116 research outputs found

    Gender stereotypes in leadership: Analyzing the content and evaluation of stereotypes about typical, male, and female leaders

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    IntroductionPrevious research often examined gender stereotypes in leadership with ratings on predetermined gendered characteristics concerning leaders’ agency and communality (i.e., explicit measures). The aim of the present study was to broaden the understanding of gender stereotypes in leadership by taking more subtle approaches, that focus on what men and women actually ascribe to typical, male, and female leaders and how they implicitly evaluate them.MethodsAn online survey collected (a) free associations which reflect social representations (e.g., dominant, empathic), (b) evaluations of the given associations as negative, neutral, or positive, and (c) ratings on Peabody’s semantic differential combining non-gendered adjective pairs to an evaluative component of a typical leader, a male leader, and a female leader.ResultsUsing the approach of social representations by analyzing 2,842 free associations from 194 participants shows the predominant gender stereotypes. Ratings of the free associations revealed that women evaluate characteristics associated with female leaders more negatively than those associated with typical leaders and male leaders. By contrast, using the evaluative component of non-gendered adjective pairs shows that typical and female leaders were often rated more positively than male leaders and that women were more likely to devalue male leaders.DiscussionDirectly asking about leaders (i.e., associations) might retrieve participants’ gender stereotypes, whereas when using non-direct questions (i.e., evaluation component of adjective pairs) gender stereotypes might be less prominent. Thus, when evaluating leaders, practitioners and researchers should consider whether these evaluations were obtained explicitly or implicitly to assess potential influences of gender stereotypes

    Einfluss von Wissbarkeit und social takeover bei sequentiellen Entscheidungen

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    Ausgehend von frĂŒheren Untersuchungen zu sequentiellen Entscheidungen, sollte das vorliegende Experiment EinflĂŒsse auf der individuellen und sozialen Ebene, die auf das Entscheidungsverhalten wirken, untersuchen. Als individuelle Ebene wurde jenes Entscheidungsverhalten gesehen, bei dem es zu keiner zwischenmenschlichen Interaktion kommt, wohingegen der Ausgangspunkt der sozialen Ebene Interaktion ist. In der Untersuchung wurde das Wissen einer dritten Person ĂŒber die optimale Entscheidung manipuliert, wobei diese Person nicht mit dem EntscheidungstrĂ€ger interagierte. Die Manipulation der Interaktion beruht auf einer Situation die Hoelzl und Loewenstein (2005) social takeover nannten. Social takeover beschreibt eine Situation in der eine Person von den vorangegangenen Investitionen einer anderen Person profitiert, wenn diese Person ihre Investition abbricht. Auf Grund der Ergebnisse von Studien ĂŒber das Wissen anderer Personen und social takeover wurde angenommen, dass die Investitionsbereitschaft sinkt, wenn eine dritte Person besser informiert ist als der EntscheidungstrĂ€ger, und dass die Investitionsbereitschaft steigt, wenn vorangegangene Investitionen des EntscheidungstrĂ€gers an eine weitere Person ĂŒbergeben werden sollen. FĂŒr das Experiment wurde ein Kartenstapel mit 60 Karten verwendet, wovon eine Karte der Joker und die anderen Karten Nieten waren. Die TeilnehmerInnen konnten mit einem der 30 erhaltenen Jetons die oberste Karte des Stapels aufdecken, wurde der Joker gekauft, erhielt der oder die TeilnehmerIn 30 Jetons, wurde eine Niete aufgedeckt, wurde nichts ausbezahlt. In die ersten fĂŒnf Karten musste investiert werden, danach konnte die Investition jederzeit abgebrochen werden, jedoch konnte nur ein Maximum von 30 Jetons eingesetzt werden. Weiters endete das Spiel, wenn der Joker aufgedeckt wurde. JedeR TeilnehmerIn nahm eine der drei Positionen des Spiels ein, wobei jede Position wĂ€hrend der drei DurchgĂ€nge einmal pro TeilnehmerIn gespielt wurde. Der oder die TeilnehmerIn an der Position „erster Spieler“ begann zu investieren, der- oder diejenige an der Position „zweiter Spieler“ beobachtete das Spiel des „ersten Spielers“ und TeilnehmerInnen an der Position „Mischer“ musste die Karten mischen. Nachdem das Experiment beendet war, fĂŒllten die TeilnehmerInnen einen Fragebogen aus, der eine Skala enthielt, welche die Neigung sich mit anderen Personen zu vergleichen misst. Das experimentelle 2 (kein wissender Dritter versus wissender Dritter) x 2 (kein social takeover versus social takeover) Design manipulierte das Wissen einer dritten Person und die Weitergabe der vorangegangenen Investitionen. Die Manipulation wissender Dritter sah vor, dass dem „Mischer“ die Position des Jokers bekannt war, wohingegen bei der Bedingung kein wissender Dritter dem „Mischer“ die Jokerposition unbekannt war. Bei der Manipulation social takeover wurde der Kartenstapel, nachdem der „erste Spieler“ seine Investition beendet hatte, an den „zweiten Spieler“ ĂŒbergeben. Die Bedingung kein social takeover sah vor, dass ein neues Spiel begonnen wurde. Von Interesse fĂŒr die Untersuchung war, inwiefern die Investitionsbereitschaft des „ersten Spielers“ durch die Manipulation der unabhĂ€ngigen Variablen beeinflusst wurde. Die Kaplan-Meier Analyse zeigte, dass sich die vier Bedingungen marginal von einander unterschieden. Die Analyse der beiden Haupteffekte social takeover und wissender Dritter ergab, dass der wissende Dritte keinen Einfluss auf die Investitionsbereitschaft des „ersten Spielers“ hatte, jedoch die Manipulation, ob der Kartenstapel an den „zweiten Spieler“ ĂŒbergeben wurde. Die Analyse zeigte, dass in der social takeover Situation signifikant kĂŒrzer investiert wurde als in der kein social takeover Situation. Dies widerspricht der angenommenen Hypothese und den vorliegenden Ergebnissen von Hoelzl und Loewenstein (2005), die besagen, dass in einer social takeover Situation lĂ€nger an Investitionen festgehalten wird, als in Situationen bei denen niemand von vorhergegangenen Investitionen profitiert. Da die Eigenschaft sich mit anderen zu vergleichen einen Einfluss auf das Ergebnis zu social takeover haben könnte, wurde ein Mediansplit fĂŒr hohe und niedrige social comparison orientation durchgefĂŒhrt. Das signifikante Ergebnis, dass Personen in einer social takeover Situation lĂ€nger investieren als Personen die sich in keiner social takeover Situation befinden, wurde nur bei Personen mit hoher social comparison orientation festgestellt. Bei Personen mit niedriger social comparison orientation ergab sich kein Unterschied zwischen den social takeover Bedingungen. Die der Literatur und der Hypothese widersprechenden Ergebnisse zu social takeover im vorliegenden Experiment werden durch Abweichungen vom Originalexperiment argumentiert. In der Studie von Hoelzl und Loewenstein (2005) wurden reelle finanzielle Anreize verwendet, wohingegen das vorliegende Experiment Jetons verwendete. Ein weiterer auffĂ€lliger Unterschied der Experimente ist, dass das Original Murmeln, die aus einem Bingo-Korb gezogen wurden, verwendete und die aktuelle Studie einen Kartenstapel bei dem die oberste Karte aufgedeckt wurde. Die Wahrnehmung des Ziehens einer Murmel aus einem Bingo-Korb könnte als zufĂ€lliger erlebt werden, als das Aufdecken der obersten Karte eines Stapels. Auch das nicht signifikante Ergebnis zu wissender Dritter könnte auf Unterschiede zwischen der Originalstudie von Chow und Sarin (2002) und dem vorliegenden Experiment zurĂŒckgefĂŒhrt werden. In der vorangegangen Studie wurde das Wissen des Versuchsleiters manipuliert, wohingegen im aktuellen Experiment das Wissen eines oder einer anderen TeilnehmerIn manipuliert wurde. Eine ErklĂ€rung fĂŒr die Ergebnisse ist, dass andere TeilnehmerInnen weniger AutoritĂ€t als ein Versuchsleiter ausstrahlen und der oder die SpielerIn annimmt, dass eine andere TeilnehmerIn die selben mangelhaften Entscheidungen treffen wĂŒrde

    Freiwillige und erzwungene Kooperation in sozialen Dilemmata

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    Ziel der Dissertation war es die von Kirchler (2007) aufgestellten Annahmen zu freiwilliger und erzwungener Kooperation nĂ€her zu beleuchten, zu erweitern und anhand verschiedener sozialer Dilemmata zu ĂŒberprĂŒfen. Dazu wurde in einem theoretischen Artikel das Modell ausfĂŒhrlich im Bereich des sozialen Dilemmas der Steuerehrlichkeit dargestellt. Außerdem wurden mögliche dynamische Effekte der Dimensionen Vertrauen in die AutoritĂ€ten und Macht der AutoritĂ€ten diskutiert (erster Beitrag). Ausgehend von den Annahmen, dass es Unterschiede zwischen der Intention freiwillig zu kooperieren und der Intention erzwungen zu kooperieren gibt, wurde ein Frageninventar entwickelt, das unter anderem freiwillige und erzwungene Kooperation erhebt (zweiter Beitrag). In drei empirischen Artikeln wurden unterschiedliche Annahmen des „Slippery Slope Modells“ in verschiedenen sozialen Dilemmata untersucht (dritter Beitrag, vierter Beitrag und fĂŒnfter Beitrag).The dissertation aimed at investigating, broadening, and testing the assumptions by Kirchler (2007) on different social dilemmas. For that purpose the framework was described carefully in the area of the social dilemma of paying taxes in a theoretical article. Besides possible dynamic effects between the dimensions trust in authorities and power of authorities were discussed (first contribution). Based on the assumptions that there is a difference between the intention to cooperate voluntarily and the intention to cooperate enforced an inventory, which among other things surveys voluntary and enforced cooperation, was developed (second contribution). In three empirical articles different assumptions of the “Slippery Slope Framework” were examined in different social dilemmas

    Optimal definition of biological tumor volume using positron emission tomography in an animal model

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    BACKGROUND: The goal of the study is to investigate (18)F-fluorodeoxyglucose positron emission tomography ((18)F-FDG-PET)’s ability to delineate the viable portion of a tumor in an animal model using cross-sectional histology as the validation standard. METHODS: Syngeneic mammary tumors were grown in female Lewis rats. Macroscopic histological images of the transverse tumor sections were paired with their corresponding FDG micro-PET slices of the same cranial-caudal location to form 51 pairs of co-registered images. A binary classification system based on four FDG-PET tumor contouring methods was applied to each pair of images: threshold based on (1) percentage of maximum tumor voxel counts (C(max)), (2) percentage of tumor peak voxel counts (C(peak)), (3) multiples of liver mean voxel counts (C(liver)) derived from PERCIST, and (4) an edge-detection-based automated contouring system. The sensitivity, which represented the percentage of viable tumor areas correctly delineated by the gross tumor area (GTA) generated from a particular tumor contouring method, and the ratio (expressed in percentage) of the overestimated areas of a gross tumor area (GTA(OE))/whole tumor areas on the macroscopic histology (WTA(H)), which represented how much a particular GTA extended into the normal structures surrounding the primary tumor target, were calculated. RESULTS: The receiver operating characteristic curves of all pairs of FDG-PET images have a mean area under the curve value of 0.934 (CI of 0.911–0.954), for representing how well each contouring method accurately delineated the viable tumor area. FDG-PET single value threshold tumor contouring based on 30 and 35 % of tumor C(max) or C(peak) and 6 × C(liver) + 2 × SD achieved a sensitivity greater than 90 % with a GTA(OE)/WTA(H) ratio less than 10 %. Contouring based on 50 % of C(max) or C(peak) had a much lower sensitivity of 67.2–75.6 % with a GTA(OE)/WTA(H) ratio of 1.1–1.7 %. Automated edge detection was not reliable in this system. CONCLUSIONS: Single-value-threshold tumor contouring using (18)F-FDG-PET is able to accurately delineate the viable portion of a tumor. 30 and 35 % of C(max), 30 and 35 % of C(peak), and 6 × C(liver) + 2 × SD are three appropriate threshold values to delineate viable tumor volume in our animal model. The commonly used threshold value of 50 % of C(max) or C(peak) failed to detect one third of the viable tumor volume in our model

    Effects of the similarity between mentees and mentors on the evaluation of the ‘Mentoring for Migrants Program’

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    The Mentoring for Migrants Program aims to increase migrants’ chances in the Austrian labour market. Results of the online questionnaire (N=177) showed that the program was evaluated positively by the mentored migrants. No relation was found between objective similarity in the sociodemographic background of the mentees and mentors and the program’s evaluation. However, the evaluation of the program also increased with the increasing subjectively perceived similarity. The time mentees and mentors spent together partly mediated this relationship. It is discussed that matching mentees and mentors according to their attitudes could positively influence the program’s success

    FlexibilitÀt und Struktur am Beispiel einer Lehrveranstaltung im Blended-Learning-Design

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    Die Nutzung neuer Technologien fĂŒr die Gestaltung von Lernprozessen ist ein zentrales Thema im Hochschuldiskurs. Damit verbunden ist die Forderung nach FlexibilitĂ€t beim Lernen und die Öffnung der Hochschulen fĂŒr nicht-traditionelle Studierende. Der Werkstattbericht stellt anhand einer Lehrveranstaltung am Beginn eines Bachelorstudiums in einem Fernstudiengang Aspekte des Blended Learnings vor. Es wird aufgezeigt, wie in diesem Kontext FlexiblititĂ€t beim Lernen ermöglicht und durch den gezielten Einsatz strukturgebender Elemente gleichzeitig einer mangelnden Integration und Kommunikation sowie möglichen SchwĂ€chen in der SelbststeuerungsfĂ€higkeit der Studierenden begegnet werden kann

    The Molecular Mechanism of B Cell Activation by toll-like Receptor Protein RP-105

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    The B cell–specific transmembrane protein RP-105 belongs to the family of Drosophila toll-like proteins which are likely to trigger innate immune responses in mice and man. Here we demonstrate that the Src-family protein tyrosine kinase Lyn, protein kinase C ÎČ I/II (PKCÎČI/II), and Erk2-specific mitogen-activated protein (MAP) kinase kinase (MEK) are essential and probably functionally connected elements of the RP-105–mediated signaling cascade in B cells. We also find that negative regulation of RP-105–mediated activation of MAP kinases by membrane immunoglobulin may account for the phenomenon of antigen receptor–mediated arrest of RP-105–mediated B cell proliferation

    The NANOGrav 12.5-Year Data Set: Polarimetry and Faraday Rotation Measures from Observations of Millisecond Pulsars with the Green Bank Telescope

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    In this work, we present polarization profiles for 23 millisecond pulsars observed at 820 MHz and 1500 MHz with the Green Bank Telescope as part of the NANOGrav pulsar timing array. We calibrate the data using Mueller matrix solutions calculated from observations of PSRs B1929+10 and J1022+1001. We discuss the polarization profiles, which can be used to constrain pulsar emission geometry, and present both the first published radio polarization profiles for nine pulsars and the discovery of very low intensity average profile components ("microcomponents") in four pulsars. Using the Faraday rotation measures, we measure for each pulsar and use it to calculate the Galactic magnetic field parallel to the line of sight for different lines of sight through the interstellar medium. We fit for linear and sinusoidal trends in time in the dispersion measure and Galactic magnetic field and detect magnetic field variations with a period of one year in some pulsars, but overall find that the variations in these parameters are more consistent with a stochastic origin.Comment: 35 pages, 21 figures. Accepted to Ap
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