29 research outputs found

    Relationship between herd size and measures of animal welfare on dairy cattle farms with freestall housing in Germany

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    The objective of this study was to examine the association of herd size with animal welfare in dairy cattle herds. Therefore, 80 conventional dairy cattle farms were classified by the number of cows into 4 herd size classes, C1 (100 cows), C2 (100-299 cows), C3 (300-499 cows), and C4 (≥500 cows), and assessed using multiple animal-based measures of the Welfare Quality Assessment protocol for dairy cattle. Data were recorded from April 2014 to September 2016 by an experienced single assessor in northern Germany. Each farm was visited 2 times at an interval of 6 mo (summer period and winter period) to avoid seasonal effects on the outcome. The average herd size was 383 ± 356 Holstein-Friesian cows (range 45 to 1,629). Only farms with freestall (cubicle) housing and a maximum of 6 h access to pasture per day were included in the study. Data were statistically analyzed using a generalized linear mixed model. None of the farms reached the highest overall rating of "excellent." The majority of the farms were classified as "enhanced" (30%) or "acceptable" (66%), and at 6 assessments the farms were rated as "not classified" (4%). Regarding single indicators, mean trough length per cow, percentage of cows with nasal discharge, and vulvar discharge increased with increasing herd size, whereas it was vice versa for displacements of cows. Percentage of lean cows, percentage of dirty lower legs, and duration of the process of lying down showed a curvilinear relationship with the number of cows per farm. Herd size was not associated with any other measures of the Welfare Quality protocol. In conclusion, herd size effects were small, and consequently herd size cannot be considered as a feasible indicator of the on-farm animal welfare level. Housing conditions and management practices seem to have a greater effect on animal welfare than the number of dairy cows per farm

    Herausforderungen in der ökologischen Pekingentenmast

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    Das Tierwohl wurde in zehn ökologischen Pekingentenherden bewertet. Im Durchschnitt wiesen 72,2% der Tiere Augenveränderungen, 50,9% Gefiederverschmutzungen und 89,9% Fußballenveränderungen auf. Die Ergebnisse zeigen, dass ökologische Haltungsbedingungen kein hohes Tierwohlniveau garantieren

    Tierschutzindikatoren für die betriebliche Eigenkontrolle – Impulse für die Ökologische Landwirtschaft

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    Gemäß Tierschutzgesetz müssen Nutztierhalter*innen seit 2014 im Rahmen einer betrieblichen Eigenkontrolle überprüfen, ob sie ihre Herden tiergerecht halten. Eine Möglichkeit dieser Pflicht beizukommen ist die Verwendung der KTBL-Tierschutzindikatoren für Rinder, Geflügel und Schweine. In dem Forschungsvorhaben „EiKoTiGer – Eigenkontrolle Tiergerechtheit“ („Praxistauglichkeit von Tierschutzindikatoren bei der betrieblichen Eigenkontrolle, Erarbeitung eines Orientierungsrahmens sowie technische Umsetzung in digitalen Anwendungen“) wird derzeit bundesweit auf insgesamt 120 Praxisbetrieben (Rind, Schwein und Geflügel) untersucht, ob die ausgewählten und in den KTBL-Leitfäden vorgeschlagenen Tierschutzindikatoren für die betrieblichen Eigenkontrollen praktikabel und sinnvoll einsetzbar sind. Das Ziel des Workshops ist es, mit Vertreter*innen aus Beratung, Praxis und Wissenschaft in einen Dialog zu treten, um gemeinsam den Nutzen und die Verwendbarkeit der Ergebnisse/Erkenntnisse aus dem „EiKoTiGer“-Projekt für die Ökologische Landwirtschaft zu diskutieren. In einem Impulsvortrag werden die Hintergründe, wie z.B. die Entstehungsgeschichte der KTBL-Tierschutzindikatoren-Leitfäden erläutert. Außerdem wird ein kurzer Einblick gegeben, wie tierbezogene Indikatoren bereits von den Anbauverbänden für die Tierwohl-Kontrolle in der Ökologischen Landwirtschaft eingesetzt werden. Anschließend werden mit den Workshopteilnehmer*innen in kleinen Gruppen drei Themenbereiche betrachtet und diskutiert (Auswahlprozedere der Indikatoren, praktische Anwendung der Indikatoren, Schulungskonzepte). Am Ende der Diskussionsrunden werden die Ergebnisse für alle Teilnehmer*innen zusammengefasst

    Bewertung des Tierwohls bei der betrieblichen Eigenkontrolle – Erarbeitung eines Orientierungsrahmens mit Ziel- und Alarmwerten auf Basis einer Delphi-Befragung

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    Um Tierhalter bei der Einordnung ihrer Ergebnisse aus einer betrieblichen Eigenkontrolle zum Tierwohl ihrer Nutztiere zu unterstützen, wurde ein Orientierungsrahmen mit Ziel- und Alarmwerten für Tierschutzindikatoren erarbeitet. Ein erster Schritt in diesem Abstimmungsprozess war eine zweistufige Delphi-Befragung im Jahr 2018. Dabei wurden Experten aus Wissenschaft, Beratung, Verwaltung, Praxis, Erzeugerverbänden, Tierschutzverbänden, Veterinärwesen sowie Verarbeitern aus den Bereichen Rind, Schwein und Geflügel einbezogen. Die Rücklaufquoten lagen – differenziert nach Tierart – zwischen 19 und 36 %. Je abgefragtem Tierschutzindikator gingen für Rind bis zu 60, für Schwein bis zu 69 und für Geflügel bis zu 21 Vorschläge für Orientierungswerte ein. In einem mehrstufigen Prozess wurden die Ergebnisse der Delphi-Befragung mit Literaturergebnissen bzw. Daten aus Praxiserhebungen verglichen und, auf der Grundlage von Diskussionen in Expertengruppen, abschließend in teilweise modifizierter Form als Orientierungsrahmen vorgeschlagen. Hierfür werden einige Beispiele gegeben

    Werkzeuge für betriebliche Eigenkontrollen zum Tierwohl

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    Tierhalter sollen das Wohlergehen ihrer Tiere regelmäßig und systematisch durch die Erfassung von Tierschutzindikatoren im Rahmen einer betrieblichen Eigenkontrolle überprüfen (§ 11 Absatz 8 TierSchG). Hierdurch können mögliche Tierwohlprobleme frühzeitig erkannt und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden. Für eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse einer betrieblichen Eigenkontrolle ist eine standardisierte Erhebung der Tierschutzindikatoren Voraussetzung. Ziel der Arbeiten war es, für die betriebliche Eigenkontrolle vorgeschlagene Indikatoren für Rind, Schwein und Geflügel in der landwirtschaftlichen Praxis auf ihre Praktikabilität zu überprüfen. Zum Erlernen der Anwendung der Indikatoren wurden eine Vor-Ort- und eine Online-Schulung für Tierhalter erarbeitet und getestet. Zur Unterstützung der Erhebung im Stall wurden Erhebungsbögen und eine Excel®-Anwendung erstellt. Weiterhin wurde unter Einbeziehung zahlreicher Experten in einem mehrstufigen Prozess (Delphi-Befragung, Literaturauswertung, Fachgespräche, Praxiserhebungen) ein Orientierungsrahmen mit Ziel- und Alarmwerten abgestimmt, mit dem Tierhalter ihre Ergebnisse vergleichen und einordnen können. Mittels abschließend durchgeführter Interviews wurden alle Werkzeuge evaluiert

    Les Houches 2013: Physics at TeV Colliders: Standard Model Working Group Report

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    This Report summarizes the proceedings of the 2013 Les Houches workshop on Physics at TeV Colliders. Session 1 dealt primarily with (1) the techniques for calculating standard model multi-leg NLO and NNLO QCD and NLO EW cross sections and (2) the comparison of those cross sections with LHC data from Run 1, and projections for future measurements in Run 2.Comment: Proceedings of the Standard Model Working Group of the 2013 Les Houches Workshop, Physics at TeV Colliders, Les houches 3-21 June 2013. 200 page

    Simplified Models for LHC New Physics Searches

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    This document proposes a collection of simplified models relevant to the design of new-physics searches at the LHC and the characterization of their results. Both ATLAS and CMS have already presented some results in terms of simplified models, and we encourage them to continue and expand this effort, which supplements both signature-based results and benchmark model interpretations. A simplified model is defined by an effective Lagrangian describing the interactions of a small number of new particles. Simplified models can equally well be described by a small number of masses and cross-sections. These parameters are directly related to collider physics observables, making simplified models a particularly effective framework for evaluating searches and a useful starting point for characterizing positive signals of new physics. This document serves as an official summary of the results from the "Topologies for Early LHC Searches" workshop, held at SLAC in September of 2010, the purpose of which was to develop a set of representative models that can be used to cover all relevant phase space in experimental searches. Particular emphasis is placed on searches relevant for the first ~50-500 pb-1 of data and those motivated by supersymmetric models. This note largely summarizes material posted at http://lhcnewphysics.org/, which includes simplified model definitions, Monte Carlo material, and supporting contacts within the theory community. We also comment on future developments that may be useful as more data is gathered and analyzed by the experiments.Comment: 40 pages, 2 figures. This document is the official summary of results from "Topologies for Early LHC Searches" workshop (SLAC, September 2010). Supplementary material can be found at http://lhcnewphysics.or
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