566 research outputs found

    Influence of different fat emulsions with 10 or 20% MCT/LCT or LCT on lipoproteins in plasma of patients after abdominal surgery

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    In patients after elective abdominal surgery, different fat emulsions were used to compare their efficacy in total parenteral nutrition and in normalizing plasma lipoprotein levels. In five different groups with 5 patients each, half of the nonprotein calories were given as medium-chain triglycerides/ long-chain triglycerides (1:1) or as long-chain triglycerides alone in 10 or 20% fat emulsions or as glucose alone in a control group for 7 days. After surgery, an initial decrease of all plasma lipoprotein components was followed by a different behavior of glyceride-glycerol, cholesterol, phospholipids, and apolipoproteins. Glyceride-glycerol in very-low-density lipoproteins and high-density lipoproteins is increasing during infusion of fat emulsions and decreasing during overnight interruption of infusions. After the 7-day infusion period, there was no significant difference in very-low-density lipoprotein glyceride-glycerol as compared with the values before different infusions, Low-density lipoprotein cholesterol is reaching and exceeding preoperative concentrations between the 4th and the 7th day, most during infusion of 10% fat emulsion and especially due to an increase of free cholesterol, High-density lipoprotein cholesterol and apolipoprotein A-I reach preoperative levels during infusion of fat emulsions but not with glucose alone, Higher than preoperative values are reached in phospholipids with all fat infusions already on day 4, Abnormal lipoprotein X occurred least with the medium-chain/long-chain triglyceride 20% fat-infusion. This fat emulsion is suggested as having the best normalizing effect on plasma lipoproteins and best tolerance in patients after surgery

    What and how long does it take to get tenure? The Case of Economics and Business Administration in Austria, Germany and Switzerland?

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    This paper investigates the determinants of tenure decisions in Germany, Austria and the German-speaking part of Switzerland for professorships in economics, business administration and related fields. Our data set comprises candidates who were awarded tenure as well as those who were eligible but were not tenured. We show that business candidates have a higher probability of being tenured than economists. Youth, marital status, and publications matter; gender and children do not. The market for first appointments in economics relies much more on publication performance than the market for business administration.Habilitation, tenure, academic labor market

    FĂĽhrungsfrauen im Management: Erfolgsmerkmale und Barrieren ihrer Berufslaufbahn

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    Despite increased efforts in politics and business to promote equal opportunities, women remain underrepresented in management positions within large German companies. This article summarizes selected results from empirical studies about agency traits of women in management positions. The study was based on 100 interviews with successful female business managers. The study investigated the professional development barriers which confront women in managerial positions and the resources which help them meet their professional challenges. It was revealed that the majority of women in the survey had experienced gender stereotyping. On the other hand, internal resouces helped women move up the career ladder (high self-efficacy expectations, active coping strategies and a mix of masculine and feminine characteristics) as well as active networking and social support.Trotz verstärkter Gleichstellungsbemühungen von Politik und Wirtschaft sind Frauen in Führungspositionen deutscher Großunternehmen unterrepräsentiert. Der vorliegende Beitrag fasst ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über agency traits von Frauen in Führungspositionen zusammen. Grundlage der Studie waren 100 Interviews mit erfolgreichen Managerinnen aus der Wirtschaft. Dabei wurde untersucht, mit welchen Barrieren sich Führungsfrauen in ihrer Berufslaufbahn konfrontiert sehen und welche Ressourcen sie dabei unterstützen, um ihre beruflichen Herausforderungen zu meistern. Es hat sich gezeigt, dass der Großteil der befragten Frauen Geschlechtsrollen-Stereotypisierung erlebt hat. Aufstiegsfördernd hingegen waren für die Frauen internale Ressourcen (hohe Selbstwirksamkeits-Erwartungen, aktive Copingstrategien und ein Mix maskuliner und femininer Eigenschaften) sowie eine aktive Netzwerkpartizipation und soziale Unterstützung

    Population structure and dynamics of polyphosphate accumulating organisms in a communal wastewater treatment plant

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    Polyphosphat-speichernde Bakterien entfernen das im Abwasser enthaltene Phosphat durch Speicherung in Form von Granula, die dann mit einem Teil des Belebtschlammes aus dem Abwasser entfernt werden können. Dies ist wichtig um negative Einflüsse auf Oberflächengewässer wie Flüsse und Seen so gering wie möglich zu halten. Trotz intensiver Forschung ist der Prozess der sogenannten biologischen Phosphatelimination oft uneffektiv und im Jahresverlauf instabil, da über die im Belebtschlamm aktiven Polyphosphat-speichernden Bakterien nur wenig bekannt ist. Hauptproblem ist hierbei die geringe Kultivierbarkeit der Bakterien unter definierten Bedingungen (nur etwa 10-15 % der Mikroorganismen im Belebtschlamm sind kultivierbar). Aus diesem Grund war das Ziel der Arbeit die aktiven, Polyphosphat-speichernden Bakterien durchflusszytometrisch zu bestimmen und deren Dynamiken im Belebtschlamm kultivierungsunabhängig zu messen. Zunächst wurde ein Fixierungsprotokoll für die durchflusszytometrische Untersuchung der Polyphosphat-speichernden Bakterien erarbeitet, welches die größtmögliche Stabilität der hochdiversen mikrobiellen Gemeinschaft in Belebtschlammproben gewährleistet. Eine Mischung aus den Metallen Barium und Nickel (jeweils 5 mM) in einer 10%igen Natriumazidlösung erwies sich als bestes Fixierungsmittel mit einer Belebtschlamm-Stabilität von mindestens 9 Tagen. Um sowohl den DNA-als auch den Polyphosphat-Gehalt der Zellen messen zu können wurde weiterhin eine neue und sehr spezifische Polyphosphatfärbung auf Basis des fluoreszierenden Antibiotikums Tetrazyklin etabliert. Tetrazyklin bindet divalente Kationen, die auch in großer Menge in Polyphosphatgranula enthalten sind und fluoresziert gelblich grün. Die entwickelten Methoden zur Fixierung und Polyphosphatfärbung wurden an Belebtschlamm einer kommunalen Kläranlage getestet. Neben DNA- und Polyphosphat-Gehalt der Bakterienzellen wurde eine Vielzahl abiotischer Parameter (pH, Temperatur, Leitfähigkeit, …) gemessen. Diese wurden zusammen mit den durchflusszytometrischen Daten mittels Korrelationsanalyse ausgewertet. Hieraus ergaben sich wichtige Hinweise auf die Art der Polyphosphat-speichernden Bakterien, fördernde und störende Einflüsse des in der Kläranalage behandelten Abwassers auf die biologische Phosphatelimination und die Abhängigkeiten der mikrobiellen Gemeinschaft von Faktoren wie Temperatur, pH oder der anfallenden Regenmenge. Diese Erkenntnisse können genutzt werden um die biologische Phosphatelimination aus dem Abwasser zu verbessern und damit den Weg zu einer Ressourcen- und Umweltschonenden Phosphatrückgewinnung zu bereiten. Außerdem ist es, bei Kenntnis des kläranlagenspezifischen Prozesses, möglich anhand der durchflusszytometrischen Daten schnell die aktuelle Situation zu erfassen und gegebenenfalls rechtzeitig auf Änderungen zu reagieren, bevor es zu einer massiven Störung kommt. Eine Kombination von Durchflusszytometrie und der Erfassung abiotischer Daten ist nicht nur auf die biologische Phosphateliminierung anwendbar, sondern auch auf viele andere wissenschaftliche Fragestellungen

    Population structure and dynamics of polyphosphate accumulating organisms in a communal wastewater treatment plant

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    Polyphosphat-speichernde Bakterien entfernen das im Abwasser enthaltene Phosphat durch Speicherung in Form von Granula, die dann mit einem Teil des Belebtschlammes aus dem Abwasser entfernt werden können. Dies ist wichtig um negative Einflüsse auf Oberflächengewässer wie Flüsse und Seen so gering wie möglich zu halten. Trotz intensiver Forschung ist der Prozess der sogenannten biologischen Phosphatelimination oft uneffektiv und im Jahresverlauf instabil, da über die im Belebtschlamm aktiven Polyphosphat-speichernden Bakterien nur wenig bekannt ist. Hauptproblem ist hierbei die geringe Kultivierbarkeit der Bakterien unter definierten Bedingungen (nur etwa 10-15 % der Mikroorganismen im Belebtschlamm sind kultivierbar). Aus diesem Grund war das Ziel der Arbeit die aktiven, Polyphosphat-speichernden Bakterien durchflusszytometrisch zu bestimmen und deren Dynamiken im Belebtschlamm kultivierungsunabhängig zu messen. Zunächst wurde ein Fixierungsprotokoll für die durchflusszytometrische Untersuchung der Polyphosphat-speichernden Bakterien erarbeitet, welches die größtmögliche Stabilität der hochdiversen mikrobiellen Gemeinschaft in Belebtschlammproben gewährleistet. Eine Mischung aus den Metallen Barium und Nickel (jeweils 5 mM) in einer 10%igen Natriumazidlösung erwies sich als bestes Fixierungsmittel mit einer Belebtschlamm-Stabilität von mindestens 9 Tagen. Um sowohl den DNA-als auch den Polyphosphat-Gehalt der Zellen messen zu können wurde weiterhin eine neue und sehr spezifische Polyphosphatfärbung auf Basis des fluoreszierenden Antibiotikums Tetrazyklin etabliert. Tetrazyklin bindet divalente Kationen, die auch in großer Menge in Polyphosphatgranula enthalten sind und fluoresziert gelblich grün. Die entwickelten Methoden zur Fixierung und Polyphosphatfärbung wurden an Belebtschlamm einer kommunalen Kläranlage getestet. Neben DNA- und Polyphosphat-Gehalt der Bakterienzellen wurde eine Vielzahl abiotischer Parameter (pH, Temperatur, Leitfähigkeit, …) gemessen. Diese wurden zusammen mit den durchflusszytometrischen Daten mittels Korrelationsanalyse ausgewertet. Hieraus ergaben sich wichtige Hinweise auf die Art der Polyphosphat-speichernden Bakterien, fördernde und störende Einflüsse des in der Kläranalage behandelten Abwassers auf die biologische Phosphatelimination und die Abhängigkeiten der mikrobiellen Gemeinschaft von Faktoren wie Temperatur, pH oder der anfallenden Regenmenge. Diese Erkenntnisse können genutzt werden um die biologische Phosphatelimination aus dem Abwasser zu verbessern und damit den Weg zu einer Ressourcen- und Umweltschonenden Phosphatrückgewinnung zu bereiten. Außerdem ist es, bei Kenntnis des kläranlagenspezifischen Prozesses, möglich anhand der durchflusszytometrischen Daten schnell die aktuelle Situation zu erfassen und gegebenenfalls rechtzeitig auf Änderungen zu reagieren, bevor es zu einer massiven Störung kommt. Eine Kombination von Durchflusszytometrie und der Erfassung abiotischer Daten ist nicht nur auf die biologische Phosphateliminierung anwendbar, sondern auch auf viele andere wissenschaftliche Fragestellungen

    The observation of the thin-ice thickness distribution within the Laptev Sea polynya using MODIS data

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    Polynyas are of high research interest since these features are areas of extensive new ice formation. The calculation of accurate ice-production values requires the knowledge of polynya area and thin-ice thickness distribution. These two variables can be derived by remote sensing data. However, a cross-validation study of various remote sensing data sets indicates that the spatial resolution issue is essential for the retrieval of accurate thin-ice thickness distribution. Thus, high-resolution remote sensing data must be used. MODIS thermal-infrared data with a spatial resolution of 1 km × 1 km is appropriate for the retrieval of thin-ice thickness distribution within the polynya. The algorithm to derive thermal-infrared thin-ice thickness is improved to state-of-the-art parameterizations. The mean absolute error of thin-ice thickness is ±4.7 cm for ice below 20 cm of thickness. The thin-ice thickness maps lack full coverage due to the restriction of the algorithm to cloud-free and nighttime data. Therefore, a compositing method is applied to compute daily thin-ice thickness maps. These maps cover on average 70 % of the Laptev Sea polynya. In order to fill the remaining gaps a combined remote sensing – model approach is developed to provide a consistent time series of high-resolution thin-ice thickness maps. This data set is valuable for the retrieval of accurate ice production within polynyas

    The benefit of limb cloud imaging for infrared limb sounding of tropospheric trace gases

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    Advances in detector technology enable a new generation of infrared limb sounders to measure 2-D images of the atmosphere. A proposed limb cloud imager (LCI) mode will detect clouds with a spatial resolution unprecedented for limb sounding. For the inference of temperature and trace gas distributions, detector pixels of the LCI have to be combined into super-pixels which provide the required signal-to-noise and information content for the retrievals. This study examines the extent to which tropospheric coverage can be improved in comparison to limb sounding using a fixed field of view with the size of the super-pixels, as in conventional limb sounders. The study is based on cloud topographies derived from (a) IR brightness temperatures (BT) of geostationary weather satellites in conjunction with ECMWF temperature profiles and (b) ice and liquid water content data of the Consortium for Small-scale Modeling-Europe (COSMO-EU) of the German Weather Service. Limb cloud images are simulated by matching the cloud topography with the limb sounding line of sight (LOS). The analysis of the BT data shows that the reduction of the spatial sampling along the track has hardly any effect on the gain in information. The comparison between BT and COSMO-EU data identifies the strength of both data sets, which are the representation of the horizontal cloud extent for the BT data and the reproduction of the cloud amount for the COSMO-EU data. The results of the analysis of both data sets show the great advantage of the cloud imager. However, because both cloud data sets do not present the complete fine structure of the real cloud fields in the atmosphere it is assumed that the results tend to underestimate the increase in information. In conclusion, real measurements by such an instrument may result in an even higher benefit for tropospheric limb retrievals

    Monitoring of thin ice in the Laptev Sea Polynya

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    It is estimated that a considerable fraction of new ice formation on Arctic shelf areas takes place in the Laptev Sea polynyas. However, the different studies reveal strong discrepancies in ice production rates. For an accurate monitoring of surface heat loss and hence, ice production within polynyas it is important to know the thin ice distribution within the polynya. We use an established thin-ice algorithm with several modifications to retrieve the thin ice thickness distribution up to 50 cm based on MODIS ice surface temperatures and atmospheric data from model simulations. We verify the MODIS ice surface temperatures with a data set measured during a field campaign in the Laptev Sea. For the calculation of thin ice thicknesses we use NCEP reanalyses, GME analyses and COSMO simulations in comparison as different atmospheric forcing data. We find that from the several atmospheric variables the air temperature at 2 m has the greatest impact on the ice thickness calculation. At ice thicknesses above 20 cm the algorithm responds sensitively to errors in the atmospheric data. In regions of very thin ice the errors in the atmospheric data are masked due to larger temperature differences between surface and atmosphere. However, a reliable atmospheric data set is necessary for the calculation of accurate thin ice thicknesses

    Zeitschriftenrankings fĂĽr die Wirtschaftswissenschaften Konstruktion eines umfassenden Metaindexes

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    This paper constructs several meta-indexes of journal rankings from existing journal rankings which all have limited coverage. It is applicable both for researchers in the field of economics and business administration (including their respective subfields) and includes also journals which are published in German. We discuss the relative merits of meta-indexes based on peer assessment and on citations.Zeitschriftenranking, Evaluation von Forschung, Meta-Index

    Über die Routineerfassung von Komplikationen nach Ohroperationen als Parameter zur Beschreibung der Behandlungsqualität in der Ohrchirurgie

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    Hintergrund: Für eine fortlaufende, standardisierte und systematische Erfassung von Komplikationen nach Ohroperationen existieren aktuell keine Vorgaben. Die Detektion, Dokumentation und Auswertung von komplikationsbehafteten postoperativen Verläufen dient dem Ausbau einer hohen Behandlungsqualität. Fragestellung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Etablierung einer fortlaufenden, standardisierten und systematischen Erfassung von unerwünschten Verläufen nach Ohroperationen. Aus diesen Verläufen sollten Parameter herauskristallisiert werden, die sich zur Charakterisierung und Beschreibung von Komplikationen und der Behandlungsqualität eignen. Dabei wurden Komplikationen nicht dichotom als vorhanden oder abwesend betrachtet, sondern auch deren zeitlicher Verlauf erfasst. Dieser prospektive Ansatz in der Erfassung von Verläufen findet sich in der aktuellen ohrchirurgischen Forschungslage nicht. Die Darstellung der Daten sollte in einer Weise erfolgen, dass zeitsparend und überblicksartig der tagesaktuelle Stand der vorhandenen Komplikationen, die Entwicklung der länger zurückliegenden Ereignisse sowie der Verlauf einer Komplikation verfolgt werden kann. Methode: Es erfolgte eine prospektive Erfassung aller Ohroperationen am HNO-Universitätsklinikum Dresden. Ohrspezifische Komplikationen wurden mittels Melderegister angezeigt. Eine Kontrolle der erfassten Daten erfolgte durch retrospektive Sichtung aller Verläufe (min. 6 bis max. 12 Monate postoperativ). Zur Detektion eines komplikationsbehafteten Verlaufes wurden Daten aus OP-Bericht, Anästhesieprotokoll und ärztlicher Verlaufsdokumentation erhoben. Neben einer qualitativ-deskriptiven Auswertung erfolgte die statistische Analyse des dynamischen Komplikationsverlaufes mittels Komplikationspersistenzfunktion (KPF) und anhand der medianen Persistenzzeit (MPZ). Ergebnisse Es konnten 525 Mittelohroperationen und 130 (24%) unterschiedliche Komplikationen analysiert werden. Am häufigsten trat ein postoperativer Knochenleitungsabfall (n=69 (13%)) auf. Das minimal erforderliche Nachbeobachtungs-intervall wurde durch den Eintritt in die Plateauphase (PP) der KPF bestimmt. Nach Eintritt in die PP kann die Wahrscheinlichkeit für Langzeitresiduen einer Komplikation anhand der Persistenzrate (PR) angegeben werden. Am Beispiel eines Knochenleitungsabfalles betragen diese Parameter 144 Tage (PP) mit einer PR von 27%. Die mediane Persistenzzeit eines KL-Abfalls betrug 79 Tage. Der zeitliche Aufwand für die Erfassung und Analyse der Daten lag im Durchschnitt bei 300-360min/Woche. Davon etwa 60±10min für einen komplikationsbehafteten und 10±4min für einen erwarteten Verlauf. Dies entspricht ca. 400h für die Auswertung eines Jahres bei 700 OPs/Jahr. Schlussfolgerung: Zur Routineerfassung von komplikationsbehafteten Verläufen sind standardisierte Prozesse und dynamische Analysen unerlässlich. Ermöglicht wird das durch den Kaplan-Meier-Schätzer als Komplikationspersistenzfunktion mit Hilfe der medianen Persistenzzeit (MPZ) und der Wahrscheinlichkeit für Langzeitresiduen einer Komplikation (=Persistenzrate (PR)). Das Pflegen eines Komplikationsregisters ist nur mit einem erheblichen Zeitaufwand und hohem Ressourcenverbauch in die klinische Routine integrierbar. Nichtsdestotrotz ist die Bedeutung und der Beitrag für die Qualitätsentwicklung und -beschreibung in der Ohrchirurgie enorm.:Abkürzungsverzeichnis IV 1. Einleitung 1 1.1 Qualität definieren 1 1.1.1 Deutsche Industrienorm DIN 2 1.1.2 Institute of Medicine (IOM) 2 1.1.3 Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) 3 1.1.4 Qualität als dynamischer Begriff in der Mittelohrchirurgie 3 1.1.4.1 Strukturqualität 4 1.1.4.2 Prozessqualität 4 1.1.4.3 Ergebnisqualität 4 1.1.5 Die Abwesenheit von Komplikationen als Ergebnisqualität 5 1.1.5.1 Unterscheidung zwischen Komplikation, Behandlungsmisserfolg und Fehler 5 1.1.5.2 Spezifische Komplikationen nach Mittelohroperationen 6 1.2 Mittelohrchirurgische Indikationen und Eingriffe 8 1.2.1 Sanierende Mittelohroperationen 8 1.2.1.1 Mastoidektomie 8 1.2.1.2 Radikaloperation 8 1.2.2.1 Myringoplastik 9 1.2.2.2 Ossikuloplastik 9 1.2.2.3. SAMEO-ATO 10 1.2.2 Tumorchirurgie des Felsenbeins 10 1.3 Frage- und Zielstellung der Arbeit 12 2. Methode 13 2.1 Studiendesign 13 2.2 Studienteilnehmer:innen 13 2.3 Zielgrößen 13 2.4 Datenquellen 14 2.4.1 HNO- Verlaufsdokumentation 14 2.4.2 Anästhesiologisches Protokoll 14 2.4.3 OP-Bericht und Arztbrief 14 2.4.4 Audiologische Daten 14 2.5 Klassifikation von Merkmalen 16 2.6 Statistische Methoden 16 2.6.1 Exkurs Kaplan-Meier-Schätzer (KM) 16 3. Ergebnisse 18 3.1 Erfassung der Komplikationen 18 3.2 Patient:innenkollektiv 19 3.3 Deskriptive Daten 20 3.3.1 Charakteristik der Fälle 20 3.3.2 Operationen 20 3.3.3 Komplikationen 22 3.3.3.1 Frühe Komplikationen 22 3.3.3.2 Späte Komplikationen 24 3.4 Struktur des inferenzstatistischen Ergebnisteils 25 3.5 Knochenleitungs-Abfälle 26 3.5.1 Charakteristik der Patientinnen mit KL-Abfall 26 3.5.2 Zeitliches Auftreten der KL-Abfälle 27 3.5.3 Zeitlicher Verlauf von KL-Abfällen 28 3.5.3.1 Stratifiziert nach frühen KL-Abfällen 30 3.5.3.2 Stratifiziert nach späten KL-Abfällen 31 3.5.3.3 Stratifiziert nach frühen und späten KL Abfällen32 3.5.3.4 Stratifiziert nach KL-Abfall und anderen Komplikationen 33 3.5.3.5 Stratifiziert nach Eingriffsart 34 3.6 Fazialisparesen 37 3.6.1 Charakteristik der Patient:innen mit Fazialisparese 37 3.6.2 Zeitlicher Verlauf von Fazialisparesen 38 3.7 Nachbeobachtungszeiten einzelner Komplikationen 39 3.7.1 Gehörgangsstenose 39 3.7.2 Wundheilungsstörungen (WHS) 40 3.7.3 Tinnitus 40 3.7.4 Schwindel (mit Reiz-/Ausfallnystagmen) 40 3.8 KPF nach intraoperativem Fräsen des Knochens 41 3.8.1 Alle Komplikationen 41 3.8.2 Stratifiziert nach Eingriffsart 42 3.8.3 Stratifiziert nach KL-Abfall 43 3.8.3.1 Frühe und späte KL-Abfälle 44 3.8.4 Fazialisparese 46 3.9 KPF nach Mastoidektomie, Radikalhöhlenanlage oder Gehörgangserweiterung 46 3.10 Zusammenfassung der medianen Persistenzzeiten und der Persistenzraten 47 3.11 Hörergebnisse 48 3.11.1 Hörergebnisse stratifiziert nach Eingriffsart 49 3.11.1.1 Tympanoplastik Typ 149 3.11.1.2 Tympanoplastik Typ 3 50 3.11.1.3 Cholesteatom OP 50 3.11.1.4 Stapesplastik 51 3.11.1.5 Sonstige Mittelohr-Operationen 51 3.11.2 Hörergebnisse stratifiziert nach KL-Abfall 52 3.11.2.1 Ohne KL-Abfall 52 3.11.2.2 Frühe KL-Abfälle 54 3.11.2.3 Späte KL-Abfälle 55 4. Diskussion 56 4.1 Studiendesign 57 4.2 Patient:innenkollektiv 57 4.3 Komplikationen nach Mittelohroperationen 57 4.3.1 Postoperativer Knochenleitungsabfall 59 4.3.2 Auswirkungen auf den zeitlichen Verlauf eines KL-Abfalls 60 4.3.3 Fazialisparese 62 4.4 Weitere registrierte Komplikationen 63 4.4.1 Gehörgangsstenose 63 4.4.2 Wundheilungsstörungen 64 4.4.3 Tinnitus 64 4.4.4 Schwindel 64 4.5 Hörergebnisse 66 4.5.1 Nach Tympanoplastik Typ 1 67 4.5.2 Nach Tympanoplastik Typ 3 68 4.5.3 Nach Cholesteatom Operation 68 4.5.4 Nach Stapesplastik 68 4.5.5 Nach sonstigen Mittelohroperationen 69 4.6 Hörergebnisse stratifiziert nach KL-Abfall 69 4.7 Schlussfolgerung 70 Zusammenfassung VI Summary VIII Tabellenverzeichnis X Abbildungsverzeichnis XI Literaturverzeichnis XII Danksagung XVII Ehrenwörtliche Erklärung XVII
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