17 research outputs found

    Erstsprachförderung bei Migrantenkindern in Kindergärten: Wirkungen auf phonologische Bewusstheit, Wortschatz sowie Buchstabenkenntnis und erstes Lesen in der Erst- und Zweitsprache

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    Zusammenfassung: Mit einer quasi-experimentellen Längsschnittstudie wurde bei Migrantenkindern im Kindergarten untersucht, welche Bedeutung die Förderung der Erstsprache für das Beherrschen der Erst- und Zweitsprache hat. Während zwei Jahren wurde die Sprachförderung in der Erst- und Zweitsprache mittels gleicher Themen und Geschichten im Unterricht koordiniert. Zudem wurden die Eltern dazu angeleitet, ihren Kindern zu Hause drei Mal pro Woche Geschichten in der Erstsprache vorzulesen oder Hörbücher in der Erstsprache abzuspielen. Die aufwändige Intervention hatte weder auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen in der Erstsprache noch auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen in der Zweitsprache Deutsch statistisch signifikante Auswirkungen. Die aufgrund der Interdependenzhypothese von Cummins erwarteten Transfereffekte zwischen Erst- und Zweitsprache ließen sich nur sehr beschränkt nachweise

    Leser:innenschaft erziehungswissenschaftlicher Zeitschriften. Untersuchung von Zitations- und Downloadverhalten

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    Die Untersuchung erziehungswissenschaftlicher Wissensproduktion anhand von Zeitschriften- und Autor:innenanalysen ist ein gängiges methodisches Verfahren. Die Autor*innen verschieben den Fokus von den Schreibenden auf die Leser:innenschaft erziehungswissenschaftlicher Texte und Zielgruppen erziehungswissenschaftlicher Zeitschriften. Sie gehen dabei der Frage nach, ob sich Korrelationen im Zitations- und Downloadverhalten bei der Leser:innenschaft erziehungswissenschaftlicher Zeitschriften zeigen lassen. (DIPF/Orig.

    Eine bibliometrische Analyse. 10 Jahre FrĂĽhe Bildung

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    Anlässlich des zehnten Jubiläums der Zeitschrift skizziert der Beitrag die Wirkung der Zeitschrift anhand bibliometrischer Analysen. Die deskriptiven Analysen geben einen Überblick über die Autor_innen und Beitragsarten der Zeitschrift. Referenzanalysen zeigen das wissenschaftliche Netzwerk der Autor_innen der Frühen Bildung auf. Zitationsanalysen geben einen Überblick darüber, wie das Wissen aus Frühe Bildung im Forschungsfeld weitergetragen wird. Zur Untersuchung werden die Verlags- sowie Zitations- und Referenzdaten aus dem Web of Science herangezogen. (DIPF/Orig.)On the occasion of the journal\u27s tenth anniversary, the article outlines the impact it has had using bibliometric analyses. The descriptive analyses provide an overview of the authors and the types of publications that appear in the journal. Reference analyses show the scientific network of the authors of Frühe Bildung. Citation analyses provide an overview of how knowledge from Frühe Bildung is passed on in the research field. Data from the publisher as well as citation and reference data from the Web of Science are used for the analyses. (DIPF/Orig.

    Migration in contested linguistic spaces: the challenge for language policies in Switzerland and Wales

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    This paper explores the role of language as constructed by policies for the acculturation of migrants in the competing discourses of national belonging and multiculturalism as the right to difference. Where national policies have adopted multicultural approaches to foster societal cohesion, immigration represents a potentially valuable addition to diversity. However, language policy directed towards migrant communities appears to undervalue diversity in language competencies. The material is drawn from the highly charged linguistic environments of Wales and the canton of Grisons in Switzerland. In these regions work opportunities, exist for migrants in rural areas where regional language minorities pursue vigorous revitalisation policies. This highlights conflicting discourses between language for integration purposes (official discourse), language learning for identity, and integration in the regional/cantonal discourse (migrant discourses). National policies engineer economic and social integration through dominant language learning. However the promotion of regional minority languages is predicated on reversing the historic devaluing of varieties whose speakers had unequal access to economic and cultural power, by convincing minority speakers of the value of intergenerational transmission and migrants of the social and economic value of acquiring the local language. For foreign migrants the instrumental value in this discourse is greater integration but our research suggests that a) further integration is not a migrant priority and b) migrant assessment of integration is not language-based. Consequently policies fail to achieve their objectives in these regions and migrants reproduce the values of the dominant language community that devalues minority language.<br/

    Inventar des zweisprachigen Unterrichts : das Pilotprojekt Bern·e = Inventaire de l’enseignement bilingue : le projet pilote Bern·e

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    L’objectif du projet pilote « Berne·e » était de jeter les bases d’un inventaire national à long terme de l’enseignement bilingue en Suisse, à l’aide d’une vue d’ensemble des filières bilingues dans le canton de Berne, et de tester la méthodologie et la structure de ce futur inventaire

    First language support for migrant children in kindergarten — the effects on phonological awareness, vocabulary, knowledge of the alphabet and reading in the first and second language

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    Zusammenfassung: Mit einer quasi-experimentellen Längsschnittstudie wurde bei Migrantenkindern im Kindergarten untersucht, welche Bedeutung die Förderung der Erstsprache für das Beherrschen der Erst- und Zweitsprache hat. Während zwei Jahren wurde die Sprachförderung in der Erst- und Zweitsprache mittels gleicher Themen und Geschichten im Unterricht koordiniert. Zudem wurden die Eltern dazu angeleitet, ihren Kindern zu Hause drei Mal pro Woche Geschichten in der Erstsprache vorzulesen oder Hörbücher in der Erstsprache abzuspielen. Die aufwändige Intervention hatte weder auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen in der Erstsprache noch auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen in der Zweitsprache Deutsch statistisch signifikante Auswirkungen. Die aufgrund der Interdependenzhypothese von Cummins erwarteten Transfereffekte zwischen Erst- und Zweitsprache ließen sich nur sehr beschränkt nachweise

    Le Valais bilingue

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