229 research outputs found

    Empirische Forschung zum Personalmanagement in Kulturbetrieben: Ein LiteraturĂŒberblick

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    Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, eine systematische Bestandsaufnahme zum Status quo der Personalforschung im Kulturbereich vorzunehmen. In die Untersuchung einbezogen wurden Studien, die sich empirisch mit dem Thema auseinandersetzen und im deutsch- und englischsprachigen Raum in Fachzeitschriften mit 'peer review'-Verfahren erschienen sind. Insgesamt konnten in 15 Journals 23 Studien identifiziert werden, davon waren 17 in englisch- und 6 in deutschsprachigen Zeitschriften erschienen. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Forschung noch in ihren AnfĂ€ngen steckt und LĂŒcken aufzeigt. So dominiert in allen untersuchten Sparten das Thema PersonalfĂŒhrung, andere Aufgabenfelder werden nur ansatzweise diskutiert (Personalentwicklung) oder bleiben unberĂŒcksichtigt. Auch beschrĂ€nken sich die Analysen vorrangig auf die Mitarbeitergruppen der KĂŒnstler und FĂŒhrungskrĂ€fte; die fĂŒr die Leistungserstellung im Kulturbereich gleichfalls relevante Gruppe des Servicepersonals wird vernachlĂ€ssigt. Unter BerĂŒcksichtigung von GĂŒtekriterien empirischer Forschung wie ReprĂ€sentativitĂ€t, ReabilitĂ€t und ValiditĂ€t kann der Stand der Forschung nur fĂŒr den Orchesterbereich als ausgereift bezeichnet werden; die Forschung sowohl im Museums- als auch im Theaterbereich ist derzeit noch rein explorativ ausgelegt. Limitationen der Studie können sich aus der Verwendung der Suchkriterien und damit der potenziellen NichtberĂŒcksichtigung eigentlich relevanter BeitrĂ€ge ergeben.The aim of the paper is to provide a systematic review of human resource management in the cultural sector. The study includes research in German and English published in peer-reviewed journals. A total of 23 studies in 15 journals were identified. The results show that empirical research on human resource management in the cultural sector is still in its infancy. Additionally, leadership is the dominant topic. Other relevant topics (i.e. human resource development) are still underrepresented or not considered at all. Also, the studies mostly concentrate on artists and managers. Other relevant employee groups (i.e. service or front line staff) have not been examined so far. While research on orchestras is quite well developed, research in the fields of museums and theatres is still entirely explorative. Limitations of the study may concern the use of key words and the non-consideration of actually relevant studies

    Holzkleinfeuerungsanlagen in Sachsen

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    Die Hochrechnung von Befragungsergebnissen zeigt, dass in Sachsen etwa 400.000 Holzkleinfeuerungsanlagen (HKFA) betrieben werden. Es handelt sich dabei ĂŒberwiegend um kleinere, handbeschickte Anlagen, die oft nicht Ă€lter als zehn Jahre sind. Etwa 60 Prozent davon stehen in Haushalten im lĂ€ndlichen Raum. Besonders viele HKFA wurden 2006 errichtet. Holzkleinfeuerungsanlagen erhöhen die Luftbelastung, insbesondere die Feinstaubwerte PM10. Betroffen sind vor allem lĂ€ndliche Gebiete. Allerdings werden dort kaum PM10-Grenzwerte ĂŒberschritten. Die regionale Hintergrundbelastung wirkt sich aber mittelbar auf die PM10-GrenzwertĂŒberschreitungen in den StĂ€dten aus. HKFA fĂŒhrten beispielsweise bei einer innerstĂ€dtischen Messstation in Dresden zu einer um bis zu 3,4 ÎŒg/m3 höheren PM10-Belastung im Winter

    Der Kunstmarkt im Internet

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    LuftqualitÀt in Riesa: Ergebnisse der Sondermessung 2008/2009

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    Die Sondermessung in Riesa wurde von September 2008 bis August 2009 - die Bestimmung von Dioxinen, Furanen und polychlorierten Biphenylen im Staubniederschlag noch bis Dezember 2009 - durchgefĂŒhrt. Sie diente zur ÜberprĂŒfung der berechneten Immissionssituation fĂŒr Feinstaub <10 ÎŒm (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) sowie zur ÜberprĂŒfung des Einflusses der Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH (ESF) auf die LuftqualitĂ€t in Riesa. Die auf die Messung folgende Modellierung der LuftqualitĂ€t im Riesa ergab die höchsten Konzentrationen von PM10 im Gewerbegebiet. Die höchsten NO2-Konzentrationen treten entlang der Hauptverkehrsstraßen auf. GrenzwertĂŒberschreitungen wurden an Straßenabschnitten mit Wohnbebauung nicht festgestellt. Die berechneten Immissionskonzentrationen stimmen gut mit den gemessenen ĂŒberein. Die Abweichungen betragen jeweils ca. 10 % fĂŒr den Jahresmittelwert von PM10 bzw. NO2. Sie liegen damit unter den von der EU-Richtlinie (2008/50/EG) geforderten Werten. Bei den Messungen der nachfolgenden Luftschadstoffe wurden keine Überschreitungen bei Grenz- und Zielwerten festgestellt: - PM10 - NO2 - Blei, Cadmium und Arsen im PM10 - Staubniederschlag - Blei, Cadmium und Arsen im Staubniederschlag. Der Einfluss der typischen Emissionen eines Stahlwerkes, wie Blei und Zink, aber auch Cadmium und Eisen, ist jedoch deutlich erkennbar. Bei Dioxinen, Furanen und dioxinĂ€hnlichen polychlorierten Biphenylen im Feinstaub PM 10 und im gasförmigen Zustand wird der vom Bund/LĂ€nderausschuss fĂŒr Immissionsschutz (LAI) 2004 emp-fohlene Zielwert fĂŒr die langfristige Luftreinhalteplanung (150 fg TE/m3) sicher eingehalten. Das Jahresmittel in Riesa lag bei 35 fg TE/m3. Der Zielwert fĂŒr die Deposition (4 pg TE/(d*m2) dagegen wird in Riesa - wie auch an anderen Orten in Deutschland - ĂŒberschritten. Die Mittelwerte ĂŒber die Probenahmezeit von 16 Monaten an den vier Messpunkten lagen zwischen 5,5 und 14,7 pg TE/(d*m2). Die polychlorierten Biphenyle hatten daran einen maßgeblichen Anteil. Als wesentliche Quelle wurde die Verarbeitung des Schrotts, insbesondere die Schredderleichtfraktion und die Nichteisenmetalle, ermittelt. Die höheren Konzentrationen sind auf das unmittelbare Anlagenumfeld beschrĂ€nkt und nehmen mit zunehmender Entfernung von der Quelle rasch ab. Am Friedrich-Ebert-Platz werden bereits Konzentrationen erreicht, die sich von denen der Vergleichsmessung im stĂ€dtischen Hintergrund an der Station Chemnitz-Mitte kaum noch unterscheiden

    MusA: Using Indoor Positioning and Navigation to Enhance Cultural Experiences in a museum

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    In recent years there has been a growing interest into the use of multimedia mobile guides in museum environments. Mobile devices have the capabilities to detect the user context and to provide pieces of information suitable to help visitors discovering and following the logical and emotional connections that develop during the visit. In this scenario, location based services (LBS) currently represent an asset, and the choice of the technology to determine users' position, combined with the definition of methods that can effectively convey information, become key issues in the design process. In this work, we present MusA (Museum Assistant), a general framework for the development of multimedia interactive guides for mobile devices. Its main feature is a vision-based indoor positioning system that allows the provision of several LBS, from way-finding to the contextualized communication of cultural contents, aimed at providing a meaningful exploration of exhibits according to visitors' personal interest and curiosity. Starting from the thorough description of the system architecture, the article presents the implementation of two mobile guides, developed to respectively address adults and children, and discusses the evaluation of the user experience and the visitors' appreciation of these application

    Sondermessung im Raum Hirschfelde: Messergebnisse 2013–2015

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    Die BroschĂŒre informiert ĂŒber die Ergebnisse der Messungen von Staubniederschlag und Feinstaub sowie deren Inhaltsstoffen im Raum Hirschfelde. Bis auf Benzo(a)pyren im Feinstaub wurden die Grenz- und Zielwerte der untersuchten Parameter 2015 eingehalten. Die BroschĂŒre richtet sich an BĂŒrger und die mit Luftreinhaltung befassten Behörden und Unternehmen. Die Messungen wurden durch die Staatliche Betrtiebsgesellschaft fĂŒr Umwelt und Landwirtschaft durchgefĂŒhrt. Redaktionsschluss: 21.12.201

    Do Cells of Intervertebral Discs with type 1 Modic Change on MRI show a History of Impaired Spinal Fusion?

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    INTRODUCTION: Type 1 Modic changes (MC1) in the spine on magnetic resonance imaging are believed to be related to changes in the crosstalk of the intervertebral disc (IVD) with the neighbouring bone-marrow of the vertebrae and to contribute to low back pain [1]. Here, we hypothesized that cells of the MC1 discs possess a speciïŹc transcriptome that is di!erent to relatively healthy non-degenerative cells coming from trauma. METHODS:13 IVDs were sampled with written consent from seven patients, four IVDs from three trauma (“control”) and nine IVDs from four chronic low back pain patients diagnosed with MC1. Total RNA was extracted and puriïŹed by silica columns from passage 0 cells that were expanded in normoxia in low glucose Dulbecco ModiïŹed Eagle Medium (DMEM) and 10% fetal calf serum after mild enzymatic overnight digestion with pronase/collagenase 2. From each IVD, nucleus pulposus cells (NPC) and annulus ïŹbrosus cells (AFC) were sequenced, thus 26 samples. High-quality total RNA was prepared for sequencing using the Illumina TruSeq Stranded mRNA Library Prep assay. The samples were processed at the Functional Genomics Center of the University of ZĂŒrich and were run on an Illumina sequencer. Routine bioinformatic analyses were conducted. RESULTS: The di!erential expression analysis (DEGs) of the NGS data showed that 811 genes were di!erently either up or down-regulated comparing the two groups in NPC, 240 in AFC and 83 genes in both NPC and AFC when comparing four control IVDs compared to the nine MC1 discs. We found among MC1 and control cells that genes were di!erentially expressed involved in the matrix synthesis (e.g. COL9A3 -4.04 times down in MC1 (P = 0.00016)). In bone metabolism (e.g. SPP1 = secreted phosphoprotein 1 or better known as Osteopontin and SP7, aka Osterix) among many others (Fig. 1). We detected DEGs related to matrix production between MC1 and the “control” group: COL2A1 P = 0.0003 for NPC and 0.226 for AFC, respectively), SOX9 (P = 0.004 for NPC, and P < 0.0001 for AFC, respectively). Pathway overrepresentation analysis (PRA) revealed that inïŹ‚ammatory pathways and pathways in skeletal system development and ossiïŹcation and cartilage development were signiïŹcantly down-regulated in MC1

    Kleinfeuerungsanlagen in Sachsen: Anlagenbestand und Emissionen von Kleinfeuerungsanlagen in Sachsen

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    Der Bericht informiert ĂŒber den Bestand an Kleinfeuerungsanlagen 2015 in Sachsen. Enthalten sind Daten zu Anzahl, Brennstoff, KapazitĂ€t, Bauart, Energieverbrauch, Schadstoffausstoß und Sanierungsfristen. Die Karten und Tabellen stehen fĂŒr Landkreise und kreisfreie StĂ€dte zum Herunterladen zur VerfĂŒgung. Weitere Auswertungen stellt das LfULG auf Anforderung bereit. Der Bericht richtet sich an mit Luftreinhaltung oder Klimaschutz befasste Behörden

    LuftgĂŒte in Elstertrebnitz: Ergebnisse der Sondermessung 2017/18: Sondermessung LuftgĂŒte in Elstertrebnitz September 2017 bis September 2018

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    Anlass der Messungen 2017/18 waren BĂŒrgerbeschwerden ĂŒber StaubbelĂ€stigungen, die von einem Schrottplatz stammten. Untersucht wurden Feinstaub PM10 und Staubniederschlag inkl. deren Inhaltsstoffe. Vom Schrottplatz und der Umgebung wurden an einem Tag Kehr- und Bodenproben analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesetzlichen Grenz- und Zielwerte eingehalten werden, der Zielwert fĂŒr Arsen im Feinstaub PM10 allerdings nur ganz knapp. Der Einfluss des Schrottplatzes auf die Konzentrationen von PM10 und seinen Inhaltsstoffen ist deutlich erkennbar, ebenso bei Arsen, Nickel, Kadmium und weiteren Metallen im Staubniederschlag. Der Bericht richtet sich an die Einwohner von Elstertrebnitz, den Betreiber des Schrottplatzes und an fĂŒr SchrottplĂ€tze zustĂ€ndige Mitarbeiter von Fachbehörden

    Bone Loss after Allogeneic Haematopoietic Stem Cell Transplantation: A Pilot Study on the Use of Zoledronic Acid

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    Purpose. Bone loss is a common phenomenon following allogeneic haematopoietic stem cell transplantation (allo-HSCT). The study aimed on tolerance and efficacy of zoledronic acid (ZA) in patients after allo-HSCT. Methods. 40 patients' with osteoporosis or osteopenia were recruited on this phase II study. ZA was given at a dose of 4 mg IV every 3 months for 2 years (yrs). BMD was determined by dual-energy X-ray absorptiometry (LS lumbar spine, FH femur hip). Patients were evaluated for deoxypyridinoline (Dpd) and calcium excretion by longitudinal measurements. Results. 36 patients who had received at least 3 doses of ZA were evaluable. 26 patients had at least two BMD measurements since baseline (BMD group). Among these patients, BMD increased from 0.97 ± 0.15 to 1.10 ± 0.18 g/cmÂČ (LS baseline—2 yrs, Δ+11.6 ± 6.0%, P < 0.001) and from 0.82 ± 0.10 to 0.91 ± 0.10 g/cmÂČ (FH baseline—2 yrs, Δ+7.5 ± 7.0%, P < 0.001). Factors associated with an increase in BMD were younger age, female donor sex, and immunosuppression with CSA/MTX. Conclusion. ZA was generally well tolerated; it increases BMD and reduces Dpd excretion significantly in patients with bone loss after allo-HSCT
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