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    Feministische Klassenpolitiken in KĂ€mpfen um soziale Reproduktion

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich aus gesellschaftstheoretischer und feministischer Perspektive mit gesellschaftlichen Auseinandersetzungen im Bereich der sozialen Reproduktion. Am Beispiel der Auseinandersetzungen am Berliner UniversitĂ€tsklinikum CharitĂ© soll dabei aufgezeigt werden, dass die UmwĂ€lzung sozialer ReproduktionsverhĂ€ltnisse sowie die gegenwĂ€rtig stattfindenden In-Wert-Setzungen im Bereich bezahlter Sorgearbeit nicht nur als ökonomische, sondern auch als politisch-ideologische und subjektivierende VerĂ€nderungen zu betrachten sind. Gelingt es, ein neues VerstĂ€ndnis von sozialer Reproduktion und Pflege durchzusetzen, so gelingt es möglicherweise auch, das neoliberale Reproduktionsmodell zu stabilisieren, die ‚Krise der sozialen Reproduktion‘ zu bearbeiten und eine neue Reproduktionsweise zu verallgemeinern, die nicht mehr lĂ€nger auf einer weiblich* konnotierten, empathischen und zugewandten Vorstellung von ‚Sorge‘ und ‚FĂŒrsorglichkeit‘ basiert

    Feministische Klassenpolitiken in KĂ€mpfen um soziale Reproduktion : Zu den Auseinandersetzungen an der Berliner CharitĂ© fĂŒr mehr Personal im Krankenhaus

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich aus gesellschaftstheoretischer und feministischer Perspektive mit gesellschaftlichen Auseinandersetzungen im Bereich der sozialen Reproduktion. Am Beispiel der Auseinandersetzungen am Berliner UniversitĂ€tsklinikum CharitĂ© soll dabei aufgezeigt werden, dass die UmwĂ€lzung sozialer ReproduktionsverhĂ€ltnisse sowie die gegenwĂ€rtig stattfindenden In-Wert-Setzungen im Bereich bezahlter Sorgearbeit nicht nur als ökonomische, sondern auch als politisch-ideologische und subjektivierende VerĂ€nderungen zu betrachten sind. Gelingt es, ein neues VerstĂ€ndnis von sozialer Reproduktion und Pflege durchzusetzen, so gelingt es möglicherweise auch, das neoliberale Reproduktionsmodell zu stabilisieren, die ‚Krise der sozialen Reproduktion‘ zu bearbeiten und eine neue Reproduktionsweise zu verallgemeinern, die nicht mehr lĂ€nger auf einer weiblich* konnotierten, empathischen und zugewandten Vorstellung von ‚Sorge‘ und ‚FĂŒrsorglichkeit‘ basiert

    Editorial: „A woman’s work is never done“ – Soziale Reproduktion in der Debatte

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    Das Editorial arbeitet ein VerstĂ€ndnis von sozialer Reproduktion heraus, anhand der Gemeinsamkeiten und Differenzen, AnknĂŒpfungspunkte aber auch Unvereinbarkeiten unterschiedlicher Perspektiven. Die unterschiedlichen Argumentationen und der zentrale Fokus des jeweiligen Ansatzes sollen entlang von drei Fragen deutlich werden: Der Frage nach dem VerstĂ€ndnis des Begriffs, nach der Verortung von sozialer Reproduktion im gesellschaftlichen Zusammenhang bzw. in der Reproduktion von Kapitalismus, sowie nach der Bedeutung von „Geschlecht“ im Zusammenhang von sozialer Reproduktion.The editorial elaborates an understanding of social reproduction on the basis of commonalities and differences, points of contact but also incompatibilities of different perspectives. The different argumentations and the central focus of the respective approach will become clear along three questions: The question of the understanding of the term, the location of social reproduction in the social context or in the reproduction of capitalism, as well as the meaning of "gender" in the context of social reproduction

    Feminst politics and struggles in social reproduction: Struggles for better work conditions at university hospital Charité

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    Der Beitrag beschĂ€ftigt sich aus gesellschaftstheoretischer und feministischer Perspektive mit gesellschaftlichen Auseinandersetzungen im Bereich der sozialen Reproduktion. Am Beispiel der Auseinandersetzungen am Berliner UniversitĂ€tsklinikum CharitĂ© soll dabei aufgezeigt werden, dass die UmwĂ€lzung sozialer ReproduktionsverhĂ€ltnisse sowie die gegenwĂ€rtig stattfindenden In-Wert-Setzungen im Bereich bezahlter Sorgearbeit nicht nur als ökonomische, sondern auch als politisch-ideologische und subjektivierende VerĂ€nderungen zu betrachten sind. Gelingt es, ein neues VerstĂ€ndnis von sozialer Reproduktion und Pflege durchzusetzen, so gelingt es möglicherweise auch, das neoliberale Reproduktionsmodell zu stabilisieren, die ‚Krise der sozialen Reproduktion‘ zu bearbeiten und eine neue Reproduktionsweise zu verallgemeinern, die nicht mehr lĂ€nger auf einer weiblich* konnotierten, empathischen und zugewandten Vorstellung von ‚Sorge‘ und ‚FĂŒrsorglichkeit‘ basiert.The article focuses on feminist and marxist perspectives on social reproduction and takes the struggles for better health care and working conditions at CharitĂ© as an example. It shows that austerity measures in public budgets have tremendously worsened the conditions in the health and care sector. The ongoing economisation of health in hospitals expresses itself especially in the re-arrangement of funding for hospitals. The implementation of the so-called DRG-system (DRG: Diagnosis Related Groups) has caused immense cost pressure. But not only the re-arrangement of funding for hospitals has to be focused. To understand the crisis of social reproduction we need to analyze the ideological changes of care and the health system as well

    KrankenhÀuser in Bewegung

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    KRANKENHÄUSER IN BEWEGUNG KrankenhĂ€user in Bewegung / DĂŒck, Julia (Rights reserved) ( -

    Der Wandel der Geschlechterordnung und die Krise der Reproduktionsarbeit

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    König T, JĂ€ger U. Reproduktionsarbeit in der Krise und neue Momente der Geschlechterordnung: Alle nach ihren FĂ€higkeiten und ihren BedĂŒrfnissen!. In: Demirovic A, DĂŒck J, Becker F, Bader P, eds. VielfachKrise. Im finanzdominierten Kapitalismus. (In Kooperation mit dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac). Hamburg: VSA; 2011: 147-164
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