392 research outputs found

    A multivariate piecing-together approach with an application to operational loss data

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    The univariate piecing-together approach (PT) fits a univariate generalized Pareto distribution (GPD) to the upper tail of a given distribution function in a continuous manner. We propose a multivariate extension. First it is shown that an arbitrary copula is in the domain of attraction of a multivariate extreme value distribution if and only if its upper tail can be approximated by the upper tail of a multivariate GPD with uniform margins. The multivariate PT then consists of two steps: The upper tail of a given copula CC is cut off and substituted by a multivariate GPD copula in a continuous manner. The result is again a copula. The other step consists of the transformation of each margin of this new copula by a given univariate distribution function. This provides, altogether, a multivariate distribution function with prescribed margins whose copula coincides in its central part with CC and in its upper tail with a GPD copula. When applied to data, this approach also enables the evaluation of a wide range of rational scenarios for the upper tail of the underlying distribution function in the multivariate case. We apply this approach to operational loss data in order to evaluate the range of operational risk.Comment: Published in at http://dx.doi.org/10.3150/10-BEJ343 the Bernoulli (http://isi.cbs.nl/bernoulli/) by the International Statistical Institute/Bernoulli Society (http://isi.cbs.nl/BS/bshome.htm

    Altruism and egoism: measurable by utility discount rates?

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    Altruism and egoism: measurable by utility discount rates

    Ökosteuern: Versöhnung von Ökonomie und Ökologie?

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    „Viele Unternehmen vernachlässigen Umweltkosten bei der Produktion ihrer Güter und Dienstleistungen, was dazu führt, dass in einer Volkswirtschaft zu viel und zu billig produziert werden kann. Würden sie statt ihrer einzelwirtschaftlichen Kosten die wahren volkswirtschaftlichen Kosten bei der Produktion berücksichtigen, so müssten die Verkaufspreise ihrer Produkte angehoben werden, was zu einer rückläufigen Nachfrage aufgrund eines dann bewußteren Umgangs mit der Natur führen würde.“ So oder ähnlich argumentieren viele aktive Umweltschutzgruppierungen, die den kostenlosen Verbrauch der Umwelt kritisieren. Auch in der deutschen Politik hat sich – spätestens mit der Etablierung der Grünen Partei – das Thema Umwelt einen festen Platz in den Programmen aller Parteien erobert. Umweltschutz scheint von daher gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Jedoch finden sich immer wieder Kritiker, die einen Zielkonflikt zwischen Umweltschutz auf der einen sowie Wachstum und Beschäftigung auf der anderen Seite betonen: Mehr Umweltschutz reduziere das Wachstum und mithin die Beschäftigung in einer Volkswirtschaft. Aus diesen unterschiedlichen Sichtweisen ergeben sich zwei Anforderungen an die praktische Umweltpolitik: Zum einen muß durch die Instrumentierung tatsächlich ein Umwelteffekt generiert werden. Theoretisch spricht man von der ökologischen Effektivität. Zum anderen muss aber auch berücksichtigt werden, dass neben dem Umweltziel weitere wirtschaftspolitische Ziele in der Volkswirtschaft bestehen. Der Einsatz umweltpolitischer Instrumente sollte volkswirtschaftlich effizient vorgenommen werden, d.h., ein vorgegebenes Ziel sollte zu den geringstmöglichen gesamtwirtschaftlichen Kosten erreicht werden. Dadurch reduziert sich die Gefahr negativer Auswirkungen auf gleichzeitig gültige weitere wirtschaftspolitische Ziele. Ein „Königsweg“ der Umweltpolitik besteht darin, zum einen einen nachhaltigen Beitrag zur Schonung der Umwelt zu leisten und zum anderen zusätzliche Beschäftigung und mithin zusätzliches Wirtschaftswachstum zu schaffen. Kann eine Umweltabgabe diese Leistung erbringen. Wir wollen dazu zunächst fragen, ob die Umweltproblematik einen klassischen Fall des sog. „Marktversagens“ darstellt. In einem solchen Fall müsste der Staat aus Effizienzgründen in das Marktgeschehen eingreifen. Dazu werden Fehlallokationen aufgrund externer Effekte herausgearbeitet, die staatliche Eingriffe erforderlich machen. Danach wollen wir die Effizienzeigenschaften verschiedener theoretischer Abgabearten analysieren, ehe wir uns in Abschnitt 3 fragen wollen, welche praktikablen Möglichkeiten zum Einsatz von Umweltsteuern – exemplarisch verdeutlicht anhand des Klimaschutzes – bestehen. Abschnitt vier betont die eigentliche Intention einer Umweltabgabe, bevor wir in Abschnitt fünf fragen, inwieweit sich Umweltabgaben eignen, neben dem eigentlich im Vordergrund stehenden Umwelteffekt weitere Effekte über die Verausgabung des Abgabenaufkommens erzielen lassen (zweite, dritte, vierte etc. Dividende). Abschnitt sechs fasst die wesentlichen Aussagen zusammen und versucht abschließend zu klären, inwieweit sich Umweltabgaben aus theoretischer und praktischer Sicht eignen, eine Versöhnung zwischen Ökologie und Ökonomie herbeizuführen. --

    The blogosphere as an excitable social medium: Richter's and Omori's Law in media coverage

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    We study the dynamics of public media attention by monitoring the content of online blogs. Social and media events can be traced by the propagation of word frequencies of related keywords. Media events are classified as exogenous - where blogging activity is triggered by an external news item - or endogenous where word frequencies build up within a blogging community without external influences. We show that word occurrences show statistical similarities to earthquakes. The size distribution of media events follows a Gutenberg-Richter law, the dynamics of media attention before and after the media event follows Omori's law. We present further empirical evidence that for media events of endogenous origin the overall public reception of the event is correlated with the behavior of word frequencies at the beginning of the event, and is to a certain degree predictable. These results may imply that the process of opinion formation in a human society might be related to effects known from excitable media.Comment: 4 pages, 4 figure

    Generation adjusted discounting in long-term decision-making

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    Generation adjusted discounting in long-term decision-makin

    Theater des Absurden und Psychoanalyse

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    Die vorliegende Arbeit untersucht ausgehend von der Tradition der Darstellung des Absurden u.a. bei Alfred Jarry, Guillaume Apollinaire und Roger Vitrac ein ganz besonderes Merkmal des Theaters des Absurden, nämlich den psychoanalytischen Aspekt. Eugène Ionescos Werk wird hier vor allem mithilfe endopoetischer Theorien der psychoanalytischen Literaturwissenschaft untersucht, was zu interessanten Ergebnissen führt. In allen analysierten Stücken tauchen Konzepte der Psychoanalyse auf. „La Cantatrice chauve“ ist ein Traum, der die Merkmale der Verdichtung, Verschiebung und Symbolik ebenso wie das Erlernen der lacanschen Sprache des Unbewussten aufweist. „La Leçon“ stellt das Spannungsverhältnis zwischen Trieben, Triebaufschub, Verbrechen und Verdrängung am Beispiel der geistigen und psychischen Vergewaltigung und Ermordung einer Schülerin dar. „Victimes du devoir“ ist der Albtraum einer psychoanalytischen Inquisition und der Abstieg ins Unbewusste, der in der Triangulierung des Ödipuskomplexes gipfelt. „Les Chaises“ zeigt den psychischen Tod durch Depression und Seinsleere im Leben eines alten Ehepaars, das die Quintessenz seines Lebens nicht nach außen kommunizieren kann. „Jacques ou la Soumission“ und seine Fortsetzung „L’avenir est dans les œufs“ zeigen neben Sprachwitzen durch die Verführung, den Machtmissbrauch und den Zwang zum Koitus durch die Eltern das Scheitern ihrer Kinder. „La Jeune Fille à marier“ und „Le Maître“ thematisieren das Problem der sexuellen Identität und den Identitätsverlust durch Selbstaufgabe und Voyeurismus. „Le nouveau Locataire“ schließlich ist eine Gratwanderung zwischen der Darstellung des psychischen Konflikts durch verdrängte Aggressionen und der Manifestation der Klaustrophobie durch das Begraben werden eines Menschen unter seinen Möbeln

    Possibilities and limitations of economically valuating ecological damages

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    Ecological damages have to be evaluated in monetary terms for implementation in an economic analysis. Economic theory is based upon individual preferences (methodological individualism): Ecological damages can only be socially evaluated when individual values are available. However, in sharp contrast to marketable goods and services, ecological damages generally are pure public goods and, thus, market prices as a lower value bound do not exist. Therefore, we have to use alternative evaluation methods to get economic values of ecological damages. In this paper, we concentrate on four main points of the evaluation of ecological damages in economic models: Firstly, we show the general economic approach to obtain values of non­marketable goods and services on a micro­ economic level. Afterwards, we discuss the assumptions and shortcomings of the economic approach. Thirdly, we determine optimal social environmental levels from a macro­perspective which is followed by an analysis of the applicability of this approach. Some summarizing remarks close the paper
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