13 research outputs found

    FiBL-Betriebsnetz. Jahresbericht 2005

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    Der vorliegende Jahresbericht ist der erste Bericht zu den AktivitĂ€ten im neuen FiBLBetriebsnetz. Er beinhaltet die Beschreibung des Auf- und Umbaus des Netzes, sowie eine Zusammenfassung der TĂ€tigkeiten, welche im Laufe des Jahres 2005 stattgefunden haben. Der Bericht ist folgendermassen aufgebaut: Zuerst werden organisatorische Neuigkeiten zum Betriebsnetz beschrieben. Danach folgt die Zusammenfassung der TĂ€tigkeiten des Jahres 2005. In einem separaten Kapitel werden die Workshops zum Thema LebensqualitĂ€t, welche im Rahmen der Jahrestagungen stattgefunden haben, beschrieben. Am Schluss sind im Anhang die Fragebogen zum Thema LebensqualitĂ€t beigefĂŒgt

    FiBL-RĂ©seau bio. Rapport annuel 2005.

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    Le prĂ©sent rapport annuel est le premier rapport des activitĂ©s du nouveau « RĂ©seau Bio » du FiBL. Il contient la description de la mise en place et des modifications du rĂ©seau, ainsi qu’un rĂ©sumĂ© des activitĂ©s ayant eu lieu au cours de l’annĂ©e 2005. Le rapport se prĂ©sente comme suit: Tout d’abord, on y prĂ©sente les nouveautĂ©s organisationnelles du rĂ©seau. Puis suivent les rĂ©sumĂ©s des activitĂ©s de l’annĂ©e 2005. L’enquĂȘte rĂ©alisĂ©e est dĂ©taillĂ©e dans un chapitre sĂ©parĂ©. Il concerne l’atelier thĂ©matique „QualitĂ© de vie“, qui s’est dĂ©roulĂ© dans le cadre des assemblĂ©es annuelles. Enfin, en annexe figurent les questionnaires sur le thĂšme „QualitĂ© de vie sur l’exploitation agricole“

    FolgenabschÀtzung des Direktzahlungskonzepts der Vision Landwirtschaft (Teilmodell 1 und 2)

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    Die Schweizer Direktzahlungspolitik zugunsten der Landwirtschaft ist seit einiger Zeit wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Von verschiedenen Seiten wird u.a. bemĂ€ngelt, dass das bisherige System keine optimalen Anreize fĂŒr die Erbringung von multifunktionalen Leistungen bietet (Bosshard und SchlĂ€pfer, 2005; Mann, 2005; Rentsch, 2006; SchlĂ€pfer, 2006). Der Bundesrat hat deshalb im Juni 2009 vorgeschlagen, die Direktzahlungen kĂŒnftig auf die von der Bevölkerung gewĂŒnschten gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft auszurichten (Bundesrat, 2009). FĂŒr die Fachorganisation Vision Landwirtschaft gehen diese Überlegungen grundsĂ€tzlich in die richtige Richtung. Allerdings fehlt ihr bei den derzeitig bekannten ReformvorschlĂ€gen eine konkretere Ausgestaltung. Um die Verfassungsziele effizient zu erreichen, bedarf es ihrer Ansicht nach weitreichender VerĂ€nderungen in der Agrarpolitik (SchlĂ€pfer, 2009). Die Vision Landwirtschaft fordert u.a., dass die bisherigen allgemeinen Direktzahlungen, die 80% aller Direktzahlungen an die Bauern ausmachen, in BeitrĂ€ge mit klaren Zielen umgewandelt werden. Hierzu hat sie ein alternatives Direktzahlungsmodell erarbeitet, dass aus drei Basisprogrammen (BeitrĂ€ge fĂŒr einen erweiterten ökologischen Leistungsnachweis, ErschwernisbeitrĂ€ge und ÖLN-Plus-BeitrĂ€ge), sechs Leistungsprogrammen fĂŒr die die Honorierung von spezifischen Leistungen in den Kategorien Versorgung, Umwelt, BiodiversitĂ€t, Tierwohl, Landschaft und Soziales sowie ÜbergangsbeitrĂ€gen zur Vermeidung von sozialen HĂ€rtefĂ€llen besteht (vgl. Anhang 1). Um die möglichen Auswirkungen des Konzeptes abschĂ€tzen zu können, hat die Vision Landwirtschaft das Forschungsinstitut fĂŒr biologischen Landbau (FiBL) beauftragt, fĂŒr die Massnahmen, die im Modell FARMIS des FiBL abgebildet werden können, eine modellbasierte Analyse durchzufĂŒhren. Es handelt sich dabei um die Basisprogramme „ÖLN“, „Erschwernisbeitrag“ und „ÖLN-Plus“ sowie um einzelne Module der Leistungsprogramme „BiodiversitĂ€t“ und „Tierwohl“ (siehe Abschnitt 3). Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und dokumentiert damit die Analysen, die im Weissbuch Landwirtschaft Schweiz (Bosshard et al. 2010) unter „Teilmodell 1“ und „Teilmodell 2“ beschrieben sind. ZunĂ€chst wird das verwendete Modell kurz beschrieben. Zur Erleichterung der Einordnung und Interpretation der Ergebnisse erfolgt im Anschluss eine Darstellung der zu Grunde gelegten Szenarien. Daran schliesst sich die Darstellung und Diskussion der Modellergebnisse zu den Auswirkungen der untersuchten Direktzahlungsmassnahmen an

    ALPIS - Konzept fĂŒr ein modernes alpwirtschaftliches Informationssystem

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    Das Sömmerungsgebiet setzt sich zusammen aus den traditionellen, nicht ganzjĂ€hrig bewirtschafteten Weidegebieten im Jura‐ und im Alpenbogen. Es ist ein wichtiges Element der Schweizer Kulturlandschaft und umfasst gemĂ€ss Arealstatistik rund ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten FlĂ€che der Schweiz. Der Wandel der Agrarstrukturen im Talgebiet, die KlimaverĂ€nderung und neue gesellschaftliche AnsprĂŒche beeinflussen auch die Nutzungsformen des Sömmerungsgebietes. Diese VerĂ€nderungen stellen die Kantone und die Alpwirtschaft vor neue Herausforderungen. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, brauchen die Behörden, die Alpwirtschaft, die Beratung und die Politik aktuelle und historische Informationen aus dem Sömmerungsgebiet

    ALPIS – Konzept fĂŒr ein alpwirtschaftliches Informationssystem

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    Die Alpwirtschaft befindet sich in einem stetigen Wandel: Regionalpolitische Entwicklungen und Umweltanliegen stehen Anforderungen an RentabilitĂ€t und effiziente Bewirtschaftung gegenĂŒber. Mangels neuerer Datengrundlagen werden fĂŒr alpwirtschaftliche Entscheidungen in vielen Kantonen die Alpkataster herangezogen, die auf Erhebungen in den 1950er- bis 1970er-Jahren beruhen. Obwohl diese Daten schon lange als ungenĂŒgend und unvollstĂ€ndig angesehen werden, scheiterten die Versuche einer gesamtschweizerischen Aktualisierung der Alpkataster. Erst im Rahmen des Verbundprojektes AlpFUTUR konnte dieses Anliegen erneut in Angriff genommen werden. WĂ€hrend der Erarbeitung des Konzeptes fĂŒr einen erneuerten, schweizerischen Alpkataster in Form eines Alpwirtschaftlichen Informationssystems «ALPIS» zeigte sich, dass die gesamtschweizerische Erneuerung des Alpkatasters möglich ist und von Vertreterinnen und Vertretern der Alpwirtschaft und den kantonalen Behörden gewĂŒnscht wird. Die Umsetzung wird durch die laufende Umsetzung des Geoinformationsgesetzes, das die Erfassung und Pflege einer breiten Palette von Geoinformationen bewirken wird, begĂŒnstigt. «ALPIS» soll aber nicht nur Raumdaten zur landwirtschaftlichen Nutzung des Sömmerungsgebietes liefern sondern diese Daten mit Informationen zur ProduktivitĂ€t der Alpweiden, zur Erschliessung, zur Produktvermarktung oder Unterkunft- und Verpflegungsmöglichkeiten verbinden. Ein «ALPIS» trĂ€gt so dazu bei, die Leistungen im Sömmerungsgebiet sichtbar zu machen

    Motivationen fĂŒr die Umsetzung von Ökoausgleichsmassnahmen

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    Die Schweizer Agrarpolitik verfolgt das Ziel, durch Direktzahlungen die ökologischen Leistungen von Landwirtschaftsbetrieben zu fördern. Evaluierungsprogramme zeigen jedoch, dass finanzielle Anreize allein nicht ausreichen, um die Umsetzung von Ökoausgleichsmassnahmen zu gewĂ€hrleisten. Vor diesem Hintergrund wurde untersucht, welche Rolle ökonomische, ökologische und soziale Motivationen bei der Umsetzung von Massnahmen im Ökoausgleich fĂŒr Landwirte im Talgebiet spielen. Nach EinschĂ€tzung der Landwirte werden vor allem Ökoausgleichsmassnahmen umgesetzt, die sie als sinnvoll fĂŒr den Naturschutz erachten und sich gut in den Betriebsablauf integrieren lassen. FĂŒr ÖLN-Produzenten sind finanzielle Aspekte im VerhĂ€ltnis zu ökologischen wichtiger als fĂŒr Labelproduzenten (Bio oder IPS). Bio-Landwirte weisen die höchste ökologische Motivation auf, doch es besteht nur ein geringer Zusammenhang zwischen den Motivationen und dem FlĂ€chenanteil beziehungsweise den Motivationen und der QualitĂ€t von Ökoausgleichsmassnahmen. FĂŒr eine effektive und wirkungsbezogene Förderung von Ökoausgleichsmassnahmen muss vermehrt auf die Vermittlung des Nutzens einzelner Massnahmen eingegangen und Instrumente geschaffen werden, welche einerseits die Leistungen der Landwirte sichtbar machen, andererseits aber auch die WertschĂ€tzung fĂŒr die erbrachte Leistung aus Sicht der Landwirte und Konsumenten erhöhen

    Motivations pour la réalisation de mesures de compensation écologique

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    La politique agricole suisse vise Ă  promouvoir les prestations Ă©cologiques d’entreprises agricoles Ă  travers de paiements directs Ă©cologiques. Pourtant, des programmes d’évaluation montrent que des stimulants financiers Ă  eux seuls ne suffisent pas pour assurer la mise en oeuvre de mesures de compensation Ă©cologique. Sur cette trame nous avons explorĂ© l’importance des motivations Ă©conomiques, Ă©cologiques et sociales dans la mise en oeuvre de mesures de compensation Ă©cologique par les agriculteurs en rĂ©gion de plaine. Selon l’apprĂ©ciation des agriculteurs sont rĂ©alisĂ©es avant tout les mesures qui sont considĂ©rĂ©es judicieuses pour la protection de la nature et faciles Ă  intĂ©grer dans la gestion quotidienne. Pour les producteurs PER les aspects financiers sont relativement plus importants que pour les producteurs de label (Bio ou IPS). Les agriculteurs biologiques prĂ©sentent la motivation Ă©cologique la plus remarquable. Par contre, il n’existe qu’une corrĂ©lation faible entre les motivations et la part de la superficie, ainsi qu’entre les motivations et la qualitĂ© des mesures Ă©cologiques. Pour que la promotion des mesures Ă©cologiques soit effective et ciblĂ©e sur les rĂ©sultats, il paraĂźt indispensable d’approfondir sur le bĂ©nĂ©fice de mesures particuliĂšres et de crĂ©er des instruments qui permettent non seulement de percevoir les prestations des agriculteurs, mais aussi l’apprĂ©ciation de la prestation rendue du point de vue des agriculteurs et des consommateurs

    Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2009

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    Das erste Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ lief vielversprechend. Auf 48 Betrieben wurden die BiodiversitĂ€t und sozio-ökonomische Werte erhoben. Die HĂ€lfte aller Betriebsleiter erhielten eine gesamtbetriebliche Beratung, die andere HĂ€lfte sind unsere Vergleichsbetriebe. Alle Methoden haben sich bewĂ€hrt und fĂŒhrten zu keinen grösseren Problemen. Wie erwartet, fanden wir auf den 48 Betrieben zwar eine grosse Artenzahl, doch waren gefĂ€hrdete und besondere Arten selten. Wir erwarten, dass diese Arten dank den Aufwertungen in den nĂ€chsten Jahren zunehmen werden. Die im Projekt entwickelten Werkzeuge Punktesystem und Leitartenkarten konnten fertiggestellt werden und finden bei den Anwendern guten Anklang

    Mit Vielfalt punkten Jahresbericht 2010

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    Im zweiten Projektjahr „Mit Vielfalt punkten“ wurden wiederum auf 48 Betrieben Indikatoren fĂŒr die BiodiversitĂ€t in der Kulturlandschaft erhoben. Bei der Auswahl der Betriebe wurde 2010 vor allem darauf geachtet, dass die Bandbreite der Betriebe bezĂŒglich Punktezahl vergrössert wurde. So wurden speziell Betriebe mit geringer oder sehr hoher Punktezahl ausgesucht. Die Feldaufnahmen erfolgten wiederum ohne wesentliche Probleme. Erste Auswertungen von den Aufnahmen 2009 und 2010 sind im Gang und werden demnĂ€chst zu Publikationen fĂŒhren

    Gesamtbetriebliche Beratung steigert QualitĂ€t und QuantitĂ€t von ÖkoausgleichsflĂ€chen

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    Der RĂŒckgang der BiodiversitĂ€t im Schweizer Kulturland konnte bisher trotz des im Ökologischen Leistungsnachweis geforderten ökologischen Ausgleichs nicht aufgehalten werden. Oft erfĂŒllen die ökologischen AusgleichsflĂ€chen (öAF) aufgrund minderwertiger QualitĂ€t oder ungeeignetem Standort ihre Rolle zu Gunsten der BiodiversitĂ€t nicht. Unsere Studie zeigt, dass diese MĂ€ngel mit einer gesamtbetrieblichen Beratung effizient behoben werden können – sogar auf Landwirtschaftsbetrieben des intensiv bewirtschafteten Schweizer Mittellandes. Mit allen beratenen Betriebsleitern konnten Vereinbarungen geschlossen werden, die den Anteil von öAF von durchschnittlich 8,9 auf 13,5 % der landwirtschaftlichen NutzflĂ€che steigen lassen. Insbesondere die QualitĂ€t der öAF nach ÖkoqualitĂ€tsverordnung wird von 3,3 auf 8,5 % der NutzflĂ€che deutlich verbessert. Diese Verbesserungen können ohne negative Auswirkungen auf die Produktion und die Betriebswirtschaft erreicht werden. Im Gegenteil steigen die Einnahmen gar um durchschnittlich CHF 3500.– und der gesamtbetriebliche Deckungsbeitrag um CHF 3491.– pro Betrieb
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