259 research outputs found
Exploring Nuclear Magnetic Resonance at the Highest Pressures: Closing the Pseudogap under Pressure in a High Temperature Superconductor
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung der Kernmagnetresonanz (NMR) unter extremen Drücken bis 101 kbar. Es wird gezeigt, dass die Empfindlichkeit von NMR Experimenten unter hohen Drücken in Diamantstempel- und ähnlichen Hochdruckzellen im Vergleich zu früheren experimentellen Versuchsanordnungen durch Verwendung von Mikrospulen um mehrere Größenordnungen verbessert werden kann. Die neue Versuchsanordnung wird dann zum einen bei der Untersuchung der Druckabhängigkeit elektronischer Eigenschaften von metallischem Aluminium bis 101 kbar verwendet. Zum anderen wird damit der Pseudogap des Hochtemperatursupraleiters YBa2Cu4O8 bei Drücken bis zu 63 kbar untersucht
Novel analysis of chiral loop effects in the generalized Gerasimov-Drell-Hearn sum rule
We study the chiral loop corrections to the generalized Gerasimov-Drell-Hearn
sum rule of the nucleon for finite photon virtuality in the framework of a
Lorentz-invariant formulation of baryon chiral perturbation theory. We perform
a complete one-loop calculation and obtain significant differences to
previously found results based on the heavy baryon approach for the proton and
neutron spin-dependent forward Compton amplitudes.Comment: 7 pp, 3 figs, published version, extended discussion, minor revision
Bulgariens erste Erfahrungen mit seinem Currency board
Zum 1. Juli 1997 führte Bulgarien ein Currency board ein. Ein solcher Mechanismus ist grundsätzlich ein geeignetes Instrument, um hyperinflationäre Tendenzen, wie sie in Bulgarien zu Beginn des Jahres 1997 zu beobachten waren, zu bekämpfen. Auch in Bulgarien wurden die in das Currency board gesetzten Erwartungen erfüllt. Eine zentrale Rolle spielte dabei, daß hierdurch eine Stabilisierung von Erwartungen auf Seiten der Wirtschaftssubjekte erreicht und die Geldentwertung nachhaltig eingedämmt wurde. Nachteilig könnte sich in Zukunft die begonnene reale Aufwertung der Landeswährung Lew auswirken, wenn hierin eine Kosteninflation zum Ausdruck kommt. Notfalls muß die verfolgte Strategie der Stabilisierung in Form des Currency boards sogar wieder fallengelassen werden, um eine störungsfreie gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu sichern.
Rückschläge bei der Transformation Mittel- und Osteuropas: Das Beispiel Bulgariens
In jüngster Zeit häuften sich Meldungen über Rückschläge im Transformationsprozeß Mittel- und Osteuropas. Ein extremes Beispiel dafür lieferte im Jahre 1996 Bulgarien, das einen völligen Verlust des Vertrauens in die nationale Währung und einen massiven Produktionsrückgang erlebte. Für die Mitte d. J. ist hier die Einrichtung eines currency boards geplant. Die neue geld- und währungspolitische Strategie ist als ein weiterer Versuch zur makroökonomischen Stabilisierung und zur Eindämmung einer drohenden Hyperinflation zu sehen. Inwieweit der Versuch gelingt, wird insbesondere davon abhängen, wie schnell die bulgarische Wirtschaftspolitik verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnt. Dazu ist die Einführung des currency boards allein nicht hinreichend. Ergänzend bedarf es beispielsweise einer Konsolidierung der öffentlichen Haushalte und einer konsequenten Fortsetzung der Reformpolitik.
Ausländische Direktinvestition in den mittel- und osteuropäischen Reformstaaten - eine Projektion
Im Jahre 1998 zeigten sich in Mittel- und Osteuropa wieder insgesamt steigende, in vielen Ländern der Region sogar stark steigende Netto-Zuflüsse ausländischer Direktinvestitionen. Dabei verstärkte sich die regionale Disparität innerhalb der Ländergruppe der Reformstaaten mit EU-Assoziationsstatus. Während die Attraktivität der Länder Ostmitteleuropas und des Baltikums für multinationale Unternehmen erneut zunahm, verloren die Länder Südosteuropas weiter an Bedeutung. Die Ergebnisse mittel- bis langfristiger Prognosen und Projektionen über den Zustrom ausländischer Direktinvestitionen nach Mittel- und Osteuropa hängen auch davon ab, wann der bereits angekündigte Beitritt einiger Länder der Region zur Europäischen Union stattfinden wird. Hiermit sind erhebliche Änderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbunden. Eine Modellrechnung ausländischer Direktinvestitionen nach einem Beitritt ergibt eine nicht unbeträchtliche Expansion.
Wachsende deutsche Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa und deren Unterstützung durch den deutschen Staat
Deutschland gehört bereits seit mehr als zwanzig Jahren zu den Nettoexporteuren von Direktinvestitionen. In jüngster Zeit geht ein zunehmend größerer Teil dieses Kapitalexports in die Reformstaaten Mittel- und Osteuropas. Diese Direktinvestitionen unterliegen einer beträchtlichen Förderung durch die Bundesrepublik Deutschland. Zwar war die damit verfolgte Politik zu Beginn der Transformation Mittel- und Osteuropas gerechtfertigt. Mittlerweile scheint jedoch die Grundlage hierfür großenteils weggefallen zu sein. Das Instrumentarium zur Förderung von Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa zeichnet sich durch eine große Intransparenz aus. Auch drohen Mitnahmeeffekte.
Misconceptions on Effective Field Theories and spontaneous symmetry breaking: Response to Ellis' article
In an earlier paper~\cite{Luu:2019jmb} we discussed emergence from the
context of effective field theories, particularly as related to the fields of
particle and nuclear physics. We argued on the side of reductionism and weak
emergence. George Ellis has critiqued our exposition in~\cite{Ellis:2020vij},
and here we provide our response to his critiques. Many of his critiques are
based on incorrect assumptions related to the formalism of effective field
theories and we attempt to correct these issues here. We also comment on other
statements made in his paper. Important to note is that our response is to his
critiques made in archive versions arXiv:2004.13591v1-5 [physics.hist-ph]. That
is, versions 1-5 of this archive post. Version 6 has similar content as
versions 1-5, but versions 7-9 are seemingly a different paper altogether (even
with a different title).Comment: 15 pages, link in abstract correcte
Neutral pion photoproduction at high energies
A Regge model with absorptive corrections is employed in a global analysis of
the world data on the reactions gamma p -> pi0 p and gamma n -> pi0 n for
photon energies from 3 to 18 GeV. In this region resonance contributions are
expected to be negligible so that the available experimental information on
differential cross sections and single- and double polarization observables at
-t < 2 GeV^2 allows us to determine the non-resonant part of the reaction
amplitude reliably. The model amplitude is then used to predict observables for
photon energies below 3 GeV. A detailed comparison with recent data from the
CLAS and CB-ELSA Collaborations in that energy region is presented.
Furthermore, the prospects for determining the pi0 radiative decay width via
the Primakoff effect from the reaction gamma p -> pi0 p are explored.Comment: 14 pages, 17 figures, typos in table 3 corrected; accepted for
publication in Eur. Phys. J.
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