62 research outputs found

    La pratique scientifique dans la langue nationale : fondement de l’efficacitĂ© de la science ou reliquat ?

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    Les rĂ©flexions qui suivent visent Ă  rĂ©capituler certains axes de dĂ©bats de la section 1 ; elles se rĂ©fĂ©rent pour cela aux principaux points des confĂ©rences et des contributions et dĂ©bouchent sur une sĂ©rie de revendications qui ont soit Ă©tĂ© exprimĂ©es explicitement soit rĂ©sultent du prolongement de ces dĂ©bats en vue de l’action politique future en matiĂšre d’éducation et de recherche. Les versions originales des interventions figurent dans ce recueil et leur ligne argumentaire est facile Ă  retro..

    Basic linguistic qualifications, their acquisiton, and the school

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    Die Schule als eine weithin versprachlichte Institution erfordert eine hinreichende sprachliche Qualifizierung der Kinder. Zur Modellierung der Aneignungsprozesse von Sprache werden verschiedene Basisqualifikationen unterschieden, die in wechselseitiger AbhĂ€ngigkeit und Interdependenz Sprachaneignung ausmachen. Wissensgesellschaften sind in besonderer Weise davon abhĂ€ngig, dass die junge Generation eine hinreichende und umfassende sprachliche Qualifizierung erfĂ€hrt, weil ihre Lebenswelt von sprachlich geprĂ€gtem und wissenschaftlich gewonnenem Wissen durchtrĂ€nkt ist. Dies stellt eine große Herausforderung fĂŒr die schulischen Curricula dar - aber nicht die einzige; denn zugleich gilt es, die faktische Mehrsprachigkeit der Gesellschaft curricular zu berĂŒcksichtigen. Dieser hohen Bedeutung von Sprache fĂŒr schulische Lern- und Aneignungsprozesse sollte deshalb durch ein Gesamtsprachencurriculum entsprochen werden. (DIPF/Orig.)The paper argues for a comprehensive notion of language acquisition. It discusses consequences for schooling (sect. 1) and for curriculum development. Language is the major tool for communication. It is composed of a series of basic qualifications (sect. 2) that are interrelated and interdependent (sect. 3). There is a combined responsibility on the part of the individual and on the part of the society to achieve successful language acquisition processes (sect. 4). Knowledge societies are dependent upon language and its adequate acquisition by the young generation (sect. 5). The multilingual character of modern societies constitutes a specific challenge for the school and for the further development of its curricula with regard to the acquisition of language(s). (DIPF/Orig.

    Handlungsmuster im Unterricht

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    In dem Beitrag wird das kommunikative Handeln in der Schule unter sprachwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen untersucht. Es wird ein Verfahren verwandt, daß reflektiert-empirisch genannt wird. Das Material wird direkt in Schulstunden innerhalb der UnterrichtsgebĂ€ude erhoben. Die Bearbeitung der Transkripte erfolgt unter zwei Zielen: (1) die genaue Analyse der gesellschaftlich entwickelten kommunikativen Handlungsmuster und ihrer Verwendung in der Institution; (2) die Strukturen und Wirkungsweisen des Aktantenwissens fĂŒr das sprachliche und sonstige institutionsspezifische Handeln. Das Konzept des Handlungsmusters wird diskutiert, indem LinearitĂ€t und Diskretheit als Struktur der lautlichen Sprachseite herausgearbeitet, Sprache als Ereignis und Handlung untersucht, Handlungsweisen und Handlungszwecke identifiziert und Institutionen als Ensembles von Formen gesellschaftlicher Praxis benannt werden. Ausgehend von der Feststellung, daß die Erkenntnis des gesellschaftlichen Handelns die Erkenntnis der Strukturen dieses Handelns ist, werden die Strukturen sprachlicher Handlungsmuster bestimmt. In methodischer Konsequenz werden Handlungsmuster als Potentiale linearer OberflĂ€chenrealisierungen dargestellt. An dem oben erwĂ€hnten Material aus Schulstunden werden die Überlegungen verdeutlicht. Es werden außerschulische und schulische Praxisformen der Kommunikation und HandlungsspielrĂ€ume aufgezeigt. Abschließend werden die Leistungen der Musteranalyse fĂŒr die Rekonstruktion gesellschaftlichen Handelns aufgezĂ€hlt. (RW

    Interjections and the Language Functions Debate

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    Five views of the function of interjections, developed in the first half of the 20th century by the psychologist-linguist BĂŒhler, the linguists Gardiner, and Jakobson, and the psychologists RĂ©vĂ©sz and Duijker, are discussed. All five scholars reject the earlier psychologism that reinforced the traditional emotion-expressive view of interjections; all of them argue for a listener-directed, communicative view of language in general, and all include a specific appeal-to-the-listener-function in their model of language functions. My original hypothesis was therefore that these scholars would reject the one-sided traditional view that interjections mainly express the speaker’s emotions, acknowledging instead that the central function of most interjections is to make some appeal to the listener (a view supported by recent investigation of a corpus of spoken Dutch, which shows that only 7% fulfils a purely expressive function). As it turns out, however, all five scholars support the traditional view and attributed an expressive function to interjections. In this paper I try to explain this unexpected result

    Pedagogical memory and the space of the postcolonial classroom : reading Dangarembga's Nervous Conditions

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    This article addresses issues of the mnemonic space of the literature classroom by interrogating a classic text of African women’s writing, Tsitsi Dangaremnga’s Nervous Conditions (1988) for the ways it speaks about education in 1960s and 1970s late-colonial Rhodesia. The article suggests that the novel reviews and critiques a number of memorial strategies that were crucial to the colonial educational system, thereby facilitating a reflexive application of the novel’s concerns to the contexts in which it is often taught, that of today’s postcolonial classrooms. The article seeks to place Dangarembga’s novel in the context of its present moment, contemporary South Africa – that of the present critic’s site of practice, both pedagogical and scholarly, and that of many of this article’s readers. This present moment, in turn, is made up the many sites, successive and simultaneous, in which the novel’s work of memory is being re-activated in the minds of students as readers and writers. Via a dialogue between the textual past and the pedagogical present, one which is often subject to critical amnesia, the article seeks to inaugurate a debate on the nature of pedagogical memory in the space of the postcolonial university or high school literature classroom.http://www.informaworld.com/RSCRhb2013gv201

    Eine Expertise zu „Anforderungen an Verfahren der regelmĂ€ĂŸigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage fĂŒr die frĂŒhe und individuelle Sprachförderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund“

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    Der Beitrag stellt die Expertise „Anforderungen an Verfahren der regelmĂ€ĂŸigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage fĂŒr die frĂŒhe und individuelle Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund“ vor. Nach Beschreibung der Aufgabe und des Umfelds, in dem die Expertise entstanden ist, werden Aufbau und wesentliche Ergebnisse beschrieben. SĂ€mtliche untersuchten Verfahren sind tabellarisch nach Bezugs-Altersstufen und jeweils berĂŒcksichtigten Qualifikationen sortiert und zusammengefasst. Es folgt eine Unterscheidung sprachlicher Basisqualifikationen, auf deren Hintergrund sich 32 Anforderungen fĂŒr die Bestimmung des Sprachstandes von Kindern ergeben. (DIPF/Orig.

    Schulischer Diskurs als Dialog?

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    Der Terminus ‘Dialog’ wird in einem formalen (Beteiligung von (mindestens) zwei Sprechern) und in einem inhaltlichen Sinn verwendet. Der letztere hat philosophisch, rhetorisch und pĂ€dagogisch eine lange Geschichte, die in bestimmten Erwartungen an die kommunikative Interaktion zwischen Sprechern ihren Ausdruck findet (§ 1). Können schulische Diskurse solchen Anforderungen gerecht werden? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird der schulische Unterrichtsdiskurs vom Lehr-Lern-Diskurs differenziert (§ 2). Der Unterrichtsdiskurs ist eine institutionsspezifische Umwandlung des Lehr-Lern-Diskurses (§ 3). Die institutionellen Voraussetzungen haben Konsequenzen fĂŒr die einzelnen sprachlichen Handlungsformen in der Schule. Dies wird an einer Reihe von Beispielen diskutiert, die sich auf audovisuelle Aufnahmen aus der Unterrichtspraxis stĂŒtzen (§ 4). Der Vergleich von SchulfaktizitĂ€t und emphatischem ‘Dialog’-Begriff erlaubt eine kritische Diskussion des VerhĂ€ltnisses von pĂ€dagogischem Anspruch, institutionellen Anforderungen und der Wirklichkeit des schulischen Diskurses (§ 5)
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