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    Evaluation des Verfahrens zur Akkreditierung von Fachkundigen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch

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    Die 2012 etablierte Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) ist die Grundlage eines Systems der akkreditierten Zulassung von Trägern und Maßnahmen, durch das die Zusammenarbeit von staatlichen und privaten Akteuren bei der Erbringung von Leistungen der Arbeitsförderung geregelt wird. Ziel des Verfahrens zur Akkreditierung von Fachkundigen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch ist die nachhaltige Sicherung der Qualität arbeitsmarktlicher Dienstleistungen. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit der Evaluation der AZAV beauftragt. Zentraler Gegenstand der Evaluation ist die Frage, inwiefern das durch die AZAV geregelte Verfahren und dessen konkrete Ausgestaltung in der Praxis geeignet sind, das Ziel der Qualitätssicherung zu erreichen. Zum Evaluationsauftrag gehörten folgende Aufgaben: die Erfassung der Beurteilung der Zweckmäßigkeit des Gesamtkonzeptes durch die beteiligten Akteure, die Beschreibung der Strukturen, Prozesse und Einflussfaktoren des AZAV-Systems, die Erfassung der Erfahrungen der beteiligten Akteure mit dem Verfahren der Akkreditierung und der Zulassung von Trägern und Maßnahmen, die Bewertung der Wirksamkeit der Verfahren der AZAV unter Berücksichtigung von Aufwand und Nutzen durch die beteiligten Akteure, die Bewertung der Zusammenarbeit der Akteure des AZAV-Systems durch die beteiligten Akteure sowie die Identifizierung von Entwicklungspotentialen. Zur Beantwortung der Untersuchungsfragen wurde ein Evaluationsdesign gewählt, welches zwei zentrale Herausforderungen zu erfüllen hatte: Zum einen ist eine Vielzahl an Akteuren zu berücksichtigen, die in die Umsetzung der AZAV eingebunden sind (multiperspektivischer Ansatz), und zum zweiten müssen die eingesetzten Methoden in der Lage sein, die Vielschichtigkeit der Informations-, Kommunikations-und Entscheidungsstrukturen des Systems abzubilden. Dementsprechend stützte sich die Evaluation auf einen Methodenmix aus Desk Research, Leitfadeninterviews mit Expertinnen und Experten, quantitative Onlinebefragungen von Fachkundigen Stellen, Trägern, Agenturen für Arbeit und Jobcentern, Fallstudien und einer Fokusgruppe.The Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV), issued in 2012, regulates the cooperation between public and private actors through a system of accredited certification. The AZAV is aimed to ensure sustainable quality of employment promotion measures. The Federal Ministry of Labour and Social Affairs appointed the Research Institute of Vocational Education and Training (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung, f-bb) to evaluate the regulation and its method for the accreditation of expert agencies and for the certification of providers and labour market services. The evaluation focused on the question how far the AZAV and its implementation are suitable to reach the central goal of quality development and quality assurance. The investigation involved: the valuation of the appropriateness of the system of accreditation and certification, the description of structures, processes and factors, the assessment of the effectiveness of the procedures taking into consideration the costs and advantages, the cooperation of the different actors within the system, and the identification of the potential for development. The evaluation design had to face two central challenges: the diversity of actors in the AZAV system (multi-perspective approach) and the complexity of the information, communication and decision procedures. Therefore, the evaluation project used diverse sources and methods: desk research, semi structured interviews with experts, quantitative online-surveys of diverse actors involved in the AZAV system, case studies, and a focus group discussion

    DaF-/DaZ-/DaM-Bildungsräume. Sprech- & Textformen im Fokus

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    Der Sammelband besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil befasst sich mit der Universität als Bildungsraum für zukünftige Lehrpersonen. Hier interessiert, wie diese Adressatengruppe mithilfe wissenschaftlich fundierter Ansätze auf einen professionellen Umgang mit sprachlich heterogenen Unterrichtsanforderungen vorbereitet werden kann. Im zweiten Teil werden verschiedene Dimensionen sprachbildenden Unterrichts in den Fächern Deutsch, Geschichte, Biologie und Mathematik näher ausdifferenziert. Unter der Prämisse, dass die Verfügbarkeit hinreichend entwickelter sprachlicher Kompetenzen in allen Fächern als conditio sine qua non für den Bildungserfolg zählt, setzen sich alle Beiträge mit einzelnen Sprech- und Textformen zu bestimmten Themen sowie mit diesbezüglichen Fördermaßnahmen auseinander

    Kooperation zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher. Gutachten

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    Ziel dieser Studie war es, anhand vorhandener Literatur und einer Best-practice-Recherche fördernde und hemmende Faktoren für Kooperationsstrukturen zu erheben und zu bewerten. Parallel dazu wurden die rechtlichen Grundlagen ebenfalls im Hinblick auf fördernde und hemmende Faktoren analysiert. Daraus entstanden sind Handlungsempfehlungen für die Praxis und die Politik, die wirksame und realisierbare Strategien zur Förderung von Kooperationsstrukturen aufzeigen. Inhalt: 1. Vorwort. - 2. Gesamtkonzeption des Gutachtens (2.1. Definition von Kooperation. - 2.2. Definition Best-Practice. - 2.3. Ausgangslage für die juristische Anlayse). - 3. Literaturanalyse. - 4. Überblick über die rechtlichen Regelungen (4.1. Sozialrechtliche Regelungen. - 4.2. Schulgesetze. - 4.3. Empfehlungen/Vereinbarungen. - 4.4. Materiell-rechtliche Probleme). - 5. Rechtscharakter und Rechtsqualität der Regelungen. - 6. Auswertung der Best-Practice Research. - 7. Zusammenhänge zwischen gelungenen Praxisbeispielen und rechtlichen Regelungen. - 8. Exkurse. Kooperation in anderen Politikfeldern. Nationale Ebene (8.1. Beschäftigungspakt Zeitz in Sachsen-Anhalt. - 8.2. Die Rege mbH Bielefeld. - 8.3. Modularisierung in der beruflichen Bildung. - 8.4. Bundesanstalt für Arbeit - Programm FAIR. - 8.5. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung - Modellvorhaben zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Arbeitsämtern und Sozialhilfeträgern. - 8.6. Bund-Länder-Programm - "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" - 8.7. Land Berlin: "Sozialorientierte Stadtentwicklung". - 8.8. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Modellprogramm "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten"). - Internationale Ebene (8.9. Kooperation in der beruflichen Bildung in den Niederlanden. - 8.10. Kooperation in der beruflichen Bildung in Frankreich). - 9. Kooperationsansätze in den Förderprogrammen der Europäischen Union. - 10. Empfehlungen. Kooperation und rechtliche Regelungen. - 11. Empfehlungen. Vorschläge für Strukturmodelle. - 12. Zusammenrfassung und Ausblick. (HoF/Text übernommen
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