswertung der dort zusammengetragenen artspezifischen Parameter zeigt, dass im Gebiet die Eiche bedeutenstes Trägergehölz epiphytischer Arten ist, was den in der Fachliteratur dokumentierten Befunden aus anderen Waldgebieten entspricht. Zugleich ist auf diesem Gehölz der Anteil gefährdeter Arten besonders hoch. Die in Forstwirtschaftskreisen weit verbreiteten Methoden der forstlichen Standortcharaktersierung mittels Zeigerwerten und Hemerobiegraden von Artenlisten führen über auch aus anderen naturräumlichen Daten zu gewinnende Erkenntnisse hinaus kaum zu weiterführenden Einsichten. Erst eine räumlich kleinskaligere Auswertung (hier auf Basis von Rasterfeldern zu 100 m x 100 m) bzw. Verwendung der in aktueller Literatur als künftig nicht mehr zu nutzen empfohlener Toxitoleranzzahlen sowie des aus anderen Zeigerwerten zu berechnenden KO-Wertes erbringt für die naturschutzfachliche Planung wichtige Zusatzinformationen über Ballungsräume seltener Arten bzw. aus Artenschutzgründen umgehend anders als bisher zu behandelnder Teilgebiete. Erstmals für deutsche bzw. niedersächsische Verhältnisse anwendbar gemacht wird eine Bewertung von Waldgebieten unter Verwendung der in ihnen erhobenen Flechtenartenlisten mit Hilfe des in Großbritannien entwickelten Revised Index of Ecological Continuity (RIEC). Er erlaubt die Ansprache eines Untersuchungsgebietes als naturschutzfachlich besonders wertvoller historisch alter Wald. Dabei bietet er die Vorteile, mittels einer vergleichsweise einfach und ganzjährig zu erhebenden Artengruppe verlässliche Aussagen zu erhalten und gleichzeitig stellvertretend für andere, schwieriger zu untersuchende Artengruppen zu stehen. Auch der britische New Index of Ecological Continuity (NIEC) wird für hiesige Verhältnisse weiterentwickelt. Beide Verfahren sind für eine Übertragung auf andere Bundesländer geeignet, bedürfen dort wie auch in Niedersachsen aber noch der statistisch abgesicherten Optimierung mittels weiterer vergleichender Untersuchungen. Angesichts des Status des Reiherbachtales als Teil des Flora-Fauna-Habitat- und Vogelschutz-Gebietes „Wälder im südlichen Solling“, dem im Gebiet anzuwendenden Erlass des Landes zur langfristigen ökologischen Waldentwicklung (LÖWE) sowie weiterer naturschutzrechtlicher Rahmenbedingungen einerseits und der „Problematik“ der Naturverjüngung der Eiche in weiten Teilen Mitteleuropas sowie den positiven Erfahrungen und Literaturanregungen hierzu, insbesondere bei Anwesenheit großer Pflanzenfresser andererseits wird für die Fortführung der begonnenen Waldbeweidung dringend plädiert. Zumindest ist das so genannte „Habitatbaum-Konzept“ der Niedersächsischen Landesforsten ebenso als nicht ausreichend zu verwerfen wie die nicht zielführende, sondern im Gegenteil sogar schädliche Verjüngungspraxis der Forstbehörden. Ein weiterführendes, an den naturschutzfachlichen Konditionen orientiertes Zukunftsszenario für das Reiherbachtal könnte nach Ansicht des Verfassers ferner die Schaffung eines großflächigen modernen Hutewaldgebietes im Sinne des in Amerika und Sibirien diskutierten „Pleistocene Re-wilding“ sein.In the low mountain area of the Solling Mountains (Lower Saxony), particularly in the valley of the Reiherbach, light oak stands of about 200 years have been grazed by Heck cattle and Exmoor ponies since summer 2000 in order to maintain the character of a woodland pasture. The approximately 200 ha area is owned by the federal state of Lower Saxony. Within the scientific part of a testing and development project funded by the Federal Agency for Nature Conservation the distribution of lichen-species was carried out from January 1999 till December 2005. Compared to literature on lichens in German forests, the extraordinary high number of 189 taxa was found. As obligatory or facultative lichenicolous or saprophytic lichen like fungi are traditionally included by lichenological investigations, such 28 species are also considered within the 189 species of this study. The proportion of endangered species on regional as well as on national level is very high (54% and 47% respectively). Seven species were found for the first time in Lower Saxony, one species is new for Germany. The proportion of epiphytes is about 75%, about two thirds have a positive perspective if grazing will continue. All 189 species are described in detail. Due to the species specific requirements, oak trees are the most important carriers for epiphytic species which is in accordance with literature on other forest areas. The proportion of endangered species on oak-trees is exceptionally high. Standard methods from forestry to characterize stands by indicators and grades of hemeroby obtained from species lists are not fine tuned. Only when results of smaller plots (here: 100 m x 100 m) are used, preferably in combination with indicators on tolerance for toxicity, important additional information can be obtained as to aggregation of rare species and treatment of single stands. However, the use of values on tolerance for toxicity is not recommended for future research. For the first time, the Revised Index of Ecological Continuity (RIEC) developed in the United Kingdom is used on German territory to assess forest areas using species lists of lichens. The calculation of the index makes it possible to assess a study area as valuable ancient forest. An advantage is to use a group of species which can be easily monitored in order to end up with reliable assessments instead of using other, generally more difficult to handle species groups such as beetles. The British New Index of Ecological Continuity (NIEC) is adapted for local situations. Both indices can be used in other parts of Germany but for serious optimal results there should be more comparable studies. The study area is subdued to many regulations: flora-fauna-habitat and special protected area “Wälder im südlichen Solling”, the order to manage it by Lower Saxony’s plan for sustainable ecological forest development “LÖWE”, and further legal regulations on nature conservation. On the one hand, rejuvenation of oak seems to be a problem in many parts of Central Europe, and on the other hand, solutions are offered from literature especially by use of megaherbivores. For these reasons, grazing in the study area should continue. At least the concept of “habitat trees” used by forest authorities should be reconsidered as well as the commonly used method for rejuvenation of trees which is considered to have negative effects on biodiversity. A future scenario which is oriented on the concept of “Pleistocene Re-Wilding” as it is discussed in America and Russia, should be considered not only for the immediate study area but for a large and modern area of woodland pasture

    Bilateral pneumothoraces complicating reduction mammoplasty: a case report

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    BACKGROUND: Bilateral pneumothoraces after cosmetic breast surgery are rare and sporadically reported in the literature. CASE PRESENTATION: A 65-year-old female patient developed bilateral pneumothoraces after bilateral breast reduction surgery. Emergent chest tube thoracostomy was performed on both sides. The chest drains were removed on the fourth day (left side) and sixth day (right side), and the patient was discharged after 7 days of hospitalization without any further complications. CONCLUSION: To our knowledge, the English-language literature contains no other reports of bilateral pneumothoraces after reduction mammoplasty

    Vegetation natürlicher Felsen und Felsköpfe sowie lückiger Pionierrasen

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    Felsen haben wegen ihrer besonderen landschaftsprägenden Bedeutung schon früh die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich gezogen, und eine Fülle geschichtsträchtiger und kultureller Zentren des Menschen befinden sich bis heute an und um Felsen. Felsen sind aber auch Extremstandorte und die hier lebenden Tiere und Pflanzen vielfach hochangepaßte Spezialisten. Im Rahmen der Umsetzung der FFH-Richtlinie ihrer Bedeutung als Lebensraum vieler seltener und zum Teil bedrohter Arten Rechnung getragen. Im Folgenden werden neben typischen Farn- und Blütenpflanzen auch einige Moose und Flechten vorgestellt. Da die meisten Moos- und Flechtenarten keine deutschen Namen tragen, werden die botanischen Namen verwendet

    Menschliche Endlichkeit und Kompensation : Bamberger Hegelwochen 94'

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    Menschliche Endlichkeit und Kompensation : Bamberger Hegelwochen 94
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