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    Dokumentation des erloschenen Pegmatitvorkommens unweit der Krumbacher KahnfÀhre bei Sachsenburg

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    Dieses hochinteressante Mineralvorkommen des Zschopautales steht eher im Schatten des klassischen Erzreviers von Freiberg, zu dessen Ă€ußeren Revierabteilung auch dieses Gebiet zĂ€hlte. Schon im 16. Jahrhundert ist diese Region Ziel verschiedener Untersuchungen gewesen. Dabei waren dies keine zielgerichteten Prospektionen irgendwelcher Lokatoren, sondern vielmehr das Ergebnis der Suche interessierter Abenteurer. Meist wurden beilĂ€ufig verwertbare Mineralien gefunden und auch gewonnen. So zum Beispiel die Raseneisenerze um Frankenberg oder auch der gelbe Farbocker aus den Sachsenburger Gefilden. Schon recht frĂŒh sind auch die FeldspatgĂ€nge zwischen Schönborn und Sachsenburg bekannt geworden, doch wurde nie eine richtige Untersuchung dieser in der FrĂŒhzeit des Bergbaus hier vorgenommen. Vielmals gerieten diese Fundstellen wieder in Vergessenheit und es dauerte wieder etliche Generationen bis man sich rein zufĂ€llig erinnerte. Meist lebte das Wissen darĂŒber in ErzĂ€hlungen von Generation zu Generation weiter und ist immer wieder „ergĂ€nzt“ zu besonderer GrĂ¶ĂŸe weitergegeben worden. Die PegmatitgĂ€nge des Zschopautales waren keineswegs unbekannt. Bei der Prospektion im Auftrag der Porzellanmanufaktur Meissen um 1860 ist man nicht durch Zufall auf diese Fundstellen gestoßen. Es handelte sich hierbei um eine zielgerichtete Suche, wo die genauen Fundpunkte bekannt waren, ohne dass darĂŒber in der Fachliteratur der damaligen Zeit ĂŒberhaupt etwas geschrieben steht. In den ersten geologischen Publikationen der Neuzeit (20. Jahrhundert) sind zwar einige Abhandlungen dazu auffindbar, aber wird dieser Punkt nur als Fundpunkt fĂŒr Mineralien beschrieben und das nicht sehr ausfĂŒhrlich. Dabei zĂ€hlt dieser Fundpunkt mit zu den umfangreichsten AufschlĂŒssen des SĂ€chsischen Granulitgebirges nicht nur im Zschopautal, sondern fĂŒr diese gesamte geologische Formation. Vorliegende Schrift stellt eine Zusammenfassung des bisherigen Wissens dar, aufbereitet aus umfangreicher Recherche im Bergarchiv Freiberg, zusammengetragener Mineralien, der Befragung von Zeitzeugen zur TĂ€tigkeit in den 1950er Jahren, der Zugriff auf Bilddokumente und der Möglichkeit eine Ausstellung zu diesem Thema in der SchlossmĂŒhle Sachsenburg zu gestalten. Zweck dieser Publikation ist eine erklĂ€rende ErgĂ€nzung zur im September 2010 eröffneten temporĂ€ren Ausstellung. [... aus der Einleitung

    Dokumentation des erloschenen Pegmatitvorkommens unweit der Krumbacher KahnfÀhre bei Sachsenburg

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    Dieses hochinteressante Mineralvorkommen des Zschopautales steht eher im Schatten des klassischen Erzreviers von Freiberg, zu dessen Ă€ußeren Revierabteilung auch dieses Gebiet zĂ€hlte. Schon im 16. Jahrhundert ist diese Region Ziel verschiedener Untersuchungen gewesen. Dabei waren dies keine zielgerichteten Prospektionen irgendwelcher Lokatoren, sondern vielmehr das Ergebnis der Suche interessierter Abenteurer. Meist wurden beilĂ€ufig verwertbare Mineralien gefunden und auch gewonnen. So zum Beispiel die Raseneisenerze um Frankenberg oder auch der gelbe Farbocker aus den Sachsenburger Gefilden. Schon recht frĂŒh sind auch die FeldspatgĂ€nge zwischen Schönborn und Sachsenburg bekannt geworden, doch wurde nie eine richtige Untersuchung dieser in der FrĂŒhzeit des Bergbaus hier vorgenommen. Vielmals gerieten diese Fundstellen wieder in Vergessenheit und es dauerte wieder etliche Generationen bis man sich rein zufĂ€llig erinnerte. Meist lebte das Wissen darĂŒber in ErzĂ€hlungen von Generation zu Generation weiter und ist immer wieder „ergĂ€nzt“ zu besonderer GrĂ¶ĂŸe weitergegeben worden. Die PegmatitgĂ€nge des Zschopautales waren keineswegs unbekannt. Bei der Prospektion im Auftrag der Porzellanmanufaktur Meissen um 1860 ist man nicht durch Zufall auf diese Fundstellen gestoßen. Es handelte sich hierbei um eine zielgerichtete Suche, wo die genauen Fundpunkte bekannt waren, ohne dass darĂŒber in der Fachliteratur der damaligen Zeit ĂŒberhaupt etwas geschrieben steht. In den ersten geologischen Publikationen der Neuzeit (20. Jahrhundert) sind zwar einige Abhandlungen dazu auffindbar, aber wird dieser Punkt nur als Fundpunkt fĂŒr Mineralien beschrieben und das nicht sehr ausfĂŒhrlich. Dabei zĂ€hlt dieser Fundpunkt mit zu den umfangreichsten AufschlĂŒssen des SĂ€chsischen Granulitgebirges nicht nur im Zschopautal, sondern fĂŒr diese gesamte geologische Formation. Vorliegende Schrift stellt eine Zusammenfassung des bisherigen Wissens dar, aufbereitet aus umfangreicher Recherche im Bergarchiv Freiberg, zusammengetragener Mineralien, der Befragung von Zeitzeugen zur TĂ€tigkeit in den 1950er Jahren, der Zugriff auf Bilddokumente und der Möglichkeit eine Ausstellung zu diesem Thema in der SchlossmĂŒhle Sachsenburg zu gestalten. Zweck dieser Publikation ist eine erklĂ€rende ErgĂ€nzung zur im September 2010 eröffneten temporĂ€ren Ausstellung. [... aus der Einleitung

    Dokumentation des erloschenen Pegmatitvorkommens unweit der Krumbacher KahnfÀhre bei Sachsenburg

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    Dieses hochinteressante Mineralvorkommen des Zschopautales steht eher im Schatten des klassischen Erzreviers von Freiberg, zu dessen Ă€ußeren Revierabteilung auch dieses Gebiet zĂ€hlte. Schon im 16. Jahrhundert ist diese Region Ziel verschiedener Untersuchungen gewesen. Dabei waren dies keine zielgerichteten Prospektionen irgendwelcher Lokatoren, sondern vielmehr das Ergebnis der Suche interessierter Abenteurer. Meist wurden beilĂ€ufig verwertbare Mineralien gefunden und auch gewonnen. So zum Beispiel die Raseneisenerze um Frankenberg oder auch der gelbe Farbocker aus den Sachsenburger Gefilden. Schon recht frĂŒh sind auch die FeldspatgĂ€nge zwischen Schönborn und Sachsenburg bekannt geworden, doch wurde nie eine richtige Untersuchung dieser in der FrĂŒhzeit des Bergbaus hier vorgenommen. Vielmals gerieten diese Fundstellen wieder in Vergessenheit und es dauerte wieder etliche Generationen bis man sich rein zufĂ€llig erinnerte. Meist lebte das Wissen darĂŒber in ErzĂ€hlungen von Generation zu Generation weiter und ist immer wieder „ergĂ€nzt“ zu besonderer GrĂ¶ĂŸe weitergegeben worden. Die PegmatitgĂ€nge des Zschopautales waren keineswegs unbekannt. Bei der Prospektion im Auftrag der Porzellanmanufaktur Meissen um 1860 ist man nicht durch Zufall auf diese Fundstellen gestoßen. Es handelte sich hierbei um eine zielgerichtete Suche, wo die genauen Fundpunkte bekannt waren, ohne dass darĂŒber in der Fachliteratur der damaligen Zeit ĂŒberhaupt etwas geschrieben steht. In den ersten geologischen Publikationen der Neuzeit (20. Jahrhundert) sind zwar einige Abhandlungen dazu auffindbar, aber wird dieser Punkt nur als Fundpunkt fĂŒr Mineralien beschrieben und das nicht sehr ausfĂŒhrlich. Dabei zĂ€hlt dieser Fundpunkt mit zu den umfangreichsten AufschlĂŒssen des SĂ€chsischen Granulitgebirges nicht nur im Zschopautal, sondern fĂŒr diese gesamte geologische Formation. Vorliegende Schrift stellt eine Zusammenfassung des bisherigen Wissens dar, aufbereitet aus umfangreicher Recherche im Bergarchiv Freiberg, zusammengetragener Mineralien, der Befragung von Zeitzeugen zur TĂ€tigkeit in den 1950er Jahren, der Zugriff auf Bilddokumente und der Möglichkeit eine Ausstellung zu diesem Thema in der SchlossmĂŒhle Sachsenburg zu gestalten. Zweck dieser Publikation ist eine erklĂ€rende ErgĂ€nzung zur im September 2010 eröffneten temporĂ€ren Ausstellung. [... aus der Einleitung

    Inflow at compact turbines

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