15 research outputs found
Bericht vom 5. VIVO-Workshop 2021
Der 5. VIVO-Workshop 2021 wurde bedingt durch die Corona-Pandemie als virtuelle Veranstaltung durchgeführt. In den Vorträgen konnten sich 116 registrierte Teilnehmende zu VIVO-Projekten, rechtlichen Fragen rund um Datenschutz und Dienstvereinbarungen und verschiedenen weiteren Themen rund um die Open-Source-Software VIVO, Forschungsinformationen und Forschungsinformationssysteme informieren. Eine begleitende Umfrage gibt Einsicht in technische und inhaltliche Bedarfe der Community. Als zu priorisierende Weiterentwicklung wurde die Interoperabilität mit operativen Systemen der Einrichtungen identifiziert
Entwicklung eines Zeitschriften-Recherchetools für das Open-Access-Publizieren im Rahmen von open-access.network
Schönfelder N, Kohorst P. Entwicklung eines Zeitschriften-Recherchetools für das Open-Access-Publizieren im Rahmen von open-access.network. In: Kolloquium Wissensinfrastruktur. Universität Bielefeld - BieColl; 2021.Der Fokus des BMBF-geförderten Verbundprojekts "open-access.network" liegt auf der Bereitstellung von unterschiedlichen Informations-, Fortbildungs- und Vernetzungsformaten. Dabei ist "open-access.network" nicht nur der Name des Verbundprojekts, sonder auch die Domain der neuen Informationsplattform. Das Bielefelder Arbeitspaket "Datenbanken" umfasst dabei die Entwicklung eines Zeitschriften-Recherchetools für das Open-Access-Publizieren, das ein Service der Informationsplattform werden wird. Es soll Wissenschafter*innen dabei unterstützen das für ihren Artikel optimale Publikationsorgan - unter Berücksichtigung von Open-Access-Publikationskosten - zu finden. Im Kolloquium werden die Datengrundlage, die technische Implementierung sowie der Entwicklungsstand vorgestellt
Erste Schritte zur hochschulweiten Einführung der ORCID iD an der Universtität Bielefeld
Peil V, Kohorst P. Erste Schritte zur hochschulweiten Einführung der ORCID iD an der Universtität Bielefeld. Presented at the 106. Deutscher Bibliothekartag, Frankfurt a.M.Motiviert durch das ORCID-DE-Projekt hat sich die Universität Bielefeld dazu entschieden, in ihrem Publikationsmanagementsystem PUB den Autorenidentifikator ORCID-ID einzuführen. Ziele der ORCID-Integration an der Universtität Bielefeld sind die Verbreitung der ORCID-ID als einheitlichen Autorenidentifikator in der Wissenschaftscommunity, Unterstützung der Wissenschaftler in allen Belangen des Publizierens, Verbesserung der Services durch PushPull-Möglichkeiten via ORCID und nicht zuletzt die Verbesserung der Metadatenqualität. Für die optimale Pflege von Publikationslisten sollen die Push- und Pull-Funktionalitäten des ORCID-Services eingesetzt. Im Einzelnen bedeutet dies, dass über die ORCID-Verknüpfung Publikationsdaten aus PUB in das ORCID-Profil des Wissenschaflers exportiert werden können. Im umgekehrten Fall soll schon bei der Einreichung einer Publikation die ORCID-ID des Autors obligatorisch angegeben werden (viele Verlage haben sich dazu verpflichtet). Über die Meldung der Publikation bei crossref.org werden die Daten auch in ORCID sichtbar. Mit Hilfe eines Notification Services von ORCID werden die Daten schließlich automatisch in das Publikationsmanagementsystem der Universität eingespeist, was einen erheblichen Mehrwert und einen stark vereinfachten Pflegeaufwand für Forschende darstellt. Zukünftig soll die ORCID-ID in das Identätsmanagement der Universität aufgenommen werden. Dies würde perspektivisch auch Single-Sign-On-Dienste über diesen globalen Identifier ermöglichen
oa.finder: Ein Online-Service für die Suche nach Zeitschriften zum Open-Access-Publizieren
Schönfelder N, Kohorst P. oa.finder: Ein Online-Service für die Suche nach Zeitschriften zum Open-Access-Publizieren. Presented at the 111. BiblioCon, Hannover.Im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts open-access.network hat die UB Bielefeld einen neuen Online-Service für die Suche nach Zeitschriften zum Open-Access-Publizieren entwickelt – den „oa.finder“. Dieses Tool richtet sich an Wissenschaftler*innen auf der Suche nach geeigneten Publikationsmöglichkeiten und kann ebenso von Kolleg*innen im Rahmen der Publikationsberatung eingesetzt werden.
Inzwischen gibt es vielfältige Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens für die unterschiedlichsten Wissenschaftsgebiete. Der „oa.finder“ kann dabei unterstützen, unter der Vielzahl von elektronischen Zeitschriften und Förderbedingungen den geeigneten Publikationsort im Open Access für das eigene Manuskript zu finden. Seine aus öffentlich zugänglichen Datenquellen aufbereitete Datenbank umfasst derzeit über 55.000 Zeitschriftentitel mit Informationen zu Open Access, der Fachdisziplin und dem Impact. Des Weiteren informiert er über Open-Access-Publikationsgebühren (APCs), sowie über Finanzierungsmöglichkeiten über Transformationsverträge und mögliche Kostenübernahme im Rahmen von Publikationsfonds deutscher Wissenschaftseinrichtungen. Er bietet umfangreiche Filter- und Sortiermöglichkeiten für das schnelle Auffinden geeigneter Publikationsorte. Es ist geplant, über den „oa.finder“ künftig auch eine Recherchefunktion über Verlage anzubieten, die Monographien, Sammelbände und Konferenzschriften im Open Access publizieren.
Der Beitrag beleuchtet das Desiderat, das die Entwicklung des „oa.finder“ motiviert hat, die Konstruktionsweise des „oa.finder“ (Datenquellen, -aufbereitung und -Merging-Prozesse, Front- und Back-End), sowie Möglichkeiten den „oa.finder“ auf externen Webseiten einzubinden