7 research outputs found

    Measuring Teachers' Social-Emotional Competence: Development and Validation of a Situational Judgment Test

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    Teachers' social-emotional competence is considered important in order to master the social and emotional challenges inherent in their profession and to build positive teacher-student relationships. In turn, this is key to both teachers' occupational well-being and positive student development. Nonetheless, an instrument assessing the profession-specific knowledge and skills that teachers need to master the social and emotional demands in the classroom is still lacking. Therefore, we developed the Test of Regulation in and Understanding of Social Situations in Teaching (TRUST), which is a theory-based situational judgment test measuring teachers' knowledge about strategies for emotion regulation and relationship management in emotionally and socially challenging situations with students. Results from three studies (N = 166 in-service teachers, N = 73 in-service teachers, N = 107 pre-service teachers) showed satisfactory internal consistency for both the emotion regulation and relationship management subtests. Furthermore, confirmatory factor analyses supported the differentiation between the two facets of social-emotional competence. Regarding convergent validity, results from Study 3 revealed a positive association between the profession-specific TRUST and pre-service teachers' general emotional intelligence. Furthermore, small to moderate correlations with the Big Five personality traits provided evidence for the discriminant validity of TRUST. In Studies 1 and 2, we found evidence for a correlation with external criteria, that is, teachers with higher test scores reported providing more emotional support for students and having better teacher-student relationships. For teachers' occupational well-being, we found a link with symptoms of depersonalization and job satisfaction, but none for emotional exhaustion. We will discuss the use of TRUST in research, for the evaluation of interventions, in teacher education, and professional development and will illustrate ideas for enhancing the tool

    Training zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz von Lehramtsstudierenden

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    Der Übergang in die berufliche Praxis stellt für viele Lehramtskandidatinnen und Lehramtskandidaten eine große Herausforderung dar. Besonders nicht gelingende, kon-fliktreiche soziale Interaktionen mit Schülerinnen und Schülern werden als häufigste Stres-soren der Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger genannt. Eine bessere Vorbereitung auf die Quantität und Qualität der sozialen Herausforderungen des Unterrichtens im Rah-men der universitären Ausbildung könnte das Stresserleben beim Berufseinstieg verrin-gern. Als zentrale Voraussetzung für die Gestaltung gelingender sozialer Interaktionen gilt die sozial-emotionale Kompetenz. Entsprechend stellt der vorliegende Beitrag ein Trai-ningsprogramm zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenz für Lehramtsstudie-rende vor. Es ist auf die Durchführung innerhalb eines Semesters angelegt und sieht sowohl die Vermittlung theoretischen Wissens als auch die Übung praktischer Handlungsweisen vor, sodass Lehramtsstudierende adäquat auf die sozialen Herausforderungen der berufli-chen Praxis vorbereitet werden. Das Trainingsprogramm wird von den Studierenden positiv angenommen und als hilfreich für die zukünftige berufspraktische Tätigkeit eingeschätzt. Die Wirksamkeitsevaluation zeigte eine Förderung des Wissens über Emotionen, der Regu-lation von Emotionen und der sozialen Fähigkeiten, die zentrale Bestandteile der sozial-emotionalen Kompetenz darstellen. Ebenso berichteten die Teilnehmenden nach dem Be-such des Trainings ein größeres affektives Wohlbefinden

    Annotations on the validity of aptitude-diagnostic procedures among future teachers

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    Die Identifikation der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Voraussetzung für erfolgreiches Lehrerhandeln sind, ist von wissenschaftlichem und bildungspolitischem Interesse. Aktuell liegen unterschiedliche Testverfahren vor, die dafür konzipiert wurden, vor dem Eintritt in die Lehramtsausbildung die Studier- bzw. Berufseignung von Lehrkräften festzustellen. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, vor dem Hintergrund der allgemeinen Studien- und Eignungsdiagnostik und der Forschung zur professionellen Kompetenz von Lehrkräften, die zentralen Herausforderungen eignungsdiagnostischer Verfahren für angehende Lehrkräfte in Hinblick auf ihre diagnostische Zielstellung, die Wahl der Kriterien und der Prädiktoren abzuleiten. Vor diesem Hintergrund wird anschließend diskutiert, wie gut es den aktuellen Verfahren gelingt, diese Anforderungen zu bewältigen, welchen Beitrag sie zur Vorhersage von Studien- und Berufserfolg von Lehrkräften leisten (können), aber auch welche Grenzen ihrer Aussagekraft gesetzt sind. (DIPF/Orig.)The identification of competencies and skills which constitute a prerequisite for successful teaching is of both scientific and educational-political interest. At present, different test methods are available, which were conceived to determine the students´ aptitude for studying and practicing the teaching profession before entering teacher training. Against the background of general diagnostics applied to determine aptitude and of research on the professional competence among teachers, the authors aim at deducing the central challenges of aptitude-diagnostic procedures for future teachers with regard to their diagnostic aim and to the choice of criteria and of predictors. On this basis, they then discuss in how far the procedures used today succeed in dealing with these challenges, how they (can) contribute to the prediction of scholastic and professional success among teachers, and what defines the limits of their significance and validity. (DIPF/Orig.

    „Ich war ein Roboter“: Chancen des Einsatzes von Telepräsenzrobotern in Hochschule und Schule

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    Wolff F, Köller MM. „Ich war ein Roboter“: Chancen des Einsatzes von Telepräsenzrobotern in Hochschule und Schule. Schulmanagement. 2020;4:32-35

    Was motiviert Schülerinnen und Schüler für das Lehramt?: Fragebogen zur Erfassung der Motivationen für die Berufswahl Lehramt bei Schülerinnen und Schülern (FEMOLA-S)

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    Lehramtsstudierende mit ausgeprägten intrinsischen Berufswahlmotivationen zeigen eine höhere Studienzufriedenheit und bessere Studienleistungen. In der bisherigen Forschung zu lehramtsspezifischer Berufswahl werden zwei Fragen nicht beantwortet, die für die Rekrutierung zukünftiger Lehramtsstudierender relevant sind: Erstens ist – ohne die Verwendung einer Kontrollgruppe oder einer Stichprobe vor Studienwahl – nicht klar, ob die erfassten Berufswahlmotivationen für die lehramtsspezifische Berufswahl von Schülerinnen und Schülern relevant sind. Zweitens existiert kein Instrument, mit dem lehramtsspezifische Berufswahlmotivationen bei Schülerinnen und Schülern erhoben werden können. Daher wurde mit dem Fragebogen zur Erfassung der Motivation für die Wahl des Lehramtsstudiums (FEMOLA; Pohlmann & Möller, 2010) ein im deutschsprachigen Raum etabliertes Instrument adaptiert und in drei Stichproben an N = 215, N = 278 und N = 350 Schülerinnen und Schülern einer empirischen Prüfung unterzogen. Die Struktur des neu entwickelten FEMOLA-S bildet Komponenten der intrinsischen (Pädagogisches Interesse und Interesse an Wissensvermittlung) und extrinsischen Berufswahlmotivationen (Soziale Einflüsse, Nützlichkeit, Geringe Schwierigkeit des Studiums) ab, die eine gute Passung zu den erhobenen Daten zeigen. Die intrinsische Berufswahlmotivation erlaubte im Gegensatz zur extrinsischen eine Vorhersage der lehramtsspezifischen Berufswahlintention von Schülerinnen und Schülern, auch über die in der Berufswahlforschung häufig verwendeten beruflichen Interessenstypen nach Holland (1997) hinaus. Mögliche Anwendungsfelder des entwickelten Fragebogens und die Implikationen der Ergebnisse für die Gewinnung von geeigneten Lehramtsstudierenden werden diskutiert
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