19 research outputs found
Segregation of the sexes and school achievements. A look at German and English studies
In Deutschland konnten Mädchen in getrenntem Physikanfangsunterricht besser abschneiden als in gemischtem. Nach englischen Untersuchungen profitieren sowohl Mädchen als auch Jungen von sogenanntem \u27Single sex\u27 Unterricht. Andere Untersuchungen konnten in beiden Ländern keine Schulleistungsunterschiede feststellen. Auf welche Wirk-Prozesse könnte dies zurückzuführen sein? (DIPF/Orig.)In Germany girls performed better during their initial stages of learning physics when taught in separate classes than in mixed ones. According to English investigations girls as well as boys profit from so-called, \u27Single sex\u27 lessons. Other research results did not show differences in achievement in both countries. Which variables can be made responsible for these results? (DIPF/Orig.
Achievement and gender. The British debate on school failure of boys
Benachteiligt die Schule die Jungen? In englischen Schulen sind die versagenden Schüler auf jeden Fall Anlass zu großer Besorgnis. Der Trend, dass Schülerinnen in den Examen zum Schulabschluss im Vergleich zu den Schülern immer erfolgreicher werden, hat in England eine Reihe von Debatten ausgelöst. Daraus resultieren Fragen für die deutsche Diskussion um Leistung und Geschlecht. (DIPF/Orig.)Does the school disadvantage the boys? In English schools the failure of male pupils is in any case reason for great concern. The trend of girls becoming increasingly more successful in the examinations GCSE and GCE A Level in comparison with boys caused animated debates in England. This raises questions concerning the implications of this development for the German discussion on gender and achievement. (DIPF/Orig.
Geschlechterdifferenzen bei den Schulleistungen – empirische Forschungen aus England und Deutschland im Vergleich
Geschlechterdifferenzen bei den Schulleistungen sind kultur- und kontextabhängig sowie historisch wandelbar. Dies zeigen nicht zuletzt die internationalen Schulleistungsstudien. Der Vergleich der an diesen Studien teilnehmenden Länder verdeutlicht, dass Geschlechterunterschiede bei den gemessenen Schulleistungen unterschiedlich groß sind. Sie sind nicht zwangsläufig und unvermeidbar. Es gelingt den Bildungssystemen einzelner Länder unterschiedlich gut, Mädchen und Jungen schulisch zu bilden. (DIPF/Orig.
Hanna Kiper / Susanne Miller / Christian Palentien / Carsten Rohlfs (Hrsg.): Lernarrangements fĂĽr heterogene Gruppen. Lernprozesse individuell gestalten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2008 (262 S.) [Rezension]
Rezension von: Hanna Kiper / Susanne Miller / Christian Palentien / Carsten Rohlfs (Hrsg.): Lernarrangements fĂĽr heterogene Gruppen. Lernprozesse individuell gestalten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2008 (262 S.; ISBN 978-3-7815-1640-3; 19,00 EUR)
Gisela Steins (Hg.): Geschlechterstereotype in der Schule – Realität oder Mythos. Lengerich: Pabst Science Publishers 2008
Für das besprochene Buch haben einige ehemalige Student/-innen der Herausgeberin, der Professorin für Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie Gisela Steins, ihre Abschlussarbeit zusammengefasst. Die meisten Beiträge befassen sich mit kleineren empirischen Studien zum Thema Schule und Geschlecht. Gisela Steins selbst hat eine längere Einführung und knappe Überleitungen zwischen den Aufsätzen verfasst. Die Artikel der Student/-innen sind teilweise interessant, aber es stellt sich die Frage, für welche Leserschaft dieses Buch gedacht ist.<br>This book introduces a selection of examinations written for the First State Board Examination for prospective teachers. Former students of the editor, Dr. Gisela Steins, a professor for general psychology and social psychology, each summarized their final papers in essays. Most of the essays contain smaller empirical studies on the topic of school and gender. The two final contributions deal with the themes of body disaffection and the sensitization of school children toward processes of stigmatization using the example of obesity. Gisela Steins herself composed an introduction as well as short transitions between the articles. The students’ articles are for the most part interesting, although the question remains at to the book’s intended audience
Review of: Gisela Steins (Hg.): Geschlechterstereotype in der Schule – Realität oder Mythos. Lengerich: Pabst Science Publishers 2008
Für das besprochene Buch haben einige ehemalige Student/-innen der Herausgeberin, der Professorin für Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie Gisela Steins, ihre Abschlussarbeit zusammengefasst. Die meisten Beiträge befassen sich mit kleineren empirischen Studien zum Thema Schule und Geschlecht. Gisela Steins selbst hat eine längere Einführung und knappe Überleitungen zwischen den Aufsätzen verfasst. Die Artikel der Student/-innen sind teilweise interessant, aber es stellt sich die Frage, für welche Leserschaft dieses Buch gedacht ist.This book introduces a selection of examinations written for the First State Board Examination for prospective teachers. Former students of the editor, Dr. Gisela Steins, a professor for general psychology and social psychology, each summarized their final papers in essays. Most of the essays contain smaller empirical studies on the topic of school and gender. The two final contributions deal with the themes of body disaffection and the sensitization of school children toward processes of stigmatization using the example of obesity. Gisela Steins herself composed an introduction as well as short transitions between the articles. The students’ articles are for the most part interesting, although the question remains at to the book’s intended audience
Geschlechterreflektierte Professionalisierung – Geschlecht und Professionalität in pädagogischen Berufen. Eine Einführung
Der Beitrag zeigt die Zusammenhänge zwischen Geschlecht und Professionalität in Bezug auf pädagogische Handlungsfelder auf. Hierzu werden gängige Professionalisierungetheorien einander gegenübergestellt und in eine Relation zu älteren wie neuen Ansätzen der Geschlechterforschung gesetzt. Die historische Verschränkung der Diskurse ist genauso Thema wie aktuelle Entwicklungen: Widersprüche werden aufgezeigt, aber auch Korrespondenzen sowie Transformationen im Spannungsverhältnis von Theorie, Politik und Praxis