45 research outputs found

    Zur Verwendung des professionellen Narrativs im Ausbildungsdiskurs

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    The education of prospective professionals of social work is mostly carried out through narrations on clients. Specific features of professional narrative are highlighted in an excerpt of a tutorial from a narratological perspective. Also, the relationship management between narrator and recipient is examined from an interactionist point of view

    Bericht über die 13. Jahrestagung zur Gesprächsforschung vom 28. - 30. März 2007 in Mannheim

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    Die diesjährige Arbeitstagung, die zum vierten Mal vom Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim veranstaltet wurde, hatte sich das Ziel gesetzt, eine Standortbestimmung der Gesprächsforschung vorzunehmen und Gelegenheit zur Reflektion ihrer "Aufgaben, Desiderate und Perspektiven" (so der Untertitel des Tagungsthemas "Gesprächsforschung") zu bieten. Bei den vielfältigen Forschungsinteressen am sprachlich-kommunikativen Handeln, bei den neuen technischen Möglichkeiten der Videoaufzeichnung und der computergestützten Verfügbarmachung von Gesprächsdaten und auch vor dem Hintergrund des Generationenwechsels, der sich derzeit in der Gesprächsforschung vollzieht, war das ein passendes wie auch dringlich erscheinendes Tagungsthema. Dies wurde durch die bisher höchste Teilnehmerzahl (120), einen relativ hohen Anteil von Gästen aus dem Ausland und durch eine größere Zahl jüngerer Teilnehmer und Vortragender bestätigt. Wie sich an der Liste der Referenten der 13. Arbeitstagung darüber hinaus zeigt, hat sich die in ihren Anfängen als Gelegenheit zur Diskussion von Forschungsproblemen und zur gemeinsamen Analyse von Daten gestaltete Arbeitstagung inzwischen zu dem zentralen Forum der Gesprächsforschungs-Community in Deutschland entwickelt

    Der aussiedlerrechtliche Regelungskontext als Orientierungsrahmen und Handlungsgrundlage in Face-to-face-Situationen

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    Zum Fremdverstehen im Integrationskonflikt. Fallstudie zu einer Auseinandersetzung zwischen Alteingesessenen und freikirchlichen Zuwanderer/innen

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    Antagonism between members of a host society and immigrants is characterized by a powerful tendency to focus on what is regarded as socially or culturally divisive. However, an orientation that centers on differences makes attempts at understanding social or cultural differences rather challenging them. Using the example of a conflict between Free Church repatriates of German origin and a local population, this study examines how such a group-related, difference-based orientation affects the interpretation of activities and positions of the others. The conflict taking place between the two groups was primarily caused by the obligation to participate in class trips; however, there were also more fundamental differences. The evidence of this conflict is documented in letters to the editors of newspapers. Due to the sequential order of some parts of these letters, it is possible to ask how the system of values and norms of the others was interpreted. This study illustrates how the value system of a host society is used to elaborate positions concerning pedagogical, religious, and integration-related questions. The study asks to what extent orientations that are focused on cultural differences and antagonistic positions affect the processes of understanding the stranger of the other culture. Three interpretive approaches are differentiated. They are characterized by the variety of ways individuals attempt to understand cultural differences. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0903181El antagonismo entre los nativos de una sociedad y los inmigrantes está caracterizado por una poderosa tendencia a poner el acento en aquello que es considerado como social o culturalmente divisorio. Sin embargo, una orientación que se centra en las diferencias hace intentos por entender las diferencias sociales y culturales en lugar de desafiarlas. Usando el ejemplo de un conflicto entre repatriados de la iglesia libre, de origen alemán, y poblaciones locales, este estudio examina cómo la orientación basada en las diferencias, relacionadas al grupo, afecta la interpretación de las actividades y de las posiciones de los otros. El conflicto que tiene lugar entre los dos grupos fue causado básicamente por la obligación de participar en viajes escolares, no obstante hubo también diferencias más fundamentales. La evidencia de este conflicto se documenta en cartas a los editores de periódicos. Dado el orden secuencial de algunas partes de esas cartas, es posible preguntar cómo se interpretó el sistema de normas y valores de los otros. Este estudio ilustra cómo el sistema de valores de una sociedad anfitriona se utiliza para elaborar posiciones concernientes a cuestiones pedagógicas, religiosas y de integración. El estudio se pregunta en qué medida las orientaciones, que se focalizan en diferencias culturales y posiciones antagónicas afectan al proceso de entendimiento de otra cultura por el extranjero. Tres aproximaciones interpretativas son diferenciadas. Ellas están caracterizadas por la variedad de formas en la que los individuos intentan comprender las diferencias culturales. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0903181In antagonistischen Konstellationen zwischen Angehörigen der Aufnahmegesellschaft und Zuwanderer/innen besteht eine starke Tendenz zur Fokussierung dessen, was als das sozial oder kulturell Trennende angesehen wird, Differenzorientierung aber lässt Prozesse des Fremdverstehens prekär werden. Diese Studie untersucht am Beispiel eines Konfliktes zwischen freikirchlichen Spätaussiedler/innen und der schon länger ansässigen Bevölkerung, wie gruppenbezogene Differenzorientierung in interpretativen Verarbeitungen von Sinnsetzungen der jeweils anderen entfaltet wird. Zwischen diesen beiden Gruppen hat eine Auseinandersetzung stattgefunden, die sich an der Pflicht zur Teilnahme an Klassenfahrten entzündete, für die aber auch fundamentalere Differenzen ausschlaggebend waren. Das empirische Material, in dem diese Auseinandersetzung dokumentiert ist, besteht aus Leserbriefen. Die sequenzielle Geordnetheit eines Teils dieser Leserbriefe macht es möglich, nach den darin realisierten interpretativen Verarbeitungen der von den jeweils anderen ausgehenden Sinnsetzungen zu fragen. Gezeigt wird, wie vorgängige Sinnsetzungen der jeweils anderen zur Ausarbeitung eigener Positionen (in pädagogischen, religiösen und integrationspolitischen Fragen) aufgegriffen werden. In verstehenstheoretischer Untersuchungsperspektive wird ferner der Frage nachgegangen, wie ausgeprägte Orientierungen an kultureller Differenz und antagonistischen Positionen auf Prozesse des Fremdverstehens durchschlagen. Unterschieden werden drei interpretative Bearbeitungsmuster, die sich durch unterschiedliche Grade von Verstehensbereitschaft auszeichnen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs090318

    Sprachliche Integration von Aussiedlern im Internationalen Vergleich

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    Seit 1988 kamen rund 3 Millionen Aussiedler nach Deutschland. Auch wenn die Zahl der jährlich aufgenommenen Zuwanderer inzwischen stark rückläufig ist, kann der Prozess der sprachlichen und sozialen Integration nicht als abgeschlossen angesehen werden. Die Debatte um ein neues Zuwanderungsgesetz, der Einsatz von Sprachtests als Instrument der Zuwanderungsbegrenzung, die Bestrebungen zur Zusammenführung der Sprachförderung für Aussiedler und Ausländer sowie der PISA-Schock haben deutlich werden lassen, dass die Entwicklung geeigneter Konzepte der sprachlichen Integration sowohl die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachwissenschaftler/-innen als auch den Austausch mit den Verantwortlichen in Politik, Bildungs- und Integrationspraxis erforderlich macht. Auf dem Mannheimer Kolloquium Sprachliche Integration von Aussiedlern in den 90er Jahren Forschungsbilanz und Forschungsperspektiven im April 2001 wurden wichtige Studien, die im vergangenen Jahrzehnt zur sprachlichen Integration von Aussiedlern erarbeitet wurden, vorgestellt und hinsichtlich der Konsequenzen für Integrationspolitik, Bildungspraxis und künftige Forschungsaufgaben diskutiert. Dieser Band enthält überarbeitete Fassungen der Vorträge dieses internationalen Kolloquiums. Vorgestellt werden Forschungsergebnisse zu russlanddeutschen Dialekten und deren Veränderung, zur Sprachumstellung in Mehrgenerationen-Familien, zum Erwerb des Deutschen in Unterrichtssituationen sowie zur Kommunikation zwischen Aussiedlern und Einheimischen. Ferner beinhaltet der Band kritische Überlegungen zu den Sprachtests, von denen Aufnahmeentscheidungen abhängen, sowie soziolinguistische Untersuchungen zum Erwerb und Gebrauch des Deutschen bei Aussiedlern und bei Arbeitsmigranten. Darüber hinaus wird über Erfahrungen mit der sprachlichen Integration russischsprachiger Migranten in Finnland, Griechenland und Israel berichtet. Mit den Beiträgen aus Staaten, in denen die Aufnahme von Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion ebenfalls eine gesellschafts-, bildungs- und sprachpolitische Herausforderung darstellt, eröffnen sich interessante Vergleichs- und Orientierungsmöglichkeiten. Die Aufsätze dieses Bandes liefern lebensnahe Einblicke in den Erfahrungsprozess des sich Einlebens und in die Probleme der Sprachumstellung von Aussiedlern in Deutschlands. Neben Anregungen zur weiteren soziolinguistischen Erforschung der Integration von Aussiedlern finden sich darin auch Vorschläge zur Unterstützung des Integrationsprozesses, zur Verbesserung sprachlicher Fördermaßnahmen und der Unterrichtspraxis. Adressaten dieses Bandes sind Migrationsforscher, Soziolinguisten, die an Fragen der Mehrsprachigkeit und des Fremdspracherwerbs interessiert sind; Pädagogen, Deutschlehrer; professionelle und ehrenamtliche Begleiter von Aussiedlern; Vertreter politischer Instanzen, die mit Planung und Gestaltung von Integrationshilfen befasst si
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