6 research outputs found
The weathering of basaltic rocks in Vietnam and Burundi
Various stages of tropical weathering are described using a number of examples of red soil formation derived from rift basalts in Burundi and laterite bauxites from plateau basalts of South Vietnam. The phenomena of decomposition of primary minerals are comparable in the two regions. Fine-grained montmorillonites, kaolinites, halloysites and hematite were formed during an initial stage of weathering. The two generations of kaolinites, goethites and gibbsites are the main products of a more intense stage of weathering. The gradients of chemical
activities in the micro-environment (surfaces of grains, pores, microfissures) seem to be the controlling factors of weathering
Die KaolinlagerstÀtten des Kemmlitzer Reviers
Das Kemmlitzer Kaolinrevier liegt ca. 60 km nordwestlich der sĂ€chsischen Hauptstadt Dresden zwischen den FlĂŒssen Elbe und Mulde. Die bisher bergbaulich genutzten LagerstĂ€tten sind durch tiefgrĂŒndige Verwitterung im Zeitraum Oberkreide bis MiozĂ€n aus verschiedenen permischen Vulkaniten, vorwiegend quarzreichen Porphyren, hervorgegangen. Die Kaoline enthalten neben verwitterungsresistentem Quarz an Tonmineralen vor allem Kaolinit und in wechselnden Anteilen Illit-Montmorillonit-Mixed-Layer-Minerale. Die MĂ€chtigkeit der Verwitterungskruste betrĂ€gt 10 bis 40 m, gelegentlich auch mehr. HaupteinflĂŒsse auf den Erhaltungsgrad haben eine junge Bruchtektonik und pleistozĂ€ne ErosionsvorgĂ€nge. Die Deckschichten der Kaoline werden ĂŒberwiegend von verschiedenen pleistozĂ€nen und untergeordnet tertiĂ€ren Sedimenten gebildet. Die Kaoline um Kemmlitz wurden Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt und seit 1883 intensiv bergbaulich genutzt. Der Abbau der LagerstĂ€tten erfolgte zunĂ€chst im Tiefbau, verstĂ€rkt ab 1953 und gegenwĂ€rtig ausschlieĂlich im Tagebaubetrieb. Durch nassmechanische Aufbereitung der Rohkaoline wird in mehreren Klassierstufen der Quarz weitestgehend abgetrennt und der Wertstoff Tonmineral angereichert. Die SchlĂ€mmkaoline finden aufgrund Ă€uĂerst geringer Schadstoffgehalte (Fe, Ti) und gĂŒnstiger Verarbeitungseigenschaften vor allem bei der Herstellung von Geschirr- und Elektroporzellan, SanitĂ€rkeramik und Fliesen Verwendung. Im Kemmlitzer Revier wurden bis Ende 2004 ca. 31 Mio. t Kaolin abgebaut, die Vorratsbasis der nĂ€chsten 50 Jahre ist gesichert und weitere Ressourcen sind bekannt
Die KaolinlagerstÀtten des Kemmlitzer Reviers
Das Kemmlitzer Kaolinrevier liegt ca. 60 km nordwestlich der sĂ€chsischen Hauptstadt Dresden zwischen den FlĂŒssen Elbe und Mulde. Die bisher bergbaulich genutzten LagerstĂ€tten sind durch tiefgrĂŒndige Verwitterung im Zeitraum Oberkreide bis MiozĂ€n aus verschiedenen permischen Vulkaniten, vorwiegend quarzreichen Porphyren, hervorgegangen. Die Kaoline enthalten neben verwitterungsresistentem Quarz an Tonmineralen vor allem Kaolinit und in wechselnden Anteilen Illit-Montmorillonit-Mixed-Layer-Minerale. Die MĂ€chtigkeit der Verwitterungskruste betrĂ€gt 10 bis 40 m, gelegentlich auch mehr. HaupteinflĂŒsse auf den Erhaltungsgrad haben eine junge Bruchtektonik und pleistozĂ€ne ErosionsvorgĂ€nge. Die Deckschichten der Kaoline werden ĂŒberwiegend von verschiedenen pleistozĂ€nen und untergeordnet tertiĂ€ren Sedimenten gebildet. Die Kaoline um Kemmlitz wurden Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt und seit 1883 intensiv bergbaulich genutzt. Der Abbau der LagerstĂ€tten erfolgte zunĂ€chst im Tiefbau, verstĂ€rkt ab 1953 und gegenwĂ€rtig ausschlieĂlich im Tagebaubetrieb. Durch nassmechanische Aufbereitung der Rohkaoline wird in mehreren Klassierstufen der Quarz weitestgehend abgetrennt und der Wertstoff Tonmineral angereichert. Die SchlĂ€mmkaoline finden aufgrund Ă€uĂerst geringer Schadstoffgehalte (Fe, Ti) und gĂŒnstiger Verarbeitungseigenschaften vor allem bei der Herstellung von Geschirr- und Elektroporzellan, SanitĂ€rkeramik und Fliesen Verwendung. Im Kemmlitzer Revier wurden bis Ende 2004 ca. 31 Mio. t Kaolin abgebaut, die Vorratsbasis der nĂ€chsten 50 Jahre ist gesichert und weitere Ressourcen sind bekannt
Die KaolinlagerstÀtten des Kemmlitzer Reviers
Das Kemmlitzer Kaolinrevier liegt ca. 60 km nordwestlich der sĂ€chsischen Hauptstadt Dresden zwischen den FlĂŒssen Elbe und Mulde. Die bisher bergbaulich genutzten LagerstĂ€tten sind durch tiefgrĂŒndige Verwitterung im Zeitraum Oberkreide bis MiozĂ€n aus verschiedenen permischen Vulkaniten, vorwiegend quarzreichen Porphyren, hervorgegangen. Die Kaoline enthalten neben verwitterungsresistentem Quarz an Tonmineralen vor allem Kaolinit und in wechselnden Anteilen Illit-Montmorillonit-Mixed-Layer-Minerale. Die MĂ€chtigkeit der Verwitterungskruste betrĂ€gt 10 bis 40 m, gelegentlich auch mehr. HaupteinflĂŒsse auf den Erhaltungsgrad haben eine junge Bruchtektonik und pleistozĂ€ne ErosionsvorgĂ€nge. Die Deckschichten der Kaoline werden ĂŒberwiegend von verschiedenen pleistozĂ€nen und untergeordnet tertiĂ€ren Sedimenten gebildet. Die Kaoline um Kemmlitz wurden Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt und seit 1883 intensiv bergbaulich genutzt. Der Abbau der LagerstĂ€tten erfolgte zunĂ€chst im Tiefbau, verstĂ€rkt ab 1953 und gegenwĂ€rtig ausschlieĂlich im Tagebaubetrieb. Durch nassmechanische Aufbereitung der Rohkaoline wird in mehreren Klassierstufen der Quarz weitestgehend abgetrennt und der Wertstoff Tonmineral angereichert. Die SchlĂ€mmkaoline finden aufgrund Ă€uĂerst geringer Schadstoffgehalte (Fe, Ti) und gĂŒnstiger Verarbeitungseigenschaften vor allem bei der Herstellung von Geschirr- und Elektroporzellan, SanitĂ€rkeramik und Fliesen Verwendung. Im Kemmlitzer Revier wurden bis Ende 2004 ca. 31 Mio. t Kaolin abgebaut, die Vorratsbasis der nĂ€chsten 50 Jahre ist gesichert und weitere Ressourcen sind bekannt